In unseren Träumen ist immer Sommer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt nördlich von Edinburgh. Ihre Romane sind internationale Erfolge und stehen jeweils wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Beiträge
Nachdem mir das letzte Buch von Jenny Colgan nicht gefallen hatte, hatte ich schon die Befürchtung, dass es das für mich und ihre Bücher jetzt war. Aber nein: dieses war wieder in typischer Colgan-Manier schön, romantisch. Es gab zum Ende hin einen fesselnden Plot, nämlich eine Rettungsaktion in den Bergen bei plötzlichem Wetterumschwung zu Schnee und Eis im März. Warum das Buch allerdings ein Sommertitel ist verstehe ich nicht! Das scheint wohl reine Marketing-Masche zu sein, was ich echt bescheuert finde!
Es gibt doch für uns alle diese Autor:innen deren Geschichten wir schon immer lesen oder? Eine der Autorinnen die ich von Anfang an begleite ist Jenny Colgan 🥰 Ich freue mich immer sehr auf jedes neue Buch von Ihr, denn es ist jedes Mal gleich - sobald ich nur ein paar Seiten gelesen habe fühle ich mich so wohl in der Geschichte, dass ich sie am liebsten nie wieder verlassen würde 🤍 So war es auch bei „In unseren Träumen ist immer Sommer“ ☀️⛱️🧶🛫 Dieses Mal begleiten wir die schüchterne Gertie, die mit Ihrer Mama und ihrer Oma zusammen lebt. Ach und natürlich mit jeder Menge Wolle, denn die drei sind auch Mitglieder des örtlichen Strickclubs. Ein zufälliges Wiedersehen mit zwei früheren Mitschülerinnen verändert jedoch alles. Gertie bekommt die Chance auf einen neuen Job, eine neue Wohnung und möglicherweise sogar eine neue Liebe, doch wird Gertie diese Chance ergreifen? Ach ich hab mich wirklich wohlgefühlt in Carso! Alles ist so idyllisch und irgendwie hat man die ganze Zeit ein Bild von Bullerbü vor dem inneren Auge, Bullerbü in Schottland selbstverständlich 😉 Ich mag es sehr, dass einem beim Lesen immer wieder bekannte Charaktere begegnen und man irgendwie noch ein stückweit an Ihrem Leben teilhaben darf… 🤍 Gertie die wir dieses Mal begleiten habe ich sofort in mein Herz geschlossen, ich konnte sie so gut verstehen und es ist mir unglaublich leicht gefallen, mich in sie hinein zu versetzen. Vielleicht ist es, weil ich auch immer schüchtern war? Jedenfalls habe ich Gertie bewundert für Ihren Mut Neues in Angriff zu nehmen und dabei über sich hinaus zu wachsen. Natürlich wird in solchen Büchern am Ende immer alles gut, aber der Weg dahin hat mir sehr gefallen 🥰

Baut sich langsam auf und am Ende ist Spannung pur mit einem Happy End.
Ich fühle mich bei Jenny Colgan immer gut aufgehoben und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist hauptsächlich aus der Sicht der Protagonistin geschrieben, einige Kapitel aber auch aus der Sicht vom männlichen Protagonisten. Diesmal hat sich die Geschichte nur sehr langsam aufgebaut, ich hatte den Eindruck der Aufbau spiegelt die Persönlichkeit der Protagonistin wieder. Alle Darsteller aus diesem Buch waren mir sehr sympathisch, mit einer Ausnahme. Gerade über die Strickdamen musste ich Schmunzeln und lachen. Gertie ist eine junge Frau die sehr schüchtern ist und zu vielen Tagträumen neigt. Sie verbringt die meiste Zeit mit ihrem Hobby stricken und Träumen. Als sie einen neuen Job antritt und in eine WG einzieht, kommt sie immer mehr aus sich raus und ihre wahre Persönlichkeit tritt hervor. Struan, ist der männliche Hauptprotagonist. Er war Gerties Jugendschwarm und ist heute Lehrer und Musiker. Ich hatte oft den Eindruck das er es allen Recht machen will und sich dabei selbst vergisst. Er hat eine Beziehung die aber nicht sehr glücklich ist. Ob die beiden zusammen treffen und was sonst noch geschieht müsst ihr selbst lesen. Es ist wieder ein feel good Roman, der einen in die schottischen Highlands mit einer wunderschönen Landschaft entführt. Ich habe ihn gerne gelesen und gerade gegen Ende konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen.
Was will mir die Autorin sagen? Gertie ist ein verhuschtes Mäuschen, das oft träumt und inmitten einer Gruppe strickender Frauen lebt. Doch Gerti ist bereits Mitte 20 und als sie die Chance bekommt, ihr Leben zu verändern, nutzt diese und wird dabei doch wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Was will mir die Autorin mit diesem Roman sagen? Diese Frage habe ich mir mehrmals bei Jenny Colgans neuestem Roman „In unseren Träumen ist immer Sommer“ gestellt. Als Glück empfand ich dabei, dass ich mir den Roman als Hörbuch, gesprochen von Nina Reithmeier, zu Gemüte geführt habe, denn als Print hätte ich ihn vermutlich in die Ecke gelegt. Die Bewohner in Jenny Colgans Romanen sind immer eine eingeschworene Gemeinschaft, die anders ist als andere, aber in diesem Roman hatte ich wirklich das Gefühl, ich habe es mit einem Haufen Hinterwäldlern zu tun. Als Hörbuch konnte man dem gut folgen, weil auch die Sprecherin wirklich angenehm ist. Ich hab es einfach mehr als eine Art Komödie gesehen, die die Bewohner einer Region aufs Korn nimmt. Auch die Geschichte war mir irgendwie zu wild. Gertie war ständig mit ihren Träumereien der Vergangenheit und der Zukunft beschäftigt, Struven war auch mehr ein Überlebenskünstler und die Strickfrauen waren die Lästerschwestern schlecht hin, die gern über alles und jeden urteilten. Auch hätte das Buch sicher ein paar Seiten kürzer sein können und damit nicht so langatmig, wenn die Autorin gewusst hätte, was sie übermitteln will. Gerade der letzte Teil- der Schulausflug- war mir wirklich zu lang, dafür kenne ich meiner Meinung nach vermutlich alle Kinder Carsos. Was mir gefallen hat, aber auch manchmal zu viel war, waren die Verbindungen zu den vorherigen Romanen der Autorin. Mein Fazit: Wer Jenny Colgans Romane kennt, wird hier schwer enttäuscht sein, weil einfach kein Sinn erkennbar ist. Zu empfehlen ist aber die Sprecherin, denn sie ist wirklich sehr angenehm. Von mir gibt es 2,5 Sterne.
Herzwärmender Pageturner!
Am Anfang hat mich die weltfremde Protagonistin unglaublich genervt, sodass ich nur weiter gelesen habe, weil das Buch wirklich zauberhaft gestaltet ist. Aber Colgan hat wieder einmal ihr Talent bewiesen, wie authentisch, lebensecht und herzwärmend sie alle ihre Charaktere aufleben lässt und wie die Landschaft sich plötzlich fühlen lässt. Die Geschichte nahm einige unvorhersehbare Wendungen und das Buch wurde zu einem Pageturner. Eine dicke Empfehlung von mir, vor allem an Frühlingstagen, wenn es draußen noch kühl ist und die Sonne so schön zum Fenster herein scheint.
Anfangs sehr zäh und langatmig zum Ende wurde es besser
In unseren Träumen ist immer Sommer von Jenny Colgan ist ein seichten Wohlfühlroman der aber etwas holprig daher kommt. Ich habe einige Bücher der Autorin gelesen und war immer von ihrem Schreibstil und den Geschichten begeistert. Doch leider lernte ich hier eine andere Seite der Autorin kennen. Gertie ist eine schüchterne junge Frau die sich oft ihren Tagträumen hingibt und das stricken liebt. Als sie die Möglichkeit bekommt für zwei ehemalige Bekannte aus der Schule einen Job am Flugplatz zu übernehmen ist Gertie erst etwas hin und her gerissen. Doch sie wagt sich aus ihrer Komfortzone und begibt sich für sie in neue Abenteuer. Wie oben schon angedeutet ist es mir diesmal schwer gefallen in das Buch rein zu kommen. Der Schreibstil ist recht holprig und die Geschichte recht zäh und langatmig. Erst im letzten Drittel nahm die Geschichte etwas fahrt auf und es wurde spannender. Dort konnte man auch den eigentlichen mir bekannten Schreibstil der Autorin wahrnehmen. Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Normalerweise stört mich sowas nicht. Allerdings kommen mir hier ein paar Personen zu viel zu Wort. Ab der Hälfte des Buches minimiert sich dies und es wird auch etwas flüssiger zu lesen. Dafür sind die Landschaftsbeschreibungen sehr bildhaft und schön. Auch die verschiedenen Orte und Gegebenheiten sind sehr detailliert und lebendig beschrieben. Ich kam auch mit den Protagonisten nicht ganz so zurecht. Gerade Gertie als Hauptprotagonistin war mir etwas zu verhuscht und unsicher. Beim Lesen kommen einem manchmal Zweifel das sie wirklich 26 Jahre sein soll. Auf der einen Seite macht sie einen sehr altbackenen Eindruck auf der anderen wirkt sie mit ihren Tagträumen noch wie ein Teenager. Dann gibt es Szenen in denen sie sehr souverän auftritt. Dies steht im Widerspruch zu ihrer Persönlichkeit. Ich war versucht das Buch abzubrechen. Doch das letzte Drittel hat sich dann noch gelohnt zu lesen. So hätte gerne das gesamte Buch sein dürfen. Es ist ein Roman bei dem ich anfänglich Schwierigkeiten hatte, aber am Ende doch das Gefühl hatte ein Wohlfühlroman in den Händen gehabt zu haben.

Wohlfühlbuch mit holprigem Anfang!
Knapp 30, lebt mit ihrer Mutter & Oma zusammen, arbeitet seit Jahren im örtlichen Supermarkt und kommt nicht ganz aus ihrem Schneckenhaus heraus: unsere Protagonistin Gertie. Zwischen Wollknäuel und flinken Nadeln trifft sich der Strickzirkel auch noch gerne bei ihnen zu Hause. Ein zufälliges Treffen mit zwei ehemaligen Mitschülerinnen wird Gerties Leben aber bald auf den Kopf stellen. Ein neuer Job wird ihr angeboten, es besteht die Möglichkeit auf eine neue, nahezu eigene Wohnung und vielleicht eine neue Liebe. Traut Gertie sich & geht mal ein Risiko ein? Leider kannte ich noch garkein Buch von Jenny Colgan. Deshalb bin ich das ganze auch unvoreingenommen angegangen, hab aber ein typisches Wohlfühlbuch mit Happy End erwartet. Der Anfang war aber dann schon echt holprig für mich. An den Schreibstil & die schottischen Namen musste ich mich erst gewöhnen. Auch waren die Charaktere am Anfang noch etwas blass, wurden aber im Laufe des Buches näher vorgestellt. Ehrlich gesagt passiert wenig Handlung, es ist seeeehr langsam aufgebaut, dabei wird alles aber so detailliert beschrieben, dass man sich mittendrin fühlt. Die Hauptprotagonistin hat mich aber leider manchmal echt in den Wahnsinn getrieben mit ihrer naiven Art. Zum Ende hin gab es eine (für mich in solchen Büchern) unerwartete Spannung, da kam kurz Fahrt auf, bevor sich am Ende alles zufriedenstellend zusammenfügt. In einer Leserunde habe ich Empfehlungen für weitere Jenny Colgan Bücher bekommen, die wohl schöner zu lesen sind. Ich werde der Autorin definitiv noch eine Chance geben. Ansonsten hätte mich dieses Buch jetzt erstmal nicht so von ihr überzeugt. (kostenloses Rezensionsexemplar / kostenlose Werbung)
Wir kommen zurück in die kleine Provinz
Das Buch handelt von der schüchternen Gertie, einem übergriffigen Strickzirkel, den Gerties Mutter betreibt und unserer neuen Lieblingspilotin. Das Buch schließt quasi an "'Sommerhimmel über dir und mir" an. Zwischen Schneegestöber, neuen Abenteuern und gefettetet Kindern kommt Gertie aus ihrem Schneckenhaus und findet ihr persönliches HappyEnd.
Eigentlich hatte ich Jenny Colgan als Wohlfühl-Buch Autorin abgespeichert. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Der Hauptcharakter Gertie ging mir mit ihrer Naivität und der Tagträumerei furchtbar auf die Nerven, das positive ist, dass der Charakter ein wenig Entwicklung erlebt und zum Schluss selbstbewusster wird. Ihre Mutter ist sowas von übergriffig und warum das Dorf den Strickzirkel als Hexenzirkel bezeichnet kann ich auch verstehen. Struan fehlt eindeutig auch die Fähigkeit mehr für sich selbst und seine Wünsche einzustehen. Einzig Morag hat mir als Charakter gut gefallen, eine starke Frau. Die Geschichte dümpelt lange vor sich hin, das Ende holt es ein bisschen raus. Weiter empfehlen würde ich das Buch nicht.
„In unseren Träumen ist immer Sommer“ entführt uns ins schottische Carso wo wir der Geschichte von Gertie folgen, die eine kleine Träumerin ist und lernt, mehr am echten Leben teilzunehmen. Die Geschichte startet relativ langsam, was aber durch die wunderschöne Beschreibung der Landschaft und Tierwelt nicht stört. Zu Beginn werden viele Figuren vorgestellt, wobei man zunächst etwas durcheinander kommen kann. Man gewöhnt sich jedoch schnell an die Namen, da man zu allen Figuren mehr Hintergrund erfährt und so auch schöne Geschichten - neben der von Gertie - miterlebt. Das Buch wird ab der Mitte sehr spannend und ich konnte es zum Schluss gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht und ob sich am Ende noch das ein oder andere Happy End für die liebgewonnen Figuren ergibt. Der Schreibstil von Jenny Colgan ist sehr schön. Ihr gelingt es, die Figuren so herzlich, liebevoll und menschlich zu gestalten, dass man richtig gut in die Geschichte eintauchen kann. Auch die wundervolle Beschreibung der schottischen Landschaft hat es mir sehr leicht gemacht, mich in der Geschichte zu verlieren und macht den Roman für mich zu einer absoluten Wohfühllektüre, den ich wärmstens empfehlen kann.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt nördlich von Edinburgh. Ihre Romane sind internationale Erfolge und stehen jeweils wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Beiträge
Nachdem mir das letzte Buch von Jenny Colgan nicht gefallen hatte, hatte ich schon die Befürchtung, dass es das für mich und ihre Bücher jetzt war. Aber nein: dieses war wieder in typischer Colgan-Manier schön, romantisch. Es gab zum Ende hin einen fesselnden Plot, nämlich eine Rettungsaktion in den Bergen bei plötzlichem Wetterumschwung zu Schnee und Eis im März. Warum das Buch allerdings ein Sommertitel ist verstehe ich nicht! Das scheint wohl reine Marketing-Masche zu sein, was ich echt bescheuert finde!
Es gibt doch für uns alle diese Autor:innen deren Geschichten wir schon immer lesen oder? Eine der Autorinnen die ich von Anfang an begleite ist Jenny Colgan 🥰 Ich freue mich immer sehr auf jedes neue Buch von Ihr, denn es ist jedes Mal gleich - sobald ich nur ein paar Seiten gelesen habe fühle ich mich so wohl in der Geschichte, dass ich sie am liebsten nie wieder verlassen würde 🤍 So war es auch bei „In unseren Träumen ist immer Sommer“ ☀️⛱️🧶🛫 Dieses Mal begleiten wir die schüchterne Gertie, die mit Ihrer Mama und ihrer Oma zusammen lebt. Ach und natürlich mit jeder Menge Wolle, denn die drei sind auch Mitglieder des örtlichen Strickclubs. Ein zufälliges Wiedersehen mit zwei früheren Mitschülerinnen verändert jedoch alles. Gertie bekommt die Chance auf einen neuen Job, eine neue Wohnung und möglicherweise sogar eine neue Liebe, doch wird Gertie diese Chance ergreifen? Ach ich hab mich wirklich wohlgefühlt in Carso! Alles ist so idyllisch und irgendwie hat man die ganze Zeit ein Bild von Bullerbü vor dem inneren Auge, Bullerbü in Schottland selbstverständlich 😉 Ich mag es sehr, dass einem beim Lesen immer wieder bekannte Charaktere begegnen und man irgendwie noch ein stückweit an Ihrem Leben teilhaben darf… 🤍 Gertie die wir dieses Mal begleiten habe ich sofort in mein Herz geschlossen, ich konnte sie so gut verstehen und es ist mir unglaublich leicht gefallen, mich in sie hinein zu versetzen. Vielleicht ist es, weil ich auch immer schüchtern war? Jedenfalls habe ich Gertie bewundert für Ihren Mut Neues in Angriff zu nehmen und dabei über sich hinaus zu wachsen. Natürlich wird in solchen Büchern am Ende immer alles gut, aber der Weg dahin hat mir sehr gefallen 🥰

Baut sich langsam auf und am Ende ist Spannung pur mit einem Happy End.
Ich fühle mich bei Jenny Colgan immer gut aufgehoben und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist hauptsächlich aus der Sicht der Protagonistin geschrieben, einige Kapitel aber auch aus der Sicht vom männlichen Protagonisten. Diesmal hat sich die Geschichte nur sehr langsam aufgebaut, ich hatte den Eindruck der Aufbau spiegelt die Persönlichkeit der Protagonistin wieder. Alle Darsteller aus diesem Buch waren mir sehr sympathisch, mit einer Ausnahme. Gerade über die Strickdamen musste ich Schmunzeln und lachen. Gertie ist eine junge Frau die sehr schüchtern ist und zu vielen Tagträumen neigt. Sie verbringt die meiste Zeit mit ihrem Hobby stricken und Träumen. Als sie einen neuen Job antritt und in eine WG einzieht, kommt sie immer mehr aus sich raus und ihre wahre Persönlichkeit tritt hervor. Struan, ist der männliche Hauptprotagonist. Er war Gerties Jugendschwarm und ist heute Lehrer und Musiker. Ich hatte oft den Eindruck das er es allen Recht machen will und sich dabei selbst vergisst. Er hat eine Beziehung die aber nicht sehr glücklich ist. Ob die beiden zusammen treffen und was sonst noch geschieht müsst ihr selbst lesen. Es ist wieder ein feel good Roman, der einen in die schottischen Highlands mit einer wunderschönen Landschaft entführt. Ich habe ihn gerne gelesen und gerade gegen Ende konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen.
Was will mir die Autorin sagen? Gertie ist ein verhuschtes Mäuschen, das oft träumt und inmitten einer Gruppe strickender Frauen lebt. Doch Gerti ist bereits Mitte 20 und als sie die Chance bekommt, ihr Leben zu verändern, nutzt diese und wird dabei doch wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Was will mir die Autorin mit diesem Roman sagen? Diese Frage habe ich mir mehrmals bei Jenny Colgans neuestem Roman „In unseren Träumen ist immer Sommer“ gestellt. Als Glück empfand ich dabei, dass ich mir den Roman als Hörbuch, gesprochen von Nina Reithmeier, zu Gemüte geführt habe, denn als Print hätte ich ihn vermutlich in die Ecke gelegt. Die Bewohner in Jenny Colgans Romanen sind immer eine eingeschworene Gemeinschaft, die anders ist als andere, aber in diesem Roman hatte ich wirklich das Gefühl, ich habe es mit einem Haufen Hinterwäldlern zu tun. Als Hörbuch konnte man dem gut folgen, weil auch die Sprecherin wirklich angenehm ist. Ich hab es einfach mehr als eine Art Komödie gesehen, die die Bewohner einer Region aufs Korn nimmt. Auch die Geschichte war mir irgendwie zu wild. Gertie war ständig mit ihren Träumereien der Vergangenheit und der Zukunft beschäftigt, Struven war auch mehr ein Überlebenskünstler und die Strickfrauen waren die Lästerschwestern schlecht hin, die gern über alles und jeden urteilten. Auch hätte das Buch sicher ein paar Seiten kürzer sein können und damit nicht so langatmig, wenn die Autorin gewusst hätte, was sie übermitteln will. Gerade der letzte Teil- der Schulausflug- war mir wirklich zu lang, dafür kenne ich meiner Meinung nach vermutlich alle Kinder Carsos. Was mir gefallen hat, aber auch manchmal zu viel war, waren die Verbindungen zu den vorherigen Romanen der Autorin. Mein Fazit: Wer Jenny Colgans Romane kennt, wird hier schwer enttäuscht sein, weil einfach kein Sinn erkennbar ist. Zu empfehlen ist aber die Sprecherin, denn sie ist wirklich sehr angenehm. Von mir gibt es 2,5 Sterne.
Herzwärmender Pageturner!
Am Anfang hat mich die weltfremde Protagonistin unglaublich genervt, sodass ich nur weiter gelesen habe, weil das Buch wirklich zauberhaft gestaltet ist. Aber Colgan hat wieder einmal ihr Talent bewiesen, wie authentisch, lebensecht und herzwärmend sie alle ihre Charaktere aufleben lässt und wie die Landschaft sich plötzlich fühlen lässt. Die Geschichte nahm einige unvorhersehbare Wendungen und das Buch wurde zu einem Pageturner. Eine dicke Empfehlung von mir, vor allem an Frühlingstagen, wenn es draußen noch kühl ist und die Sonne so schön zum Fenster herein scheint.
Anfangs sehr zäh und langatmig zum Ende wurde es besser
In unseren Träumen ist immer Sommer von Jenny Colgan ist ein seichten Wohlfühlroman der aber etwas holprig daher kommt. Ich habe einige Bücher der Autorin gelesen und war immer von ihrem Schreibstil und den Geschichten begeistert. Doch leider lernte ich hier eine andere Seite der Autorin kennen. Gertie ist eine schüchterne junge Frau die sich oft ihren Tagträumen hingibt und das stricken liebt. Als sie die Möglichkeit bekommt für zwei ehemalige Bekannte aus der Schule einen Job am Flugplatz zu übernehmen ist Gertie erst etwas hin und her gerissen. Doch sie wagt sich aus ihrer Komfortzone und begibt sich für sie in neue Abenteuer. Wie oben schon angedeutet ist es mir diesmal schwer gefallen in das Buch rein zu kommen. Der Schreibstil ist recht holprig und die Geschichte recht zäh und langatmig. Erst im letzten Drittel nahm die Geschichte etwas fahrt auf und es wurde spannender. Dort konnte man auch den eigentlichen mir bekannten Schreibstil der Autorin wahrnehmen. Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Normalerweise stört mich sowas nicht. Allerdings kommen mir hier ein paar Personen zu viel zu Wort. Ab der Hälfte des Buches minimiert sich dies und es wird auch etwas flüssiger zu lesen. Dafür sind die Landschaftsbeschreibungen sehr bildhaft und schön. Auch die verschiedenen Orte und Gegebenheiten sind sehr detailliert und lebendig beschrieben. Ich kam auch mit den Protagonisten nicht ganz so zurecht. Gerade Gertie als Hauptprotagonistin war mir etwas zu verhuscht und unsicher. Beim Lesen kommen einem manchmal Zweifel das sie wirklich 26 Jahre sein soll. Auf der einen Seite macht sie einen sehr altbackenen Eindruck auf der anderen wirkt sie mit ihren Tagträumen noch wie ein Teenager. Dann gibt es Szenen in denen sie sehr souverän auftritt. Dies steht im Widerspruch zu ihrer Persönlichkeit. Ich war versucht das Buch abzubrechen. Doch das letzte Drittel hat sich dann noch gelohnt zu lesen. So hätte gerne das gesamte Buch sein dürfen. Es ist ein Roman bei dem ich anfänglich Schwierigkeiten hatte, aber am Ende doch das Gefühl hatte ein Wohlfühlroman in den Händen gehabt zu haben.

Wohlfühlbuch mit holprigem Anfang!
Knapp 30, lebt mit ihrer Mutter & Oma zusammen, arbeitet seit Jahren im örtlichen Supermarkt und kommt nicht ganz aus ihrem Schneckenhaus heraus: unsere Protagonistin Gertie. Zwischen Wollknäuel und flinken Nadeln trifft sich der Strickzirkel auch noch gerne bei ihnen zu Hause. Ein zufälliges Treffen mit zwei ehemaligen Mitschülerinnen wird Gerties Leben aber bald auf den Kopf stellen. Ein neuer Job wird ihr angeboten, es besteht die Möglichkeit auf eine neue, nahezu eigene Wohnung und vielleicht eine neue Liebe. Traut Gertie sich & geht mal ein Risiko ein? Leider kannte ich noch garkein Buch von Jenny Colgan. Deshalb bin ich das ganze auch unvoreingenommen angegangen, hab aber ein typisches Wohlfühlbuch mit Happy End erwartet. Der Anfang war aber dann schon echt holprig für mich. An den Schreibstil & die schottischen Namen musste ich mich erst gewöhnen. Auch waren die Charaktere am Anfang noch etwas blass, wurden aber im Laufe des Buches näher vorgestellt. Ehrlich gesagt passiert wenig Handlung, es ist seeeehr langsam aufgebaut, dabei wird alles aber so detailliert beschrieben, dass man sich mittendrin fühlt. Die Hauptprotagonistin hat mich aber leider manchmal echt in den Wahnsinn getrieben mit ihrer naiven Art. Zum Ende hin gab es eine (für mich in solchen Büchern) unerwartete Spannung, da kam kurz Fahrt auf, bevor sich am Ende alles zufriedenstellend zusammenfügt. In einer Leserunde habe ich Empfehlungen für weitere Jenny Colgan Bücher bekommen, die wohl schöner zu lesen sind. Ich werde der Autorin definitiv noch eine Chance geben. Ansonsten hätte mich dieses Buch jetzt erstmal nicht so von ihr überzeugt. (kostenloses Rezensionsexemplar / kostenlose Werbung)
Wir kommen zurück in die kleine Provinz
Das Buch handelt von der schüchternen Gertie, einem übergriffigen Strickzirkel, den Gerties Mutter betreibt und unserer neuen Lieblingspilotin. Das Buch schließt quasi an "'Sommerhimmel über dir und mir" an. Zwischen Schneegestöber, neuen Abenteuern und gefettetet Kindern kommt Gertie aus ihrem Schneckenhaus und findet ihr persönliches HappyEnd.
Eigentlich hatte ich Jenny Colgan als Wohlfühl-Buch Autorin abgespeichert. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Der Hauptcharakter Gertie ging mir mit ihrer Naivität und der Tagträumerei furchtbar auf die Nerven, das positive ist, dass der Charakter ein wenig Entwicklung erlebt und zum Schluss selbstbewusster wird. Ihre Mutter ist sowas von übergriffig und warum das Dorf den Strickzirkel als Hexenzirkel bezeichnet kann ich auch verstehen. Struan fehlt eindeutig auch die Fähigkeit mehr für sich selbst und seine Wünsche einzustehen. Einzig Morag hat mir als Charakter gut gefallen, eine starke Frau. Die Geschichte dümpelt lange vor sich hin, das Ende holt es ein bisschen raus. Weiter empfehlen würde ich das Buch nicht.
„In unseren Träumen ist immer Sommer“ entführt uns ins schottische Carso wo wir der Geschichte von Gertie folgen, die eine kleine Träumerin ist und lernt, mehr am echten Leben teilzunehmen. Die Geschichte startet relativ langsam, was aber durch die wunderschöne Beschreibung der Landschaft und Tierwelt nicht stört. Zu Beginn werden viele Figuren vorgestellt, wobei man zunächst etwas durcheinander kommen kann. Man gewöhnt sich jedoch schnell an die Namen, da man zu allen Figuren mehr Hintergrund erfährt und so auch schöne Geschichten - neben der von Gertie - miterlebt. Das Buch wird ab der Mitte sehr spannend und ich konnte es zum Schluss gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht und ob sich am Ende noch das ein oder andere Happy End für die liebgewonnen Figuren ergibt. Der Schreibstil von Jenny Colgan ist sehr schön. Ihr gelingt es, die Figuren so herzlich, liebevoll und menschlich zu gestalten, dass man richtig gut in die Geschichte eintauchen kann. Auch die wundervolle Beschreibung der schottischen Landschaft hat es mir sehr leicht gemacht, mich in der Geschichte zu verlieren und macht den Roman für mich zu einer absoluten Wohfühllektüre, den ich wärmstens empfehlen kann.