Immerwelt - Das Erbe: Fantasy Jugendbuch
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
* Spoiler frei* Immerwelt das Erbe ist Band 3 und somit der Abschluss der Immerwelt Trilogie. Ich werde die Besprechung eher allgemein halten, sodass diese keine Spoiler für die vorherigen Teile enthält und natürlich auch nicht für Band 3. Nach wie vor liebe ich die Idee zu Immerwelt. Es gibt 4 Welten, das Land der Ernte, dort leben die Menschen ihr erstes Leben, man könnte sagen, das wären dann wir. Diese Menschen müssen sich entscheiden, wo sie dann ihr zweiten Leben, also das nach ihrem Tod verbringen. Zur Auswahl steht Myriad und Troika, erstes dunkel und Ergebnisorientiert, man kann viel erreichen, muss aber dafür hart Arbeiten, Stärke wird gefeiert und Verlierer verachtet. In Troika herrscht Licht, es geht um Gerechtigkeit und Gleichheit, das große Ganze zählt. Und dann gibt es noch Viele Enden, dort landet man, wenn man stirbt und sich für keine Welt entschieden hat und glaubt mir, dort will niemand enden.... Dieser Weltenentwurf ist ungewöhnlich und ich fand ihn sehr interessant, die Autorin erklärt ihn gut und es ist wie ein Puzzle, man erfährt immer mehr und so gab es auch in Band 3 wieder neue Entdeckungen für den Leser, sodass es immer noch Spannend blieb. Spannung wurde auch erzeugt, weil man sich vieler Dinge nicht sicher ist. Wer ist Feind und wer ist Freund, Freunde werden zu Feinden und umgedreht, wem kann man noch vertrauen? Die Lage spitz sich zu und es gibt auch immer wieder Schlachten zu schlagen, der Spannungsbogen wurde gut gehalten und nur manchmal zog es sich etwas. Ein weiteres Highlight sind hier die Charaktere für mich. Ich mag Ten die Protagonistin unheimlich gerne, sie ist sehr überlegt und reflektiert, aber trotzdem gefühlvoll und menschlich. Sie ist nicht bequem und manchmal auch anstrengend, aber immer authentisch und ich mag ihre Zen Art unheimlich gerne. Die Autorin bringt sehr viele Lebensweisheiten in das Buch ein und auch eine schöne Botschaft am Ende. Und natürlich mag auch ich Killian, Hallo er hat einen schottischen und irischen Akzent, muss ich noch mehr schreiben? Aber auch die anderen habe ich in mein Herz geschlossen. Ich fand Band 1 und 2 ja schon super und dachte nicht, dass die Autorin dies noch toppen kann und was macht sie. Sie schreibt Tiere in die Geschichte ein, es gibt so was wie Begleittiere in dem Buch, wie toll ist das Bitte. Und die sind so was cool. Allgemein mochte ich den Humor hier sehr. Fazit: Ein toller Abschluss der Reihe. Die Idee der Welt mochte ich sehr und wie die Autorin dies nach und nach dem Leser näher bringt, wie ein Puzzle. Auch die Charaktere mag ich, Ten ist richtig cool und Killian *Seufzt*. Aber auch die anderen sind gut gezeichnet und die tierischen Begleiter waren auch ein Highlight. Den Schreibstil von Gena Showalter mag ich eh, sie hat einen tollen Humor und schafft es immer wieder Lebensweisheiten in die Geschichte mit einfließen zu lassen.
Enthält Spoiler zu den Vorgängern! Meiner Meinung nach ist das Finale das beste Buch der Reihe geworden. Dazu sollte man anmerken, dass ich vor allem Band 1 furchtbar fand und auch hier nicht begeistert bin, aber letztendlich ist es eine lesbare Reihe, wenn auch keine großartige. Es beginnt mit dem kitschigen Bund von Ten und Killian, der einige Konsequenzen mit sich bringt. Ten, die ganz nach den Grundsätzen ihrer Sphäre eigentlich voller Liebe und Vergebung ist, spürt nun den Einfluss der Dunkelheit und Killian verliert erstmal die wichtigsten Erinnerungen an Ten - allem voran seine Liebe zu ihr. Natürlich wussten sie nicht, was passieren würde, denn die Generäle von Troika, die Bescheid wussten, dachten, Ten sei sicher niemals so blöd, sich darauf einzulassen. Und das, obwohl sie in "Immerwelt - Der Pakt" immer wieder ihre Liebe zu Killian bewiesen hat. Also kompletter Blödsinn, was die da reden. Ansonsten ist Ten wie gesagt eben den Inbegriff von Nächstenliebe, zumindest versucht sie es, so gut sie es kann. Sie ist super, hat quasi Superkräfte und ist sowieso total lieb. Ich glaube, man kann heraushören, dass ich sie für viel zu perfekt halte. Überraschend kommt auch eine Perspektive von Killian dazu, daher bekommt man einen guten Einblick in seine inneren Konflikte. Fürs erste verfällt er wieder in seine Rolle als hinterlistiger Myriad-Agent, doch gleichzeitig fühlt er sich ganz anders wenn es um Ten geht. Endlich ging es hier auch mal wieder um Viele Enden, das im Vorgänger ja kaum noch erwähnt wurde. Man bekommt auch einen besseren Eindruck von Myriad und es wird klarer als je zuvor, was das für eine brutale, widerliche Sphäre ist. Es kommt einiges an Spannung auf, es gibt viele Kämpfe und immer wieder geht es um die Liebe, die man doch füreinander empfinden muss. Wirklich toll fand ich es wie gesagt nicht, denn ich fand es sehr kitschig und es hatte immer noch den Beigeschmack der Vorgänger, was ja nicht geholfen hat. Fazit "Immerwelt - Das Erbe" war ein guter Abschluss für eine mittelmäßige Reihe, aber ich hätte sogar noch weniger erwartet. Mit Themen wie Loyalität und Nächstenliebe war es eigentlich gar nicht so übel.
Beiträge
* Spoiler frei* Immerwelt das Erbe ist Band 3 und somit der Abschluss der Immerwelt Trilogie. Ich werde die Besprechung eher allgemein halten, sodass diese keine Spoiler für die vorherigen Teile enthält und natürlich auch nicht für Band 3. Nach wie vor liebe ich die Idee zu Immerwelt. Es gibt 4 Welten, das Land der Ernte, dort leben die Menschen ihr erstes Leben, man könnte sagen, das wären dann wir. Diese Menschen müssen sich entscheiden, wo sie dann ihr zweiten Leben, also das nach ihrem Tod verbringen. Zur Auswahl steht Myriad und Troika, erstes dunkel und Ergebnisorientiert, man kann viel erreichen, muss aber dafür hart Arbeiten, Stärke wird gefeiert und Verlierer verachtet. In Troika herrscht Licht, es geht um Gerechtigkeit und Gleichheit, das große Ganze zählt. Und dann gibt es noch Viele Enden, dort landet man, wenn man stirbt und sich für keine Welt entschieden hat und glaubt mir, dort will niemand enden.... Dieser Weltenentwurf ist ungewöhnlich und ich fand ihn sehr interessant, die Autorin erklärt ihn gut und es ist wie ein Puzzle, man erfährt immer mehr und so gab es auch in Band 3 wieder neue Entdeckungen für den Leser, sodass es immer noch Spannend blieb. Spannung wurde auch erzeugt, weil man sich vieler Dinge nicht sicher ist. Wer ist Feind und wer ist Freund, Freunde werden zu Feinden und umgedreht, wem kann man noch vertrauen? Die Lage spitz sich zu und es gibt auch immer wieder Schlachten zu schlagen, der Spannungsbogen wurde gut gehalten und nur manchmal zog es sich etwas. Ein weiteres Highlight sind hier die Charaktere für mich. Ich mag Ten die Protagonistin unheimlich gerne, sie ist sehr überlegt und reflektiert, aber trotzdem gefühlvoll und menschlich. Sie ist nicht bequem und manchmal auch anstrengend, aber immer authentisch und ich mag ihre Zen Art unheimlich gerne. Die Autorin bringt sehr viele Lebensweisheiten in das Buch ein und auch eine schöne Botschaft am Ende. Und natürlich mag auch ich Killian, Hallo er hat einen schottischen und irischen Akzent, muss ich noch mehr schreiben? Aber auch die anderen habe ich in mein Herz geschlossen. Ich fand Band 1 und 2 ja schon super und dachte nicht, dass die Autorin dies noch toppen kann und was macht sie. Sie schreibt Tiere in die Geschichte ein, es gibt so was wie Begleittiere in dem Buch, wie toll ist das Bitte. Und die sind so was cool. Allgemein mochte ich den Humor hier sehr. Fazit: Ein toller Abschluss der Reihe. Die Idee der Welt mochte ich sehr und wie die Autorin dies nach und nach dem Leser näher bringt, wie ein Puzzle. Auch die Charaktere mag ich, Ten ist richtig cool und Killian *Seufzt*. Aber auch die anderen sind gut gezeichnet und die tierischen Begleiter waren auch ein Highlight. Den Schreibstil von Gena Showalter mag ich eh, sie hat einen tollen Humor und schafft es immer wieder Lebensweisheiten in die Geschichte mit einfließen zu lassen.
Enthält Spoiler zu den Vorgängern! Meiner Meinung nach ist das Finale das beste Buch der Reihe geworden. Dazu sollte man anmerken, dass ich vor allem Band 1 furchtbar fand und auch hier nicht begeistert bin, aber letztendlich ist es eine lesbare Reihe, wenn auch keine großartige. Es beginnt mit dem kitschigen Bund von Ten und Killian, der einige Konsequenzen mit sich bringt. Ten, die ganz nach den Grundsätzen ihrer Sphäre eigentlich voller Liebe und Vergebung ist, spürt nun den Einfluss der Dunkelheit und Killian verliert erstmal die wichtigsten Erinnerungen an Ten - allem voran seine Liebe zu ihr. Natürlich wussten sie nicht, was passieren würde, denn die Generäle von Troika, die Bescheid wussten, dachten, Ten sei sicher niemals so blöd, sich darauf einzulassen. Und das, obwohl sie in "Immerwelt - Der Pakt" immer wieder ihre Liebe zu Killian bewiesen hat. Also kompletter Blödsinn, was die da reden. Ansonsten ist Ten wie gesagt eben den Inbegriff von Nächstenliebe, zumindest versucht sie es, so gut sie es kann. Sie ist super, hat quasi Superkräfte und ist sowieso total lieb. Ich glaube, man kann heraushören, dass ich sie für viel zu perfekt halte. Überraschend kommt auch eine Perspektive von Killian dazu, daher bekommt man einen guten Einblick in seine inneren Konflikte. Fürs erste verfällt er wieder in seine Rolle als hinterlistiger Myriad-Agent, doch gleichzeitig fühlt er sich ganz anders wenn es um Ten geht. Endlich ging es hier auch mal wieder um Viele Enden, das im Vorgänger ja kaum noch erwähnt wurde. Man bekommt auch einen besseren Eindruck von Myriad und es wird klarer als je zuvor, was das für eine brutale, widerliche Sphäre ist. Es kommt einiges an Spannung auf, es gibt viele Kämpfe und immer wieder geht es um die Liebe, die man doch füreinander empfinden muss. Wirklich toll fand ich es wie gesagt nicht, denn ich fand es sehr kitschig und es hatte immer noch den Beigeschmack der Vorgänger, was ja nicht geholfen hat. Fazit "Immerwelt - Das Erbe" war ein guter Abschluss für eine mittelmäßige Reihe, aber ich hätte sogar noch weniger erwartet. Mit Themen wie Loyalität und Nächstenliebe war es eigentlich gar nicht so übel.