Ivy and Abe
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Beschreibung
Beiträge
Das Buch “Ivy und Abe” handelt von zwei Menschen, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder begegnen. Dabei endet jedes Szenario anders und erzählt dabei eine andere Lebensgeschichte von Ivy und Abe. Mich hat das Buch leider nicht ergriffen. Die einzelnen Szenarien waren teilweise sehr platt und für mich gab es keinen Handlungsstrang, in dem ich mich richtig einfühlen konnte. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass einige Personen diese ungewöhnliche Erzählweise und die Macht des Schicksals mit den kleinen feinen Unterschieden lieben werden.
Ich mag ja solche Zeitreisestories zur Zeit sehr gern. Naja, Zeitreise trifft es nicht ganz, es geht eher um "was wäre wenn"-Geschichten von alternativen Entwicklungen: Was wäre passiert, wenn einer der Protagonisten an dieser Stelle anders abgebogen wäre? Also vom Plot her ähnlich wie bei "Drei Mal Wir" * >> (hab ich Dir hier mal kurz vorgestellt >>) oder auch bei meinem liebsten Kerstin Gier Buch "Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" * >> Erzählt wird die Geschichte zwar chronologisch, aber quasi rückwärts: Die erste erzählte Episode findest statt, als Ivy schon Enkelkinder hat, die weiteren Episoden gehen immer weiter nach vorn im Leben: Mal hat sie eine Affäre mit Abe, mal ist sie mit ihm verheiratet, mal trifft sie ihn nur ganz kurz und vergist ihn gleich wieder. Es endet mit einer Geschichte, in der er eine Sandkastenliebe ist. Einige Motive tauchen und allen Geschichten aus, z.B. die Erbkrankheit in Ivys Familie, oder ein Heuwagen, der Ladung verliert, der in vielen Episoden einen Einfluss auf Abes Familiengeschichte hat. Die Sprecherin macht ihre Sache hervorragend, ich habe immer verstanden, wann eine neue Episode angefangen hat, wer jetzt gerade spricht und so weiter. Dabei verstellt sie ihre Stimme nicht übermässig, sondern gibt ihr nur eine bestimmte Färbung - die Ivy als Kind spricht anders als Ivy als alte Frau.
Hach, das war schön. Ein Roman voller Liebe, Schmerz, Trennung und Schicksal. Aber vor allem geht es um das Leben, das einem immer wieder dazwischenkommt, wenn es gerade gut läuft. „Ivy & Abe“ mochte ich sehr.
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Das Buch “Ivy und Abe” handelt von zwei Menschen, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder begegnen. Dabei endet jedes Szenario anders und erzählt dabei eine andere Lebensgeschichte von Ivy und Abe. Mich hat das Buch leider nicht ergriffen. Die einzelnen Szenarien waren teilweise sehr platt und für mich gab es keinen Handlungsstrang, in dem ich mich richtig einfühlen konnte. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass einige Personen diese ungewöhnliche Erzählweise und die Macht des Schicksals mit den kleinen feinen Unterschieden lieben werden.
Ich mag ja solche Zeitreisestories zur Zeit sehr gern. Naja, Zeitreise trifft es nicht ganz, es geht eher um "was wäre wenn"-Geschichten von alternativen Entwicklungen: Was wäre passiert, wenn einer der Protagonisten an dieser Stelle anders abgebogen wäre? Also vom Plot her ähnlich wie bei "Drei Mal Wir" * >> (hab ich Dir hier mal kurz vorgestellt >>) oder auch bei meinem liebsten Kerstin Gier Buch "Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" * >> Erzählt wird die Geschichte zwar chronologisch, aber quasi rückwärts: Die erste erzählte Episode findest statt, als Ivy schon Enkelkinder hat, die weiteren Episoden gehen immer weiter nach vorn im Leben: Mal hat sie eine Affäre mit Abe, mal ist sie mit ihm verheiratet, mal trifft sie ihn nur ganz kurz und vergist ihn gleich wieder. Es endet mit einer Geschichte, in der er eine Sandkastenliebe ist. Einige Motive tauchen und allen Geschichten aus, z.B. die Erbkrankheit in Ivys Familie, oder ein Heuwagen, der Ladung verliert, der in vielen Episoden einen Einfluss auf Abes Familiengeschichte hat. Die Sprecherin macht ihre Sache hervorragend, ich habe immer verstanden, wann eine neue Episode angefangen hat, wer jetzt gerade spricht und so weiter. Dabei verstellt sie ihre Stimme nicht übermässig, sondern gibt ihr nur eine bestimmte Färbung - die Ivy als Kind spricht anders als Ivy als alte Frau.
Hach, das war schön. Ein Roman voller Liebe, Schmerz, Trennung und Schicksal. Aber vor allem geht es um das Leben, das einem immer wieder dazwischenkommt, wenn es gerade gut läuft. „Ivy & Abe“ mochte ich sehr.