Ich war zu jung, um zu hassen. Meine Kindheit in Auschwitz

Ich war zu jung, um zu hassen. Meine Kindheit in Auschwitz

Hardcover
4.715

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Beschreibung

Lidia Maksymowicz ist drei Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert wird. Dreizehn Monate lang überlebt sie in dieser Hölle, getrennt von ihrer Mutter, in der Kinderbaracke. Sie ist eines der kleinen »Versuchskaninchen« von Dr. Josef Mengele, der seine lebensbedrohlichen »Experimente« an ihr durchführt. Lidia sieht, wie die anderen Kindern nach und nach sterben, an den Folgen der Experimente, am Hunger. Sie selbst ist eine der Wenigen, die überlebt – auch durch die Liebe ihrer Mutter, die sich in lebensgefährlichen Momenten in ihre Baracke schleicht, ihr etwas Gemüse oder Brot zusteckt, sie in den Arm nimmt und ihr einbläut, vor den SS-Männern keine Emotionen zu zeigen, um nicht ihren Zorn auf sich zu ziehen. Nach quälenden 13 Monaten ist der Krieg zu Ende. Doch nach der Befreiung findet Lidia ihre Mutter in Auschwitz nicht. Man erzählt ihr, dass sie tot sei. Doch Lidia hört nicht auf zu glauben, dass ihre Mutter am Leben ist und nach ihr sucht. Und tatsächlich gleicht es einem Wunder, dass Lidia sie eines Tages wiederfindet...
Lidia Maksymowicz hat beschlossen, ihr Leben dem Erzählen ihrer Geschichte und dem Schreiben zu widmen. Denn es kann sich alles wiederholen. »Wir sind wieder dabei, Worte des Hasses, der Spaltung, der Abschottung zuzulassen. Wenn ich sie aus dem Munde von Politikern höre, verschlägt es mir den Atem. Hier, in meinem Europa, zu Hause, immer noch diese schrecklichen Worte. Gerade jetzt, in Momenten wie diesen, kann die Dunkelheit wieder über uns hereinbrechen.«

Ausstattung: mit Bildteil
Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Memoiren
Format
Hardcover
Seitenzahl
192
Preis
22.70 €

Autorenbeschreibung

Lidia Maksymowicz, 1940 geboren, wurde Ende 1943 zusammen mit ihrer Mutter, einem Bruder und den Großeltern aus Belarus nach Auschwitz-Birkenau verschleppt. Von Dezember 1943 bis zur Befreiung des Lagers durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 verbrachte sie 13 Monate in der »Kinderbaracke« des KZ, wo sie den Menschenversuchen von Josef Mengele ausgesetzt war. Trotzdem überlebte sie das Konzentrationslager so lange wie kein anderes Kind. Erst 1962, 17 Jahre nach der Befreiung, fand sie ihre Mutter wieder. Lidia Maksymowicz lebt heute in Krakau.

Beiträge

4
Alle
5

Das beste was ich aus dieser grausamen Zeit jemals gelesen habe Ich hoffe man kann sie nochmal persönlich treffen

5

Zu diesem Buch wird es von mir keine Rezension geben. Nicht, weil ich euch dieses Buch nicht empfehlen kann, sondern, weil es sich nicht richtig anfühlt, die Geschichte von Lidia und die Geschichte vieler anderer zu bewerten. Was ich aber tun kann, ist, euch zu empfehlen, dieses Buch zu lesen und Lidias Geschichte anzuhören, um sich zu erinnern und zu verhindern, dass so etwas grausames und unmenschliches je wieder passiert.

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5

Dieses Buch ist ein absolutes Muss! Nie wieder darf es so etwas geschehen. Nie wieder dürfen Menschen so derart behandelt werden 😞

Wow! Dieses Buch sollte auch als Klassenlektüre genutzt werden. Sehr einfach geschrieben, dennoch fesselnd. 🥰

5

Eine der letzten lebenden Zeitzeugen

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