In den Fängen der Finsternis: Elias & Laia 3
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Enthält Spoiler zu den Vorgängern! Der Vorgänger war schon einige Zeit her und obwohl ich viel vergessen hatte, fand ich sehr schnell wieder in die Geschichte und stützte mich direkt ins Abenteuer mit ein paar wirklich großartigen, liebenswerten Charakteren. Der Blutgreif versucht, ihr Leben als Helena hinter sich zu lassen, denn in ihrer Position kann jede Emotion eine Schwachstelle sein, die ihre Feinde nutzen könnten, und die sind mächtig und auch überall um sie herum. Nachdem ich sie schon im Vorgänger stark und und ihre Geschichte spannend und hier wurde sie weiter zu einem meiner Lieblingscharaktere, denn sie ist so leidenschaftlich, mutig, schlau und trifft oft so schwierige Entscheidungen, um ihr Volk, ihre Familie und ihre Freunde zu schützen. Ich weiß nicht, wie man sie mit ihrem harten Schicksal nicht ins Herz schließen könnte, denn sie ist einfach ein Schatz. Auch Laia fand ich wieder toll, aber für mich steht sie ein bisschen in Helenas Schatten, weil sie weicher, vertrauensseliger und auch naiver ist. Auch sie geht durch die Hölle und widmet sich dem Ziel, den Nachtbringer aufzuhalten. Nur leider ist dieser mit seiner Magie nicht leicht zu besiegen und auch ihre Kämpfe für Gerechtigkeit und für das Wohl ihres eigenen Volkes gestalten sich kompliziert, denn es fällt ihr eher schwer, Verbündete zu finden. Doch natürlich gibt Laia nicht so einfach auf! Elias und Laia, unsere Titelhelden, werden hier noch weiter auseinander getrieben, denn Elias ist nun der Seelenfänger und um seine Aufgaben zu erfüllen, soll auch er sich von seinem früheren Leben verabschieden und die Liebe ziehen lassen. Natürlich hängt er aber sehr an seinen Freunden und seiner Familie und eilt ihnen oft zur Hilfe, auch wenn er seine Kräfte noch nicht unter Kontrolle hat. Sein Abenteuer fand ich am wenigsten spannend, auch wenn sein Kampf mit den Geistern und den Dschinn sehr faszinierend und auch interessant ist, es ist eher eine spirituelle Reise, in der er lernt, ein anderer Mensch zu werden. Es war ein sehr gut gelungenes Abenteuer mit wirklich sehr viel Spannung, man hätte meiner Meinung nach hier auch manches weglassen und kürzen können, aber ganz klar spielen alle diese Dinge im Finale eine Rolle und Sabaa Tahir hat ja schon bewiesen, dass sie Fäden gut zusammenführen kann. Es scheint viele Handlungsstränge zu geben, aber da die Antagonisten zusammen agieren, hängt ja schon alles zusammen, auch wenn man nicht versteht, wie oder weshalb. Viele Mysterien liegen in der Luft und auch wenn es hier schon schockierende Enthüllungen gab, erwartet uns noch eine ganze Menge und ich kann es kaum erwarten zu lesen, wie diese Geschichte ausgeht. Fazit "Elias und Laia - In den Fängen der Finsternis" ist eine wirklich spannende Fortsetzung und war für mich sogar der beste Teil bisher! Ich habe hier vor allem Helena sehr ins Herz geschlossen und bin nun sehr gespannt auf das Finale!
Es ist bestimmt über ein Jahr her, dass ich den zweiten Band dieser Reihe gelesen habe, und davor gab es auch einen guten Abstand zum ersten Band. Aber da das vierte Buch erst noch erscheint, bin ich gar nicht soo furchtbar spät dran, würde ich sagen. Dieser Band hat mir aber leider angestrengtes Lesen abverlangt. Durch den langen Abstand war ich gar nicht mehr in der Geschichte drin und eher genervt von den Charakteren. Deshalb hat mein Eindruck von dem Buch auch ein klein wenig gelitten. An sich war die Story schon spannend. Mittlerweile geht es in der Geschichte nicht mehr nur um Rebellion, sondern auch um den Kampf gegen einen übermächtigen Dschinn, der hoffnungslos scheint. Gerade zum Ende hin kamen die Kämpfe und Wendungen Schlag auf Schlag. Es hat sich für mich nur manchmal so angefühlt, als wären solche Plot Twists erzwungen worden, nur damit das Kapitel an einem Cliffhanger enden kann, sodass man die nächsten beiden Perspektiven voller Spannung weiterliest. Bei mir hat das nicht geklappt - mir wurde es mehr und mehr egal, welches Drama als nächstes anstand. Versteht mich nicht falsch, aber irgendwie mochte ich die Hauptfiguren viel weniger als ich in Erinnerung hatte. Laia ist ständig im moralischen Konflikt mit sich selbst, weil sie es nie schafft, aktuelles Leiden von Einzelnen in Kauf zu nehmen, um mehrere zu retten. Das ist ja auch nicht falsch, aber sie war ständig in Situationen, in denen mich ihr Zögern aus dem Lesefluss geworfen hat. Und ihre Entscheidungen kamen mir manchmal schon ein bisschen blöd vor. Elias und Helena sind auch sehr inkompetent gewesen, was zwar für die Geschichte wichtig war, aber für mich ein bisschen anstrengend zu lesen. Insgesamt war ich also nicht wirklich begeistert, weil mir einfach die Charaktere nicht mehr gefallen haben. Die Geschichte war dennoch gut, und irgendwann werde ich mir bestimmt aus reiner Neugierde anschauen, wie die Reihe endet.
Also...4,5 Sterne Ich fand diesen Band toll, ich fand die Reihe toll. Nur dachte ich die ganze Zeit ich würde eine Reihe beenden, stattdessen werde ich mit dem größten aller Cliffhanger hier sitzengelassen, während ein vierter Band im englischen für Juni 2021 geplant ist?! Nun, durchaus ernüchternd. Wenn ich versuche dies außer Acht zu lassen war die Reihe rund um Elias und Laia sehr spannend und auch wenn ich nach dem ersten Band nun wirklich nicht begeistert war lernte ich diese brutale Welt kennen und lieben und vor allem die Charaktere wuchsen mir immer mehr ans Herz. Einen Abschluss kann ich hier natürlich nicht wirklich bewerten, da viele Fragen offen bleiben und es für mich in vielerlei Hinsicht unzureichend gelöst wurde und unbefriedigend endet. Man geht mit einem mulmigen Gefühl aus dem Buch heraus, eben weil es ein SO UNGLAUBLICH OFFENES ENDE IST! Ich will nicht Spoilern, aber....hach, möge 2021 schnell kommen
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Enthält Spoiler zu den Vorgängern! Der Vorgänger war schon einige Zeit her und obwohl ich viel vergessen hatte, fand ich sehr schnell wieder in die Geschichte und stützte mich direkt ins Abenteuer mit ein paar wirklich großartigen, liebenswerten Charakteren. Der Blutgreif versucht, ihr Leben als Helena hinter sich zu lassen, denn in ihrer Position kann jede Emotion eine Schwachstelle sein, die ihre Feinde nutzen könnten, und die sind mächtig und auch überall um sie herum. Nachdem ich sie schon im Vorgänger stark und und ihre Geschichte spannend und hier wurde sie weiter zu einem meiner Lieblingscharaktere, denn sie ist so leidenschaftlich, mutig, schlau und trifft oft so schwierige Entscheidungen, um ihr Volk, ihre Familie und ihre Freunde zu schützen. Ich weiß nicht, wie man sie mit ihrem harten Schicksal nicht ins Herz schließen könnte, denn sie ist einfach ein Schatz. Auch Laia fand ich wieder toll, aber für mich steht sie ein bisschen in Helenas Schatten, weil sie weicher, vertrauensseliger und auch naiver ist. Auch sie geht durch die Hölle und widmet sich dem Ziel, den Nachtbringer aufzuhalten. Nur leider ist dieser mit seiner Magie nicht leicht zu besiegen und auch ihre Kämpfe für Gerechtigkeit und für das Wohl ihres eigenen Volkes gestalten sich kompliziert, denn es fällt ihr eher schwer, Verbündete zu finden. Doch natürlich gibt Laia nicht so einfach auf! Elias und Laia, unsere Titelhelden, werden hier noch weiter auseinander getrieben, denn Elias ist nun der Seelenfänger und um seine Aufgaben zu erfüllen, soll auch er sich von seinem früheren Leben verabschieden und die Liebe ziehen lassen. Natürlich hängt er aber sehr an seinen Freunden und seiner Familie und eilt ihnen oft zur Hilfe, auch wenn er seine Kräfte noch nicht unter Kontrolle hat. Sein Abenteuer fand ich am wenigsten spannend, auch wenn sein Kampf mit den Geistern und den Dschinn sehr faszinierend und auch interessant ist, es ist eher eine spirituelle Reise, in der er lernt, ein anderer Mensch zu werden. Es war ein sehr gut gelungenes Abenteuer mit wirklich sehr viel Spannung, man hätte meiner Meinung nach hier auch manches weglassen und kürzen können, aber ganz klar spielen alle diese Dinge im Finale eine Rolle und Sabaa Tahir hat ja schon bewiesen, dass sie Fäden gut zusammenführen kann. Es scheint viele Handlungsstränge zu geben, aber da die Antagonisten zusammen agieren, hängt ja schon alles zusammen, auch wenn man nicht versteht, wie oder weshalb. Viele Mysterien liegen in der Luft und auch wenn es hier schon schockierende Enthüllungen gab, erwartet uns noch eine ganze Menge und ich kann es kaum erwarten zu lesen, wie diese Geschichte ausgeht. Fazit "Elias und Laia - In den Fängen der Finsternis" ist eine wirklich spannende Fortsetzung und war für mich sogar der beste Teil bisher! Ich habe hier vor allem Helena sehr ins Herz geschlossen und bin nun sehr gespannt auf das Finale!
Es ist bestimmt über ein Jahr her, dass ich den zweiten Band dieser Reihe gelesen habe, und davor gab es auch einen guten Abstand zum ersten Band. Aber da das vierte Buch erst noch erscheint, bin ich gar nicht soo furchtbar spät dran, würde ich sagen. Dieser Band hat mir aber leider angestrengtes Lesen abverlangt. Durch den langen Abstand war ich gar nicht mehr in der Geschichte drin und eher genervt von den Charakteren. Deshalb hat mein Eindruck von dem Buch auch ein klein wenig gelitten. An sich war die Story schon spannend. Mittlerweile geht es in der Geschichte nicht mehr nur um Rebellion, sondern auch um den Kampf gegen einen übermächtigen Dschinn, der hoffnungslos scheint. Gerade zum Ende hin kamen die Kämpfe und Wendungen Schlag auf Schlag. Es hat sich für mich nur manchmal so angefühlt, als wären solche Plot Twists erzwungen worden, nur damit das Kapitel an einem Cliffhanger enden kann, sodass man die nächsten beiden Perspektiven voller Spannung weiterliest. Bei mir hat das nicht geklappt - mir wurde es mehr und mehr egal, welches Drama als nächstes anstand. Versteht mich nicht falsch, aber irgendwie mochte ich die Hauptfiguren viel weniger als ich in Erinnerung hatte. Laia ist ständig im moralischen Konflikt mit sich selbst, weil sie es nie schafft, aktuelles Leiden von Einzelnen in Kauf zu nehmen, um mehrere zu retten. Das ist ja auch nicht falsch, aber sie war ständig in Situationen, in denen mich ihr Zögern aus dem Lesefluss geworfen hat. Und ihre Entscheidungen kamen mir manchmal schon ein bisschen blöd vor. Elias und Helena sind auch sehr inkompetent gewesen, was zwar für die Geschichte wichtig war, aber für mich ein bisschen anstrengend zu lesen. Insgesamt war ich also nicht wirklich begeistert, weil mir einfach die Charaktere nicht mehr gefallen haben. Die Geschichte war dennoch gut, und irgendwann werde ich mir bestimmt aus reiner Neugierde anschauen, wie die Reihe endet.
Also...4,5 Sterne Ich fand diesen Band toll, ich fand die Reihe toll. Nur dachte ich die ganze Zeit ich würde eine Reihe beenden, stattdessen werde ich mit dem größten aller Cliffhanger hier sitzengelassen, während ein vierter Band im englischen für Juni 2021 geplant ist?! Nun, durchaus ernüchternd. Wenn ich versuche dies außer Acht zu lassen war die Reihe rund um Elias und Laia sehr spannend und auch wenn ich nach dem ersten Band nun wirklich nicht begeistert war lernte ich diese brutale Welt kennen und lieben und vor allem die Charaktere wuchsen mir immer mehr ans Herz. Einen Abschluss kann ich hier natürlich nicht wirklich bewerten, da viele Fragen offen bleiben und es für mich in vielerlei Hinsicht unzureichend gelöst wurde und unbefriedigend endet. Man geht mit einem mulmigen Gefühl aus dem Buch heraus, eben weil es ein SO UNGLAUBLICH OFFENES ENDE IST! Ich will nicht Spoilern, aber....hach, möge 2021 schnell kommen