Im Nebel des Krieges (Die Chroniken von Sova 3): Roman | Ein High-Fantasy-Highlight 2024

Im Nebel des Krieges (Die Chroniken von Sova 3): Roman | Ein High-Fantasy-Highlight 2024

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4.010

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
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Format
E-Book
Seitenzahl
646
Preis
4.99 €

Beiträge

10
Alle
4

Tolles Finale mit kleinen Schwächen.

"Nichts ist gesünder für die Meinung eines Menschen als die Bereitschaft, sie zu ändern." "Im Nebel des Krieges" ist der finale Band von Richard Swans Fantasy-Reihe "Die Chroniken von Sova". Übersetzt aus dem Englischen von Simon Weinert. Für Richter Konrad Vonvalt, seine Schreiberin Helena und Junker Radomir wird es immer bedrohlicher. Das Reich des Wolfes steht kurz vor dem Zusammenbruch und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich ihrer alten Feindin Karol Frost anzuschließen, die sie eigentlich für tot hielten. Und als wäre die Bedrohung des Reiches nicht schon genug, geschehen auch im Jenseits Dinge, die alles in Aufruhr versetzen ... Insgesamt war diese Reihe für mich ein richtig tolles und erfrischend anderes Erlebnis. Swan, der Jura studiert hat und einige Jahre auch als Anwalt für Handelsstreitigkeiten arbeitete, hat mit seinen Chroniken von Sova eine juristische Fantasy-Reihe erschaffen, in der sich Recht und Gesetz mit Magie vereinen. Dieser letzte Band wurde durch die Bedrohungen aus dem Jenseits noch einmal ganz besonders und dadurch, dass ich die Geschehnisse im Jenseits nicht immer gut durchblicken konnte, blieb ein gewisses Maß an Mysthik erhalten. Doch ganz ohne Kritik kommt dieser dritte Band nicht aus. So fand ich die erste Hälfte teilweise etwas langatmig, während sich zum Ende hin die Ereignisse überschlagen und es mir stellenweise etwas zu schnell ging. Außerdem störte mich die Liebesgeschichte, denn diese war hier absolut überflüssig und für mich nun auch nicht gut geschrieben, das ging mir auch im ersten Band an einer Stelle schon so. Liebesgedöhns ist nicht mein Ding und das des Autors definitiv auch nicht. "Wer klug ist, lernt aus seinen Fehlern. Wer weise ist, lernt aus den Fehlern anderer."

Tolles Finale mit kleinen Schwächen.
3.5

Ich bin leider ein bisschen enttäuscht vom großen Finale. Es hat ziemlich lange gedauert, bis es spannend geworden ist, weil viel einfach nur durch die Gegend gewandert wurde. Und erst die letzten circa zweihundert Seiten die Schlacht geschlagen wurde. Mir wurde es irgendwann auch ein bisschen zu viel mit den Ebenen im Jenseits, der Schlafstadt und den Dämonen in verschiedenen Zeitebenen. Auf jeden Fall hat sich eine ganz große Liebe zu Heinrich und Radomir entwickelt. Die beiden waren für mich das Highlight des Buches. Ich weiß nicht genau was ich erwartet habe, aber irgendwie habe ich mir das Finale größer und epischer vorgestellt.

4

Die Welt von Sova ist weiter sehr dunkel und düster. Es besteht kaum Hoffnung auf einen Sieg für Konrad Vonvalt und Co. Dennoch versucht die Gruppe alles mögliche um doch noch gegen Claver zu gewinnen. Positiv ist die Atmosphäre im Buch, auch die Hauptprotagonisten handeln nicht immer aus der Güte ihres Herzens, sondern die Grenzen zwischen Recht und Unrecht verschwinden immer mehr. Besonders Konrad ist nicht mehr der vorzeige Richter aus den ersten Teilen. Die Gefahren durch verschiedene Dimensionen sind am Anfang des Buches ein bisschen schwer um reinzukommen. Aber die Auflösung für diese Problematik gelingt dem Autor. Für mich gibt es das gleiche Problem wie in den vorherigen Büchern der Reihe. Ich weiß das es ein Bericht von Helena 60 Jahre danach ist wie sie den Untergang des Sova Reiches miterlebt hat und welche Rolle sie spielt. Also ist es nicht Mal ein Spoiler das sie alles überlebt und dass das Reich untergeht. Trotzdem ist das Ende befriedigend. Wenn auch an ein paar Stellen ein bisschen vorhersehbar. Das persönliche Ende für die Hauptprotagonisten ist gut geschrieben. Bis auf das von Konrad...

3

"Es gibt einen Grund, weshalb wir zum springenden Punkt >vorstoßen< und uns nicht dorthin >labern<" - General Gernot Lamprecht

Puh, tja, was soll ich sagen. Band drei ist für mich leider der schwächste Teil dieser Reihe gewesen, denn ich wünschte dieses Buch hätte sich an seine eigenen Grundsätze gehalten und wäre zum springenden Punkt "vorgestoßen" statt sich dorthin zu "labern". Meiner Ansicht nach hätten wir uns locker 150 Seiten Gelaber und Unausstehlichkeiten schenken können und es wäre trotzdem kein Teil der Geschichte verloren gegangen. Ich habe Rezensionen von Leuten gesehen, die sagten sie können das Buch nur bei Tageslicht lesen. Und nebenbei nichts essen. Ja, ich kann durchaus verstehen wo das herkommt. Es ist extrem blutig, grausam und mit viel Fäkalien versehen. Allerdings ist es für mich auch genau das, was ich gehofft hatte es würde es nicht sein: Ein heruntererzählter Tatsachenbericht. Helena ist nach wie vor die Erzählerin und während der Autor es in Band 2 geschafft hatte, dass es sich eben nicht wie ein Tatsachenbericht liest, war dies hier leider nicht der Fall. Es ist diese Aneinanderreihung von Adjektiven, die mich so genervt hat. Aussagekräftige Adjektive, die, so zusammengematscht wie hier, einen ganzen Text derartig langweilig und bedeutungslos gemacht haben, dass ich mich durch etliche Kapitel geradezu durchquälen musste. Zum Ende hin wurde es dann wieder lockerer, leichter, aber das hat es dann auch nicht mehr herausgerissen. Schade eigentlich, bis einschließlich Band 2 mochte ich diese Reihe sehr gern.

4

Insgesamt konnte mich diese Reihe und das Reich des Wolfes von Richard Swan begeistern. Die Kombination aus politischer und religiöser Fantasy gespickt mit starken Aspekten der Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung und Moral wirkte auf mich absolut frisch und so noch nicht gesehen. Im Lauf der Reihe bekamen die jenseitigen Welten und die Magie, die sich daraus ergoss, eine immer größer werdende Rolle. Ich kann nicht sagen, dass ich alle Ausflüge ins Jenseits immer verstanden habe, zeitweise war es doch sehr surreal. Ich habe aber die zunehmenden Horrorelemente sehr genossen. Das Pacing hat nicht immer gestimmt, insbesondere in diesem letzten Buch ging am Ende doch manches sehr flott. Ebenfalls war ich kein Fan der Romanze zwischen den zwei Hauptprotagonisten. Den Flirt mit dieser Idee fand ich sehr unnötig. Die Geschichte hätte es nicht gebraucht. Alles in allem war das aber eine solide und innovative Debütreihe dieses Autors, so dass ich mich auf alles freue, was von ihm noch kommt.

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5

Episches Ende Junker Konrads Geschichte. Magische Kämpfe inklusive!

5

Super! Schade, dass es vorbei ist.

Ein würdiger Abschluss der Trilogie! Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend, natürlich mit Schwankungen zum Ausruhen. Teilweise gab es unerwartete Wendungen, die mich überrascht haben – inklusive der Rückkehr einer totgeglaubten Figur. Besonders beeindruckt hat mich die Entwicklung der Hauptcharaktere: Vonvalt und Helena sind nicht mehr die, die sie am Anfang waren. Im besten und schlechtesten Sinne. Die Frage, wie Macht Menschen verändert, zieht sich wie ein dunkler Faden durch das Buch und wird auf teils erschreckend ehrliche Weise beantwortet. Man spürt im Verlauf, worauf es zusteuert (vielleicht auch nur weil man es erwartet), aber ganz ehrlich: Es war genau das, was ich nach all der Gewalt, den Intrigen und Verschwörungen gebraucht habe. Ein toller Abschluss, der nicht nur die Geschichte würdig beendet, sondern auch die Hauptfigur noch einmal richtig zum Leuchten bringt.

Super! Schade, dass es vorbei ist.
3

Was mir an den ersten beiden Bänden recht gut gefallen hat, waren die Ermittlungen und die tiefgründigen Gespräche über Moral und Gerechtigkeit. Glücklicherweise bleibt dieser Aspekt auch im dritten Band erhalten, vor allem in der zweiten Hälfte. In diesem Abschlussband wollte der Autor viele verschiedene Elemente unterbringen: Neben dem Kriegsdrama kamen auch Horror-Fantasy-Elemente hinzu und dazu gab es ausgedehnte Landschaftsbeschreibungen sowie eine recht lange Reiseepisode. Ich denke, dass die Reihe von einem vierten Band durchaus profitiert hätte. Nicht, weil das Finale schwach war, sondern weil dieser die vielen Ideen und Entwicklungen mehr hätte vertiefen können. Es war irgendwie zu viel auf einmal, ohne den einzelnen Aspekten genug Raum zur Entfaltung zu geben. Die Geschichte hätte insgesamt flüssiger und ausgewogener wirken können. Was mir auch immer wieder sauer aufgestoßen ist, war das Gefühlswirrwarr zwischen Helena und Vonvalt. Die Dynamik der beiden wirkte auf mich eher überflüssig und hat der Geschichte nicht wirklich etwas hinzugefügt. Ich bin außerdem kein Fan der age-gap Konstellation im Allgemeinen. Insgesamt eine solide Debüt-Reihe, auch wenn sie nicht zu meinen Lieblingen gehört.

5

Ein super Finale

Diese Reihe hat einfach Spaß gemacht! Das Buch ist ein super Finale. Ich hoffe es kommen noch mehr Bücher von dieser Welt. Der Ansatz woher Magie kommt und die Erklärung des Jenseits sind sehr interessant. Mehr davon!

3

Hart zu lesen. Habdlungsbogen hat kurze Höhen und lange Tiefen. Erst zum Ende wird die Spannung gehalten.

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