Im Sturm der Macht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tuomas Oskari, geboren 1980, ist das Pseudonym von Tuomas Niskakangas. Er ist Politik- und Wirtschaftsjournalist bei Finnlands größter überregionaler Tageszeitung und war viele Jahre als Auslandskorrespondent in den USA tätig. Der dystopische Wirtschaftsthriller TAGE VOLLER ZORN ist sein viel beachtetes und preisgekröntes Romandebüt. Von der Literaturkritik seines Landes wurde der Thriller durchweg begeistert aufgenommen und entwickelte sich zu einem Bestseller. Er beschreibt darin auf hochspannende Weise und zugleich sehr fundiert die Gefahren, denen demokratische Gesellschaften aktuell ausgesetzt sind. Tuomas Oskari lebt und arbeitet in Helsinki.
Beiträge
Ab und an habe ich richtig Lust auf einen Polit-Thriller und die Inhaltsangabe von „In Sturm der Macht“ klang mega interessant, sodass ich mich schnell für dieses Buch entschieden habe. Dass die Geschichte in naher Zukunft spielt inklusive der Plotidee fand ich total ansprechend und war sehr auf die Umsetzung, wie Aufbau und das Finale gespannt. Tuomas Oskari hat es geschafft, dass ich relativ schnell in die Story eingetaucht bin und besonders der Anfang konnte mich begeistern. Danach entwickelte sich die Story etwas schwächer und konnte mich nicht mehr ganz fesseln. Es war zwar noch interessant und auch teilweise richtig spannend, aber die große Euphorie wie erhofft, blieb leider aus. Zu den Figuren konnte ich keine wirkliche Nähe aufbauen und mir fehlte bei dem einen oder anderen mehr Profiltiefe, was ich total schade fand, denn eine Geschichte lebt nicht allein vom Plot. Mit der Auflösung wurde ich am Ende jedoch definitiv überrascht, wofür es extra Bewertungspunkte gab, weil mir der Schluss gefiel und ihn absolut passend fand. Trotz der Höhen und Tiefen war dieser Thriller für mich gut und wurde dementsprechend gut unterhalten. Ich hoffe, das nächste Buch von Tuomas Oskari kann wieder mehr durch und durch begeistern. Happy reading! Jasmin ♡

Nicht verständlich ohne Teil 1, aber leider bei Weitem schlechter
Ein kurzer Rückgriff (ohne Spoiler): Der erste Teil („Tage des Zorns“) konnte mich erst ab der Hälfte fesseln. Dann war ich aber in die verworrene und vielschichtige Handlung eingewoben. Es war irgendwie klar, dass der Cliffhanger aufgelöst werden sollte - aber nicht so. Die Grundproblematiken - Links- und vor allem Rechtsextremismus - sind wichtige Themen und unbedingt mit der heutigen Sicht zu betrachten. Die Entwicklungen sind erschreckend - besonders wenn man sich mit der europäischen Geschichte ab 1870/71 etwas näher beschäftigt hat. Genau darum geht es in diesem Buch, das mit vielen Ebenen spielen will, dann aber sehr linear dem Grundproblem folgt. Es regt hoffentlich Menschen, welche die Gefahren von Rechts sowie von Links noch nicht so in den Fokus gerückt haben, zum Denken und richtigen Handeln an, aber an seinen Vorgänger mit seinen facettenreichen, tiefgründigen und raffiniert gesponnenen Gefahren für unsere demokratischen Werte kommt dieses Werk nicht ran. Das Ende kommt zu schnell und simpel - und damit meine ich nicht nur die letzten zehn Seiten. Da hätte der Autor sein Können, bewiesen im ersten Buch, zum Tragen bringen sollen. Schade. Dennoch ein recht gutes Buch, angenehmer Schreibstil und vor allem eine wichtige Thematik behandelnd.
Realitätsnaher Polit -Thriller
An diesem Buch hatte ich echt zu knabbern. Zu nahe ist es mir an unserer politischen Realität. So wie hier geschildert könnte es sein, wenn Menschen unsere Demokratie angreifen wollen und einen Umsturz planen. Immer wieder musste ich mir sagen, dass das pure Fiktion ist aber eine leise Stimme in meinem Kopf flüsterte immer wieder Und „so könnte es kommen“… hoffen wir mal nicht . immer wieder musste ich das Buch zur Seite legen, Luft holen und was anderes lesen. Aber eins nach dem anderen: Leo Koski, den ich schon aus dem ersten Teil „Tage voller Zorn“ kannte, ist nach Helsinki, zurückgekehrt. Emma steht vor Gericht und wird wahrscheinlich zu lebenslanger Haft verurteilt. Als es Hoffnung auf eine Begnadigung gibt, beschließt Leo nach Einladung von Emmas Anwalt heimlich nach Finnland einzureisen. Dort wollen rechtsextreme Strömungen Oberhand gewinnen. Verstrickt sind viele verschiedene Figuren in diesen Komplott. Doch wer ist der Drahtzieher? Leo Koski stürzt sich ins Getümmel und innerhalb von 24 Stunden wissen wir (nach Dan Brown)Manier alles! Bis zum Schluss ist der Polit Thriller sehr spannend geschrieben. Ich hatte manches Mal Bauchweh und Herzrasen, wenn eindrücklich geschildert wurde, wie anfällig Demokratie ist, und wie einfach es sein könnte sie zu Fall zu bringen. Flüchtlingskrise, wirtschaftliche Probleme und Machtfantasien von frustrierten Männern spielen eine große Rolle dabei- richtig gut gefallen haben mir die Ausflüge von Sarah in die deutsche Geschichte und die Analyse warum Faschisten an die Macht kommen konnten . Da hat der Autor richtig tolle Recherche geleistet. Kein Wunder- er ist ja Wirtschaftsjournalist bei Finnlands größter überregionaler Tageszeitung und dass er sein Handwerk versteht, hat er einmal mehr bewiesen. Einziger Wermutstropfen für mich ist, dass ich relativ schnell eine Ahnung davon hatte wer der Bösewicht ist. Das Ende wiederum hat mich ziemlich betroffen zurückgelassen. Klare Lese Empfehlung für diesen spannenden Thriller, mit dem Rat,1 den ersten Teil zuerst zu lesen (obwohl man sie unabhängig voneinander lesen könnte).
"Menschen sind in der Lage, auf verblüffende Art und Weise widersprüchliche Ansichten zu begründen und Unvereinbares beiseite zu wischen." Seite 177 Mit diesem Politthriller hat der finnische Autor nachgelegt, nachdem er bereits mit seinem Debüt "Tage des Zorns" begeisterte. Das Suchtpotenzial seiner hochaktuellen Romane weiß Tuomas Oskari gekonnt auszubauen. Wir befinden uns im Jahre 2028 in Helsinki, als der ehemalige Ministerpräsident Leo Koski aus dem Flugzeug steigt und nach Jahren des Exils wieder Heimatboden betritt ("Und damit einen schrecklichen Fehler beging", Seite 36). Anlass seiner Rückkehr ist die bevorstehende Urteilsverkündung im Prozess gegen seine Geliebte Emma Erola, die wegen Hochverrat vor Gericht steht. Schon bald stellt sich heraus, dass Leo von dubiosen Drahtziehern in ein politisches Spinnennetz gelockt wurde. Kann er die wahren Hintergründe der aktuellen Ereignisse aufdecken und ein gesellschaftspolitisches Desaster verhindern? Wie bereits im Debüt bewiesen, hat der Autor ein feines Gespür für brisante Zusammenhänge zwischen Gesellschaft und machtpolitischen Bestrebungen individueller Gruppierungen. Dabei hat er stets auch den historischen Hintergrund im Blick, der sorgfältig recherchiert, in die leicht futuristischen Romane einbindet. Durch den gerafften Schreibstil und den scharfen Szenenwechseln gelingt es Oskari hier in der Kategorie Spannung noch eine Schippe draufzulegen. Was den Protagonisten selbst betrifft, neigt er etwas zur stilisierten Idealisierung mit leichter Tendenz zum Kitsch, was aber dem positiven Lesegefühl keinen Abbruch tut. FAZIT Tuomas Oskari bekommt eindeutig die Krone als Meister des aktuellen Politthrillers! Lesen, Lesen, Lesen...
Toller zweiter Teil über die finnische, aber auch europäische Flüchtlingspolitik…. Erschreckend wie man sich vorstellen kann, dass so die Realität der Zukunft aussehen kann

Thematik Gut - Ende nicht gut 🥴
Spannender Polit-Thriller
Bei „Im Sturm der Macht“ handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe um den ehemaligen finnischen Ministerpräsident Leo Koski. Nachdem er aus dem spanischen Exil nach Finnland zurückgekehrt um Emma Erola zu helfen, gerät er selbst wieder in die politischen Verstrickungen, vor allem nachdem die amtierende Ministerpräsident einem Attentat zum Opfer fällt. Das Buch ist spannend, was unter anderem daran liegt, dass man unbedingt erfahren möchte, wer den Mord direkt zu Beginn begangen hat und wie dieser mit allem zusammenhängt. Aber auch dass unklar ist, wer alles zu verantworten hat, steigert die Spannung weiter. Die Aufklärung wirft immer neue Fragen auf, sodass man bis zum Ende nicht genau weiß, wer nun verantwortlich ist. Und auch wenn mir das Ende nicht ganz so gut gefallen hat, auch wenn es stimmig ist, war es doch ein sehr spannender Polit-Thriller der auch teilweise zum Nachdenken anregt, denn ganz so abwegig scheint das alles nicht. Ich empfehle aber den ersten Teil vorher zu lesen, da man die Zusammenhänge dann besser nachvollziehen kann.
Sehr spannend, brisant und gut lesbar. Habe es verschlungen. Steht dem ersten Buch in nichts nach.
Sehr kurzweilig zu lesen. Interessante Handlung zu aktuellem Thema, mit mehreren plot twists. Hat Spaß gemacht!
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Autorenbeschreibung
Tuomas Oskari, geboren 1980, ist das Pseudonym von Tuomas Niskakangas. Er ist Politik- und Wirtschaftsjournalist bei Finnlands größter überregionaler Tageszeitung und war viele Jahre als Auslandskorrespondent in den USA tätig. Der dystopische Wirtschaftsthriller TAGE VOLLER ZORN ist sein viel beachtetes und preisgekröntes Romandebüt. Von der Literaturkritik seines Landes wurde der Thriller durchweg begeistert aufgenommen und entwickelte sich zu einem Bestseller. Er beschreibt darin auf hochspannende Weise und zugleich sehr fundiert die Gefahren, denen demokratische Gesellschaften aktuell ausgesetzt sind. Tuomas Oskari lebt und arbeitet in Helsinki.
Beiträge
Ab und an habe ich richtig Lust auf einen Polit-Thriller und die Inhaltsangabe von „In Sturm der Macht“ klang mega interessant, sodass ich mich schnell für dieses Buch entschieden habe. Dass die Geschichte in naher Zukunft spielt inklusive der Plotidee fand ich total ansprechend und war sehr auf die Umsetzung, wie Aufbau und das Finale gespannt. Tuomas Oskari hat es geschafft, dass ich relativ schnell in die Story eingetaucht bin und besonders der Anfang konnte mich begeistern. Danach entwickelte sich die Story etwas schwächer und konnte mich nicht mehr ganz fesseln. Es war zwar noch interessant und auch teilweise richtig spannend, aber die große Euphorie wie erhofft, blieb leider aus. Zu den Figuren konnte ich keine wirkliche Nähe aufbauen und mir fehlte bei dem einen oder anderen mehr Profiltiefe, was ich total schade fand, denn eine Geschichte lebt nicht allein vom Plot. Mit der Auflösung wurde ich am Ende jedoch definitiv überrascht, wofür es extra Bewertungspunkte gab, weil mir der Schluss gefiel und ihn absolut passend fand. Trotz der Höhen und Tiefen war dieser Thriller für mich gut und wurde dementsprechend gut unterhalten. Ich hoffe, das nächste Buch von Tuomas Oskari kann wieder mehr durch und durch begeistern. Happy reading! Jasmin ♡

Nicht verständlich ohne Teil 1, aber leider bei Weitem schlechter
Ein kurzer Rückgriff (ohne Spoiler): Der erste Teil („Tage des Zorns“) konnte mich erst ab der Hälfte fesseln. Dann war ich aber in die verworrene und vielschichtige Handlung eingewoben. Es war irgendwie klar, dass der Cliffhanger aufgelöst werden sollte - aber nicht so. Die Grundproblematiken - Links- und vor allem Rechtsextremismus - sind wichtige Themen und unbedingt mit der heutigen Sicht zu betrachten. Die Entwicklungen sind erschreckend - besonders wenn man sich mit der europäischen Geschichte ab 1870/71 etwas näher beschäftigt hat. Genau darum geht es in diesem Buch, das mit vielen Ebenen spielen will, dann aber sehr linear dem Grundproblem folgt. Es regt hoffentlich Menschen, welche die Gefahren von Rechts sowie von Links noch nicht so in den Fokus gerückt haben, zum Denken und richtigen Handeln an, aber an seinen Vorgänger mit seinen facettenreichen, tiefgründigen und raffiniert gesponnenen Gefahren für unsere demokratischen Werte kommt dieses Werk nicht ran. Das Ende kommt zu schnell und simpel - und damit meine ich nicht nur die letzten zehn Seiten. Da hätte der Autor sein Können, bewiesen im ersten Buch, zum Tragen bringen sollen. Schade. Dennoch ein recht gutes Buch, angenehmer Schreibstil und vor allem eine wichtige Thematik behandelnd.
Realitätsnaher Polit -Thriller
An diesem Buch hatte ich echt zu knabbern. Zu nahe ist es mir an unserer politischen Realität. So wie hier geschildert könnte es sein, wenn Menschen unsere Demokratie angreifen wollen und einen Umsturz planen. Immer wieder musste ich mir sagen, dass das pure Fiktion ist aber eine leise Stimme in meinem Kopf flüsterte immer wieder Und „so könnte es kommen“… hoffen wir mal nicht . immer wieder musste ich das Buch zur Seite legen, Luft holen und was anderes lesen. Aber eins nach dem anderen: Leo Koski, den ich schon aus dem ersten Teil „Tage voller Zorn“ kannte, ist nach Helsinki, zurückgekehrt. Emma steht vor Gericht und wird wahrscheinlich zu lebenslanger Haft verurteilt. Als es Hoffnung auf eine Begnadigung gibt, beschließt Leo nach Einladung von Emmas Anwalt heimlich nach Finnland einzureisen. Dort wollen rechtsextreme Strömungen Oberhand gewinnen. Verstrickt sind viele verschiedene Figuren in diesen Komplott. Doch wer ist der Drahtzieher? Leo Koski stürzt sich ins Getümmel und innerhalb von 24 Stunden wissen wir (nach Dan Brown)Manier alles! Bis zum Schluss ist der Polit Thriller sehr spannend geschrieben. Ich hatte manches Mal Bauchweh und Herzrasen, wenn eindrücklich geschildert wurde, wie anfällig Demokratie ist, und wie einfach es sein könnte sie zu Fall zu bringen. Flüchtlingskrise, wirtschaftliche Probleme und Machtfantasien von frustrierten Männern spielen eine große Rolle dabei- richtig gut gefallen haben mir die Ausflüge von Sarah in die deutsche Geschichte und die Analyse warum Faschisten an die Macht kommen konnten . Da hat der Autor richtig tolle Recherche geleistet. Kein Wunder- er ist ja Wirtschaftsjournalist bei Finnlands größter überregionaler Tageszeitung und dass er sein Handwerk versteht, hat er einmal mehr bewiesen. Einziger Wermutstropfen für mich ist, dass ich relativ schnell eine Ahnung davon hatte wer der Bösewicht ist. Das Ende wiederum hat mich ziemlich betroffen zurückgelassen. Klare Lese Empfehlung für diesen spannenden Thriller, mit dem Rat,1 den ersten Teil zuerst zu lesen (obwohl man sie unabhängig voneinander lesen könnte).
"Menschen sind in der Lage, auf verblüffende Art und Weise widersprüchliche Ansichten zu begründen und Unvereinbares beiseite zu wischen." Seite 177 Mit diesem Politthriller hat der finnische Autor nachgelegt, nachdem er bereits mit seinem Debüt "Tage des Zorns" begeisterte. Das Suchtpotenzial seiner hochaktuellen Romane weiß Tuomas Oskari gekonnt auszubauen. Wir befinden uns im Jahre 2028 in Helsinki, als der ehemalige Ministerpräsident Leo Koski aus dem Flugzeug steigt und nach Jahren des Exils wieder Heimatboden betritt ("Und damit einen schrecklichen Fehler beging", Seite 36). Anlass seiner Rückkehr ist die bevorstehende Urteilsverkündung im Prozess gegen seine Geliebte Emma Erola, die wegen Hochverrat vor Gericht steht. Schon bald stellt sich heraus, dass Leo von dubiosen Drahtziehern in ein politisches Spinnennetz gelockt wurde. Kann er die wahren Hintergründe der aktuellen Ereignisse aufdecken und ein gesellschaftspolitisches Desaster verhindern? Wie bereits im Debüt bewiesen, hat der Autor ein feines Gespür für brisante Zusammenhänge zwischen Gesellschaft und machtpolitischen Bestrebungen individueller Gruppierungen. Dabei hat er stets auch den historischen Hintergrund im Blick, der sorgfältig recherchiert, in die leicht futuristischen Romane einbindet. Durch den gerafften Schreibstil und den scharfen Szenenwechseln gelingt es Oskari hier in der Kategorie Spannung noch eine Schippe draufzulegen. Was den Protagonisten selbst betrifft, neigt er etwas zur stilisierten Idealisierung mit leichter Tendenz zum Kitsch, was aber dem positiven Lesegefühl keinen Abbruch tut. FAZIT Tuomas Oskari bekommt eindeutig die Krone als Meister des aktuellen Politthrillers! Lesen, Lesen, Lesen...
Toller zweiter Teil über die finnische, aber auch europäische Flüchtlingspolitik…. Erschreckend wie man sich vorstellen kann, dass so die Realität der Zukunft aussehen kann

Thematik Gut - Ende nicht gut 🥴
Spannender Polit-Thriller
Bei „Im Sturm der Macht“ handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe um den ehemaligen finnischen Ministerpräsident Leo Koski. Nachdem er aus dem spanischen Exil nach Finnland zurückgekehrt um Emma Erola zu helfen, gerät er selbst wieder in die politischen Verstrickungen, vor allem nachdem die amtierende Ministerpräsident einem Attentat zum Opfer fällt. Das Buch ist spannend, was unter anderem daran liegt, dass man unbedingt erfahren möchte, wer den Mord direkt zu Beginn begangen hat und wie dieser mit allem zusammenhängt. Aber auch dass unklar ist, wer alles zu verantworten hat, steigert die Spannung weiter. Die Aufklärung wirft immer neue Fragen auf, sodass man bis zum Ende nicht genau weiß, wer nun verantwortlich ist. Und auch wenn mir das Ende nicht ganz so gut gefallen hat, auch wenn es stimmig ist, war es doch ein sehr spannender Polit-Thriller der auch teilweise zum Nachdenken anregt, denn ganz so abwegig scheint das alles nicht. Ich empfehle aber den ersten Teil vorher zu lesen, da man die Zusammenhänge dann besser nachvollziehen kann.