Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz

Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz

Taschenbuch
3.07
LiebesromanAbenteuerMuffensausenMuscheln Für Mutti

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Beschreibung

Eine charmante Geschichte über Familienbande, einen maroden Märchenwald und den Mut, noch einmal neu zu beginnen ...

Meeresbiologin Anna liebt ihr ruhiges Leben an der Ostseeküste und vor allem ihren Beruf. Auf Männergeschichten hat sie gerade keine Lust, wenn überhaupt sucht sie die Liebe und kein Abenteuer. Doch plötzlich ändert sich alles, denn ihre Mutter verstirbt unerwartet, und Anna muss zurück in ihre Heimat bei Köln reisen. Wer kümmert sich jetzt um ihren Bruder und den kauzigen Vater? Anna merkt, dass weder das Familienleben noch der Märchenwald, den sie dort betreiben, wirklich rund laufen. Sie denkt sich: Wenn mein Leben Kopf steht, laufe ich eben auf Händen weiter. Zwischen Renovierung, chaotischen Helfern und Schneewittchens Geheimnis findet Anna zu sich selbst und vielleicht sogar einen Märchenprinzen…

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
352
Preis
14.76 €

Autorenbeschreibung

Christoph Dörr, 1970 in Bonn geboren, nun wohnhaft in Köln, studierte Geschichte, VWL und Politik. Er ist Redakteur und Autor verschiedener RTL-Fernsehformate. Den Deutschen Fernsehpreis gewann er 2003 in der Kategorie »Beste Sitcom«, 2009 für die »Beste Serie«. Außerdem wurde er mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. Seit 2005 steht er selbst als Comedian auf der Bühne.

Beiträge

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Alle
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Darum geht es: Meeresbiologin Anna liebt ihr ruhiges Leben an der Ostseeküste und vor allem ihren Beruf. Auf Männergeschichten hat sie gerade keine Lust, wenn überhaupt sucht sie die Liebe und kein Abenteuer. Doch plötzlich ändert sich alles, denn ihre Mutter verstirbt unerwartet, und Anna muss zurück in ihre Heimat bei Köln reisen. Wer kümmert sich jetzt um ihren Bruder und den kauzigen Vater? Anna merkt, dass weder das Familienleben noch der Märchenwald, den sie dort betreiben, wirklich rund laufen. Sie denkt sich: Wenn mein Leben Kopf steht, laufe ich eben auf Händen weiter. Zwischen Renovierung, chaotischen Helfern und Schneewittchens Geheimnis findet Anna zu sich selbst und vielleicht sogar einen Märchenprinzen… Ist das nicht ein schönes Cover? Um ganz ehrlich zu sein, hat mich nur das Cover zum Kauf verleitet. Und nach wie vor finde ich das Cover toll – nur der Inhalt war leider nicht „meins“. Der Roman sollte eigentlich recht lustig sein, nur meinen Humor traf es leider nicht. Die Dialoge kamen zum Teil sehr künstlich rüber und wirken oft sehr konstruiert. Zum dem war die Handlung sprunghaft, viele Handlungsstränge werden eröffnet, aber nur halbherzig fortgesetzt oder verlaufen ganz nebenbei. Wirklich interessante Themen werden nicht fortgeführt. Keine der Figuren war mir sympathisch: Anna, die Protagonistin, wirkt trotz ihres Alters sehr naiv und ist stolpert nur durch die Geschichte. Und von der Tante und den „Märchenprinzen“ möchte ich gar nicht erst reden. Die Liebesgeschichte war eine nette Idee, überzeugte mich aber auch nicht. Es fehlten die Emotionen und zum Teil war es wieder sehr konstruiert oder übertrieben dargestellt. Also insgesamt gebe ich nur wohlwollende 2 von 5 Sterne

4

Anna Herzig ist 40 Jahre alt, ledig und arbeitet als Meeresbiologin. Dabei macht sie unter anderem auf aktuelle Themen wie Plastikmüll im Ozean, Seesternsterben und Überfischung aufmerksam. Grade ergibt sich ihr die Möglichkeit die Karriereleiter weiter zu erklimmen, da erfährt sie vom plötzlichen Tod ihrer Mutter. Als sie zur Beerdigung in die Heimat zurückkehrt wird schnell klar, dass ohne die Frau im Hause nichts mehr läuft. Der Vater hat den Lebensmut verloren, der geistig benachteiligte Bruder braucht seit jeher besondere Aufmerksamkeit und auch der familiäre Märchenwald steht kurz vor der Schließung. Anna entscheidet sich für ein Sabbatjahr, um Vater und Bruder zu unterstützen und den Märchenwald zu retten. Dabei kommt sie nicht nur der Familie wieder näher, sondern auch alten und neuen Freunden. Sämtliche Charaktere habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Hervorzuheben sind dabei aber vor allem ihr Bruder und ihr Vater. Beide sind absolut liebenswürdig und irgendwie goldig, letzterer wird langsam etwas sonderbar und ein wenig kauzig. Es ist toll wie sämtliche Mitarbeiter sich Aktionen oder Ideen einfallen lassen, um den Betrieb wieder aufleben zu lassen und für Besucher attraktiv zu machen. Ich liebe das Setting rund um den Märchenwald. Es strahlt so eine besondere, mysteriöse, zauberhafte und geheimnisvolle Atmosphäre aus. Auch wenn er teilweise etwas runtergekommen ist, erstrahlt er doch nach und nach in neuem Glanz und übt eine gewisse Faszination auf mich aus. Die Geschichte besticht außerdem mit Situationskomik und einer Brise schwarzem Humor. Auch hier sind Szenen mit dem Vater wieder ganz weit vorne mit dabei. Natürlich darf scheinbar auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Für mich hätte sie aber nicht dabei sein müssen. Sie wirkte relativ lieblos und hat bei mir keine romantischen Gefühle auslösen können, sondern eher Unverständnis. Das Ende ist ein bisschen kurios und doch eher rosarot, dennoch aber schön und passend zum Thema Märchen und Sagen. "Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz" lässt sich locker und leicht lesen und ist ein wirklich nettes und unterhaltsames Buch für zwischendurch.

4

Bewertet mit 3.5 Sternen Zum Buch: Anna ist Meeresbiologin und lebt in Warnemünde, weit weg von ihrer Familie die im Rheinland in der Nähe von Köln wohnt. Als ihre Mutter plötzlich verstirbt nimmt sie in ihrem Institut eine Auszeit um sich um ihren Vater und ihrer Bruder, vor allem aber um den Märchenpark zu kümmern. So ist sie auf einmal wieder mitten in der Pampa, wo sie eigentlich nie wieder hinwollte ... Meine Meinung: Das Cover ist niedlich, es verspricht einen leichten Roman, passt aber, meiner Meinung nach, nicht so wirklich zum Inhalt. Die Geschichte ist nett, so fängt sie ganz lustig an mit einem Thema, dass eben in aller Munde ist, der Umweltverschmutzung durch das Plastik im Meer. Nachdem Anna aber wieder zurück bei ihrer Familie ist, fehlte mir ein wenig die Ausführlichkeit. Mir war es zu oberflächlich, obwohl mir die Ideen, die die Protagonisten zur Rettung des Märchenwaldes hatten durchaus gut gefielen. Aber mit fehlte einfach das Gefühl, die Liebesgeschichte, die der Titel mehr oder weniger versprach, kam nicht so recht in Gange. Am Ende musste dann unbedingt nochmal die Umweltschützerin vom Beginn dazu, das fand ich persönlich total unnötig und auch nicht nachvollziehbar wo Die Micha auf einmal herkam. Flori allerdings fand ich von Beginn an total liebenswert und auch wie Anna mit ihrem Bruder umging war sehr schön zu lesen. Die Protagonisten im Märchenwald gefielen mir alle gut, das passte jedenfalls. Länger Rede, kurzer Sinn, dieses Buch ist eine nette Familiengeschichte die dahinplätscherte. Mir fehlte die Liebesgeschichte, auf die ich nach der Kurzbeschreibung gehofft hatte. So war es nur nette Unterhaltung.

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