Jurassic park (Elefanti bestseller)
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Jurassic Park
Das Leben findet einen Weg. Ein Satz der nicht nur jedem Cineast im Gedächtnis geblieben sein sollte, oder? 🦕🦖 Die Geschichte dreht sich um einen außergewöhnlichen Freizeitpark, der von dem exzentrischen Milliardär John Hammond auf einer abgelegenen Insel geschaffen wurde. Doch es handelt sich nicht um einen gewöhnlichen Vergnügungspark: Hier sind echte Dinosaurier die Hauptattraktion. Schon allein dieser Gedanke faszinierte mich – die Vorstellung, dass die prähistorischen Giganten in unserer modernen Welt wieder zum Leben erweckt werden könnten, war unglaublich fesselnd. Was mich besonders beeindruckt hat, war Crichtons Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Themen wie Gentechnik und Chaos-Theorie in die Handlung zu integrieren, ohne dabei den Leser zu überfordern. Diese Elemente verliehen der Geschichte eine Tiefe und Glaubwürdigkeit, die sie von vielen anderen Thrillern abhebt. Ich konnte die Neugierde und das Staunen der Charaktere förmlich spüren, als sie zum ersten Mal auf die Dinosaurier trafen. Gleichzeitig baute sich eine unterschwellige Bedrohung auf, die mich das ganze Buch über begleitet hat. Die Charaktere sind lebendig und facettenreich gestaltet. Besonders faszinierend fand ich Dr. Ian Malcolm, dessen pessimistische Ansichten über die Kontrollierbarkeit der Natur im Laufe der Handlung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Seine philosophischen Einwürfe zur Chaos-Theorie haben mich zum Nachdenken angeregt und dem Buch eine zusätzliche intellektuelle Ebene verliehen. Alles in allem ist „Jurassic Park“ für mich weit mehr als nur ein packender Roman. Es ist eine nachdenklich stimmende Geschichte über die Grenzen des menschlichen Wissens und die Gefahr, die von unkontrollierbaren Kräften ausgeht, wenn der Mensch versucht, die Natur zu beherrschen.

„Let's be clear. The planet is not in jeopardy. We are in jeopardy. We haven't got the power to destroy the planet - or to save it. But we might have the power to save ourselves.“ 🦖🦕
Wer kennt „Jurassic Park“ nicht? Die meisten verbinden den Titel mit dem berühmten Film von Steven Spielberg – doch das Buch von Michael Crichton, das 1990 erschien, bietet eine ganz andere, weit tiefere Erfahrung. Während die Verfilmung eher auf Spannung und Spezialeffekte setzt, taucht der Roman tief in wissenschaftliche und moralische Fragen ein: Wie weit darf der Mensch in die DNA anderer Spezies eingreifen? Wo sind die Grenzen der Genforschung? Und wer übernimmt die Verantwortung, wenn Wissenschaft von wirtschaftlichen Interessen getrieben wird? Die Handlung ist wahrscheinlich im Wesentlichen bekannt: Der Milliardär John Hammond schafft es, mit einem Team von Wissenschaftlern Dinosaurier aus fossiler DNA zu klonen und plant, sie in einem Freizeitpark auf der Insel Isla Nublar zur Schau zu stellen. Doch als ein Expertenteam, darunter der Paläontologe Dr. Alan Grant, die Paläobotanikerin Dr. Ellie Sattler und der Chaos-Theoretiker Dr. Ian Malcolm, zur Sicherheitsprüfung anreist, geht alles schief. Die Dinosaurier lassen sich nicht wie geplant kontrollieren – eine „grande catastrophe“ steht bevor. Crichtons Erzählstil ist dabei eine perfekte Mischung aus wissenschaftlichem Detail und packendem Abenteuer. Trotz des „Fachvokabulars“ aus den Bereichen Archäologie, Botanik, Biochemie und Informatik bleibt das Buch verständlich, ohne belehrend zu wirken. Es ist faszinierend, wie Crichton wissenschaftliche Erklärungen in den Plot integriert, sodass der Leser etwas „lernt“, ohne dass die Spannung darunter leidet. Einige Details mögen aus heutiger Sicht überholt sein, aber das Buch ist dennoch erstaunlich gut gealtert. Der Gedanke, wie gefährlich es sein kann, Wissenschaft ohne Rücksicht auf moralische Konsequenzen zu betreiben, bleibt aktueller denn je. Die Charaktere sind glaubwürdig, wenn auch nicht alle sympathisch. Hammond als skrupelloser Geschäftsmann und die beiden ultra nervigen Kinder, die er zur Eröffnung mit auf die Insel bringt, treiben den Leser teilweise zur Verzweiflung – aber genau das verleiht der Geschichte Realismus. Crichton hat es sich hier nicht einfach gemacht: Die Charaktere sind keine reinen „Helden“ oder „Schurken“, sondern tragen durch ihre individuellen Fehler und Ambitionen zur Katastrophe bei. Im Vergleich zum Film merkt man schnell, dass Spielberg einige Aspekte stark verändert hat. Das Buch ist weniger rasant und actionreich, bietet dafür aber eine viel tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema und lässt den Leser oft mit Fragen über Verantwortung und die ethischen Grenzen der Wissenschaft zurück. Auch sind einige Figuren, wie Dr. Harding, im Buch viel zentraler und tragen entscheidend zur Handlung bei. Fazit: „Jurassic Park“ ist ein Abenteuerroman mit einem wissenschaftlichen Twist und einer ordentlichen Portion Gesellschaftskritik. Es ist spannend, clever und regt zum Nachdenken an – perfekt für alle, die sich nicht nur mit der Action der Filmversion begnügen wollen. Crichtons Werk ist eine klare Empfehlung und eine spannende Reise, die einen am Ende mit einer wichtigen Frage zurücklässt: Nur weil wir es können – sollten wir es auch tun? ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Es ist sehr interessant zu sehen wie weit der Film doch vom Buch entfernt ist eigentlich ist nur die Idee die selbe die Geschichten unterscheiden sich doch sehr voneinander wobei mir das Buch wesentlich besser gefallen hat,es ist wesentlich düsterer,die Charaktere sind wesentlich vielschichtiger und interessanter. Wie eigentlich bei jedem Roman von Chrichton wird viel Wert auf den technischen Aspekt gelegt wodurch es immer wieder zu einigen Längen kommt. Dennoch hat das Buch echt Spaß gemacht.

Heute möchte ich euch das Buch „DinoPark“ (orig. Jurassic Park) von Michael Crichton, erschienen im Jahre 1990, vorstellen. Die deutsche Übersetzung ist von Klaus Berr. Dieses Buch ist ein spannender Sci-Fi-Thriller, der veranschaulicht, wie Chaostheorie und Vergnügungspark ineinandergreifen. Das Buch wurde bereits im Jahre 1993 durch den Regisseur Steven Spielberg in die Kinos geführt. Der Milliardär John Hammond hat einen großen Wunsch, einen Vergnügungspark mit echten Dinosauriern zu eröffnen und diese der Welt zu zeigen. Durch genetische Manipulationen und kleinere Experimente schafft der Wissenschaftler Wu das Unmögliche, das Klonen der Urzeitriesen. Einige Jahre vergingen und John Hammond lädt eine kleine Gruppe auf seine Insel „Isla Nublar“ ein, die er zu dem Themenpark umfunktioniert hat. Bei der Besichtigung der Insel versagen jedoch die Sicherheitssysteme und die teils gefährlichen Dinosaurier entkommen aus ihren Gehegen. Es beginnt ein gefährliches Abenteuer. In diesem Roman werden die Gefahren der Gentechnologie sowie die unvorhersehbaren Folgen für die Natur thematisiert. Durch die fesselnde Erzählweise des Autors und den spannenden Wendungen, wurde „DinoPark“ zu einem Klassiker der modernen Science-Fiction-Literatur. Die Mischung aus den wissenschaftlichen und abenteuerlichen Aspekten des Romans ist spannend aufgebaut. Die sprachliche Komponente des Buches ist klar und präzise, sodass die wissenschaftlichen Konzepte den Lesern verständlich gemacht und weiterhin eine spannende und packende Handlung aufgebaut werden. Die Charaktere in diesem Buch sind alle sehr gut ausgearbeitet worden und tragen zur weiteren Dynamik der Handlung bei. Mich hat das Buch sehr zum Nachdenken angeregt und die spannende Geschichte hat mich gefesselt. Ich vergebe daher 5 von 5 Sterne. ✨️

Für die, die den Film lieben - ein muss!
Für die Leute die den Film liebten, garantiert was. Auch wenn hier einige Dinge anders scheinen. Liest sich schön flott und einfach. Man wird in eine andere Welt entführt.
Spannender Dino-Thriller
Wenn ich dieses Buch lese, muss ich unmittelbar an das Spielberg‘sche Meisterwerk denken und das Buch kann mit dem Film sehr gut mithalten. Crichton legt allerdings den Fokus etwas anders. So ist sein großer Aufhänger die damals neue und bahnbrechende Gentechnik. Dieser Aspekt ist nicht besonders gut gealtert, denn bis jetzt hat diese Technik nicht zur Vernichtung der Menschheit oder dem massenhaften Klonen von Tieren geführt (soweit ich weiß). Es ist bemerkbar, dass Crichton hier eine klare, wissenschaftskritische Botschaft unterbringen will, was immer wieder in etwas ermüdenden Monologen von Ian Malcolm mündet, der aber sonst die meiste Zeit krank im Bett verbringen muss. Auch Ellie Sattler wird die meiste Zeit auf die Ersatzbank geschoben bzw. darf ihn pflegen und bekommt erst am Ende mehr zu tun. Hammond ist dagegen deutlich weniger großväterlich und behaglich unterwegs, wird oft sogar ziemlich ausfallend und biestig. Der Rest der Figuren ist weitestgehend wie im Film, nur das Grant deutlich besser mit Kindern kann und die junge Lex zu Tode nervig ist, was im Film zum Glück sehr entschärft wurde. Insgesamt umfasst das Buch auch deutlich mehr Abenteuer im Park für die Kinder und Grant. So wurde die Bootsfahrt komplett herausgelassen und zum Teil dann im 3. Film verarbeitet. Genauso wie die Flugsaurier. Andere Szenen, wie z.B. der 1. Angriff des T-Rex und die Überquerung des Zauns wurden im Film deutlich verbessert und spannender gestaltet. Auch die zwischenzeitliche Stabilisierung des Parks und die finale Bombardierung der Insel durch das costa-ricanische Militär wurde aus Zeitgründen im Film weggelassen, was aber eine gute Entscheidung ist. Auch das Schicksal von Hammond und Malcolm wurde angepasst im Film. Fazit: Insgesamt begeistert mich das Buch so sehr wie der Film, auch wenn es etwas anders ist. Gerade in der 2. Hälfte habe ich es regelrecht weggeatmet und wollte wissen wie es ausgeht.

Dinoabenteuer mit philosophischen Gedanken über das Leben im allgemeinen. Die Erkenntnis darüber, dass man ausgestorbene Tiere nicht wieder zum Leben erwecken sollte. Da ich die Filme kenne und liebe hab ich genau das erwartet. Solches und mehr hab ich bekommen. Und "mehr" versteht sich, meiner Meinung nicht unbedingt etwas Positives. Es gab ständig über mehrere Seiten zuviel Technisches und wissenschaftliches (unter anderem mathematisches) Fachgesimbel. Wenn ich das erwartet hätte und reichlich Interesse meinerseits vorhanden wäre, hätte es mich sicher nicht gestört. Aber naja es ist wie es ist ..... es hat mich gestört.... Daher gibt's ein Stern Abzug. Im großen und ganzen ist es aber großartig geschrieben und ich freu mich auf den zweiten Band.
The Lost Word > Jurassic Park.
As a life-long fan of the film adaptation of Jurassic Park (1993), I was very keen on finally reading the source material. Yet, I have to say that Jurassic Park (1990) left me immensely disappointed. I did some research and found out that Crichton started out writing it as a screenplay, which makes sense because all I could think about during my read was: "This was simply meant to be a film". The premise is the same, the story is the same, but the events that get the story going, and let it come to the same conclusion as the film, aren't. And, fight me on it, the filmmakers made all the right choices when it comes to altering said events—the same goes for the character. The book tries to focus on each single character equally much, while the film singles out a few of them and rather gives them more layers. This includes the female character, Ellie Sattler and Lexi, who have close to no plot-driving purpose in the novel. While I'm a big fan of Jurassic Park's intellectual side, mostly implemented through the character of Ian Malcom, it is sad that inserting it is so much at the expense of action, adventure, and character development. The frantic need to articulate thoughts and implications of chaos theory, the lack of morality in science and progress, the arrogance of human kind, denies the story so much narrative potential. The novel's intellectual matter, its structure in Dragon Curve iterations, its elaborations on systems' self-destructiveness and philosophical principles, IS highly thought-provoking, but Crichton can't seem to hold it up throughout. So when then film chooses to be an adventure film rather than a sci-fi thriller, it is entirely in favor of its sci-fi background. With The Lost World (1994), it's the complete opposite: The 1997 film adaption straight-up sucks, because the filmmakers made all the WRONG decisions—and because the source material is stellar. It much more furthers the spirit of the first film rather than the first novel. Inaccessibly deployed chaos theory makes way for well implemented implications of interesting evolutionary theories, a mechanical story design makes way for highly engaging action. flat and drab characters make way for multi-dimensional, colorful figures including strong female heroes. It is wonderfully throught-provoking! While there are a few plot holes, the circumstances of Ian Malcom's return are questionable in terms of continuity, and the ending falls a little flat (A conclusive epilogue would've helped!), also when it comes to the characters, it is still a well-rounded, thrilling read. I will always recommend watching Jurassic Park (1993) and then reading The Lost World (1994). It IS nice to spot elements from the two novels that weren't used in their respective adaptations but rather in later ones, like the initial scene with the compys (taken from Jurassic Park but adapted in The Lost World), the waterfall scene (taken from Jurassic Park but adapted in Jurassic World (2015)), the dinosaurs with chameleon abilities (taken from The Lost World but adapted in Jurassic World), and the motorcycle raptor chase (also taken from The Lost World but adapted in Jurassic World).
Detaillierte Prosa und ein rachsüchtiger Trex 😜
Es zieht sich schon a bissl am Anfang, bis man ENDLICH im Park ankommt. Szenen werden sehr detailliert beschrieben. Ich fands übertrieben, wie oft sie vom Trex bedroht wurden - als gäbs sonst keine andern Dinos und als hätte der Rex nen persönlichen Hass auf sie und nicht, als wär er halt ein hungriges Raubtier. Der Chaosforscher is schon ein sehr interessanter Charakter, philosophiert eig recht viel über die Natur, was ein Mathematiker eig eher weniger macht, aber seine Gedanken waren schon sehr interessant. Als Buch hätt ich’s wsl nicht - wie beim Hörbuch - durchgehalten, da es mir zu langatmig war, aber insgesamt natürlich ein Klassiker
2024 beginnt Lesetechnisch mit einem Banger! Als jemand der mit einem Dino-verrückten Bruder aufgewachsen ist, konnte ich früher nicht nur gefühlt alle Namen sondern musste auch jeden Dino-Film und Doku sehen. Auch Jurassic Park, dessen Romanvorlage Dino Park ist. Nur, ich erinnere mich nicht an den Film. Die Handlung kurz umrissen: ein reicher Mann, kauft sich eine Insel und setzt dort geklonte, prähistorische Tiere aus die auf Dino-DNS basieren. Er plant daraus einen Safari-Park zu machen. Es kommt wie es kommen muss, es geht schief was schiefgehen kann. Das Buch ist mega spannend. Die Figuren an sich bleiben relativ platt und zweidimensional, das hat mich hier aber tatsächlich nicht gestört da die Handlung so spannend war und man immer weiterlesen wollte. Der Text war flüssig und einfach geschrieben, ich kam in 3 Tagen easy durch. Da sehe ich auch über die nervige Lex hinweg.
Beschreibung
Beiträge
Jurassic Park
Das Leben findet einen Weg. Ein Satz der nicht nur jedem Cineast im Gedächtnis geblieben sein sollte, oder? 🦕🦖 Die Geschichte dreht sich um einen außergewöhnlichen Freizeitpark, der von dem exzentrischen Milliardär John Hammond auf einer abgelegenen Insel geschaffen wurde. Doch es handelt sich nicht um einen gewöhnlichen Vergnügungspark: Hier sind echte Dinosaurier die Hauptattraktion. Schon allein dieser Gedanke faszinierte mich – die Vorstellung, dass die prähistorischen Giganten in unserer modernen Welt wieder zum Leben erweckt werden könnten, war unglaublich fesselnd. Was mich besonders beeindruckt hat, war Crichtons Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Themen wie Gentechnik und Chaos-Theorie in die Handlung zu integrieren, ohne dabei den Leser zu überfordern. Diese Elemente verliehen der Geschichte eine Tiefe und Glaubwürdigkeit, die sie von vielen anderen Thrillern abhebt. Ich konnte die Neugierde und das Staunen der Charaktere förmlich spüren, als sie zum ersten Mal auf die Dinosaurier trafen. Gleichzeitig baute sich eine unterschwellige Bedrohung auf, die mich das ganze Buch über begleitet hat. Die Charaktere sind lebendig und facettenreich gestaltet. Besonders faszinierend fand ich Dr. Ian Malcolm, dessen pessimistische Ansichten über die Kontrollierbarkeit der Natur im Laufe der Handlung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Seine philosophischen Einwürfe zur Chaos-Theorie haben mich zum Nachdenken angeregt und dem Buch eine zusätzliche intellektuelle Ebene verliehen. Alles in allem ist „Jurassic Park“ für mich weit mehr als nur ein packender Roman. Es ist eine nachdenklich stimmende Geschichte über die Grenzen des menschlichen Wissens und die Gefahr, die von unkontrollierbaren Kräften ausgeht, wenn der Mensch versucht, die Natur zu beherrschen.

„Let's be clear. The planet is not in jeopardy. We are in jeopardy. We haven't got the power to destroy the planet - or to save it. But we might have the power to save ourselves.“ 🦖🦕
Wer kennt „Jurassic Park“ nicht? Die meisten verbinden den Titel mit dem berühmten Film von Steven Spielberg – doch das Buch von Michael Crichton, das 1990 erschien, bietet eine ganz andere, weit tiefere Erfahrung. Während die Verfilmung eher auf Spannung und Spezialeffekte setzt, taucht der Roman tief in wissenschaftliche und moralische Fragen ein: Wie weit darf der Mensch in die DNA anderer Spezies eingreifen? Wo sind die Grenzen der Genforschung? Und wer übernimmt die Verantwortung, wenn Wissenschaft von wirtschaftlichen Interessen getrieben wird? Die Handlung ist wahrscheinlich im Wesentlichen bekannt: Der Milliardär John Hammond schafft es, mit einem Team von Wissenschaftlern Dinosaurier aus fossiler DNA zu klonen und plant, sie in einem Freizeitpark auf der Insel Isla Nublar zur Schau zu stellen. Doch als ein Expertenteam, darunter der Paläontologe Dr. Alan Grant, die Paläobotanikerin Dr. Ellie Sattler und der Chaos-Theoretiker Dr. Ian Malcolm, zur Sicherheitsprüfung anreist, geht alles schief. Die Dinosaurier lassen sich nicht wie geplant kontrollieren – eine „grande catastrophe“ steht bevor. Crichtons Erzählstil ist dabei eine perfekte Mischung aus wissenschaftlichem Detail und packendem Abenteuer. Trotz des „Fachvokabulars“ aus den Bereichen Archäologie, Botanik, Biochemie und Informatik bleibt das Buch verständlich, ohne belehrend zu wirken. Es ist faszinierend, wie Crichton wissenschaftliche Erklärungen in den Plot integriert, sodass der Leser etwas „lernt“, ohne dass die Spannung darunter leidet. Einige Details mögen aus heutiger Sicht überholt sein, aber das Buch ist dennoch erstaunlich gut gealtert. Der Gedanke, wie gefährlich es sein kann, Wissenschaft ohne Rücksicht auf moralische Konsequenzen zu betreiben, bleibt aktueller denn je. Die Charaktere sind glaubwürdig, wenn auch nicht alle sympathisch. Hammond als skrupelloser Geschäftsmann und die beiden ultra nervigen Kinder, die er zur Eröffnung mit auf die Insel bringt, treiben den Leser teilweise zur Verzweiflung – aber genau das verleiht der Geschichte Realismus. Crichton hat es sich hier nicht einfach gemacht: Die Charaktere sind keine reinen „Helden“ oder „Schurken“, sondern tragen durch ihre individuellen Fehler und Ambitionen zur Katastrophe bei. Im Vergleich zum Film merkt man schnell, dass Spielberg einige Aspekte stark verändert hat. Das Buch ist weniger rasant und actionreich, bietet dafür aber eine viel tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema und lässt den Leser oft mit Fragen über Verantwortung und die ethischen Grenzen der Wissenschaft zurück. Auch sind einige Figuren, wie Dr. Harding, im Buch viel zentraler und tragen entscheidend zur Handlung bei. Fazit: „Jurassic Park“ ist ein Abenteuerroman mit einem wissenschaftlichen Twist und einer ordentlichen Portion Gesellschaftskritik. Es ist spannend, clever und regt zum Nachdenken an – perfekt für alle, die sich nicht nur mit der Action der Filmversion begnügen wollen. Crichtons Werk ist eine klare Empfehlung und eine spannende Reise, die einen am Ende mit einer wichtigen Frage zurücklässt: Nur weil wir es können – sollten wir es auch tun? ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Es ist sehr interessant zu sehen wie weit der Film doch vom Buch entfernt ist eigentlich ist nur die Idee die selbe die Geschichten unterscheiden sich doch sehr voneinander wobei mir das Buch wesentlich besser gefallen hat,es ist wesentlich düsterer,die Charaktere sind wesentlich vielschichtiger und interessanter. Wie eigentlich bei jedem Roman von Chrichton wird viel Wert auf den technischen Aspekt gelegt wodurch es immer wieder zu einigen Längen kommt. Dennoch hat das Buch echt Spaß gemacht.

Heute möchte ich euch das Buch „DinoPark“ (orig. Jurassic Park) von Michael Crichton, erschienen im Jahre 1990, vorstellen. Die deutsche Übersetzung ist von Klaus Berr. Dieses Buch ist ein spannender Sci-Fi-Thriller, der veranschaulicht, wie Chaostheorie und Vergnügungspark ineinandergreifen. Das Buch wurde bereits im Jahre 1993 durch den Regisseur Steven Spielberg in die Kinos geführt. Der Milliardär John Hammond hat einen großen Wunsch, einen Vergnügungspark mit echten Dinosauriern zu eröffnen und diese der Welt zu zeigen. Durch genetische Manipulationen und kleinere Experimente schafft der Wissenschaftler Wu das Unmögliche, das Klonen der Urzeitriesen. Einige Jahre vergingen und John Hammond lädt eine kleine Gruppe auf seine Insel „Isla Nublar“ ein, die er zu dem Themenpark umfunktioniert hat. Bei der Besichtigung der Insel versagen jedoch die Sicherheitssysteme und die teils gefährlichen Dinosaurier entkommen aus ihren Gehegen. Es beginnt ein gefährliches Abenteuer. In diesem Roman werden die Gefahren der Gentechnologie sowie die unvorhersehbaren Folgen für die Natur thematisiert. Durch die fesselnde Erzählweise des Autors und den spannenden Wendungen, wurde „DinoPark“ zu einem Klassiker der modernen Science-Fiction-Literatur. Die Mischung aus den wissenschaftlichen und abenteuerlichen Aspekten des Romans ist spannend aufgebaut. Die sprachliche Komponente des Buches ist klar und präzise, sodass die wissenschaftlichen Konzepte den Lesern verständlich gemacht und weiterhin eine spannende und packende Handlung aufgebaut werden. Die Charaktere in diesem Buch sind alle sehr gut ausgearbeitet worden und tragen zur weiteren Dynamik der Handlung bei. Mich hat das Buch sehr zum Nachdenken angeregt und die spannende Geschichte hat mich gefesselt. Ich vergebe daher 5 von 5 Sterne. ✨️

Für die, die den Film lieben - ein muss!
Für die Leute die den Film liebten, garantiert was. Auch wenn hier einige Dinge anders scheinen. Liest sich schön flott und einfach. Man wird in eine andere Welt entführt.
Spannender Dino-Thriller
Wenn ich dieses Buch lese, muss ich unmittelbar an das Spielberg‘sche Meisterwerk denken und das Buch kann mit dem Film sehr gut mithalten. Crichton legt allerdings den Fokus etwas anders. So ist sein großer Aufhänger die damals neue und bahnbrechende Gentechnik. Dieser Aspekt ist nicht besonders gut gealtert, denn bis jetzt hat diese Technik nicht zur Vernichtung der Menschheit oder dem massenhaften Klonen von Tieren geführt (soweit ich weiß). Es ist bemerkbar, dass Crichton hier eine klare, wissenschaftskritische Botschaft unterbringen will, was immer wieder in etwas ermüdenden Monologen von Ian Malcolm mündet, der aber sonst die meiste Zeit krank im Bett verbringen muss. Auch Ellie Sattler wird die meiste Zeit auf die Ersatzbank geschoben bzw. darf ihn pflegen und bekommt erst am Ende mehr zu tun. Hammond ist dagegen deutlich weniger großväterlich und behaglich unterwegs, wird oft sogar ziemlich ausfallend und biestig. Der Rest der Figuren ist weitestgehend wie im Film, nur das Grant deutlich besser mit Kindern kann und die junge Lex zu Tode nervig ist, was im Film zum Glück sehr entschärft wurde. Insgesamt umfasst das Buch auch deutlich mehr Abenteuer im Park für die Kinder und Grant. So wurde die Bootsfahrt komplett herausgelassen und zum Teil dann im 3. Film verarbeitet. Genauso wie die Flugsaurier. Andere Szenen, wie z.B. der 1. Angriff des T-Rex und die Überquerung des Zauns wurden im Film deutlich verbessert und spannender gestaltet. Auch die zwischenzeitliche Stabilisierung des Parks und die finale Bombardierung der Insel durch das costa-ricanische Militär wurde aus Zeitgründen im Film weggelassen, was aber eine gute Entscheidung ist. Auch das Schicksal von Hammond und Malcolm wurde angepasst im Film. Fazit: Insgesamt begeistert mich das Buch so sehr wie der Film, auch wenn es etwas anders ist. Gerade in der 2. Hälfte habe ich es regelrecht weggeatmet und wollte wissen wie es ausgeht.

Dinoabenteuer mit philosophischen Gedanken über das Leben im allgemeinen. Die Erkenntnis darüber, dass man ausgestorbene Tiere nicht wieder zum Leben erwecken sollte. Da ich die Filme kenne und liebe hab ich genau das erwartet. Solches und mehr hab ich bekommen. Und "mehr" versteht sich, meiner Meinung nicht unbedingt etwas Positives. Es gab ständig über mehrere Seiten zuviel Technisches und wissenschaftliches (unter anderem mathematisches) Fachgesimbel. Wenn ich das erwartet hätte und reichlich Interesse meinerseits vorhanden wäre, hätte es mich sicher nicht gestört. Aber naja es ist wie es ist ..... es hat mich gestört.... Daher gibt's ein Stern Abzug. Im großen und ganzen ist es aber großartig geschrieben und ich freu mich auf den zweiten Band.
The Lost Word > Jurassic Park.
As a life-long fan of the film adaptation of Jurassic Park (1993), I was very keen on finally reading the source material. Yet, I have to say that Jurassic Park (1990) left me immensely disappointed. I did some research and found out that Crichton started out writing it as a screenplay, which makes sense because all I could think about during my read was: "This was simply meant to be a film". The premise is the same, the story is the same, but the events that get the story going, and let it come to the same conclusion as the film, aren't. And, fight me on it, the filmmakers made all the right choices when it comes to altering said events—the same goes for the character. The book tries to focus on each single character equally much, while the film singles out a few of them and rather gives them more layers. This includes the female character, Ellie Sattler and Lexi, who have close to no plot-driving purpose in the novel. While I'm a big fan of Jurassic Park's intellectual side, mostly implemented through the character of Ian Malcom, it is sad that inserting it is so much at the expense of action, adventure, and character development. The frantic need to articulate thoughts and implications of chaos theory, the lack of morality in science and progress, the arrogance of human kind, denies the story so much narrative potential. The novel's intellectual matter, its structure in Dragon Curve iterations, its elaborations on systems' self-destructiveness and philosophical principles, IS highly thought-provoking, but Crichton can't seem to hold it up throughout. So when then film chooses to be an adventure film rather than a sci-fi thriller, it is entirely in favor of its sci-fi background. With The Lost World (1994), it's the complete opposite: The 1997 film adaption straight-up sucks, because the filmmakers made all the WRONG decisions—and because the source material is stellar. It much more furthers the spirit of the first film rather than the first novel. Inaccessibly deployed chaos theory makes way for well implemented implications of interesting evolutionary theories, a mechanical story design makes way for highly engaging action. flat and drab characters make way for multi-dimensional, colorful figures including strong female heroes. It is wonderfully throught-provoking! While there are a few plot holes, the circumstances of Ian Malcom's return are questionable in terms of continuity, and the ending falls a little flat (A conclusive epilogue would've helped!), also when it comes to the characters, it is still a well-rounded, thrilling read. I will always recommend watching Jurassic Park (1993) and then reading The Lost World (1994). It IS nice to spot elements from the two novels that weren't used in their respective adaptations but rather in later ones, like the initial scene with the compys (taken from Jurassic Park but adapted in The Lost World), the waterfall scene (taken from Jurassic Park but adapted in Jurassic World (2015)), the dinosaurs with chameleon abilities (taken from The Lost World but adapted in Jurassic World), and the motorcycle raptor chase (also taken from The Lost World but adapted in Jurassic World).
Detaillierte Prosa und ein rachsüchtiger Trex 😜
Es zieht sich schon a bissl am Anfang, bis man ENDLICH im Park ankommt. Szenen werden sehr detailliert beschrieben. Ich fands übertrieben, wie oft sie vom Trex bedroht wurden - als gäbs sonst keine andern Dinos und als hätte der Rex nen persönlichen Hass auf sie und nicht, als wär er halt ein hungriges Raubtier. Der Chaosforscher is schon ein sehr interessanter Charakter, philosophiert eig recht viel über die Natur, was ein Mathematiker eig eher weniger macht, aber seine Gedanken waren schon sehr interessant. Als Buch hätt ich’s wsl nicht - wie beim Hörbuch - durchgehalten, da es mir zu langatmig war, aber insgesamt natürlich ein Klassiker
2024 beginnt Lesetechnisch mit einem Banger! Als jemand der mit einem Dino-verrückten Bruder aufgewachsen ist, konnte ich früher nicht nur gefühlt alle Namen sondern musste auch jeden Dino-Film und Doku sehen. Auch Jurassic Park, dessen Romanvorlage Dino Park ist. Nur, ich erinnere mich nicht an den Film. Die Handlung kurz umrissen: ein reicher Mann, kauft sich eine Insel und setzt dort geklonte, prähistorische Tiere aus die auf Dino-DNS basieren. Er plant daraus einen Safari-Park zu machen. Es kommt wie es kommen muss, es geht schief was schiefgehen kann. Das Buch ist mega spannend. Die Figuren an sich bleiben relativ platt und zweidimensional, das hat mich hier aber tatsächlich nicht gestört da die Handlung so spannend war und man immer weiterlesen wollte. Der Text war flüssig und einfach geschrieben, ich kam in 3 Tagen easy durch. Da sehe ich auch über die nervige Lex hinweg.