Ich schreib dir morgen wieder: Roman | Eine magische Geschichte mit einer tiefen und wahrhaftigen Botschaft
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Eigentlich garnicht mein Genres, aber ich dachte mir warum nicht mal auf was neue einlassen 🙂. Ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht. Am Anfang war es etwa zäh und ich wusste nicht so genau wohin die Richtung geht. Aber aber der Hälfte lief es von alleine. Ich würde es wieder lesen

Angenehm
Cecelia Aherns Romane lese ich gerne, sie schreibt kurzweilig und ihre Geschichten sind sogenannte "Feel-Good"-Erzählungen. So auch dieses Buch, wobei es eins ihrer schwächeren ist. Teils etwas holprig formuliert und das Ende kam sehr abrupt. Trotzdem schön!
Also ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, weil mir einfach nichts daran gefallen hat 😅 Die Geschichte nicht, der Schreibstil ging so aber wirklich Lust weiterzulesen hatte ich nie und bereue es auch nicht abgebrochen zu haben. Und für mich ist es auch nicht komplett aufgelöst worden? 👀
Tolles Buch! Es ist so spannend gewesen und mit dem Ende hätte ich niemals gerechnet. Bisher das beste Buch was ich von der Autorin gelesen habe.
🇮🇪📓🏰 Sehr schöner und kurzweiliger Coming-of-age-Roman mit ein bisschen Magie und Mystik. Die Protagonistin ist am Anfang des Buches tatsächlich ein schier unerträglich oberflächlicher Teenager und entwickelt sich zu einem dann doch endlich selbständig denkenden Menschlein. Und das war sehr schön zu verfolgen. Ansonsten ein typischer Cecelia Ahern mit ziemlich (ein bisschen zu viel des Guten...) dramatischem Finale.
Eine süße und spannende Geschichte
Ich wusste nicht was mir erwartet und es ist auch mein erstes Buch der Autorin. Aber ich mochte den Schreibstift und die Story sehr sehr gern Es war wirklich spannend womit ich ja mal gar nicht gerechnet habe
Ich muss immer wieder daran denken, wie ich mich in Marcus´ Bücherbus zu diesem Buch hingezogen fühlte - fast so, als hätte es an jenem Tag eigens auf mich gewartet.[...] Die richtige Person für das richtige Buch. Es ist, als wüssten die Bücher schon, in welches Leben sie eingreifen müssen, wo sie etwas bewirken, wie sie eine Lektion erteilen und genau im richtigen Moment ein Lächeln auf ein Gesicht zaubern können. [S. 360] Erster Satz: Von einer Geschichte geht bei jedem Erzählen etwas verloren, sagt man. Inhalt: Tamara hat bisher immer alles bekommen was sie wollte. Sie hat das Leben in der Gegenwart, im Hier und Jetzt geliebt, ist von einer Party zur nächsten gestolpert, war ein ultimatives IT-Girl und hat keine Chance verpasst sich selbst in Szene zu setzen, in den Mittelpunkt aller Ereignisse. Doch nun ist alles anders, jetzt hat sich alles verändert. Das Hier und Jetzt gibt es nicht mehr, denn die Zukunft ist ungewisser, als je zuvor. Tamaras Vater hat sich auf grausame Weise das Leben genommen, einen Haufen Schulden zurückgelassen und so müssen Tamara und ihre Mutter ihr altes Leben aufgeben und neu beginnen. Also ziehen die Beiden zu Tamaras Onkel aufs Land - ein Leben das dem jungen Mädchen so gar nicht gefallen mag. Gelangweilt streift Tamara durch das kleine Dörfchen und auf der Suche nach ein wenig Unterhaltung, entdeckt sie ein mysteriöses Tagebuch, ein Tagebuch, das alles verändern kann, allesverändern wird... Idee/ Umsetzung: Wenn man sich in Büchern von Frau Ahern verkriecht, dann weiß man eigetlich schon von Anfang an, dass hinter den dicken Buchseiten, eine Welt voller Magie auf einen wartet. Und auch in "Ich schreib dir morgen wieder", hat Cecilia Ahern eine farbenfrohe und fantasievolle Geschichte erschaffen, die ihre Leser schon auf den ersten Seiten in ihren Bann zieht. Wie Frau Ahern selbst in ihrem Werk gschrieben hat: Manchmal suchen sich die Bücher ihre Leser aus und nicht die Leser ihre Bücher, weil sie genau wissen, welche Worte das besagte Leserherz gerade benötigt, um glücklich zu werden. So war es auch hier. Es war, als hätte mir dieses kleine Büchlein zugeflüstert. Es wollte, dass ich es lese, weil es wollte, dass ich alles vergesse und in eine Welt tauche, in welcher die Botschaft zählt und sonst nicht. Die Autorin hat in diesem Buch nicht nur eine wundervolle Idee verwoben, sondern auch eine Message gesetzt und beide Elemente in perfekte Harmonie gebracht. Schreibstil: Wie in jedem Buch der Autorin, kann man sich schon nach wenigen Minuten in die Melodie ihrer Worte verlieben. Auch wen mich nicht immer jedes Werk von ihr überzeugen konnte, so habe ich mich stets, mit uglaublicher Begeisterung, in ihren Wörtern gesuhlt. Denn sie sorgen stets dafür, dass man sich zwischen den Seiten wie zu hause fühlt. In diesem Schmöker war es sogar mehr als das, denn in diesem Schmöker hat mir Frau Ahern zusätzlich das Gefühl gegeben, dass ich ein Teil ihres Werkes bin, ein Teil dieser Magie, ein Teil dieser farbenfrohen, vor Kreativität sprühenden Buchlandschaft. Charaktere: Obwohl die Protagonistin sehr gewöhnungsbedürftig ist und zu beginn sehr an den Nerven des Lesers zerrt - einfach weil sie eine verwöhnte Göre ist, die nur an sich denkt - kann man sie einfach nicht hassen. Stattdessen fühlt man mit Tamara, lernt sie besser kennen, lernt sie lieben, weil man begreift, unter welcher Last das junge Mädchen steht, wie viel Trauer sie mit sich trägt. Tamara mag zunächst wie eine Figur erscheinen, die über wenig bis gar keine Facetten verfügt, doch lernt man sie als Leser erst besser kennen, dann erkennt man, dass sie eine sehr realistische Buchfigur ist - wie du und ich. Dies macht sie in meinen Augen auch so sympathisch. Auch die anderen Figuren haben mir alle durchweg gut gefallen. Denn auf ihre Art und Weise, haben sie perfekt in die Geschichte gepasst und die Handlung zusätzlich abgerundet. Cover/ Innengestaltung: Das deutsche Cover von "Ich schreib dir morgen wieder", gefällt mir im Vergleich leider kaum bis gar nicht. Der Verlag ist anscheinnd zu dem Entschluss gekommen, alle Bücher der Autorin in dem gleichen Blau und damit in ein sehr änliches Design zu bringen - was ich sehr schade finde. Das Originalcover sprüht nur so vor Magie, Farbe und Leben und wird der Autorin damit viel gerechter. Denn auch ihr Werk verfügt über all diese Eigenschaften, die der Buchdeckel den potentiellen Lesern verspricht. Die deutschen Cover hingegen wirken stumpf und langweilig. Die Innengestaltung ist schlicht, was jedoch kein Kritikpukt sein soll. Bei dieser sehr schönen, leichten, spannenden und magischen Geschichte, ist ein übermäßige Innengestaltung auch gar nicht von Nöten. Ledglich die Tagebucheinträge heben sich durch kursive Schrift vom Rest ab. Fazit: Samstag 6.09.2014 Liebes Tagebuch, heute schrieb ich eine Rezension zu "Ich schreib dir morgen wieder", von Cecilia Ahern. Sehr unscheinbar begegnete mir dieses Werk schon vor einiger Zeit, doch nie konnte es mich dazu überreden, zwischen seine Seiten zu tauchen. Erst Jahre später hörte ich es leise flüstern, als ich schon fast nicht mehr damit gerechnet hatte. Ich begann zu lesen und wurde sofort in die Geschichte gezogen. Magie, Fantasie und Farben umhüllten mich, formten ein Kleid aus wunderschönen Worten und führten mich durch Tamaras Welt. Cecilia Ahern hat mit diesem Schmöker ein kleines Schätzchen erschaffen, das förmlich dazu einlädt, seine Zeit in ihm zu verbringen. Gestern musste ich aus diesem Zauber erwachen, die letzte Seite umschlagen und in das Hier und Jetzt zurückkehren. Doch wer weiß: Vielleicht wartet morgen schon das nächste Abenteuer auf mich. Ich schreib dir morgen wieder.
Nicht meins.
Mein erstes Buch der Autorin und ich bin nicht begeistert. Unsympathische Hauptfigur, spannend wird es auf den letzten Seiten und das Tagebuch spielt die Rolle: Ich bin da, nimm es hin oder lass. Mir fehlte da eine Erklärung.
Die unausstehliche Protagonistin und eine größtenteils langweilige Geschichte… Ich bin echt enttäuscht. Diese Geschichte hätte spannend werden können.
Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und das lag vor allem an dieser schrecklichen und egozentrischen Protagonistin. Tamara Goodwin ist eine verwöhnte, undankbare, vorlaute und rotzfreche Göre, die mir einfach nur höllisch auf den Senkel gegangen ist. Sie soll scheinbar 17 Jahre alt sein und gemäß ihren Aussagen fühlte sie sich doppelt so alt – im wahrsten Sinne des Wortes sagte sie «Aber in den letzten Monaten bin ich um Jahre gealtert.». Ah ja? Wo denn? Sie verhält sich wie eine Zwölfjährige, die mit der Situation und ihren Gefühlen nicht klarkommt. Von Reife keine Spur. Von den elendig langen Monologen und Erzählungen ganz zu schweigen. Es war zum Haareraufen. Von allen anderen Charakteren waren höchstens noch ihre Tante und die Klosterschwester (ich glaube, ihr Name war Schwester Ignatius) interessant, da die beiden Personen etwas Geheimnisvolles umgaben. Die Tante im negativen und die Klosterschwester im positiven Sinne. Mehr kann ich dazu, aufgrund der Spoilergefahr, nicht verraten. Die Idee fand ich eigentlich recht interessant. Ich meine: Ein Tagebuch, dass die Zukunft zeigt? Das ist doch wirklich interessant. Leider war die Umsetzung mies, nicht sonderlich spannend oder gut durchdacht. Über das Tagebuch erfährt man nicht wirklich viel. Es ist einfach da. Woher es kommt? Wie es funktioniert? Das erfährt der Leser mit keiner Silbe. Es ist da. Punkt. Komm damit klar. Und Tamara selber hegt keinerlei Ambitionen hinter das Geheimnis des Tagebuchs zu kommen. Sehr schade. Die Geschichte an sich ist größtenteils langweilig und fade. Die Handlung plätschert vor sich hin und es geschieht nicht wirklich viel Interessantes. Stattdessen verliert sich die Autorin in Nebensächlichkeiten und vielen Wiederholungen. Die interessanten Dinge werden auf die letzten 100 Seiten gepresst. Plötzlich geht alles Schlag auf Schlag und das gut behütete Familiengeheimnis wird gelüftet. Bäm! Da hast du es! … Äh? Warum? WARUM tut die Autorin denn sowas? Ich begreife es nicht. Dieses Familiengeheimnis wäre ein toller Spannungsbogen gewesen, der sich durch die gesamte Geschichte hätte ziehen können. Aber nein, warum auch? Der Schreibstil an sich – tja… Da die Geschichte aus Tamaras Sicht geschrieben wurde, passte der Schreibstil hervorragend zu dieser unreifen 17-Jährigen. Sorry, ich weiß, ich höre mich gerade sehr herablassend an, aber diese Hauptprotagonistin hat mir total die Geschichte vermiest. Ich kann ihr kaum etwas Positives abgewinnen – zumindest hatte sie mich gegen Ende etwas milder gestimmt und sie schien tatsächlich etwas reifer geworden zu sein.
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Eigentlich garnicht mein Genres, aber ich dachte mir warum nicht mal auf was neue einlassen 🙂. Ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht. Am Anfang war es etwa zäh und ich wusste nicht so genau wohin die Richtung geht. Aber aber der Hälfte lief es von alleine. Ich würde es wieder lesen

Angenehm
Cecelia Aherns Romane lese ich gerne, sie schreibt kurzweilig und ihre Geschichten sind sogenannte "Feel-Good"-Erzählungen. So auch dieses Buch, wobei es eins ihrer schwächeren ist. Teils etwas holprig formuliert und das Ende kam sehr abrupt. Trotzdem schön!
Also ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, weil mir einfach nichts daran gefallen hat 😅 Die Geschichte nicht, der Schreibstil ging so aber wirklich Lust weiterzulesen hatte ich nie und bereue es auch nicht abgebrochen zu haben. Und für mich ist es auch nicht komplett aufgelöst worden? 👀
Tolles Buch! Es ist so spannend gewesen und mit dem Ende hätte ich niemals gerechnet. Bisher das beste Buch was ich von der Autorin gelesen habe.
🇮🇪📓🏰 Sehr schöner und kurzweiliger Coming-of-age-Roman mit ein bisschen Magie und Mystik. Die Protagonistin ist am Anfang des Buches tatsächlich ein schier unerträglich oberflächlicher Teenager und entwickelt sich zu einem dann doch endlich selbständig denkenden Menschlein. Und das war sehr schön zu verfolgen. Ansonsten ein typischer Cecelia Ahern mit ziemlich (ein bisschen zu viel des Guten...) dramatischem Finale.
Eine süße und spannende Geschichte
Ich wusste nicht was mir erwartet und es ist auch mein erstes Buch der Autorin. Aber ich mochte den Schreibstift und die Story sehr sehr gern Es war wirklich spannend womit ich ja mal gar nicht gerechnet habe
Ich muss immer wieder daran denken, wie ich mich in Marcus´ Bücherbus zu diesem Buch hingezogen fühlte - fast so, als hätte es an jenem Tag eigens auf mich gewartet.[...] Die richtige Person für das richtige Buch. Es ist, als wüssten die Bücher schon, in welches Leben sie eingreifen müssen, wo sie etwas bewirken, wie sie eine Lektion erteilen und genau im richtigen Moment ein Lächeln auf ein Gesicht zaubern können. [S. 360] Erster Satz: Von einer Geschichte geht bei jedem Erzählen etwas verloren, sagt man. Inhalt: Tamara hat bisher immer alles bekommen was sie wollte. Sie hat das Leben in der Gegenwart, im Hier und Jetzt geliebt, ist von einer Party zur nächsten gestolpert, war ein ultimatives IT-Girl und hat keine Chance verpasst sich selbst in Szene zu setzen, in den Mittelpunkt aller Ereignisse. Doch nun ist alles anders, jetzt hat sich alles verändert. Das Hier und Jetzt gibt es nicht mehr, denn die Zukunft ist ungewisser, als je zuvor. Tamaras Vater hat sich auf grausame Weise das Leben genommen, einen Haufen Schulden zurückgelassen und so müssen Tamara und ihre Mutter ihr altes Leben aufgeben und neu beginnen. Also ziehen die Beiden zu Tamaras Onkel aufs Land - ein Leben das dem jungen Mädchen so gar nicht gefallen mag. Gelangweilt streift Tamara durch das kleine Dörfchen und auf der Suche nach ein wenig Unterhaltung, entdeckt sie ein mysteriöses Tagebuch, ein Tagebuch, das alles verändern kann, allesverändern wird... Idee/ Umsetzung: Wenn man sich in Büchern von Frau Ahern verkriecht, dann weiß man eigetlich schon von Anfang an, dass hinter den dicken Buchseiten, eine Welt voller Magie auf einen wartet. Und auch in "Ich schreib dir morgen wieder", hat Cecilia Ahern eine farbenfrohe und fantasievolle Geschichte erschaffen, die ihre Leser schon auf den ersten Seiten in ihren Bann zieht. Wie Frau Ahern selbst in ihrem Werk gschrieben hat: Manchmal suchen sich die Bücher ihre Leser aus und nicht die Leser ihre Bücher, weil sie genau wissen, welche Worte das besagte Leserherz gerade benötigt, um glücklich zu werden. So war es auch hier. Es war, als hätte mir dieses kleine Büchlein zugeflüstert. Es wollte, dass ich es lese, weil es wollte, dass ich alles vergesse und in eine Welt tauche, in welcher die Botschaft zählt und sonst nicht. Die Autorin hat in diesem Buch nicht nur eine wundervolle Idee verwoben, sondern auch eine Message gesetzt und beide Elemente in perfekte Harmonie gebracht. Schreibstil: Wie in jedem Buch der Autorin, kann man sich schon nach wenigen Minuten in die Melodie ihrer Worte verlieben. Auch wen mich nicht immer jedes Werk von ihr überzeugen konnte, so habe ich mich stets, mit uglaublicher Begeisterung, in ihren Wörtern gesuhlt. Denn sie sorgen stets dafür, dass man sich zwischen den Seiten wie zu hause fühlt. In diesem Schmöker war es sogar mehr als das, denn in diesem Schmöker hat mir Frau Ahern zusätzlich das Gefühl gegeben, dass ich ein Teil ihres Werkes bin, ein Teil dieser Magie, ein Teil dieser farbenfrohen, vor Kreativität sprühenden Buchlandschaft. Charaktere: Obwohl die Protagonistin sehr gewöhnungsbedürftig ist und zu beginn sehr an den Nerven des Lesers zerrt - einfach weil sie eine verwöhnte Göre ist, die nur an sich denkt - kann man sie einfach nicht hassen. Stattdessen fühlt man mit Tamara, lernt sie besser kennen, lernt sie lieben, weil man begreift, unter welcher Last das junge Mädchen steht, wie viel Trauer sie mit sich trägt. Tamara mag zunächst wie eine Figur erscheinen, die über wenig bis gar keine Facetten verfügt, doch lernt man sie als Leser erst besser kennen, dann erkennt man, dass sie eine sehr realistische Buchfigur ist - wie du und ich. Dies macht sie in meinen Augen auch so sympathisch. Auch die anderen Figuren haben mir alle durchweg gut gefallen. Denn auf ihre Art und Weise, haben sie perfekt in die Geschichte gepasst und die Handlung zusätzlich abgerundet. Cover/ Innengestaltung: Das deutsche Cover von "Ich schreib dir morgen wieder", gefällt mir im Vergleich leider kaum bis gar nicht. Der Verlag ist anscheinnd zu dem Entschluss gekommen, alle Bücher der Autorin in dem gleichen Blau und damit in ein sehr änliches Design zu bringen - was ich sehr schade finde. Das Originalcover sprüht nur so vor Magie, Farbe und Leben und wird der Autorin damit viel gerechter. Denn auch ihr Werk verfügt über all diese Eigenschaften, die der Buchdeckel den potentiellen Lesern verspricht. Die deutschen Cover hingegen wirken stumpf und langweilig. Die Innengestaltung ist schlicht, was jedoch kein Kritikpukt sein soll. Bei dieser sehr schönen, leichten, spannenden und magischen Geschichte, ist ein übermäßige Innengestaltung auch gar nicht von Nöten. Ledglich die Tagebucheinträge heben sich durch kursive Schrift vom Rest ab. Fazit: Samstag 6.09.2014 Liebes Tagebuch, heute schrieb ich eine Rezension zu "Ich schreib dir morgen wieder", von Cecilia Ahern. Sehr unscheinbar begegnete mir dieses Werk schon vor einiger Zeit, doch nie konnte es mich dazu überreden, zwischen seine Seiten zu tauchen. Erst Jahre später hörte ich es leise flüstern, als ich schon fast nicht mehr damit gerechnet hatte. Ich begann zu lesen und wurde sofort in die Geschichte gezogen. Magie, Fantasie und Farben umhüllten mich, formten ein Kleid aus wunderschönen Worten und führten mich durch Tamaras Welt. Cecilia Ahern hat mit diesem Schmöker ein kleines Schätzchen erschaffen, das förmlich dazu einlädt, seine Zeit in ihm zu verbringen. Gestern musste ich aus diesem Zauber erwachen, die letzte Seite umschlagen und in das Hier und Jetzt zurückkehren. Doch wer weiß: Vielleicht wartet morgen schon das nächste Abenteuer auf mich. Ich schreib dir morgen wieder.
Nicht meins.
Mein erstes Buch der Autorin und ich bin nicht begeistert. Unsympathische Hauptfigur, spannend wird es auf den letzten Seiten und das Tagebuch spielt die Rolle: Ich bin da, nimm es hin oder lass. Mir fehlte da eine Erklärung.
Die unausstehliche Protagonistin und eine größtenteils langweilige Geschichte… Ich bin echt enttäuscht. Diese Geschichte hätte spannend werden können.
Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und das lag vor allem an dieser schrecklichen und egozentrischen Protagonistin. Tamara Goodwin ist eine verwöhnte, undankbare, vorlaute und rotzfreche Göre, die mir einfach nur höllisch auf den Senkel gegangen ist. Sie soll scheinbar 17 Jahre alt sein und gemäß ihren Aussagen fühlte sie sich doppelt so alt – im wahrsten Sinne des Wortes sagte sie «Aber in den letzten Monaten bin ich um Jahre gealtert.». Ah ja? Wo denn? Sie verhält sich wie eine Zwölfjährige, die mit der Situation und ihren Gefühlen nicht klarkommt. Von Reife keine Spur. Von den elendig langen Monologen und Erzählungen ganz zu schweigen. Es war zum Haareraufen. Von allen anderen Charakteren waren höchstens noch ihre Tante und die Klosterschwester (ich glaube, ihr Name war Schwester Ignatius) interessant, da die beiden Personen etwas Geheimnisvolles umgaben. Die Tante im negativen und die Klosterschwester im positiven Sinne. Mehr kann ich dazu, aufgrund der Spoilergefahr, nicht verraten. Die Idee fand ich eigentlich recht interessant. Ich meine: Ein Tagebuch, dass die Zukunft zeigt? Das ist doch wirklich interessant. Leider war die Umsetzung mies, nicht sonderlich spannend oder gut durchdacht. Über das Tagebuch erfährt man nicht wirklich viel. Es ist einfach da. Woher es kommt? Wie es funktioniert? Das erfährt der Leser mit keiner Silbe. Es ist da. Punkt. Komm damit klar. Und Tamara selber hegt keinerlei Ambitionen hinter das Geheimnis des Tagebuchs zu kommen. Sehr schade. Die Geschichte an sich ist größtenteils langweilig und fade. Die Handlung plätschert vor sich hin und es geschieht nicht wirklich viel Interessantes. Stattdessen verliert sich die Autorin in Nebensächlichkeiten und vielen Wiederholungen. Die interessanten Dinge werden auf die letzten 100 Seiten gepresst. Plötzlich geht alles Schlag auf Schlag und das gut behütete Familiengeheimnis wird gelüftet. Bäm! Da hast du es! … Äh? Warum? WARUM tut die Autorin denn sowas? Ich begreife es nicht. Dieses Familiengeheimnis wäre ein toller Spannungsbogen gewesen, der sich durch die gesamte Geschichte hätte ziehen können. Aber nein, warum auch? Der Schreibstil an sich – tja… Da die Geschichte aus Tamaras Sicht geschrieben wurde, passte der Schreibstil hervorragend zu dieser unreifen 17-Jährigen. Sorry, ich weiß, ich höre mich gerade sehr herablassend an, aber diese Hauptprotagonistin hat mir total die Geschichte vermiest. Ich kann ihr kaum etwas Positives abgewinnen – zumindest hatte sie mich gegen Ende etwas milder gestimmt und sie schien tatsächlich etwas reifer geworden zu sein.