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Beschreibung
Beiträge
🤷🏻♀️ Mir waren zu viele Zufälle, sehr durchkonstruierte Szenen und ein sehr verherrlichter Serienmörder einfach zu viel. Hat mir nicht gefallen.
Er tötet Frauen und entstellt ihre Körper. Die Presse nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren jagen ihn die Ermittler des BKA. Jedes Jahr ein Opfer, von dem er stets nur ein einziges Foto macht und an den Meistbietenden verkauft. Das ist seine Art von Kunst, die niemand begreifen kann. Er ist ein Phantom und will es bleiben, bis seine Mission erfüllt ist. Sein diesjähriges Motiv hat er längst gewählt, in irgendeiner Stadt in Deutschland. Alles ist präzise vorbereitet. Nichts kann ihn davon abhalten, seinen Plan auszuführen - bis auf die kleine Maria vielleicht. Die Siebenjährige ist spurlos verschwunden. Und er hat sie als Letzter gesehen… Die Hauptperson der Geschichte ist "Der Fotograf", der von Beginn an dem Leser gegenüber keinen Hehl daraus macht, dass er Frauen tötet. Aber ganz so kaltblütig ist er nicht, denn als ein kleines Mädchen verschwindet und er der Letzte ist, der es gesehen hat, muss er selbst auf die Suche nach ihr gehen, weil er der Polizei auf keinen Fall einen Hinweis geben kann, ohne dass sein eigenes geheimes Doppelleben auffliegt. Die Geschichte verliert an keiner Stelle an Tempo, was vor allem an den ständigen Perspektivenwechsel liegt. In den jeweils recht kurzen 72 Kapiteln begleitet der Leser verschiedene Personen (vom Verbrecher-Trio über einen korrupten Polizisten bis zu einem Geschwisterpaar), die anfangs scheinbar keine gemeinsame Schnittmenge haben, oder erfährt in Rückblicken Details aus der Vergangenheit, bevor all die losen Einzelgeschichten sich nach und nach zu einem Gesamtwerk verweben. Dabei sind die Kapitel des Fotografen die einzigen, die aus der Ich-Perspektive geschrieben wurden, was den Leser noch tiefer in seine Gedankengänge und Absichten zieht, seine wahre Identität aber trotzdem bis zum Schluss geheim hält. Der Thriller ist nichts für schwache Nerven, denn viele Szenen sind sehr bildhaft, blutig und gewalttätig beschrieben. Elias Haller war mir bisher als Autor gar nicht bekannt, hat mich aber von sich überzeugt. Ganz großes Lob an den Autor. Es ist schon eine Weile her, dass ich einen so mitreißenden Thriller gelesen habe.
Ein richtig interessanter Thriller
Eigentlich kann ich meine Meinung in einem Satz zusammen fassen. "Spannung bis zur letzten Seite ". Dieser Thriller startet direkt spannend. Unterhaltsam wird man in die Story gezogen. Die einzelnen Personen waren interessant beschrieben und sind vielschichtig. So gibt es in der Story viele Wendungen und das Verhalten der Protagonisten wirkt nicht vorhersehbar. Dieses Buch vereint alles was meiner Ansicht nach einen guten Thriller ausmacht: Spannung, Action, Tiefgang und Persönlichkeit. Für mich war es das erste Buch des Autors aber mit Sicherheit nicht das letzte. Von mir gibt es somit eine klare Leseempfehlung.
Ein Thriller der sich aus der Masse hervorhebt und für mich im genau den richtigen Moment kam und mir spannende Lesestunden bereitet hat. Nur die Charaktere, mit denen bin ich nicht so warm geworden.
✖️𝗝𝗘𝗠𝗔𝗡𝗗✖️ von Elias Haller ➖ 396 Seiten ✖️ Welches Buch hat dich zuletzt überrascht❓ ✖️ 𝗜𝗡𝗛𝗔𝗟𝗧 ... in den Kommentaren! ✖️ 𝗠𝗘𝗜𝗡𝗨𝗡𝗚 Ein Mörder zwischen Morddrang und Moral. Einen Mörder, mit dem man trotzdem sympathisiert. Das hat Elias Haller hier geschafft. Der Schreibstil ist klar, nüchtern und fokussiert sich auf das wesentliche. Was mir gut gefallen hat. Die verschiedenen Perspektiven machen die Geschichte vielschichtig und man kann von Kapitel zu Kapitel beobachten wie die Erzählstränge im Gesamten immer mehr einen Sinn ergeben. Vor allem die Rückblick Kapitel bringen eine gewisse Spannung mit sich, bei der man wirklich rätselt, worauf diese hinauslaufen. Die Story nimmt kontinuierlich, aber nicht zu schnell an Fahrt auf und endet in einem sehr guten Finale. Einzig und alleine mit den Charakteren bin ich nicht ganz so warm geworden. Diese waren mir alle zu "hau drauf" und zu trocken. Ich konnte einfach für keinen so richtig Sympathie empfinden. Dennoch wird das nicht das letzte Buch gewesen sein, dass ich von dem Autoren gelesen habe. ✖️ 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧 Ein Thriller der sich aus der Masse hervorhebt und für mich im genau den richtigen Moment kam und mir spannende Lesestunden bereitet hat. Nur die Charaktere, mit denen bin ich nicht so warm geworden. 4,5/5 📖 #books #bücher #buch #bookstagram #germanbookstagram #bookstagramgermany #bücherliebe #booksbooksbooks #read #reading #reader #literature #bibliophile #lesen #leseliebe #lesestoff #leseeindruck #leseupdate #eliashaller #thriller #thrillerbuch #thrillerbook #thrillerliebe #zuckerberlin #jemand #amazonbuch
Gelungen
Manchmal ist weniger mehr
Dieses Buch dreht sich um einen Serienmörder, der jedes Jahr einen Mord begeht und diesen ganz besonders in Szene setzt. Er wird seit Jahren von der Polizei gejagt und ist unter dem Namen „Der Fotograf“ bekannt. Nachdem er sein neustes Werk vollendet hat, wird er zufällig der letzte Zeuge, welcher die siebenjährige Maria lebend gesehen hat, als am nächsten Tag ihre Entführung in den Medien bekannt gegeben wird. Der Einstieg in das Buch viel mir schwer, da jedes der recht kurzen Kapitel eine andere Geschichte erzählt und verschiedene, recht skurrile Charaktere vorstellt. Es wirkt alles sehr durcheinander und für mich gab es irgendwie keinen richtigen roten Faden in der Geschichte. Erst ganz am Ende versteht man langsam die Zusammenhänge der einzelnen Storys und das Ende hat mich wirklich positiv überrascht. Aber bis dahin habe ich mich nur bedingt unterhalten gefühlt. Ich konnte das Buch jederzeit zur Seite legen, was ich bei richtig spannenden Thrillern eigentlich nie schaffe. Im Fall dieses Buchen muss ich sagen, manchmal ist weniger mehr. Die Grundgeschichte des Fotografen war wirklich toll, aber den Rest habe ich irgendwie als streckendes Beiwerk empfunden. Von dem Autor Elias Haller hatte ich bisher noch nichts gehört, aber sein flüssiger und bildhafter Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieses Buch dreht sich um einen Serienmörder, der jedes Jahr einen Mord begeht und diesen ganz besonders in Szene setzt. Er wird seit Jahren von der Polizei gejagt und ist unter dem Namen „Der Fotograf“ bekannt. Nachdem er sein neustes Werk vollendet hat, wird er zufällig der letzte Zeuge, welcher die siebenjährige Maria lebend gesehen hat, als am nächsten Tag ihre Entführung in den Medien bekannt gegeben wird. Der Einstieg in das Buch viel mir schwer, da jedes der recht kurzen Kapitel eine andere Geschichte erzählt und verschiedene, recht skurrile Charaktere vorstellt. Es wirkt alles sehr durcheinander und für mich gab es irgendwie keinen richtigen roten Faden in der Geschichte. Erst ganz am Ende versteht man langsam die Zusammenhänge der einzelnen Storys und das Ende hat mich wirklich positiv überrascht. Aber bis dahin habe ich mich nur bedingt unterhalten gefühlt. Ich konnte das Buch jederzeit zur Seite legen, was ich bei richtig spannenden Thrillern eigentlich nie schaffe. Im Fall dieses Buchen muss ich sagen, manchmal ist weniger mehr. Die Grundgeschichte des Fotografen war wirklich toll, aber den Rest habe ich irgendwie als streckendes Beiwerk empfunden. Von dem Autor Elias Haller hatte ich bisher noch nichts gehört, aber sein flüssiger und bildhafter Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.
Beschreibung
Beiträge
🤷🏻♀️ Mir waren zu viele Zufälle, sehr durchkonstruierte Szenen und ein sehr verherrlichter Serienmörder einfach zu viel. Hat mir nicht gefallen.
Er tötet Frauen und entstellt ihre Körper. Die Presse nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren jagen ihn die Ermittler des BKA. Jedes Jahr ein Opfer, von dem er stets nur ein einziges Foto macht und an den Meistbietenden verkauft. Das ist seine Art von Kunst, die niemand begreifen kann. Er ist ein Phantom und will es bleiben, bis seine Mission erfüllt ist. Sein diesjähriges Motiv hat er längst gewählt, in irgendeiner Stadt in Deutschland. Alles ist präzise vorbereitet. Nichts kann ihn davon abhalten, seinen Plan auszuführen - bis auf die kleine Maria vielleicht. Die Siebenjährige ist spurlos verschwunden. Und er hat sie als Letzter gesehen… Die Hauptperson der Geschichte ist "Der Fotograf", der von Beginn an dem Leser gegenüber keinen Hehl daraus macht, dass er Frauen tötet. Aber ganz so kaltblütig ist er nicht, denn als ein kleines Mädchen verschwindet und er der Letzte ist, der es gesehen hat, muss er selbst auf die Suche nach ihr gehen, weil er der Polizei auf keinen Fall einen Hinweis geben kann, ohne dass sein eigenes geheimes Doppelleben auffliegt. Die Geschichte verliert an keiner Stelle an Tempo, was vor allem an den ständigen Perspektivenwechsel liegt. In den jeweils recht kurzen 72 Kapiteln begleitet der Leser verschiedene Personen (vom Verbrecher-Trio über einen korrupten Polizisten bis zu einem Geschwisterpaar), die anfangs scheinbar keine gemeinsame Schnittmenge haben, oder erfährt in Rückblicken Details aus der Vergangenheit, bevor all die losen Einzelgeschichten sich nach und nach zu einem Gesamtwerk verweben. Dabei sind die Kapitel des Fotografen die einzigen, die aus der Ich-Perspektive geschrieben wurden, was den Leser noch tiefer in seine Gedankengänge und Absichten zieht, seine wahre Identität aber trotzdem bis zum Schluss geheim hält. Der Thriller ist nichts für schwache Nerven, denn viele Szenen sind sehr bildhaft, blutig und gewalttätig beschrieben. Elias Haller war mir bisher als Autor gar nicht bekannt, hat mich aber von sich überzeugt. Ganz großes Lob an den Autor. Es ist schon eine Weile her, dass ich einen so mitreißenden Thriller gelesen habe.
Ein richtig interessanter Thriller
Eigentlich kann ich meine Meinung in einem Satz zusammen fassen. "Spannung bis zur letzten Seite ". Dieser Thriller startet direkt spannend. Unterhaltsam wird man in die Story gezogen. Die einzelnen Personen waren interessant beschrieben und sind vielschichtig. So gibt es in der Story viele Wendungen und das Verhalten der Protagonisten wirkt nicht vorhersehbar. Dieses Buch vereint alles was meiner Ansicht nach einen guten Thriller ausmacht: Spannung, Action, Tiefgang und Persönlichkeit. Für mich war es das erste Buch des Autors aber mit Sicherheit nicht das letzte. Von mir gibt es somit eine klare Leseempfehlung.
Ein Thriller der sich aus der Masse hervorhebt und für mich im genau den richtigen Moment kam und mir spannende Lesestunden bereitet hat. Nur die Charaktere, mit denen bin ich nicht so warm geworden.
✖️𝗝𝗘𝗠𝗔𝗡𝗗✖️ von Elias Haller ➖ 396 Seiten ✖️ Welches Buch hat dich zuletzt überrascht❓ ✖️ 𝗜𝗡𝗛𝗔𝗟𝗧 ... in den Kommentaren! ✖️ 𝗠𝗘𝗜𝗡𝗨𝗡𝗚 Ein Mörder zwischen Morddrang und Moral. Einen Mörder, mit dem man trotzdem sympathisiert. Das hat Elias Haller hier geschafft. Der Schreibstil ist klar, nüchtern und fokussiert sich auf das wesentliche. Was mir gut gefallen hat. Die verschiedenen Perspektiven machen die Geschichte vielschichtig und man kann von Kapitel zu Kapitel beobachten wie die Erzählstränge im Gesamten immer mehr einen Sinn ergeben. Vor allem die Rückblick Kapitel bringen eine gewisse Spannung mit sich, bei der man wirklich rätselt, worauf diese hinauslaufen. Die Story nimmt kontinuierlich, aber nicht zu schnell an Fahrt auf und endet in einem sehr guten Finale. Einzig und alleine mit den Charakteren bin ich nicht ganz so warm geworden. Diese waren mir alle zu "hau drauf" und zu trocken. Ich konnte einfach für keinen so richtig Sympathie empfinden. Dennoch wird das nicht das letzte Buch gewesen sein, dass ich von dem Autoren gelesen habe. ✖️ 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧 Ein Thriller der sich aus der Masse hervorhebt und für mich im genau den richtigen Moment kam und mir spannende Lesestunden bereitet hat. Nur die Charaktere, mit denen bin ich nicht so warm geworden. 4,5/5 📖 #books #bücher #buch #bookstagram #germanbookstagram #bookstagramgermany #bücherliebe #booksbooksbooks #read #reading #reader #literature #bibliophile #lesen #leseliebe #lesestoff #leseeindruck #leseupdate #eliashaller #thriller #thrillerbuch #thrillerbook #thrillerliebe #zuckerberlin #jemand #amazonbuch
Gelungen
Manchmal ist weniger mehr
Dieses Buch dreht sich um einen Serienmörder, der jedes Jahr einen Mord begeht und diesen ganz besonders in Szene setzt. Er wird seit Jahren von der Polizei gejagt und ist unter dem Namen „Der Fotograf“ bekannt. Nachdem er sein neustes Werk vollendet hat, wird er zufällig der letzte Zeuge, welcher die siebenjährige Maria lebend gesehen hat, als am nächsten Tag ihre Entführung in den Medien bekannt gegeben wird. Der Einstieg in das Buch viel mir schwer, da jedes der recht kurzen Kapitel eine andere Geschichte erzählt und verschiedene, recht skurrile Charaktere vorstellt. Es wirkt alles sehr durcheinander und für mich gab es irgendwie keinen richtigen roten Faden in der Geschichte. Erst ganz am Ende versteht man langsam die Zusammenhänge der einzelnen Storys und das Ende hat mich wirklich positiv überrascht. Aber bis dahin habe ich mich nur bedingt unterhalten gefühlt. Ich konnte das Buch jederzeit zur Seite legen, was ich bei richtig spannenden Thrillern eigentlich nie schaffe. Im Fall dieses Buchen muss ich sagen, manchmal ist weniger mehr. Die Grundgeschichte des Fotografen war wirklich toll, aber den Rest habe ich irgendwie als streckendes Beiwerk empfunden. Von dem Autor Elias Haller hatte ich bisher noch nichts gehört, aber sein flüssiger und bildhafter Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieses Buch dreht sich um einen Serienmörder, der jedes Jahr einen Mord begeht und diesen ganz besonders in Szene setzt. Er wird seit Jahren von der Polizei gejagt und ist unter dem Namen „Der Fotograf“ bekannt. Nachdem er sein neustes Werk vollendet hat, wird er zufällig der letzte Zeuge, welcher die siebenjährige Maria lebend gesehen hat, als am nächsten Tag ihre Entführung in den Medien bekannt gegeben wird. Der Einstieg in das Buch viel mir schwer, da jedes der recht kurzen Kapitel eine andere Geschichte erzählt und verschiedene, recht skurrile Charaktere vorstellt. Es wirkt alles sehr durcheinander und für mich gab es irgendwie keinen richtigen roten Faden in der Geschichte. Erst ganz am Ende versteht man langsam die Zusammenhänge der einzelnen Storys und das Ende hat mich wirklich positiv überrascht. Aber bis dahin habe ich mich nur bedingt unterhalten gefühlt. Ich konnte das Buch jederzeit zur Seite legen, was ich bei richtig spannenden Thrillern eigentlich nie schaffe. Im Fall dieses Buchen muss ich sagen, manchmal ist weniger mehr. Die Grundgeschichte des Fotografen war wirklich toll, aber den Rest habe ich irgendwie als streckendes Beiwerk empfunden. Von dem Autor Elias Haller hatte ich bisher noch nichts gehört, aber sein flüssiger und bildhafter Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.