Isis, die Fürstin der Nacht: Als Kind in den Fängen einer satanistischen Sekte

Isis, die Fürstin der Nacht: Als Kind in den Fängen einer satanistischen Sekte

E-Book
3.01

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
353
Preis
6.99 €

Beiträge

1
Alle
3

Das Buch gehört zu einer Reihe namens "Kinderschicksale" und meiner Mutter wurde das angedreht von einer Telefonverkäuferin. Nun dachte ich, man kann es ja mal lesen. Es liest sich gut, flüssig, allerdings nervt der Schreibstil ab der Hälfte doch sehr. Ich weiß nicht, ob die Autorin das beabsichtigt hat, oder ob das erzählende Opfer wirklich immer wieder die gleichen Infos und die gleichen Sätze benutzte um darzustellen, was ihr als Kind eingeschärft wurde. Ich frage mich jedoch, wie das erzählende Opfer Dinge erzählen kann, die ihr als Baby passierten, oder als sie noch nichteinmal drei Jahre alt war. Sie kann berichten, was andere ihr berichtete, aber so wie es geschrieben steht, fühlt es sich an, als wäre sie mit ihrem vollen erwachsenen Bewusstsein schon dabei gewesen. Unglaubwürdig. Zudem funktioniert das Buch an sich nicht. Das Ende ist zu abgehackt. Man denkt sie erzählt ihre Geschichte in der Sektenfamilie, aber in Wirklichkeit geht es nur darum, dass sie ihrer Tochter am Ende alles beibringt. Das was man sich selbst herauslesen kann ist jedoch sehr interessant und warnend. Man muss sich jedoch selber sagen: HALT! Das sollte eine Warnung sein! Mein Tipp wäre also, dieses Buch keinen kleinen Mädchen zum lesen zu geben, als Abschreckung, denn wenn in dem Buch von Drogen und Ekzessen geschrieben wird, hat man eher nicht das Gefühl, dass es schlecht sei... Soviel dazu. Es war teilweise ekelerregend und einfach nur krank. Dass es sowas wie diese Sekte wirklich in der DDR gab ist kaum vorstellbar. Wie gesagt, interessant, aber mangelhaft.

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