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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sir Elton John, geboren 1947 als Reginald Kenneth Dwight, ist mit über 450 Millionen verkauften Tonträgern einer der erfolgreichsten Musiker der Welt. Er wurde mit Aufnahmen in die Rock and Roll Hall of Fame sowie die Songwriters Hall of Fame geehrt. Der mehrfache Grammy-Preisträger und Gründer der Elton John AIDS Foundation wurde 1998 von Königin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.
Beiträge
Ach, er ist einfach ein Schätzchen ♥️
Als ich „Ich. Die Autobiografie“ von Elton John zur Hand nahm, erwartete ich die typische Biografie eines etwas durchgeknallten Musikers. Was ich jedoch fand, war etwas ganz anderes: eine Geschichte, die so intensiv, ehrlich und berührend war, dass ich mich fühlte, als würde ich mit einem guten Freund sprechen, der mir die Höhen und Tiefen seines Lebens erzählt. Elton Johns Fähigkeit, sein Leben mit einem typisch britischen Understatement und trockenem Humor zu beschreiben, macht es absolut lesenswert. Sein Weg vom bescheidenen Anfang in einer britischen Sozialwohnung bis zum Superstar war gepflastert mit Kämpfen gegen Alkohol, Kokain und Essstörungen. Es ist erstaunlich, dass er diese dunklen Zeiten überlebt hat, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele seiner Zeitgenossen an den Folgen von Drogensucht oder HIV gestorben sind. Etwas, das mich wunderbar unterhalten hat, ist Elton Johns außergewöhnlich Selbstironie. Von zotigen Details seiner Homosexualität, der Beschreibung eigener Diva-Allüren (die er selbst nicht so ganz ernst nimmt) bishin zu denen seiner höchst toxischen Mutter — er betrachtet auch die düstersten Momente seines Lebens aus einer Perspektive, die nicht nur selbstkritisch, sondern auch humorvoll ist. Ich habe mich folglich nicht nur „informiert“, sondern auch köstlich amüsiert gefühlt. Als jemand, der Elton John bislang nur als Künstler hinter „Rocket Man“ und „Still Standing“ — irgendwo weit entfernt von meiner eigenen Generation — kannte, hat mich seine Autobiografie zu einem Fan des Menschen hinter der Musik gemacht. Was für ein Leben! What a ride! Und was für eine wahnsinnig sympathische Persönlichkeit! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Unfassbar gut!
Auf fast 500 erzählt Elton John seine Lebensgeschichte, mit allen Höhen und Tiefen. Er nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und geht vor allem auch auf die tiefsten Punkte in seinem Leben ein und das mit unglaublichem Witz und Selbstironie. Ich hab das Buch einige Zeit vor mir hergeschoben, weil mich der Umfang bei einer Biographie doch etwas abgeschreckt hat. Lasst euch von der Seitenanzahl nicht trüben. Es liest sich runter wie Butter.
Nach der Lektüre seiner Biografie mag ich Elton noch mehr als jemals zuvor! Danke dafür!
Nachdem dieses Jahr bereits der Film Rocket Man erschienen ist, kam jetzt noch seine Autobiografie. Wer denkt, dass das Buch nichts mehr zu bieten hat täuscht sich gewaltig. Als allererstes fällt natülich das Cover ins Auge. Es ist alles bis auf Eltons Brille in Schwarzweiß gehalten. Die Brille schimmert jedoch in allen Regenbogenfarben. Ich finde das Cover passt sehr gut zum Buch und es gefällt mir sehr gut. Auch wenn man den Schutzumschlägt löst, befindet sich kein rein weißes Buch darunter. Stattdessen muss man es nur ins Licht halten um zu merken, dass es silbern schimmert. Der erste Eindruck kann eben täuschen. Sowie bei Elton auch. Das Buch ansich ist in mehrere Kapitel unterteilt . Dieses sind meist recht ausführlich. Außerdem sind 3 Zwischenteile mit Bildern enthalten. Dabei fand ich sehr schön, wie man kurz davor darüber gelesen hat und dann auch noch Fotos dazu sehen konnte. Das hat das Buch nochmal besser abgerundet. Das Buch hat mich auf so vielen verschiedenen Ebenen überrascht. Zum einen der Schreibstil. Ich hätte nie erwartet, dass sich ein fast 500 Seiten langes biographisches Buch so angenehm lesen lässt. Es ist sehr kurzweilig und oft recht spannend. Man kann super gut zwei oder drei Kapitel nacheinander lesen ohne überfordert zu sein. Teilweise war ich so in die Geschichte vertieft, dass ich das Gefühl hatte, das Elton John ein langjähriger Freund von mir wäre, der gemeinsam mit mir in Erinnerungen schwelgt. Zum anderen wäre da auch noch die offene Erzählhaltung. Es wurde nichts beschönigt oder weggelassen. Wir verfolgen Elton Johns Leben mitsamt seinen Höhen und Tiefen. Was anderen Leuten vielleicht peinlich wäre, wird hier nicht verschwiegen. Egal ob es um Drogen, Homosexualität, sein Kindheit oder andere Fehltritte geht. Elton John verschweigt es uns nicht. Es ist wahrlich beeindruckend wie offen er seine Geschichte erzählt. Ein weiterer spannender Punkt sind die zahlreichen Freundschaften mit anderen Musikern. Wir treffen John Lennon, Ringo Star, Rod Stewart und viele andere. Während Elton zu Beginn noch erfurchtsvoll seinen Helden aus der Musikszene begegnet, legt er relativ schnell seine Schüchternheit ab und befreundet sich mit vielen von ihnen. Generell folgen wir seinem Leben relativ chronologisch aus der Ich-Perspektive. Manchmal gibt es bereits Ausblicke in die Zukunft. Aber auf diese wird dann zum zeitlich korrekten Punkt auch nochmal darauf eingegangen. Wir verfolgen seine Kindheit, seine ersten Erfolge und auch seine Misserfolge in der Musikszene. Besonders spannend hierbei fand ich, wie ausführlich einige Szenen beschrieben sind. Über seinen genauen Werdegang möchte ich hierbei noch nicht eingehen. Stattdessen sollte man das Buch selbst lesen. Egal ob großer Elton John Fan oder einfach nur Musikinteressiert. Dieses Buch ist ein Meisterwerk. Besonders schön fand ich es währenddessen die erwähnten Songs anzuhören. Das hatte noch etwas ganz besonderes. Empfehlung: Diese Biografie hat mich so beeindruckt, wie noch keine zuvor. Ich kann sie nur jedem ans Herz legen, der schon immer mal mehr über den schillernden Popstar Elton John wissen wollte. Auf keinen Fall sollte man sich von der Länge des Buches abschrecken lassen, denn man kann wunderbar jeden Tag ein paar Kapitel lesen und dann erstmal die Eindrücke verarbeiten. Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und freue mich schon sehr den Künstler nächstes Jahr live zu sehen !
Ich mag Biografien sehr gerne und die von Leton John liest sich schön weg. Sehr interessant ist, welche Verbindungen zu anderen Künstlern und Prominenten bestehen.
Die Musik von Elton John hat mich in meiner Kindheit viel begleitet und meinen Geschmack geprägt. 2020 wollte ich ihn endlich live sehen, leider ging es nicht, vielleicht erfüllt sich der Wunsch dann 2021. Was mir am besten an dem Buch gefallen hat war, dass ich wirklich Lust hatte die Lieder wieder zu hören. Ich habe einfach dagesessen, seine Musik gehört und über sein Leben gelesen. Vor allem, wenn es dann um bestimmte Stücke ging und wovon sie handeln, habe ich sie mir bewusst angehört und so nochmal anders wahrgenommen. Ich habe zwar schon den "Rocket Man" Film gesehen, kannte also den groben Lebenslauf und einige Highlights schon, jedoch habe ich im Buch viel neues erfahren. Gut fand ich vor allem, dass kein Blatt vor den Mund genommen wurde, Elton John erzählt natürlich aus seiner eigenen Perspektive, aber er ist dabei auch durchaus selbstkritisch. Obwohl sein Leben durchaus viele Höhen und Tiefen hatte und viel tragisches passiert ist, schreibt Elton sehr locker darüber und behält sich seinen Witz. Ich hoffe dieser Ausnahmekünstler bleibt uns noch eine Weile erhalten.
Eine sehr ehrliche Autobiografie, die mit Humor und Sarkasmus ein Leben beschreibt, das wie eine Achterbahn war (Ein Stern Abzug für die wirklich vielen Namen aus der Musikbranche, die mir als Laie leider kaum was sagten...)
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Autorenbeschreibung
Sir Elton John, geboren 1947 als Reginald Kenneth Dwight, ist mit über 450 Millionen verkauften Tonträgern einer der erfolgreichsten Musiker der Welt. Er wurde mit Aufnahmen in die Rock and Roll Hall of Fame sowie die Songwriters Hall of Fame geehrt. Der mehrfache Grammy-Preisträger und Gründer der Elton John AIDS Foundation wurde 1998 von Königin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.
Beiträge
Ach, er ist einfach ein Schätzchen ♥️
Als ich „Ich. Die Autobiografie“ von Elton John zur Hand nahm, erwartete ich die typische Biografie eines etwas durchgeknallten Musikers. Was ich jedoch fand, war etwas ganz anderes: eine Geschichte, die so intensiv, ehrlich und berührend war, dass ich mich fühlte, als würde ich mit einem guten Freund sprechen, der mir die Höhen und Tiefen seines Lebens erzählt. Elton Johns Fähigkeit, sein Leben mit einem typisch britischen Understatement und trockenem Humor zu beschreiben, macht es absolut lesenswert. Sein Weg vom bescheidenen Anfang in einer britischen Sozialwohnung bis zum Superstar war gepflastert mit Kämpfen gegen Alkohol, Kokain und Essstörungen. Es ist erstaunlich, dass er diese dunklen Zeiten überlebt hat, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele seiner Zeitgenossen an den Folgen von Drogensucht oder HIV gestorben sind. Etwas, das mich wunderbar unterhalten hat, ist Elton Johns außergewöhnlich Selbstironie. Von zotigen Details seiner Homosexualität, der Beschreibung eigener Diva-Allüren (die er selbst nicht so ganz ernst nimmt) bishin zu denen seiner höchst toxischen Mutter — er betrachtet auch die düstersten Momente seines Lebens aus einer Perspektive, die nicht nur selbstkritisch, sondern auch humorvoll ist. Ich habe mich folglich nicht nur „informiert“, sondern auch köstlich amüsiert gefühlt. Als jemand, der Elton John bislang nur als Künstler hinter „Rocket Man“ und „Still Standing“ — irgendwo weit entfernt von meiner eigenen Generation — kannte, hat mich seine Autobiografie zu einem Fan des Menschen hinter der Musik gemacht. Was für ein Leben! What a ride! Und was für eine wahnsinnig sympathische Persönlichkeit! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Unfassbar gut!
Auf fast 500 erzählt Elton John seine Lebensgeschichte, mit allen Höhen und Tiefen. Er nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und geht vor allem auch auf die tiefsten Punkte in seinem Leben ein und das mit unglaublichem Witz und Selbstironie. Ich hab das Buch einige Zeit vor mir hergeschoben, weil mich der Umfang bei einer Biographie doch etwas abgeschreckt hat. Lasst euch von der Seitenanzahl nicht trüben. Es liest sich runter wie Butter.
Nach der Lektüre seiner Biografie mag ich Elton noch mehr als jemals zuvor! Danke dafür!
Nachdem dieses Jahr bereits der Film Rocket Man erschienen ist, kam jetzt noch seine Autobiografie. Wer denkt, dass das Buch nichts mehr zu bieten hat täuscht sich gewaltig. Als allererstes fällt natülich das Cover ins Auge. Es ist alles bis auf Eltons Brille in Schwarzweiß gehalten. Die Brille schimmert jedoch in allen Regenbogenfarben. Ich finde das Cover passt sehr gut zum Buch und es gefällt mir sehr gut. Auch wenn man den Schutzumschlägt löst, befindet sich kein rein weißes Buch darunter. Stattdessen muss man es nur ins Licht halten um zu merken, dass es silbern schimmert. Der erste Eindruck kann eben täuschen. Sowie bei Elton auch. Das Buch ansich ist in mehrere Kapitel unterteilt . Dieses sind meist recht ausführlich. Außerdem sind 3 Zwischenteile mit Bildern enthalten. Dabei fand ich sehr schön, wie man kurz davor darüber gelesen hat und dann auch noch Fotos dazu sehen konnte. Das hat das Buch nochmal besser abgerundet. Das Buch hat mich auf so vielen verschiedenen Ebenen überrascht. Zum einen der Schreibstil. Ich hätte nie erwartet, dass sich ein fast 500 Seiten langes biographisches Buch so angenehm lesen lässt. Es ist sehr kurzweilig und oft recht spannend. Man kann super gut zwei oder drei Kapitel nacheinander lesen ohne überfordert zu sein. Teilweise war ich so in die Geschichte vertieft, dass ich das Gefühl hatte, das Elton John ein langjähriger Freund von mir wäre, der gemeinsam mit mir in Erinnerungen schwelgt. Zum anderen wäre da auch noch die offene Erzählhaltung. Es wurde nichts beschönigt oder weggelassen. Wir verfolgen Elton Johns Leben mitsamt seinen Höhen und Tiefen. Was anderen Leuten vielleicht peinlich wäre, wird hier nicht verschwiegen. Egal ob es um Drogen, Homosexualität, sein Kindheit oder andere Fehltritte geht. Elton John verschweigt es uns nicht. Es ist wahrlich beeindruckend wie offen er seine Geschichte erzählt. Ein weiterer spannender Punkt sind die zahlreichen Freundschaften mit anderen Musikern. Wir treffen John Lennon, Ringo Star, Rod Stewart und viele andere. Während Elton zu Beginn noch erfurchtsvoll seinen Helden aus der Musikszene begegnet, legt er relativ schnell seine Schüchternheit ab und befreundet sich mit vielen von ihnen. Generell folgen wir seinem Leben relativ chronologisch aus der Ich-Perspektive. Manchmal gibt es bereits Ausblicke in die Zukunft. Aber auf diese wird dann zum zeitlich korrekten Punkt auch nochmal darauf eingegangen. Wir verfolgen seine Kindheit, seine ersten Erfolge und auch seine Misserfolge in der Musikszene. Besonders spannend hierbei fand ich, wie ausführlich einige Szenen beschrieben sind. Über seinen genauen Werdegang möchte ich hierbei noch nicht eingehen. Stattdessen sollte man das Buch selbst lesen. Egal ob großer Elton John Fan oder einfach nur Musikinteressiert. Dieses Buch ist ein Meisterwerk. Besonders schön fand ich es währenddessen die erwähnten Songs anzuhören. Das hatte noch etwas ganz besonderes. Empfehlung: Diese Biografie hat mich so beeindruckt, wie noch keine zuvor. Ich kann sie nur jedem ans Herz legen, der schon immer mal mehr über den schillernden Popstar Elton John wissen wollte. Auf keinen Fall sollte man sich von der Länge des Buches abschrecken lassen, denn man kann wunderbar jeden Tag ein paar Kapitel lesen und dann erstmal die Eindrücke verarbeiten. Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und freue mich schon sehr den Künstler nächstes Jahr live zu sehen !
Ich mag Biografien sehr gerne und die von Leton John liest sich schön weg. Sehr interessant ist, welche Verbindungen zu anderen Künstlern und Prominenten bestehen.
Die Musik von Elton John hat mich in meiner Kindheit viel begleitet und meinen Geschmack geprägt. 2020 wollte ich ihn endlich live sehen, leider ging es nicht, vielleicht erfüllt sich der Wunsch dann 2021. Was mir am besten an dem Buch gefallen hat war, dass ich wirklich Lust hatte die Lieder wieder zu hören. Ich habe einfach dagesessen, seine Musik gehört und über sein Leben gelesen. Vor allem, wenn es dann um bestimmte Stücke ging und wovon sie handeln, habe ich sie mir bewusst angehört und so nochmal anders wahrgenommen. Ich habe zwar schon den "Rocket Man" Film gesehen, kannte also den groben Lebenslauf und einige Highlights schon, jedoch habe ich im Buch viel neues erfahren. Gut fand ich vor allem, dass kein Blatt vor den Mund genommen wurde, Elton John erzählt natürlich aus seiner eigenen Perspektive, aber er ist dabei auch durchaus selbstkritisch. Obwohl sein Leben durchaus viele Höhen und Tiefen hatte und viel tragisches passiert ist, schreibt Elton sehr locker darüber und behält sich seinen Witz. Ich hoffe dieser Ausnahmekünstler bleibt uns noch eine Weile erhalten.