If We Were Gods

If We Were Gods

E-Book
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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
565
Preis
9.99 €

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
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Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
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Handlungsgeschwindigkeit

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Schreibstil

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Beiträge

154
Alle
3

If We Were Gods - Lara Große / 3 ⭐️

Nach dem grandiosen Debüt Auftakt von Lara Große, MUSSTE ich einfach auch dieses Buch haben. Und wie schön ist bitte das Buch? Ich fand auch, dass der Klappentext sich wirklich spannend angehört hat - aber irgendwie hat es mich etwas enttäuscht. Das Magie-System fand ich grandios. Ich brauchte zwar etwas um rein zu kommen & es zu verstehen, aber das habe ich bei Fantasy-Büchern leider immer. Aber als ich die Ebenen und das System dahinter verstanden habe, wurde es richtig spannend. Und ich fand die Idee dahinter wirklich gut. Womit ich aber überhaupt nicht warm geworden bin, sind die Hauptcharaktere. Besonders Livie, um die es ja hauptsächlich ging, hat mir teilweise mit ihrem Charakter den letzten Nerv geraubt & war mir so gar nicht sympathisch. Auch empfand ich ihre Liebesbeziehung nicht authentisch & ich habe mich zwischendurch immer wieder gefragt wieso sie so miteinander umgehen. Auch empfand ich die Handlungen der Gruppe teilweise sehr egoistisch & auch unfassbar unüberlegt. Irgendwie war jeder nur auf sein eigenes Wohl aus. Das Ende lässt mich auch irgendwie mit einem großen Fragezeichen zurück. Ohne spoilern zu wollen, aber das kann doch nicht das Ende sein. Wie geht es mit Olivia weiter? Mit der ganzen Truppe? Mit ihrer Erkenntnis? Ich habe Fragen über Fragen. 🙈 Alles in allem eine super Idee & gute Story, aber die Protagonisten haben es mir leider etwas vermiest.

5

Vielleicht sind wir all die Zeit doch Ikarus gewesen. »Ich kann nicht‹ ist nur eine ...« »Nur eine Limitation, ich weiß.«

Unerwartet & unerwartet gut 🧐🩶 Bin ich euch ehrlich hab mich ins Cover verliebt 😍 Was bin ich um das Buch geschlichen bevor ich es das erste Mal in die Hand genommen hab. Die Farben Gold & Grau, fliesend & dann dieser perfekte Cut out 😍 Irgendwann doch in die Hand genommen & schon stachen die Worte - Prag - & -Schottland - heraus, Zirkel & mehr hat es nicht gerbraucht, um mich war es geschehen 😅 Fast blind bin ich also in die Story gestiegen & hatte auf ein malerisches Städte Setting gehofft. Diese Hoffnung wurde nicht erfüllt 😅 Doch überzeugt hat Lara Große durch ein ausgeklügeltes & stark detailliertes Magiesystem sowie tiefgründige Gedankenspiele mit alchemistischen Grundbausteinen. Stark hervorzuheben ist die häufige Analogie der griechischen Mythologie & eine, bis zur ersten Hälfte, erfrischend eloquente Schreibweise. Der Einstieg war für mich sehr stark, wir landen mitten in der Story & es ist direkt Spannung vorhanden. Ein kurzer aber sehr einnehmender Epilog ❣️ Ich mag es ja wenn viel drumherum ist, demnach war das Ankommen in der Academy & das detalierte kennenlernen der Protagonisten ein direktes Highlight für mich. Olivia hat mich genervt, ich mag dieses selbstzerstörerische Geheule so gar nicht & dieses überzeugte, selbst wenn die anderen sagen ich bin gut will ich es ned glauben, Getue. Da hoffte ich auf eine realistische Weiterentwicklung, die für mich leider nicht eingetreten ist. Gern hätte ich mehr Himari im der Geschichte gehabt, ihr quirliges Wesen mochte ich gern. Die Zwillinge Saxa & Oskar sowie Nasir waren gut ausgearbeitet & authentisch. Tamara spielte kaum eine Rolle aber war immer iwie doch präsent. Natürlich haben wir einen potentiellen Bookboyfriend. Milo Sinclair, mürrisch, britisch, toxisch & geheimnisvoll, mit ein paar netten issues, die ihn dann doch ganz sanft wirken lassen. War ok, hat in die Storyline gepasst. Mittig hatte ich das Gefühl, der Schreibstil hätte eine komplette Kehrtwende gemacht & plötzlich war mir nichts mehr stimmig, doch dies hab ich durch den immer weiter steigenden Spannungsbogen schnell vergessen. Die Geschichte ging plötzlich schnell voran, wurde dramatisch, kurze Flaute & wieder ging es steil aufwärts, Geheimnisse wurden gelüftet, es war alles klar, jetzt konnte die Story dem Ende entgegen gleiten & im letzten Viertel ein Plottwist nach dem anderen. Ein packender Showdown & recht emotional in hinsicht auf das Gewissen. So gut ausgearbeitet, so perfekt platziert ! Der Grund für die 5 Sterne Bewertung 🥰 Hab es geliebt das letzte Viertel & auch das Ende war zufriedenstellend. Seit Langem ein für mich ausgezeichneter Stand alone 🫶🏻 WOVOR SOLLTEN WIR UNS FÜRCHTEN, WENN WIR GÖTTER SIND? Ein Buch das zum Nachdenken anregt. Was ist böse was ist gut? Wie weit darf man gehen & gibt es gute Gründe Jmd zu opfern in egal welcher Form? Rechtfertigen gute Gründe böse Taten oder ist das nur Selbsttäuschung? Wer sind unsere Freunde & ist Freundschaft echt wenn man nicht gänzlich ehrlich sein kann, Hemmungen hat die Wahrheit zu zeigen. Viele Fragen & nur für jeden selbst zu beantworten. Fazit; Gemischter Schreibstil mit hochwertigen Zitaten & doch an die aktuelle Sprechweise angepasst. Romantik ist nicht vorhanden, ein wenig Liebschaft & minimaler 🌶️ Anteil. Empfehlenswert für Fantasyeinsteiger aber auch Liebhaber. Hat mir oft die vibes vom Film „ Inception“ gegeben ❣️ Lesen? Auf jeden Fall & für mich gern noch mehr Bücher dieser Autorin. Liebste Passage ; Ich war diejenige, die das Chaos in seinem Kopf durchdrang und für einen Moment zum Stillstand brachte. Genau wie F. Scott Fitzgerald geschrieben hatte, ging es mir durch den Kopf; am Ende waren wir beide bloß Menschen, trunken von der Idee, dass Liebe, ausgerechnet Liebe, unsere Verletzungen heilen könnte. Aber vielleicht war das für den Moment okay.

Vielleicht sind wir all die Zeit doch Ikarus gewesen.

»Ich kann nicht‹ ist nur eine ...«
»Nur eine Limitation, ich weiß.«
5

Spannend bis zur letzten Seite!!

Das Buch ist ein absolutes Muss für alle Fantasy Fans..!! Magisch wie "Blood over bright Haven" und fesselnd wie "If we were villains" Hut ab vor diesem fantastischen Buch.. 🥰

5

Magie im Dark Academia style 🔮

Eigene Meinung Ich glaube, es war der Titel, der mich so gefesselt hat. If We Were Gods erinnerte mich sofort an If We Were Villains – ein Buch, das ich geliebt habe. Der Klappentext versprach eine ähnliche Gruppendynamik, vor allem aber jede Menge Dark Academia. Ob es mich genauso begeistern konnte? Ich erzähle es euch … Der Einstieg war bereits sehr stark und gab mir direkt eine grobe Richtung für die Geschichte vor. Mit diesem Einstieg im Hinterkopf wurde es auch tatsächlich immer spannender. Aber ich greife vorweg: Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Olivia. Autorin Lara Große hat ein tolles Worldbuilding geschaffen, das mich problemlos abgeholt hat. Die Arkanen Ebenen, die die Schüler der Arcane Academy erklimmen müssen, werden detailliert und für mich sehr anschaulich beschrieben. Der Detailgrad war für meinen Geschmack genau richtig – sowohl bei den Charakteren als auch bei den Szenerien. Besonders schön fand ich, dass jedes Kapitel mit Auszügen aus Lehrbüchern eingeleitet wird, die subtil andeuten, welches Thema als Nächstes eine Rolle spielt. Im Zentrum stehen natürlich die Arkanen Ebenen, die Olivia mit ihren Kommilitonen durchlaufen muss. Dabei gerät sie an eine Gruppe, von der sie sich eigentlich fernhalten wollte – zu groß ist die Gefahr, dass ihre Geheimnisse ans Licht kommen. Doch schnell wird klar: Es geht um viel mehr als nur das Arkan-System. Es geht um Freundschaft, um Entscheidungen und deren Konsequenzen. Die Autorin schafft es auf beeindruckende Weise, beides miteinander zu verweben. Während des Lesens entwickeln sich die Charaktere spürbar weiter, es entsteht eine Bindung – zwischen Olivia und den anderen, aber auch zwischen mir und den Figuren in If We Were Gods. Ich hatte wirklich das Gefühl, Teil dieser Gruppe zu sein, und das schätze ich immer besonders, wenn ein Buch das schafft. Wie bereits erwähnt, sind die Entwicklungen klar erkennbar – allen voran Olivia, die mich absolut überzeugt hat, aber auch Nasir, der mir besonders im Gedächtnis geblieben ist. Die Figuren sind nicht glattpoliert (höchstens nach außen), sondern haben Ecken, Kanten, Fehler. Es sind die Entscheidungen, die sie treffen – oft nicht gut, selten moralisch eindeutig. If We Were Gods hat mich dazu gebracht, über manche dieser Entscheidungen nachzudenken: Wie hätte ich gehandelt? Genauso? Die erschreckende Wahrheit: Ja, vermutlich. Zumindest größtenteils. Und auch die Frage Was wäre, wenn …? steht hier mehr als einmal im Raum. Mein abschließendes Fazit Ein Buch mit Magie – über eine Gruppe junger Erwachsener, die trotz aller Unterschiede eng zusammenwächst. Das Worldbuilding ist klar und durchdacht, die Dark-Academia-Vibes haben mich sofort abgeholt. Zu Beginn wirkt manches vielleicht etwas klischeehaft oder “zu viel”, aber das verfliegt schnell, weil die Autorin es versteht, Tiefe zu schaffen. Ich hatte keine Sekunde des Stillstands beim Lesen. Die Charaktere wachsen an ihren Aufgaben, und ich als Leserin musste mich immer wieder fragen, wie ich selbst entschieden hätte. If We Were Gods ist für mich rundum gelungen und absolut empfehlenswert für alle, die Fantasy mit düsterem, akademischem Flair und starken Charakteren lieben.

Magie im Dark Academia style 🔮
4

Magisch, spannend, abenteuerlich

Das zweite Buch der Autorin konnte mich doch weitaus mehr überzeugen, als ihr Erstes. Eine magische Welt, viele düstere Geheimnisse und am Ende ein Plottwist, dessen Auflösung nicht gänzlich vorhersehbar war. Es hat ein paar Seiten gebraucht, um in die Geschichte und Welt reinzufinden und die Charaktere kennen- und schätzen zu lernen. Die anfänglichen „arroganter Bad Boy“-Vibes von Milo waren mir tatsächlich zu klischeehaft und den Wandel der Beziehung zu Olivia fühle ich irgendwie nicht. Doch die Entwicklung der Charaktere sowie die sich immer mehr eröffnenden Geschichten der einzelnen Protagonisten waren recht nachvollziehbar und haben die Verhaltensweisen ganz gut aufklären können. Auch die Tatsache, dass es zwar ein paar romantischere Situationen, aber nicht viel spice gab, fand ich sehr angenehm. Dass sich zwangsläufig irgendwelche Paare finden oder Liebesgeschichten entwickeln müssen, nervt mich ohnehin oft… war für mich daher auch eher nachrangig in diesem Plot. 4/5 ⭐️ Alles in allem eine solide, magische Geschichte voller Abenteuer gespickt mit Spannung und etwas Romance. Ich habe mich angenehm unterhalten gefühlt und bin gespannt, ob es eine Fortsetzung geben wird (die es nach dem Ende mMn nicht unbedingt braucht).

3

Puh.. das war wirklich schwierig. Ich kam ganz schlecht in die Geschichte rein.. ich mochte die meisten Charakter nicht so gern und den ich mochte, war ein Alkoholiker 🤦‍♀️ Die letzten paar Seiten waren recht spannend, aber das Ende nervt mich.. ich hab mehr Fragen als Antworten 🤢 Die Idee war wirklich toll, aber der Funke ist irgendwie nicht übergesprungen..

Ich wollte dieses Buch lieben. Schon das Debüt von Lara Große (City of Dust and Shadows) hat mir sehr gefallen – atmosphärisch, gut geschrieben, einfach besonders. Und als dann das nächste Buch mit dieser wunderschönen Gestaltung erschien, war für mich klar: Das wird ein Highlight! Der Anfang fühlte sich tatsächlich auch genau danach an. Ich musste sogar schmunzeln, als ein kleiner Twilight-Moment auftauchte – ihr wisst schon: Neue Schule, schüchterne Protagonistin, redselige Freundin, düstere Clique. Es hatte Charme – zu Beginn. Aber leider… kam danach nicht mehr viel. Zumindest nichts, das mich bei der Stange gehalten hätte. Stattdessen verlor sich die Geschichte immer mehr in wiederholten Reisen durch sogenannte Zeitrisse, die zu Beginn noch interessant wirkten – immerhin steckt ein spannendes Magiekonzept dahinter, bei dem Runen gesammelt werden. Eine kreative Idee, keine Frage. Nur leider bleibt sie merkwürdig oberflächlich und wirkt schnell eher wie ein magisches Pokémon Go, statt wie das tiefgründige System, das es hätte sein können. Vielleicht liegt das auch daran, dass der Roman ein Einzelband ist. Die Welt wirkt groß – zu groß für die knappe Zeit, die das Buch ihr widmet. Viele Ideen werden angerissen, aber nicht zu Ende gedacht. Vieles wirkt ambitioniert, aber dadurch eben auch überladen. Und das ist schade. Weil man merkt, wie viel Potenzial da gewesen wäre – und wie viel davon auf der Strecke bleibt. Und dann wären da noch die Figuren. Im Zentrum steht Olivia – durch deren Perspektive wir das gesamte Geschehen erleben. Und vielleicht liegt genau da das Problem. Denn obwohl sie so viel Raum bekommt, bleibt sie erstaunlich blass. Ich habe sie weder richtig verstanden noch eine Verbindung zu ihr aufgebaut. Was vielleicht sogar beabsichtigt war, immerhin trifft sie (wie auch die anderen) einige moralisch zweifelhafte Entscheidungen – aber um so eine Figur spannend zu finden, muss sie mich wenigstens irgendwie faszinieren. Das ist hier nicht passiert. Dazu kommt Milo. Laut einem Post der Autorin basiert er auf Milo Thatch aus Disneys Atlantis – was ich charmant fand, weil die Buchwelt dringend mehr intelligente, nerdige Bookboyfriends gebrauchen könnte. Leider ist der Milo in If We Were Gods nicht nerdig-liebenswert, sondern vor allem herablassend, besserwisserisch und schlicht anstrengend. Seine Intelligenz bleibt ohne Wärme, ohne das, was so einen Charakter greifbar oder gar liebenswert machen könnte. Und damit bleibt auch die Beziehung zwischen Olivia und Milo merkwürdig blutleer. Warum sich Olivia zu ihm hingezogen fühlt, konnte ich noch halbwegs nachvollziehen – Intelligenz kann anziehend sein. Aber was genau er an ihr findet, bleibt unklar. Vielleicht, weil wir von ihr selbst zu wenig erfahren, während gleichzeitig sehr viele andere Figuren ins Spiel kommen – sechs insgesamt, jede mit eigener Motivation, Vergangenheit, Agenda. Ein spannender Ansatz, der allerdings ebenfalls an der knappen Erzählzeit scheitert. Denn Tiefe entsteht nicht durch die schiere Zahl an Charakteren, sondern durch den Raum, den sie bekommen. Und der fehlte hier einfach. Ich habe If We Were Gods nach über 300 Seiten schweren Herzens abgebrochen – nicht, weil es schlecht war, sondern weil es mich nicht abholen konnte. Das Buch verfügt über ein innovatives Magiesystem, eine düstere Grundstimmung und moralisch fragwürdige Figuren, die nicht unbedingt gemocht, aber durchaus verstanden werden könnten. Die Idee, Unsterblichkeit als zentrales Ziel zu setzen, hätte in ihrer Tiefe viel Potenzial – doch leider bleibt sie, ebenso wie die Motive der Figuren, zu vage. Was spannend beginnt, verliert sich nach und nach in zu vielen Elementen, die nicht ausgereift wirken. Gerade für einen Einzelband war es einfach zu viel auf einmal: zu viele Charaktere, zu viele Konzepte, zu wenig Raum, um all das greifbar zu machen. Dabei war die Grundidee stark genug, um möglicherweise eine ganze Reihe zu tragen. Fast wünsche ich mir, dass Lara Große sich dieser Welt noch einmal annimmt – mit mehr Zeit, mehr Raum und vielleicht in mehreren Bänden. Denn eigentlich verdient diese Geschichte genau das.

5

Wovor sollten wir uns noch fürchten, wenn wir Götter sind?

Ich habe lange nicht mehr einen so guten Fantasy Einzelband gelesen. Genauso wie bei City of Dust and Shadows hat Lara Große hier eine großartige, wohldurchdachte Urban Fantasy Geschichte erschaffen, welches sich um ein spannendes, neues Magiesystem dreht. Dabei wird die ganze Geschichte um die 6 Studenten aus der Sicht von Olivia erzählt, welche im Gegensatz zu ihren Kommilitonen aus ärmlichen Verhältnissen stammt. Lügend über ihre wahre Herkunft freundet sie sich mit den 5 an - zumindest wenn man es Freundschaft nennen kann, wenn man ein gemeinsames Geheimnis teilt. Denn den 6 reichen die 13 erlaubten arkanen Ebenen nicht aus, um ihren Wissensdurst rund um deren Künste zu stillen. Aus einer wahnwitzigen Idee wird schnell mehr. Das Ziel: Bis ganz nach Unten auf Ebene 18. -> Ist das wirklich das Ende? -> Wird man hier unsterblich? -> Werden wir so quasi zu Göttern? Kurz bevor sie das herausfinden konnten, jagt eine Katastrophe die Nächste und plötzlich hängen eine ganze Menge Leben von den 6 und einer wilden Theorie eines alten Professors ab. Das Abenteuer hat mich von Anfang bis Ende mitgerissen, auch wenn es mich durchweg vor dem Ende graute. Denn genau hierin bestand der Nervenkitzel: Bitte lass die 6 nicht versagen, das hält mein Herz nicht aus. 🥹🙈 Ich wurde am Ende so überrumpelt von den ganzen Wendungen! Das lag wirklich fern von allem was ich mir hätte vorstellen können! Ich bin von Vorn bis Hinten wirklich völlig zufrieden mit dem Buch und kann es guten Gewissens weiter empfehlen! 😍

4

Obwohl das Buch sehr spannend war, hat es sich trotzdem irgendwie gezogen.

2

Wonach streben stinkereiche Kids, die alles haben können? Richtig, Unsterblichkeit.

In diesem Buch fand ich keinen einzigen Charakter wirklich sympathisch. Es geht um eine Gruppe rückgratloser, verwöhnter Teenies (die sind zwar alle Anfang 20, benehmen sich aber nicht so), die sich in den Kopf gesetzt haben, alle Regeln ihrer Nobel-Universität und ihrer Gesellschaft zu brechen, um nach Unsterblichkeit zu streben. (Alles andere könnte man sich ja easy einfach kaufen.. 🤷🏼‍♀️) Zwischen ihnen befindet sich Olivia, die so von Minderwertigkeitskomplexen zerfressen ist, dass sie konsequent ihre Freunde belügt. Und zwar bis einschließlich zum Ende. (Wtf Olivia?!) Das Magiesystem war mal etwas Neues und recht gut ausgearbeitet. Tatsächlich fand ich auch die Möglichkeit gut, dass rein theoretisch jeder in der Lage wäre, Magie zu wirken, so wie sie in der Geschichte vorkommt. Allerdings war's das auch schon mit den positiven Aspekten. Die Freundesgruppe kam jedes Mal lächerlich einfach davon, die Kommunikation war kaum bis gar nicht vorhanden, alles wurde auf später verschoben oder vergessen, Problemlösungen gibt es keine, es sei denn, sie befasst sich mit dem Magiesystem. Charakterentwicklungen finden kaum bis gar nicht statt und gelernt wird aus den eigenen Fehlern sowieso nicht. Hier war Oberflächlichkeit sein Vater am Werk. Ich fand die Story ganz schlimm und noch viel schlimmer war die Tatsache, dass ich trotzdem nicht aufhören konnte und dieses Hörbuch bis zum Ende hören musste... 🫣

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