Just Like You: A Novel
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Beschreibung
Beiträge
First of all, the book started way better than it ended. The topic Brexit played a big role throughout the story. The story started with an interesting getting to know each other, but then besides from breaking up and coming together again nothing happened. Adding to that I disliked the ending. It's just an ending that seemed quickly considered, it was no more effort put into and "above all the book should come to an end".
Es ist schon eine Weile her, als Nick Hornby ein Buch herausgebracht hat. Zumindest ist es lange her, als ich ihn auf dem Schirm hatte. Das letzte und schlimmste Buch von ihm, welches ich gelesen hatte, war How to be good. Es war schrecklich. Nichts im Vergleich zu High Fidelity oder About a boy. A long way down war auch gut. Just like you hingegen ist eine komplett andere Geschichte. Natürlich Romance. Aber nicht so kitschig oder voll mit Sex oder herben Ausdrücken, was für Engländer wohl seltsam ist. Wir sind hier in der Zeit des Brexits. Lucy ist gegen den Ausstieg. Wie viele ihrer Bekannten. Sie ist Anfang 40, Lehrerin und hat sich von ihrem Mann getrennt. Nach ein paar Dates, stellt sie fest, dass sie sich mehr zu Joseph, einem 22jährigen hingezogen fühlt. Joseph babysittet manchmal Lucys Kinder oder arbeitet in der Metzgerei und als Dj. Joseph weiß nicht, ob er für oder gegen den Brexit ist. Wie so viele seiner gleichaltrigen. Er will Lucy nicht enttäuschen, aber sein Vater ist für den Auftritt aus der EU. Was also machen? Lucy und Joseph sind unterschiedlich. Nicht nur vom Alter her, sondern auch was die Hautfarbe angeht. Sie müssen sich mit so vielen Hürden herumschlagen … Und auch mit der Polizei und dessen Vorurteilen … Das Buch hat mich gepackt. Es ist umwerfend, zeigt die unterschiedlichsten Ansichten. Belehrt uns eines besseren und lässt uns in eine Welt eintreten, die nur Nick Hornby und sein Humor in eine Richtung lenkt, bei der man lächelt, lacht oder verblüfft dreinschaut. Hornby hat den englischen Ton getroffen: Fußball, Fifa, Gegensätze und der Brexit. Eine Geschichte, die gerade jetzt gebraucht wird. Bei all den Debatten und negativen Nachrichten, benötigen wir einfach ein Buch über einen jungen Mann und seine großartigen Ansichten. Ein junger Mann, der die alten Säcke aus Lucys Freundeskreis mit seinen Aussagen in die Schränken weist. Nick Hornby hat ihn nicht als Opfer von Rassismus dargestellt, obgleich es thematisiert wird. Sondern als eine Stimme der Jugend genutzt und uns einen Einblick in seine Welt gewährt. Josephs Freunde sind auch anders, als die von Lucy. Lucy muss sich mit Vorurteilen herumschlagen. Josephs Freunde hingegen sind direkt bezaubert von Lucy und drohen dem 22jährigen, wenn er es vermasselt. Über Hautfarbe, Altersunterschiede, gesellschaftliche Vorurteile und viele weitere Steine. Lucy und Joseph sind anders. Doch können sie trotzdem bestehen? Können sie all das hinter sich lassen oder scheitern sie am Druck der Gesellschaft? Oder ist es vergebene Liebesmühe? 5/5 Sterne. Wunderbar auch gesprochen.
Eine sehr schöne Story und sehr kurzweilig geschrieben!
Hornby greift mit seinem Buch viele Themen auf: Brexit, Liebe mit Altersunterschied und Rassismus. Doch zeigt er auch auf, wie fremdenfeindlich die Briten sein können. Die Leser*innen bilden sich so eine Meinung und fangen an, sich selbst oder ihre Ansichten zu hinterfragen. So ging es jedenfalls mir. Das Buch lässt nicht kalt - ist aber trotzdem auch einfach gute Unterhaltung voll mit Wortwitz.
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Beiträge
First of all, the book started way better than it ended. The topic Brexit played a big role throughout the story. The story started with an interesting getting to know each other, but then besides from breaking up and coming together again nothing happened. Adding to that I disliked the ending. It's just an ending that seemed quickly considered, it was no more effort put into and "above all the book should come to an end".
Es ist schon eine Weile her, als Nick Hornby ein Buch herausgebracht hat. Zumindest ist es lange her, als ich ihn auf dem Schirm hatte. Das letzte und schlimmste Buch von ihm, welches ich gelesen hatte, war How to be good. Es war schrecklich. Nichts im Vergleich zu High Fidelity oder About a boy. A long way down war auch gut. Just like you hingegen ist eine komplett andere Geschichte. Natürlich Romance. Aber nicht so kitschig oder voll mit Sex oder herben Ausdrücken, was für Engländer wohl seltsam ist. Wir sind hier in der Zeit des Brexits. Lucy ist gegen den Ausstieg. Wie viele ihrer Bekannten. Sie ist Anfang 40, Lehrerin und hat sich von ihrem Mann getrennt. Nach ein paar Dates, stellt sie fest, dass sie sich mehr zu Joseph, einem 22jährigen hingezogen fühlt. Joseph babysittet manchmal Lucys Kinder oder arbeitet in der Metzgerei und als Dj. Joseph weiß nicht, ob er für oder gegen den Brexit ist. Wie so viele seiner gleichaltrigen. Er will Lucy nicht enttäuschen, aber sein Vater ist für den Auftritt aus der EU. Was also machen? Lucy und Joseph sind unterschiedlich. Nicht nur vom Alter her, sondern auch was die Hautfarbe angeht. Sie müssen sich mit so vielen Hürden herumschlagen … Und auch mit der Polizei und dessen Vorurteilen … Das Buch hat mich gepackt. Es ist umwerfend, zeigt die unterschiedlichsten Ansichten. Belehrt uns eines besseren und lässt uns in eine Welt eintreten, die nur Nick Hornby und sein Humor in eine Richtung lenkt, bei der man lächelt, lacht oder verblüfft dreinschaut. Hornby hat den englischen Ton getroffen: Fußball, Fifa, Gegensätze und der Brexit. Eine Geschichte, die gerade jetzt gebraucht wird. Bei all den Debatten und negativen Nachrichten, benötigen wir einfach ein Buch über einen jungen Mann und seine großartigen Ansichten. Ein junger Mann, der die alten Säcke aus Lucys Freundeskreis mit seinen Aussagen in die Schränken weist. Nick Hornby hat ihn nicht als Opfer von Rassismus dargestellt, obgleich es thematisiert wird. Sondern als eine Stimme der Jugend genutzt und uns einen Einblick in seine Welt gewährt. Josephs Freunde sind auch anders, als die von Lucy. Lucy muss sich mit Vorurteilen herumschlagen. Josephs Freunde hingegen sind direkt bezaubert von Lucy und drohen dem 22jährigen, wenn er es vermasselt. Über Hautfarbe, Altersunterschiede, gesellschaftliche Vorurteile und viele weitere Steine. Lucy und Joseph sind anders. Doch können sie trotzdem bestehen? Können sie all das hinter sich lassen oder scheitern sie am Druck der Gesellschaft? Oder ist es vergebene Liebesmühe? 5/5 Sterne. Wunderbar auch gesprochen.
Eine sehr schöne Story und sehr kurzweilig geschrieben!
Hornby greift mit seinem Buch viele Themen auf: Brexit, Liebe mit Altersunterschied und Rassismus. Doch zeigt er auch auf, wie fremdenfeindlich die Briten sein können. Die Leser*innen bilden sich so eine Meinung und fangen an, sich selbst oder ihre Ansichten zu hinterfragen. So ging es jedenfalls mir. Das Buch lässt nicht kalt - ist aber trotzdem auch einfach gute Unterhaltung voll mit Wortwitz.