Influencer wider Willen: Vom Mut, sich selbst zu finden

Influencer wider Willen: Vom Mut, sich selbst zu finden

E-Book
4.47

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
163
Preis
0.99 €

Beiträge

3
Alle
5

Sehr lesenswert

Vom Verlassenwerden bis in die schillernde Welt der Influencer – dieser Spagat, den Anna meistern soll, klang für mich spannend, und genau das war er auch! Ich war sehr gespannt auf das Buch und wurde definitiv nicht enttäuscht. Die Figuren wirkten authentisch und glaubwürdig, und die Geschichte war mitreißend und feinfühlig erzählt. Eine gelungene Mischung aus Emotion, Neuanfang und Social-Media-Glitzer, ohne oberflächlich zu wirken. Fazit: Sehr lesenswert für alle, die Geschichten über Selbstfindung, moderne Lebenswege und starke Frauen mögen.

5

Ein Buch das einem alles fühlen lässt und einen in seinen Bann zieht. Ich bin absolut begeistert von der Schreibweise und dem feeling das man beim Lesen hat. Klare Empfehlung meiner Seits

4

Ich durfte Influencer wider Willen vorab lesen, an dieser Stelle schon einmal vielen Dank an Netgalley und die liebe Katja Ollech für das Bereitstellen des Buches. Zu Anfang begegnen wir Anna, die nicht ganz glücklich in ihrem Job ist, ihr Leben ist eigentlich nur noch eine einzige Ansammlung von Routine und auch die Beziehung zu ihrem langjährigen Partner ist irgendwie nicht mehr so ganz das, was sie sich wünscht. Für mich waren Annas Gefühle und Gedanken sehr greifbar und nachvollziehbar, ich habe mich durchaus auch in einigen Dingen wiedererkannt. Als dann das peinliche Karaokevideo von Anna im Internet auftaucht, versucht sie natürlich sofort, dieses wieder entfernen zu lassen. Urheber dieses Videos ist der arrogante Influencer Ben. Ben ist mir extrem unsympathisch, aber dies ist von der Autorin auch so gewollt. Sein Vorschlag, das Video zu entfernen, wenn Anna es schafft innerhalb eines halben Jahres selbst Influencerin zu werden, ist eigentlich so irrsinnig, aber Anna lässt sich zögerlich darauf ein. Der Aufbau ihrer eigenen Onlinepräsenz und damit auch der Beginn ihrer Reise zur Selbstfindung nimmt ihren Lauf. Ich finde persönlich sehr gut, dass hier auch der Aspekt beleuchtet wird, dass die Anerkennung, die man online bekommen kann, einem ein ziemliches Hochgefühl vermitteln kann. Aber man kann eben auch ziemlich schnell zum Gegenstand einer Hetzjagd werden. Immer an Annas Seite ist ihre Oma, eine absolut herzige Figur. Omas Idee, die Beziehung zwischen Anna und ihrer besten Freundin Sophia wieder zu kitten, war auch super schön und lustig. Das Fazit aus der Geschichte ist zwar nichts, was man auf seiner eigenen Reise zur Selbstfindung noch nie gehört hat, aber es ist dennoch super schön gewesen zu sehen, wie Anna dort hin gelangt ist. Alles in allem fand ich die Geschichte sowohl schön, als auch stellenweise lustig, daher würde ich das Buch auch weiterempfehlen.

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