Ich lüge bis du stirbst: Rote Rache 1
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Beiträge
Ganz unterhaltsam.
Spannende Grundidee - mangelhafte Umsetzung
Ein traumatisches Erlebnis hat dafür gesorgt, dass Olivia Lewis als Jugendliche in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wurde. Seitdem sind zwölf Jahre vergangen. Olivia hat sich dank plastischer Chirurgie und geänderter Vita komplett neu erfunden, nennt sich nun Scarlett, hat den attraktiven Jacob geheiratet und zieht mit ihm ins beschauliche St. Pit. Was Jacob nicht weiß: Scarlett hat hier schon einmal gewohnt und die neue Wahlheimat ist kein Zufall. Denn Scarlett findet, die Zeit ist gekommen, sich an denen zu rächen, die ihr früher so übel mitgespielt haben. Systematisch beginnt sie, deren Leben zu zerstören. Der Text vom Buchrücken klang wirklich spannend und ich habe mich auf die Geschichte gefreut. Leider konnte mich der komplette Plot, dass plastische Chirurgie einen Menschen so weit verändern kann, dass alte Mitbürger ihn/sie nicht mehr erkennen, jedoch nicht überzeugen. Bis auf eine Person schöpft wirklich niemand im beschaulichen St. Pit Verdacht oder erkennt Olivia wieder, nicht mal ihre eigenen Eltern. Das war mir dann doch zu unrealistisch. Die Charaktere der Bewohner blieben flach und profillos und jeder von Olivias Racheplänen, waren sie noch so abstrus, ging stets ohne Komplikationen durch. Dadurch wirkte die Umsetzung der Grundidee des Opfers, das mit neuer Identität an den Tatort zurückkehrt und dabei von allen unbemerkt bleibt, einfach zu glatt. Weil eben alles ohne Komplikationen verlief, blieben auch die Twists aus, die der Geschichte zu etwas Tempo verholfen hätten. Über weite Strecken war mir der Thriller viel zu langweilig. Dass ich Olivia/Scarlett extrem unsympathisch fand, war dann die Kirsche auf der Torte und machte das Hören nicht leichter. Gesprochen wird die Geschichte von Eva Herzig, die grundsolide abliefert. An ihr hat meine Enttäuschung nicht gelegen.
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Ganz unterhaltsam.
Spannende Grundidee - mangelhafte Umsetzung
Ein traumatisches Erlebnis hat dafür gesorgt, dass Olivia Lewis als Jugendliche in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wurde. Seitdem sind zwölf Jahre vergangen. Olivia hat sich dank plastischer Chirurgie und geänderter Vita komplett neu erfunden, nennt sich nun Scarlett, hat den attraktiven Jacob geheiratet und zieht mit ihm ins beschauliche St. Pit. Was Jacob nicht weiß: Scarlett hat hier schon einmal gewohnt und die neue Wahlheimat ist kein Zufall. Denn Scarlett findet, die Zeit ist gekommen, sich an denen zu rächen, die ihr früher so übel mitgespielt haben. Systematisch beginnt sie, deren Leben zu zerstören. Der Text vom Buchrücken klang wirklich spannend und ich habe mich auf die Geschichte gefreut. Leider konnte mich der komplette Plot, dass plastische Chirurgie einen Menschen so weit verändern kann, dass alte Mitbürger ihn/sie nicht mehr erkennen, jedoch nicht überzeugen. Bis auf eine Person schöpft wirklich niemand im beschaulichen St. Pit Verdacht oder erkennt Olivia wieder, nicht mal ihre eigenen Eltern. Das war mir dann doch zu unrealistisch. Die Charaktere der Bewohner blieben flach und profillos und jeder von Olivias Racheplänen, waren sie noch so abstrus, ging stets ohne Komplikationen durch. Dadurch wirkte die Umsetzung der Grundidee des Opfers, das mit neuer Identität an den Tatort zurückkehrt und dabei von allen unbemerkt bleibt, einfach zu glatt. Weil eben alles ohne Komplikationen verlief, blieben auch die Twists aus, die der Geschichte zu etwas Tempo verholfen hätten. Über weite Strecken war mir der Thriller viel zu langweilig. Dass ich Olivia/Scarlett extrem unsympathisch fand, war dann die Kirsche auf der Torte und machte das Hören nicht leichter. Gesprochen wird die Geschichte von Eva Herzig, die grundsolide abliefert. An ihr hat meine Enttäuschung nicht gelegen.