Incendiary (Hollow Crown, 1)
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Beschreibung
Beiträge
3,25 Stars RTC
Ehrlich gesagt, als ich ungefähr 1/3 des Buches gelesen hatte, dachte ich, dass ich dem Buch mit Sicherheit nicht mehr als 2 Sterne geben würde. Es ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und irgendwie konnte ich keinen Bezug zur Protagonistin und Geschichte aufbauen. Alles war so flach, abgedroschen, irgendwie durcheinander. Von Worldbuilding keine (ernsthafte) Spur, das Land kaum vorstellbar (wer mit wem, wie, wo, was). Zudem geschah vieles zu simpel und unausgereift, was viele Handlungen und Ereignisse ziemlich unglaubwürdig machte. Was hier zusätzlich definitiv fehlte, war eine Einführung, um die ganzen Charaktere, das Land, die Magie, etc. kennenzulernen. Es geht einfach irgendwie los, man hat noch gar keine Bezug zu irgend jemandem und soll schon verstehen, wie die Protagonistin zu den Menschen um sie herum steht und wie sie empfindet. Einfach so aus heiterem Himmel. Hmm... das hat nicht ganz funktioniert. Erst mit der Zeit wurde es besser, interessanter, spannender. Ungefähr ab dem Punkt, als Renata in den Palast kam und von da aus ihre eigene Mission in Angriff nahm. Zwar gibt es auch hier einige Stellen, die "im wahren Leben" nie so funktionieren würden. Aber ok, muss ja nicht alles so tiefgründig sein. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte ziemlich an Fahrt auf und macht letztendlich doch noch neugierig darauf, wie es wohl im zweiten (und vermutlich) finalen Band weiter geht. Es ist schade, dass der Anfang des Buches so unausgereift ist. Die Idee zur Geschichte ist gut und interessant. Da hätte man wirklich etwas richtig Gutes daraus machen können. So ist es leider eine etwas flache YA Geschichte geworden, die man sicherlich mal lesen kann, es aber auch kein mega Versäumnis ist, wenn man es nicht tut. Die Entwicklung der Geschichte ist allerdings so, dass ich vermutlich auch die Fortsetzung lesen werde.
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Ehrlich gesagt, als ich ungefähr 1/3 des Buches gelesen hatte, dachte ich, dass ich dem Buch mit Sicherheit nicht mehr als 2 Sterne geben würde. Es ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und irgendwie konnte ich keinen Bezug zur Protagonistin und Geschichte aufbauen. Alles war so flach, abgedroschen, irgendwie durcheinander. Von Worldbuilding keine (ernsthafte) Spur, das Land kaum vorstellbar (wer mit wem, wie, wo, was). Zudem geschah vieles zu simpel und unausgereift, was viele Handlungen und Ereignisse ziemlich unglaubwürdig machte. Was hier zusätzlich definitiv fehlte, war eine Einführung, um die ganzen Charaktere, das Land, die Magie, etc. kennenzulernen. Es geht einfach irgendwie los, man hat noch gar keine Bezug zu irgend jemandem und soll schon verstehen, wie die Protagonistin zu den Menschen um sie herum steht und wie sie empfindet. Einfach so aus heiterem Himmel. Hmm... das hat nicht ganz funktioniert. Erst mit der Zeit wurde es besser, interessanter, spannender. Ungefähr ab dem Punkt, als Renata in den Palast kam und von da aus ihre eigene Mission in Angriff nahm. Zwar gibt es auch hier einige Stellen, die "im wahren Leben" nie so funktionieren würden. Aber ok, muss ja nicht alles so tiefgründig sein. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte ziemlich an Fahrt auf und macht letztendlich doch noch neugierig darauf, wie es wohl im zweiten (und vermutlich) finalen Band weiter geht. Es ist schade, dass der Anfang des Buches so unausgereift ist. Die Idee zur Geschichte ist gut und interessant. Da hätte man wirklich etwas richtig Gutes daraus machen können. So ist es leider eine etwas flache YA Geschichte geworden, die man sicherlich mal lesen kann, es aber auch kein mega Versäumnis ist, wenn man es nicht tut. Die Entwicklung der Geschichte ist allerdings so, dass ich vermutlich auch die Fortsetzung lesen werde.