Ink Blood Sister Scribe

You'll find yourself trying to figure out what this book about books is all about. However, despite the mysteries, a lot is laid out in plain sight, which makes it easy to follow. About a quarter into the book we're introduced to everything mentioned in the title. Ink. Blood. Sister. Scribe. And the magic system is easy to understand as well: magic is bound in books and needs blood to be written, recharged or activated. There's those with magic and those untouched by magic - the latter able to become Scribes.

All this is the basis of a kind of mystery story, however it's not so much the plot I was interested in but the characters. We start with a triple POV and I have to admit that at first I only cared about Esther. But then - in very unique ways - these people slowly start coming together, and by 66% of the book I was so pleased with the team having been assembled (and yes Sir Kiwi is also part of this team!) that I just couldn't stop reading. I would have luckily watched them inking and blooding and sistering and scribing for the rest of the book, but there's some twists and turns still in wait! I was very satisfied by the end of the book, though I'd still love to read more of them, how they're all doing now in their own way. I'm sure there's room for plenty more! 4,5/5 stars Thank you so much @netgalley and @centurybooksuk @delreyuk for the eARC! #InkBloodSisterScribe #bookstagram

Als ich diese Sonderausgabe das erste Mal erblickt habe, war ich sofort hin und weg. Dann hat mich die Inhaltsangabe verlockt: ein Buch über Bücher. Die versprochene Kombination aus Buchgeschichte und Fantasyelementen mit einer Prise Thriller klang traumhaft. Bis ich tatsächlich mit dem Lesen begonnen habe. Leider zog sich die Geschichte direkt zu Beginn wie Kaugummi. Dazu kamen mitunter morbide Beschreibungen, die zwar für Atmosphäre sorgten, aber nicht unbedingt mein Fall waren. Trotz guter Ansätze, cleverer Perspektivwechsel und einer unterschwelligen Grundspannung konnte das Buch mich nie richtig fesseln. Die Spannung beschränkte sich auf den einen oder anderen durch Familiengeheimnisse heraufbeschworenen Gruselmoment. Das hat dafür gesorgt, dass ich es immer wieder pausiert habe. Da ich es so unbedingt mögen wollte, habe ich mich drei Monate lang mehr oder weniger durchgequält, nur um meine anfängliche Befürchtung bestätigt zu finden. Und die Charaktere? Es tut mir leid, sagen zu müssen, dass sie mir fast schon völlig egal sind. Die Kombination aus Draufgängern, Mauerblümchen und Snob war nicht mein Fall. Am ehesten mochte ich Esther. Ihre impulsive, zupackende Art hat mir immerhin halbwegs einen nachvollziehbaren Eindruck von ihrem inneren Gefühlschaos vermitteln können. Der Rest blieb mir - selbst mit eigenen Erzählperspektiven - zu abgeschottet und damit fremd. Romance spielt in diesem Buch übrigens keine große Rolle, auch wenn zwei Beziehungen (m/f und f/f) am Rande mit einfließen. Außerdem handelt es sich hierbei um einen Einzelband, was für mich ein zusätzliches Kaufargument war. Fazit: Für mich war dieses Buch leider eine enttäuschte Liebe auf den ersten Blick.