Isle of Us (Siebenstern-Dilogie, Band 2)

Isle of Us (Siebenstern-Dilogie, Band 2)

Taschenbuch
4.25

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Beschreibung

Noch einmal kehrt Falah an die Akademie der Siebensterne zurück. Dort muss sie mit ansehen, wie die Regierung ein neues Gebilde aus Lügenmärchen aufbaut. Währenddessen tobt die zweite rote Rebellion durch das Land. Falah trifft eine Entscheidung: Sie will den Menschen helfen, damit das Land endlich allen gehört und nicht nur den privilegierten Mitgliedern der Oberschicht. Doch die gewählten Politiker haben praktisch keine Macht, da eine gerissene Gruppe von Staatsministern das Land kontrolliert. Wird Falah einen Weg finden, ihr Land zu retten? Und wer erobert ihr Herz?
Die Siebenstern-Dystopie Isle of Seven (Band 1) Isle of Us (Band 2)
Weitere Bücher von Mella Dumont Herzensrache (Liebesroman) Als die Zeit vom Himmel fiel (Zeitreiseroman)
Die abgeschlossene Colors of Life-Reihe Himbeermond (Band 1) Lavendelmond (Band 2) Sternenmond (Band 3) Mandelmond (Band 4) Lindenmond (Band 5) Rosenmond (Band 6)
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
405
Preis
10.36 €

Beiträge

1
Alle
4

Achtung, zweiter und finaler Band einer Reihe! Eventuelle Spoiler kann ich dadurch nicht vermeiden. >>Wir haben immer auf die Isle of Seven gehofft, auf einen weit entfernten Ort. Dies ist unsere Insel. Wir müssen, nein, wir dürfen jetzt auf uns hoffen. Wir sind die Sterne, die diesen Ort zum Leuchten bringen.<< (S.377) Zum Cover: Es ähnelt sehr Band 1, mit den Blitzen und der Krone über dem Titel. Das gefällt mir wirklich gut, denn so sieht man gleich, dass beide zu ein und derselben Reihe gehören. Auch den Farbunterschied, dass Band 1 Violett und Band 2 so Bronze oder Braun ist, mag ich gerne, denn es fügt sich perfekt zur Geschichte. Wenn ihr sie lest, wisst ihr, was ich meine. Generell sind die Cover zwar beide eher unspektakulär und schlicht gehalten, aber ich mag das eigentlich recht gerne und so heben sie sich von anderen ihres Genres eben auch ab. Zum Inhalt: >>Wo Leben ist, da ist auch Hoffnung.<< (S.11) Noch einmal kehrt Falah an die Akademie der Siebensterne zurück. Dort muss sie mit ansehen, wie die Regierung ein neues Gebilde aus Lügenmärchen aufbaut. Währenddessen tobt die zweite rote Rebellion durch das Land. Falah trifft eine Entscheidung: Sie will den Menschen helfen, damit das Land endlich allen gehört und nicht nur den privilegierten Mitgliedern der Oberschicht. Doch die gewählten Politiker haben praktisch keine Macht, da eine gerissene Gruppe von Staatsministern das Land kontrolliert. Wird Falah einen Weg finden, ihr Land zu retten? Und wer erobert schlussendlich ihr Herz? >>Überhaupt Vertrauen. Das ist die einzige Währung, die in diesem Land wirklich etwas wert ist. Und sie ist extrem selten geworden.<< (S.75) Meine Meinung: Mella Dumont schreibt in der Danksagung ja selbst, dass sie mit dem zweiten und finalen Band der Siebenstern-Dilogie Probleme hatte, es zu Ende zu schreiben, und das habe ich gerade in der Mitte des Buch so richtig gemerkt. Denn während mich Band 1 jedes Mal wieder fesseln konnte, hatte ich bei Band 2 echte Probleme mich für die Geschichte zu begeistern und in ihr aufzugehen. Ich hatte teilweise das Gefühl ich lese sie einfach, um die Reihe zu beenden und nicht, weil sie mir super viel Spaß macht und das fand ich wirklich schade. Denn es geht eigentlich so gut weiter und das Ende hat es für mich dann doch nochmal irgendwie raußreißen können, nur war das dann doch nicht mehr genug, damit ich wirklich Spaß daran gehabt hätte. Dabei lag es nicht mal an den Charakteren, wie Marcus, Leopard oder Jace, sondern eher an Falah selbst. Mir ist sie stellenweise einfach ein wnig auf die Nerven gefallen. Nicht dass ich ihre Situation nicht verstanden habe, aber irgendwie hatte ich doch weniger Geduld mit ihr als noch in Band 1. Obwohl sie mir dort wirklich gut als Protagoistin gefiel und auch zum Ende des zweiten Bandes taut sie wieder auf und man bekommt die alte Falah wieder zu Gesicht, doch letztlich hat mich auch gestört, wie sich die Liebesgeschichte zwischen ihr und ihrem Erwählten (Wer es ist, verate ich nicht. Keine Sorge!) entwickelt hat. Es wirkte sehr erzwungen, fand ich, und hatte gar keine wirkliche Zeit sich richtig zu entwickeln. Sehr schade, denn für den sie sich entscheiden hat, war tatsächlich einmal anders als in anderen Büchern dieses Genres, auch wenn ich es mir vielleicht doch anders gewünscht hätte, aber das steht nicht zur Debatte, solange sich die Geschichte gut entwickelte hätte zwischen Falah und ihrem Angebeten wäre ich zufrieden gewesen. Leider war auch das nicht so mein Fall, obwohl ich die Anspielung auf Weihnachten in diesem Fall echt toll umgesetzt fand und super gerne mochte. Fazit: Schließlich ist es aber doch ein realistisches Ende, wie die Geschichte um Falah ausgeht, und das hat mir wie gesagt doch wieder recht gut gefallen. Durch die kleinen Anmerkungen und Schwächen, die in diesem Fall aber wohl nur für meine Meinung sprechen und nicht für andere, bekommt "Isle of us", der zweite und finale Band der Siebenstern-Dilogie von Mella Dumont, von mir 3,5 Sterne. An sich ist es eine Reihe, die man durchaus sehr gerne lesen kann, die man, so finde ich es, aber nicht unbedingt gelesen haben muss.

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