Infinity Alchemist
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In der Welt von Ash Woods ist Magie der Elite vorbehalten. Als er vom Lancaster Mage's College abgelehnt wird, bleibt ihm nichts anderes übrig, als im Geheimen Alchemie zu studieren, immer in der Sorge, ohne Lizenz entdeckt und verhaftet zu werden. Erwischt wird er von der herablassenden Ramsay Thorne - doch anstatt ihn zur Rechenschaft zu ziehen, erpresst Ramsay Ash, ihr bei einem persönlichen Projekt zu helfen: der Suche nach dem legendären Buch der Quelle, das seinen Leser angeblich zu einem allmächtigen Alchemisten macht. Während Ash und Ramsay zusammenarbeiten und ihre Gefühle füreinander wachsen, erfährt Ash, dass die Suche nach dem Buch der Quelle gefährlicher ist, als er es sich vorgestellt hat. Er muss gegen einflussreiche und gefährliche Alchemisten antreten - auch gegen seinen eigenen Vater. Als Callum, Ramsays ehemaliger Liebhaber, auf der Bildfläche erscheint, findet sich Ash in einem Gefühlschaos wieder. Eine wirklich schöne Queere Story und dazu noch Magie,Liebe und Familiendrama. Der Schreibstil ist entspannt zu lesen habe das Buch an einem Wochenende fertig gehabt.

📓✨ „Ich weiß nicht mal, wie dieses Leben aussehen würde, aber vielleicht liegt genau darin die Freiheit - nicht zu wissen, was passieren wird. Nur dem eigenen Glück zu folgen.“ ✨📓 [📖 | Einzelband?]
„Infinity Alchemist“ ist für mich ein besonderes Buch. Nicht nur wegen des flüssigen Schreibstils, bei dem man nur so durch die Seiten fliegt, sondern auch, weil es ein ganz besonderes Geschenk für mich war. 🥰🎁 In dem Buch begleiten wir Ash, welcher es nicht leicht hat. Denn dieser möchte gern Alchemie studieren, nur leider ist es ihm nicht vergönnt. Deswegen probiert er sich im Geheimen in der Alchemie aus, bis ihn eines Tages Ramsay Throne, eine berüchtigte Alchemistin dabei erwischt. Ramsay erpresst Ash nun, dass er ihr bei der Such nach dem magischen Buch der Quelle helfen soll. So machen sich die Beiden auf die Suche nach dem Buch, doch sie sind nicht die einzigen, die es finden wollen… 📓✨ Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass die Geschichte relativ schnell fahrt aufnimmt und recht spannend wird. Gerade das erste Drittel des Buches hat mich wirklich sehr beeindruckt. 🥰 Leider nimmt die Spannung im Laufe der Story etwas ab und auch das Ende konnte mich jetzt nicht 100% überzeugen. Teilweise haben mich auch einige Handlungsstränge verwirrt, wo es mir etwas schwer gefallen ist der Story zu folgen. 🙈 Besonders klasse fand ich allerdings, dass in diesem Buch die nicht-binäre Geschlechtsidentität aufgegriffen wird. Es war wirklich sehr spannend darüber zu lesen, da ich nicht sonderlich viele Bücher kenne, indem non-binäre Charaktere repräsentiert werden. 💞 Alles in Allem war es trotzdem ein gelungenes Buch, welches ich empfehlen kann. 🥰📓✨
![📓✨ „Ich weiß nicht mal, wie dieses Leben aussehen würde, aber vielleicht liegt genau darin die Freiheit - nicht zu wissen, was passieren wird. Nur dem eigenen Glück zu folgen.“ ✨📓
[📖 | Einzelband?]](https://social-cdn.read-o.com/images/1720793186956-5.jpg)
Ein angenehmes Jugend-Fantasy Abenteuer
Begleite Ashen in die Welt der Alchemie, in höhere Gilden und finde den Weg zu dir selbst. Mir persönlich hat „Infinity Alchemist“ gut gefallen, es erweckte für mich ein bisschen den Flair von „Die Stadt ohne Wind“, welches ich auch sehr gemocht habe. Die Charaktere sowie das Worldbuilding waren interessant und haben mich förmlich in ihren Bann gezogen. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Auch die verschieden Messages von beispielsweise der Definition von Liebe und das Leben nach dem Tod fand ich besonders faszinieren und berührend. Es lässt einen kurz innehalten und in sich fühlen. Was die Story an sich angeht muss ich leider sagen, dass sie auf das Ende des Buches hin in wirklich sehr sehr großen Schritten vorangegangen ist. Die „Auflösung“ passierte ebenfalls sehr schnell und führte damit zu einem leicht überstürzten Ende. Das fand ich persönlich etwas schade, da das Buch wirklich viel Potential hatte. Trotzdem… alles in allem eine schöne Lektüre

Gute Grundidee, Umsetzung leider enttäuschend
Inhalt: Infinity Alchemist ist eine Romantasy Geschichte. Die Protagonisten Ash, Ramsay und Callum kommen aus unterschiedlichen Schichten und haben deswegen nicht den gleichen Zugang eine Lizenz zum Praktizieren von Alchemie zu erwerben. Ash fängt an heimlich Alchemie zu studieren, obwohl dies ohne Lizenz strikt verboten ist. Ramsay, Doktorand des Colleges, erwischt ihn dabei und erpresst Ash ihn nicht zu verraten, wenn er Ramsay hilft das Buch der Quelle zu Suchen. Ash und Ramsay verbringen von nun an viel Zeit mit einander und entwickeln Gefühle. Auf der Suche nach dem Buch stellen sich mehrere Gefahren in ihrem Weg. Unteranderem Callum, der ehemalige Liebhaber von Ramsay. Ash findet sich in einem Gefühlschaos wieder, während er versuch das Buch der Quelle zu finden. Meine Meinung: Die Grundidee von Infinity Alchemist hat mir sehr gefallen. Ich habe zuvor noch nichts über Alchemie gelesen und fand es ausgerechnet deswegen sehr ansprechend. Dennoch wurde ich leider von der Umsetzung enttäuscht und werde versuchen das bestmöglich zu erläutern. Welt der Alchemie: Vorne im Buch gibt es eine Karte und auch eine Aufschlüsselung zu den Häuser, die mir wirklich sehr geholfen haben den Überblick zu behalten. Während des Lesens ist mir aufgefallen, dass die Fantasywelt recht grob beschreiben wird. Ich hätte gerne mehr Details über die Welt der Alchemie und auch die Häuser erfahren. Manche Häuser stehen mehr im Fokus, als andere, werden dadurch aber leider nur kurz angerissen und ich habe diese Informationen schnell wieder vergessen, da sie unwichtig wirkten. Später musste ich zurückblättern und nachlesen, was es mit dem Haus auf sich hat. In meinen Augen gab es mehrere Szenen, die über Seiten hinweg beschrieben wurden, aber weniger relevant für die Geschichte waren. Diese hätten gekürzt und die oben genannten Aspekte ausgeführt werden können. Charaktere: Ich fand es klasse, dass Ramsay ein Geschlechtswandler ist und dadurch in der einen Szene als er und in der anderen wieder als sie auftritt. Ash wirkte oft sehr naiv und kindisch. Ich fand bei beiden, dass sie nicht altersgerecht gehandelt haben. Einerseits verhalten sie (besonders Ramsay) sich am Anfang sehr reif und dann kommt es später zu Momenten, in denen ich mich gefragt habe, ob sie nicht doch erst 12 sind. Das man auch mal als Erwachsener naiv ist will ich nicht leugnen, fand es in diesem Buch aber leider zu sprunghaft und konnte dadurch manche Handlungen nicht nachvollziehen. Callum ist zwar erst etwas später dazu gestoßen, aber schnell zu meinem liebsten Charakter geworden. Er hat richtig Stärke in seinen Entscheidungen gezeigt. Von den drei Protagonisten konnte ich bei Callum am ehesten eine Charakterentwicklung feststellen. Da aber Ash und Ramsay eine größere Rolle im Buch gespielt haben, ist es echt bitter, dass ich keine Entwicklung bei den beiden feststellen konnte bzw. konnte mich deren Entwicklung nicht überzeugen. Bei der Liebesgeschichte fehlte es mir an Emotionen. Ich konnte die Anziehung und Gefühle der Protagonisten nicht spüren. Es wirkte etwas zu konstruiert. Handlung: Der Anfang des Buches war echt stark, hat aber schnell nachgelassen. Nicht nur einmal hatte ich das Gefühl, dass die Handlung vor sich her geplätschert ist. Sobald das Gefühlschaos ins Spiel gekommen ist, verlor die Suche nach dem Buch der Quelle an Bedeutung. Da ich nicht mit der Lovestory warm geworden bin, hat es mir sehr gefehlt. Dadurch gab es insgesamt eine Romancegeschichte ebenso wie eine Fantasywelt ohne Tiefgang. Es hat sich sehr gezogen, war aber nicht tiefgründig genug. Nicht so ganz das, was ich von einer Romantasy und Dark Academia Geschichte erwartet habe. Das Potenzial war da, wurde aber nicht ausgeschöpft. Ich war dennoch daran interessiert, wie die Suche nach dem Buch der Quelle enden wird und habe es deswegen durchgezogen dran zu bleiben. Übersetzung: Ein riesiger Faktor, der mich gestört hat war die Qualität der Übersetzung. Es gab so viele Fehler in dem Buch: - Satzzeichen - Ein Name taucht in 3 verschiedenen Schreibweisen auf - Fehlende Absätze - Und und und Das ist sehr schade, da dadurch echt viel Potenzial verschenkt wurde und ich die Geschichte noch weniger genießen konnte. Fazit: Sehr oberflächlich ausgebaute Grundidee, die mich leider nicht überzeugen konnte.
Ein glücklicher Zufallsfund in der Buchhandlung
In dem Buch finden wir eine Welt in der Magie mit Alchemie gleichgesetzt wird. Alchemie der höheren Stufen darf nur betreiben, wer eine Lizenz hat. Um die zu erlangen, muss man am Lancaster College studieren. Ash hat keine solche Lizenz, versucht aber sich selbst Alchemie beizubringen und arbeitet als Gehilfe des Hausmeisters an dem College. Zufällig begegnet er Ramsay Thorne. Die Suche nach dem Buch der Quelle verbindet die beiden. Soweit erst einmal der Plot. Gleich zu Beginn lernen wir verschiedene Personen in verschiedenen Situationen kennen und ich möchte auf ein spoilerfreies Zitat im Buch zurück greifen, um das zu erklären: „ Das Universum ist wie ein fein gewobener Teppich, dessen Fäden aus Energieströmen bestehen, die wir für Leben halten. Und die Quelle kennt jeden einzelnen Faden.“ Man kann sagen, dass auch die Geschichte selbst wie ein fein gewobener Teppich ist. Man scheint losen Fäden zu folgen, aber diese verknüpfen sich im Verlauf der Geschichte miteinander und ergeben schließlich ein Gesamtbild. Das Ende selbst hat mich tatsächlich ein bisschen überrascht. Obwohl es ein richtiger Abschluss ist, gibt es eine kleine Möglichkeit doch noch über eine Fortsetzung nachzudenken. Was ich noch nicht erwähnt habe: es ist ein queerer Roman. Wer gerade - aus welchem Grund auch immer - den Impuls hat hier mit dem Lesen aufzuhören: bitte nicht. Die Information, dass Protagonist Ash trans* und Ramsey genderfluid ist, fügt sich beiläufig, aber harmonisch in die Geschichte ein und der Umgang damit innerhalb der Geschichte erfolgt ganz natürlich. So wie es in der Realität eigentlich sein sollte. Es störte in keiner Weise den Lesefluss, wenn die Pronomen von Situation zu Situation wechselten. Wer „Babel“ von R. F. Kuang mochte, wird denke ich auch dieses Buch mögen, da sich der sprachliche Stil ähnelt, wie ich finde.
Eine tolle Idee … Alchemisten die mit Ihrer Energie und Vorstellung zaubern … Bis ca. zur Mitte verschlungen, dann wurde es leider etwas zäh 😢 Eine Geschichte über Vertrauen, über Liebe, Enttäuschung und Beziehung. Aber auch Macht und Familie spielen eine Rolle. Das Ende lässt Platz für ggf. einen zweiten Band.
Wie dem Protagonist Ash das Fundament für das Ausüben der Alchemie fehlt, so hat meiner Meinung nach dem Buch das Fundament für die Story gefehlt 🙈 Die Grundidee hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich hab mich SO gefreut endlich mal einen männlichen Protagonisten zu haben. Allerdings war das ganze Buch sehr sprunghaft, mit Lücken und oberflächlich. Ich konnte in keiner Weise mit den Charakteren mitfühlen, es wurde gefühlt die Storyline abgehandelt und das wichtige - die Füllung dazwischen - vergessen. Für mich gab es keinen flüssigen Lesefluss und oft wurden Dinge erst zu spät erklärt (z.B. wechselnde Geschlechter). Es ist ein Standalone was man am Schluss noch deutlicher gemerkt hat. Am Anfang war es schon sprunghaft, aber das Ende war dann wirklich schnell abgearbeitet 🙈 Für mich leider eine Enttäuschung 🥺
Infinity Alchemist
Das Buch war schön geschrieben und mal eine andere Art von Fantasy. Ich zumindest habe noch keinen Roman über Alchemie gelesen. Für mich persönlich war die Liebesgeschichte aber der Punkt, der die Geschichte für mich etwas schlechter werden ließ. Aber das ist ja zum Glück Geschmackssache. Ist auf jeden Fall ein Roman, der mir Spaß gemacht hat zu lesen und der ideal für zwischendurch war.
Hat mir leider nicht gefallen
Coole Idee, schlechte Umsetzung. Eine eigentlich interessante Fantasy-Geschichte, die sich aber mehr und mehr auf die Lovestory fokussiert, und die hab ich leider einfach nicht gefühlt. Ruhige Szenen mit innerem Monolog waren wahnsinnig lang und ausführlich geschrieben, wohingegen Szenen mit Action und Spannung extrem kurz abgehandelt wurden. Dazu noch nervige Hauptprotagonisten (mochte Ash von Anfang an nicht, und zum Schluss mochte ich dann alle 3 nicht) und ein ewiges Hin und Her... 1 Stern gibt es für die Idee mit der Alchemie, was wirklich cool war/gewesen wäre. 1 Stern gibt es für den Fakt, dass die Hauptprotas queer waren.
Tolles Magie System, bisschen verwirrend auch im Bezug auf die Schreibweise trotzdem eine tolle Geschichte
Beiträge
In der Welt von Ash Woods ist Magie der Elite vorbehalten. Als er vom Lancaster Mage's College abgelehnt wird, bleibt ihm nichts anderes übrig, als im Geheimen Alchemie zu studieren, immer in der Sorge, ohne Lizenz entdeckt und verhaftet zu werden. Erwischt wird er von der herablassenden Ramsay Thorne - doch anstatt ihn zur Rechenschaft zu ziehen, erpresst Ramsay Ash, ihr bei einem persönlichen Projekt zu helfen: der Suche nach dem legendären Buch der Quelle, das seinen Leser angeblich zu einem allmächtigen Alchemisten macht. Während Ash und Ramsay zusammenarbeiten und ihre Gefühle füreinander wachsen, erfährt Ash, dass die Suche nach dem Buch der Quelle gefährlicher ist, als er es sich vorgestellt hat. Er muss gegen einflussreiche und gefährliche Alchemisten antreten - auch gegen seinen eigenen Vater. Als Callum, Ramsays ehemaliger Liebhaber, auf der Bildfläche erscheint, findet sich Ash in einem Gefühlschaos wieder. Eine wirklich schöne Queere Story und dazu noch Magie,Liebe und Familiendrama. Der Schreibstil ist entspannt zu lesen habe das Buch an einem Wochenende fertig gehabt.

📓✨ „Ich weiß nicht mal, wie dieses Leben aussehen würde, aber vielleicht liegt genau darin die Freiheit - nicht zu wissen, was passieren wird. Nur dem eigenen Glück zu folgen.“ ✨📓 [📖 | Einzelband?]
„Infinity Alchemist“ ist für mich ein besonderes Buch. Nicht nur wegen des flüssigen Schreibstils, bei dem man nur so durch die Seiten fliegt, sondern auch, weil es ein ganz besonderes Geschenk für mich war. 🥰🎁 In dem Buch begleiten wir Ash, welcher es nicht leicht hat. Denn dieser möchte gern Alchemie studieren, nur leider ist es ihm nicht vergönnt. Deswegen probiert er sich im Geheimen in der Alchemie aus, bis ihn eines Tages Ramsay Throne, eine berüchtigte Alchemistin dabei erwischt. Ramsay erpresst Ash nun, dass er ihr bei der Such nach dem magischen Buch der Quelle helfen soll. So machen sich die Beiden auf die Suche nach dem Buch, doch sie sind nicht die einzigen, die es finden wollen… 📓✨ Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass die Geschichte relativ schnell fahrt aufnimmt und recht spannend wird. Gerade das erste Drittel des Buches hat mich wirklich sehr beeindruckt. 🥰 Leider nimmt die Spannung im Laufe der Story etwas ab und auch das Ende konnte mich jetzt nicht 100% überzeugen. Teilweise haben mich auch einige Handlungsstränge verwirrt, wo es mir etwas schwer gefallen ist der Story zu folgen. 🙈 Besonders klasse fand ich allerdings, dass in diesem Buch die nicht-binäre Geschlechtsidentität aufgegriffen wird. Es war wirklich sehr spannend darüber zu lesen, da ich nicht sonderlich viele Bücher kenne, indem non-binäre Charaktere repräsentiert werden. 💞 Alles in Allem war es trotzdem ein gelungenes Buch, welches ich empfehlen kann. 🥰📓✨
![📓✨ „Ich weiß nicht mal, wie dieses Leben aussehen würde, aber vielleicht liegt genau darin die Freiheit - nicht zu wissen, was passieren wird. Nur dem eigenen Glück zu folgen.“ ✨📓
[📖 | Einzelband?]](https://social-cdn.read-o.com/images/1720793186956-5.jpg)
Ein angenehmes Jugend-Fantasy Abenteuer
Begleite Ashen in die Welt der Alchemie, in höhere Gilden und finde den Weg zu dir selbst. Mir persönlich hat „Infinity Alchemist“ gut gefallen, es erweckte für mich ein bisschen den Flair von „Die Stadt ohne Wind“, welches ich auch sehr gemocht habe. Die Charaktere sowie das Worldbuilding waren interessant und haben mich förmlich in ihren Bann gezogen. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Auch die verschieden Messages von beispielsweise der Definition von Liebe und das Leben nach dem Tod fand ich besonders faszinieren und berührend. Es lässt einen kurz innehalten und in sich fühlen. Was die Story an sich angeht muss ich leider sagen, dass sie auf das Ende des Buches hin in wirklich sehr sehr großen Schritten vorangegangen ist. Die „Auflösung“ passierte ebenfalls sehr schnell und führte damit zu einem leicht überstürzten Ende. Das fand ich persönlich etwas schade, da das Buch wirklich viel Potential hatte. Trotzdem… alles in allem eine schöne Lektüre

Gute Grundidee, Umsetzung leider enttäuschend
Inhalt: Infinity Alchemist ist eine Romantasy Geschichte. Die Protagonisten Ash, Ramsay und Callum kommen aus unterschiedlichen Schichten und haben deswegen nicht den gleichen Zugang eine Lizenz zum Praktizieren von Alchemie zu erwerben. Ash fängt an heimlich Alchemie zu studieren, obwohl dies ohne Lizenz strikt verboten ist. Ramsay, Doktorand des Colleges, erwischt ihn dabei und erpresst Ash ihn nicht zu verraten, wenn er Ramsay hilft das Buch der Quelle zu Suchen. Ash und Ramsay verbringen von nun an viel Zeit mit einander und entwickeln Gefühle. Auf der Suche nach dem Buch stellen sich mehrere Gefahren in ihrem Weg. Unteranderem Callum, der ehemalige Liebhaber von Ramsay. Ash findet sich in einem Gefühlschaos wieder, während er versuch das Buch der Quelle zu finden. Meine Meinung: Die Grundidee von Infinity Alchemist hat mir sehr gefallen. Ich habe zuvor noch nichts über Alchemie gelesen und fand es ausgerechnet deswegen sehr ansprechend. Dennoch wurde ich leider von der Umsetzung enttäuscht und werde versuchen das bestmöglich zu erläutern. Welt der Alchemie: Vorne im Buch gibt es eine Karte und auch eine Aufschlüsselung zu den Häuser, die mir wirklich sehr geholfen haben den Überblick zu behalten. Während des Lesens ist mir aufgefallen, dass die Fantasywelt recht grob beschreiben wird. Ich hätte gerne mehr Details über die Welt der Alchemie und auch die Häuser erfahren. Manche Häuser stehen mehr im Fokus, als andere, werden dadurch aber leider nur kurz angerissen und ich habe diese Informationen schnell wieder vergessen, da sie unwichtig wirkten. Später musste ich zurückblättern und nachlesen, was es mit dem Haus auf sich hat. In meinen Augen gab es mehrere Szenen, die über Seiten hinweg beschrieben wurden, aber weniger relevant für die Geschichte waren. Diese hätten gekürzt und die oben genannten Aspekte ausgeführt werden können. Charaktere: Ich fand es klasse, dass Ramsay ein Geschlechtswandler ist und dadurch in der einen Szene als er und in der anderen wieder als sie auftritt. Ash wirkte oft sehr naiv und kindisch. Ich fand bei beiden, dass sie nicht altersgerecht gehandelt haben. Einerseits verhalten sie (besonders Ramsay) sich am Anfang sehr reif und dann kommt es später zu Momenten, in denen ich mich gefragt habe, ob sie nicht doch erst 12 sind. Das man auch mal als Erwachsener naiv ist will ich nicht leugnen, fand es in diesem Buch aber leider zu sprunghaft und konnte dadurch manche Handlungen nicht nachvollziehen. Callum ist zwar erst etwas später dazu gestoßen, aber schnell zu meinem liebsten Charakter geworden. Er hat richtig Stärke in seinen Entscheidungen gezeigt. Von den drei Protagonisten konnte ich bei Callum am ehesten eine Charakterentwicklung feststellen. Da aber Ash und Ramsay eine größere Rolle im Buch gespielt haben, ist es echt bitter, dass ich keine Entwicklung bei den beiden feststellen konnte bzw. konnte mich deren Entwicklung nicht überzeugen. Bei der Liebesgeschichte fehlte es mir an Emotionen. Ich konnte die Anziehung und Gefühle der Protagonisten nicht spüren. Es wirkte etwas zu konstruiert. Handlung: Der Anfang des Buches war echt stark, hat aber schnell nachgelassen. Nicht nur einmal hatte ich das Gefühl, dass die Handlung vor sich her geplätschert ist. Sobald das Gefühlschaos ins Spiel gekommen ist, verlor die Suche nach dem Buch der Quelle an Bedeutung. Da ich nicht mit der Lovestory warm geworden bin, hat es mir sehr gefehlt. Dadurch gab es insgesamt eine Romancegeschichte ebenso wie eine Fantasywelt ohne Tiefgang. Es hat sich sehr gezogen, war aber nicht tiefgründig genug. Nicht so ganz das, was ich von einer Romantasy und Dark Academia Geschichte erwartet habe. Das Potenzial war da, wurde aber nicht ausgeschöpft. Ich war dennoch daran interessiert, wie die Suche nach dem Buch der Quelle enden wird und habe es deswegen durchgezogen dran zu bleiben. Übersetzung: Ein riesiger Faktor, der mich gestört hat war die Qualität der Übersetzung. Es gab so viele Fehler in dem Buch: - Satzzeichen - Ein Name taucht in 3 verschiedenen Schreibweisen auf - Fehlende Absätze - Und und und Das ist sehr schade, da dadurch echt viel Potenzial verschenkt wurde und ich die Geschichte noch weniger genießen konnte. Fazit: Sehr oberflächlich ausgebaute Grundidee, die mich leider nicht überzeugen konnte.
Ein glücklicher Zufallsfund in der Buchhandlung
In dem Buch finden wir eine Welt in der Magie mit Alchemie gleichgesetzt wird. Alchemie der höheren Stufen darf nur betreiben, wer eine Lizenz hat. Um die zu erlangen, muss man am Lancaster College studieren. Ash hat keine solche Lizenz, versucht aber sich selbst Alchemie beizubringen und arbeitet als Gehilfe des Hausmeisters an dem College. Zufällig begegnet er Ramsay Thorne. Die Suche nach dem Buch der Quelle verbindet die beiden. Soweit erst einmal der Plot. Gleich zu Beginn lernen wir verschiedene Personen in verschiedenen Situationen kennen und ich möchte auf ein spoilerfreies Zitat im Buch zurück greifen, um das zu erklären: „ Das Universum ist wie ein fein gewobener Teppich, dessen Fäden aus Energieströmen bestehen, die wir für Leben halten. Und die Quelle kennt jeden einzelnen Faden.“ Man kann sagen, dass auch die Geschichte selbst wie ein fein gewobener Teppich ist. Man scheint losen Fäden zu folgen, aber diese verknüpfen sich im Verlauf der Geschichte miteinander und ergeben schließlich ein Gesamtbild. Das Ende selbst hat mich tatsächlich ein bisschen überrascht. Obwohl es ein richtiger Abschluss ist, gibt es eine kleine Möglichkeit doch noch über eine Fortsetzung nachzudenken. Was ich noch nicht erwähnt habe: es ist ein queerer Roman. Wer gerade - aus welchem Grund auch immer - den Impuls hat hier mit dem Lesen aufzuhören: bitte nicht. Die Information, dass Protagonist Ash trans* und Ramsey genderfluid ist, fügt sich beiläufig, aber harmonisch in die Geschichte ein und der Umgang damit innerhalb der Geschichte erfolgt ganz natürlich. So wie es in der Realität eigentlich sein sollte. Es störte in keiner Weise den Lesefluss, wenn die Pronomen von Situation zu Situation wechselten. Wer „Babel“ von R. F. Kuang mochte, wird denke ich auch dieses Buch mögen, da sich der sprachliche Stil ähnelt, wie ich finde.
Eine tolle Idee … Alchemisten die mit Ihrer Energie und Vorstellung zaubern … Bis ca. zur Mitte verschlungen, dann wurde es leider etwas zäh 😢 Eine Geschichte über Vertrauen, über Liebe, Enttäuschung und Beziehung. Aber auch Macht und Familie spielen eine Rolle. Das Ende lässt Platz für ggf. einen zweiten Band.
Wie dem Protagonist Ash das Fundament für das Ausüben der Alchemie fehlt, so hat meiner Meinung nach dem Buch das Fundament für die Story gefehlt 🙈 Die Grundidee hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich hab mich SO gefreut endlich mal einen männlichen Protagonisten zu haben. Allerdings war das ganze Buch sehr sprunghaft, mit Lücken und oberflächlich. Ich konnte in keiner Weise mit den Charakteren mitfühlen, es wurde gefühlt die Storyline abgehandelt und das wichtige - die Füllung dazwischen - vergessen. Für mich gab es keinen flüssigen Lesefluss und oft wurden Dinge erst zu spät erklärt (z.B. wechselnde Geschlechter). Es ist ein Standalone was man am Schluss noch deutlicher gemerkt hat. Am Anfang war es schon sprunghaft, aber das Ende war dann wirklich schnell abgearbeitet 🙈 Für mich leider eine Enttäuschung 🥺
Infinity Alchemist
Das Buch war schön geschrieben und mal eine andere Art von Fantasy. Ich zumindest habe noch keinen Roman über Alchemie gelesen. Für mich persönlich war die Liebesgeschichte aber der Punkt, der die Geschichte für mich etwas schlechter werden ließ. Aber das ist ja zum Glück Geschmackssache. Ist auf jeden Fall ein Roman, der mir Spaß gemacht hat zu lesen und der ideal für zwischendurch war.
Hat mir leider nicht gefallen
Coole Idee, schlechte Umsetzung. Eine eigentlich interessante Fantasy-Geschichte, die sich aber mehr und mehr auf die Lovestory fokussiert, und die hab ich leider einfach nicht gefühlt. Ruhige Szenen mit innerem Monolog waren wahnsinnig lang und ausführlich geschrieben, wohingegen Szenen mit Action und Spannung extrem kurz abgehandelt wurden. Dazu noch nervige Hauptprotagonisten (mochte Ash von Anfang an nicht, und zum Schluss mochte ich dann alle 3 nicht) und ein ewiges Hin und Her... 1 Stern gibt es für die Idee mit der Alchemie, was wirklich cool war/gewesen wäre. 1 Stern gibt es für den Fakt, dass die Hauptprotas queer waren.
Tolles Magie System, bisschen verwirrend auch im Bezug auf die Schreibweise trotzdem eine tolle Geschichte