Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark

Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark

Hardcover
5.03

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Beschreibung

Julian sammelt lieber Wörter und schreibt Gedichte als Fußball zu spielen. Anisa ist frech, laut - ein schillerndes Mädchen, das durch den Park wirbelt. Viel weiß Julian nicht über sie, aber er mag die Buchstaben in ihrem Namen. Julian ist eher zart und wird immer wieder gemobbt. Eines Tages geht Anisa dazwischen und fordert den überraschten Angreifer zu einem Fußballspiel heraus. Danach ist für Julian nichts mehr wie es war. Behutsam, mit viel Wärme und feinem Gespür erzählt Benjamin Lebert davon, wie stark derjenige ist, der Schwäche zeigt. READy – Bücher für alle, die einfach lesen wollen..
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Modern
Format
Hardcover
Seitenzahl
135
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Benjamin Lebert (geboren 1982) arbeitet als freier Autor und hat zahlreiche Romane veröffentlicht. Sein Debütroman Crazy (1999) wurde in 33 Sprachen übersetzt und für das Kino verfilmt. Benjamin Lebert lebt derzeit in Hamburg. Mehr zum Autor unter: www.benjaminlebert.com

Beiträge

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Alle
5

"...Nur dass es all die Momente mit Anisa waren, an die ich dachte."

Julian und Anisa und das Wunder im Wacholderpark ist eins der niedlichsten Kinderbücher, die ich je gelesen habe. Ich hatte dieses Buch schon fast ein Jahr in meiner Wunschliste und ich konnte es mir vor kurzem holen. Dieses Buch ist schnell zu lesen und die Bilder sind sehr hübsch gezeichnet. ~mögliche Spoiler~ Ich finde es gut, dass Julian nicht als klischeehafter Junge dargestellt wird. Er lebt gerne in seiner eigenen Welt und sammelt lustige sowohl auch spannende Wörter. Julian ist eher schüchtern, aber ich finde, dass er auch viel Mut beweist. Ich mag es auch, wie er als Charakter rüberkommt, er hat sich zwar in Anisa verliebt, aber das Thema Liebe kommt nicht dauerhaft zum Vorschein. Anisa jedoch ist ein kleiner Wirbelwind. Sie ist aktiv und liebt es Fußball zu spielen. Ich finde es gut, dass sie ein starker Charakter ist, der auch manchmal seine Schwächen/Verletzlichkeiten zeigt. In dem Buch werden auch ernsthafte Themen angesprochen, wie Mobbing, Rassismus und Krankheiten. Auch hier sind sie nicht das Hauptthema, aber es schildert die Realität da. Das Buch zeigt, dass man stark sein soll und seine Mitmenschen unterstützen sollte, egal woher sie kommen oder welche Probleme sie haben.

5

Zum Buch: Julian und Anisa gehen in die gleiche Klasse, wohnen in demselben Wohnblock und könnten doch nicht unterschiedlicher sein. Anisa spielt gerne Fußball, ist ständig unterwegs, hat viele Freunde, darunter auch Diego, der wiederum ist sehr gemein zu Julian. Julian ist schwächlich und krank und wünscht sich dennoch nichts mehr als das Anisa seine Freundin wird. Meine Meinung: Das Cober sprach mich gar nicht an, daher bin ich sehr froh, dass ich dem Buch trotzdem eine Chance gegeben habe. Denn die Geschichte ist dafür umso schöner. Julian, der sich selbst für schwächlich und uninteressant hält ist wohl ein bisschen verliebt in Amisa. Die hält ihn aber für seltsam, da er so ruhig und in sich gekehrt ist. Als dann zuerst Anisa für Julian einsieht, der mal wieder von Diego geärgert wird und dann Julian Anisa vor ihrem Lehrer in Schutz nimmt, nimmt ihre Freundschaft langsam Gestalt an. Mit hat die Geschichte sehr gut gefallen, die unterschiedlichen Eigenschaften von Julian und Anisa, aber vor allem das gegenseitige Verständnis und die Freundschaft die entsteht. Es ist jetzt keine große Abenteuergeschichte, in der viel passiert, aber es ist eine sehr berührende Geschichte. Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen.

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