I Fell in Love with Hope: A Novel
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Beschreibung
Beiträge
Anstrengend!
Ich hatte mich wirklich einfach so unglaublich doll auf dieses Buch gefreut. Gerade, weil‘s so interessant klang u mich einfach sehr angesprochen hatte. Es war aber einfach nur unglaublich anstrengend zu lesen, der Schreibstil der Autorin war so poetisch. Was an sich auch gar nicht schlimm ist, wenn es MAL ein paar Kapitel lang geht, doch es war einfach durchweg so. Die Haupt-Protagonistin war für mich auch einfach super anstrengend, ich bin gar nicht richtig warm mit ihr geworden u ein paar mal dachte ich tatsächlich wirklich es wäre nur die Erzählfigur u eigentlich existiert sie dort im Buch gar nicht. 😪 Durch dem Schreibstil kam es einem auch vor als wären die Kapitel ellenlang. 😮💨 Und wer auf ein Happy End hofft, sollte dieses Buch gar nicht erst anfangen. Ich kann‘s nicht empfehlen, wenn du aber Interesse daran hast, lass dich nicht von meiner Meinung abschrecken, sondern Versuch dein Glück selbst. ☺️
War gar nicht meins ✨✨
I fell in love with hope von Lancali / Rezension 💛 Überblick: - Stand alone - Freundschaft, Krankheit, Tod Inhalt und Meinung: Wir begleiten Jugendliche durch ihren Krankenhausalltag … Sie sind sterbenskrank und wollen sich vom unausweichlichen Tod die Dinge zurückholen, die er ihnen gestohlen hat… Dieses Buch war leider ein Fehlkauf, der lediglich der schönen Optik geschuldet ist. Tolles Aussehen und „Tik Tok Hype endlich auf Deutsch“ werden langsam aber sicher zu einer red flag für mich. Je mehr sich die Autorin Mühe gegeben hat, sich möglichst umständlich mit noch mehr und mehr Metaphern auszudrücken, desto mehr hat sie mich als Leserin verloren und desto weniger habe ich die Inhalte gefühlt. Das Buch behandelt echt harte Themen - etwas anders aufgezogen, hätte es absolutes Highlight Potential gehabt. Aber so, war es einfach nur langweilig, absurd, nervig und überzogen. Es hat mir leider gar nicht gefallen. Insbesondere einen der Charaktere umranken seltsame Vibes, ich sag mal es wird paranormal und die „Auflösung“ hab ich genauso erwartet… Ich vergebe einen halben Stern für die ansprechende Optik und einen weiteren halben Stern dafür, dass die Geschichte als solche wirklich hätte gut sein können. Ich habe „gern“ über die furchtbaren Schicksale gelesen und in diesen Momenten sehr viel Mitgefühl empfunden. Leider wurde das aber sofort durch den komischen Schreibstil zunichte gemacht. Weniger ist doch oft mehr. Macht Euch gern selbst ein Bild, wenn Euch der Klappentext gefällt. 1/5⭐️

Puuh schwierig…
Ich habe mich so gefreut, als ich dieses Buch endlich begonnen habe. Nicht nur alleine deswegen, weil das Buch schon wahnsinnig schön ist, sondern auch weil sich der Klappentext sehr vielversprechend angehört hat. Jedoch fand ich es aufgrund des Schreibstils sehr anstrengend das Buch zu lesen. Es ist sehr poetisch geschrieben, aber dadurch lässt sich das Buch leider nicht flüssig und angenehm lesen. Hinzu kommt, dass die häufigen Zeitsprünge und Perspektivenwechsel nicht so wirklich erkennbar gemacht werden und ich somit oft das Problem hatte, dass ich gar nicht wusste um wen es in dem Kapitel überhaupt geht und ob es im „vorher“ oder „nachher“ spielt. Ich finde es wirklich schade, da der Grundgedanke von dem Buch und die Geschichte an sich wirklich sehr schön und herzergreifend sind, ich das Buch aufgrund der oben genannten Punkte aber leider nicht so genießen und gerne lesen konnte wie ich es gewollt hätte. 3,5/5 ⭐️

Ein absolutes Jahreshighlight! 💕
Eigene Meinung Ich hatte so viel negative Kritik über dieses Buch gelesen. Es sei nicht authentisch, wie die Jugendlichen dargestellt werden, wie sie sprechen… Trotzdem hatte mich das Buch innerhalb des ersten Satzes absolut gefesselt und so sollte es weiter gehen… Recht schnell wurde mir während des Lesens klar, dass dies kein Buch mit einem typischen Happy End wird. Es wird mir auf jeden Fall weh tun. Doch dass es mich auch zum Lächeln bringt, mir so viel Mut mitgibt, was sonst vielleicht nur ein Sachbuch bewirkt – damit habe ich nicht gerechnet. Der Schreibstil von Autorin Lancali ist unheimlich bewegend, poetisch, ergreifend. Genau das, was ich so gerne lese. Es ist hart in seinen Aussagen, es ist schmerzlich ehrlich und vielleicht genau deswegen etwas anders. Anders schön. Ich lese aus der Ich-Perspektive von Sam. Immer wieder werde ich dabei auch in die Vergangenheit von Sam geholt, oder aber bekomme mehr Details zu Sams Freunden Neo, Sony, Hikari oder Coeur. Denn um diese Freundesgruppe dreht es sich. Ich habe öfter gelesen, dass die Geschichte an „Der Club der roten Bänder“ erinnert, wo ich leider nicht mitsprechen kann, da ich diese Serie nie gesehen oder gelesen habe. Dafür habe ich aber „Drei Schritte zu dir“ oder „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ gelesen. Und auch wenn diese Bücher so bittersüß waren, war “I fell in love with Hope” eine andere Art und Weise von Süß, bitter und hart. Schnell wird mir als Leser klargemacht, dass Sam anders ist, aber inwiefern muss ich erst Stück für Stück herausfinden. Dieses Zusammenspiel von wunderschönen Augenblicken, bis hin zu schmerzhaften Momenten, geben sich wahrlich die Klinke in die Hand. Und es gibt so viel mehr zwischen den Zeilen zu finden. Die Charaktere sind alle individuell, haben eine Geschichte, die ich als Leser auch erzählt bekomme. Coeur ist der Sportler der Gruppe, mit einem halben Herz. Sony ist die Diebin der Herzen, die für jeden Unfug zu haben ist und dabei kaum Luft bekommt durch ihren einen Lungenflügel. Neo ist immer etwas pessimistisch und versteht sich aufs Schreiben, die einzige Nahrung, die ihm bekommt, und Hikari leuchtet. Manchmal hell genug, um ihre Dämonen zu blenden, manchmal nicht. Und Protagonist Sam? Sam ist das davor und das Danach. Sam ist immer dabei und bildet den Kern dieser Gruppe… Mein abschließendes Fazit „I fell in Love with Hope“ hat mich absolut begeistert. Egal ob es der Schreibstil, die Geschichte oder die Charaktere waren, hier hatte einfach alles gestimmt. Ich befand mich immer wieder zwischen Tränen und Lachen, habe unheimlich mit den Charakteren mitfühlen können und die Geschichte jedes einzelnen von ihnen hat mich interessiert, wurde super dargestellt und hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Der teilweise poetische Schreibstil, der trockene Humor und die Szenerie rund um das Krankenhaus haben mich gefesselt. Ab und an musste ich das Buch weglegen, weil es wirklich harte Kost ist. Tod, Krankheit und das in Verbindungen mit Menschen, die ihr komplettes Leben noch vor sich haben, führte mich unweigerlich zum Nachdenken. Zusätzlich das Nachwort der Autorin, die eine zusätzliche Gänsehaut bescherte. Für mich ein absolutes Highlight. Ich möchte gerne mehr von ihr lesen!

Es ist kein Buch für zwischendurch. Sehr schön poetisch geschrieben aber die Thematik wird zwischen den Zeilen behandelt & so recht schlau würde ich leider nicht aus Sam.
Was für ein tolles Buch, zu Beginn war die Geschichte etwas verworren da sie in der Zeit Switch. Aber nach einigen Kapiteln fand ich mich in der Geschichte gut zurecht. Sie war von Anfang an spannend, brachte einen zum Lachen aber auch die traurigen Szenen kamen nicht zu kurz. Ein tolles Buch über Freundschaft, Krankheit und liebe.
Kennt ihr das, wenn ihr in verschiedensten Büchern einzelne Puzzleteile von euch findet? Dieses Buch ist das ganze Puzzle! 🧩
Viele, die den KT zu I Fell In Love With Hope lesen, denken sofort an Club der roten Bänder - für mich ist dieses Buch aber so viel tiefgründiger und mehr. Zum Inhalt & Schreibstil: Die gesamte Handlung im Buch ist eher ruhig und langsam, der Fokus liegt hier eher auf den einzelnen Charakteren und den Beziehungen zwischen ihnen. Was für mich das Buch unter anderem so besonders macht ist der Schreibstil. Dieser ist nämlich sehr poetisch und man muss hier und da zwischen den Zeilen lesen, was mir persönlich unfassbar viel Spaß gemacht hat und dem Ganzen eben diese gewisse Tiefe gibt. Wir haben hier verschiedene Zeitebenen und eine allwissende Erzählperspektive, was aber im Laufe der Geschichte immer mehr Sinn ergibt und den Inhalt des Buches nur noch mehr unterstützt. Es kann sein, dass man am Anfang über die Sprache und den Schreibstil stolpert, wenn man sich darauf einlässt, gewöhnt man sich aber schnell dran und kann’s dann sehr genießen. Übrigens hier ein Kompliment an die Übersetzerin, die meiner Meinung nach einen richtig guten Job gemacht hat! Was mir wichtig ist: So sehr ich das Buch liebe und euch an’s Herz legen mag: einige Kapitel sind sehr emotional, sehr bedrückend und der Schmerz der Charaktere ist greifbar und authentisch - Es gibt keine Triggerwarnung, allerdings ein Vorwort, was ihr unbedingt lesen solltet und meiner Meinung nach für das Verstehen und Einordnen der Geschichte extrem wichtig ist. Dort werden die sensiblen Themen aufgezählt, was ich allerdings weniger als Spoiler empfinde sondern eher als wichtig für das eigene Wohlbefinden. Warum mir persönlich das Buch so viel bedeutet: Ich fühle mich von IFILWH gesehen und es fühlt sich für mich so an, als wäre das Buch für mich geschrieben worden. Auch, wenn die Autorin natürlich gar nicht von meiner Existenz weiß 😂 Kennt ihr das, wenn ihr in verschiedensten Büchern einzelne Puzzleteile von euch findet? Dieses Buch ist das ganze Puzzle. Ich glaube, dass das Buch Leuten gefallen wird, die Geschichten wie „Club der roten Bänder“, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, „Drei Schritte zu dir“ und/oder „Beim Leben meiner Schwester“ mögen. Ausserdem glaube ich, dass sich viele chronisch kranke Personen aber auch Angehörige gesehen fühlen und Worte für Gefühle finden werden, die ihnen bisher gefehlt haben. Daneben hoffe ich aber auch sehr, dass das Buch Nicht-Betroffenen neben ein wenig Unterhaltung etwas mehr Empathie, Verständnis und Empathie mitgeben wird.

Mir hat das Buch super gefallen. Die Sprache fand ich total poetisch und das hat mich sehr berührt. Ich fand die Erzählperspektive echt interessant und ich fand es sehr spannend bis zum Ende nicht richtig zu wissen wer oder was Sam genau ist. Das letzte Drittel ist allerdings sehr heftig. Unbedingt die Triggerwarnungen beachten. Für mich sowohl optisch als auch vom Inhalt ein absolutes Highlight und sehr empfehlenswert.

Da streiten sich die Geister
Vier todkranke Jugendliche mit dem innigen Wunsch, zu leben, frei von dem, das sie zurückhält, ein ständiger Kampf von Hoffnung und Verzweiflung Lancalis Geschichte hat so Vieles. Poetische Sprache, Schmerz und Lächeln, Zitate ohne Ende. Wir lernen Protagonisten kennen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber genau das verbindet sie. Wir lernen Hoffnung in der Dunkelheit, Verzweiflung und Hilflosigkeit. Wir lernen die Ungerechtigkeit und die Schönheit des Lebens. Ich habe mich aber mit dem Protagonisten Sam, der Erzählfigur gestritten. Er oder sie bleibt mysteriös, das ist der Sinn, doch in der Ungewissheit über die Identität kommt der Leser in Ansätzen selbst auf die Hintergründe. Und so sehr ich die anderen Protagonisten ins Herz geschlossen habe, Sam blieb mir irgendwie immer auf Distanz, gehörte nie dazu. Ich mochte Sam nie wirklich, fand die Person anstrengend und aufgrund ihrer Zeitlosigkeit als Teilnehmer einer Liebesgeschichte auch manchmal eher fraglich. Sam versteht das Konzept von Liebe nicht, aber denkt doch all diese tiefgründigen Dinge, die wir lesen. Sam kämpft und läuft davon und lernt nicht aus Fehlern. Sam bleibt mir suspekt, genau wie die Auflösung der Geschichte. Die Handlung der anderen Protagonisten, Neo, Sony und Coeur, ist davon aber ausgenommen. Es war schmerzhaft und wunderschön, sie zu begleiten, berührend und traurig und genau richtig. Nur der ganze Rahmen der Geschichte mit Sam und der Seele der Hoffnung, die hat mich unzufrieden gemacht. Denn wie soll die Hoffnung draußen in der Welt ein Leben finden, wenn sie doch ihre Liebe zurücklassen muss? Das Konzept hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Dennoch ist “i fell in love with hope” eine wunderbare, unglaublich tiefgründige und wichtige Geschichte. Man muss nur für sich selbst entscheiden, was man aus dem Rest macht.
🥹❤️
So eine tolle Geschichte wirklich woow wenn ihr weinen sollt nur zu !! Ich musste die ein oder andere trenne verdrücken!! Ich habe die Lesestunden sehr genossen es wurde sehr gut mit den Verlustthemen umgegangen ich bin einfach sprachlos!!
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AlleBeschreibung
Beiträge
Anstrengend!
Ich hatte mich wirklich einfach so unglaublich doll auf dieses Buch gefreut. Gerade, weil‘s so interessant klang u mich einfach sehr angesprochen hatte. Es war aber einfach nur unglaublich anstrengend zu lesen, der Schreibstil der Autorin war so poetisch. Was an sich auch gar nicht schlimm ist, wenn es MAL ein paar Kapitel lang geht, doch es war einfach durchweg so. Die Haupt-Protagonistin war für mich auch einfach super anstrengend, ich bin gar nicht richtig warm mit ihr geworden u ein paar mal dachte ich tatsächlich wirklich es wäre nur die Erzählfigur u eigentlich existiert sie dort im Buch gar nicht. 😪 Durch dem Schreibstil kam es einem auch vor als wären die Kapitel ellenlang. 😮💨 Und wer auf ein Happy End hofft, sollte dieses Buch gar nicht erst anfangen. Ich kann‘s nicht empfehlen, wenn du aber Interesse daran hast, lass dich nicht von meiner Meinung abschrecken, sondern Versuch dein Glück selbst. ☺️
War gar nicht meins ✨✨
I fell in love with hope von Lancali / Rezension 💛 Überblick: - Stand alone - Freundschaft, Krankheit, Tod Inhalt und Meinung: Wir begleiten Jugendliche durch ihren Krankenhausalltag … Sie sind sterbenskrank und wollen sich vom unausweichlichen Tod die Dinge zurückholen, die er ihnen gestohlen hat… Dieses Buch war leider ein Fehlkauf, der lediglich der schönen Optik geschuldet ist. Tolles Aussehen und „Tik Tok Hype endlich auf Deutsch“ werden langsam aber sicher zu einer red flag für mich. Je mehr sich die Autorin Mühe gegeben hat, sich möglichst umständlich mit noch mehr und mehr Metaphern auszudrücken, desto mehr hat sie mich als Leserin verloren und desto weniger habe ich die Inhalte gefühlt. Das Buch behandelt echt harte Themen - etwas anders aufgezogen, hätte es absolutes Highlight Potential gehabt. Aber so, war es einfach nur langweilig, absurd, nervig und überzogen. Es hat mir leider gar nicht gefallen. Insbesondere einen der Charaktere umranken seltsame Vibes, ich sag mal es wird paranormal und die „Auflösung“ hab ich genauso erwartet… Ich vergebe einen halben Stern für die ansprechende Optik und einen weiteren halben Stern dafür, dass die Geschichte als solche wirklich hätte gut sein können. Ich habe „gern“ über die furchtbaren Schicksale gelesen und in diesen Momenten sehr viel Mitgefühl empfunden. Leider wurde das aber sofort durch den komischen Schreibstil zunichte gemacht. Weniger ist doch oft mehr. Macht Euch gern selbst ein Bild, wenn Euch der Klappentext gefällt. 1/5⭐️

Puuh schwierig…
Ich habe mich so gefreut, als ich dieses Buch endlich begonnen habe. Nicht nur alleine deswegen, weil das Buch schon wahnsinnig schön ist, sondern auch weil sich der Klappentext sehr vielversprechend angehört hat. Jedoch fand ich es aufgrund des Schreibstils sehr anstrengend das Buch zu lesen. Es ist sehr poetisch geschrieben, aber dadurch lässt sich das Buch leider nicht flüssig und angenehm lesen. Hinzu kommt, dass die häufigen Zeitsprünge und Perspektivenwechsel nicht so wirklich erkennbar gemacht werden und ich somit oft das Problem hatte, dass ich gar nicht wusste um wen es in dem Kapitel überhaupt geht und ob es im „vorher“ oder „nachher“ spielt. Ich finde es wirklich schade, da der Grundgedanke von dem Buch und die Geschichte an sich wirklich sehr schön und herzergreifend sind, ich das Buch aufgrund der oben genannten Punkte aber leider nicht so genießen und gerne lesen konnte wie ich es gewollt hätte. 3,5/5 ⭐️

Ein absolutes Jahreshighlight! 💕
Eigene Meinung Ich hatte so viel negative Kritik über dieses Buch gelesen. Es sei nicht authentisch, wie die Jugendlichen dargestellt werden, wie sie sprechen… Trotzdem hatte mich das Buch innerhalb des ersten Satzes absolut gefesselt und so sollte es weiter gehen… Recht schnell wurde mir während des Lesens klar, dass dies kein Buch mit einem typischen Happy End wird. Es wird mir auf jeden Fall weh tun. Doch dass es mich auch zum Lächeln bringt, mir so viel Mut mitgibt, was sonst vielleicht nur ein Sachbuch bewirkt – damit habe ich nicht gerechnet. Der Schreibstil von Autorin Lancali ist unheimlich bewegend, poetisch, ergreifend. Genau das, was ich so gerne lese. Es ist hart in seinen Aussagen, es ist schmerzlich ehrlich und vielleicht genau deswegen etwas anders. Anders schön. Ich lese aus der Ich-Perspektive von Sam. Immer wieder werde ich dabei auch in die Vergangenheit von Sam geholt, oder aber bekomme mehr Details zu Sams Freunden Neo, Sony, Hikari oder Coeur. Denn um diese Freundesgruppe dreht es sich. Ich habe öfter gelesen, dass die Geschichte an „Der Club der roten Bänder“ erinnert, wo ich leider nicht mitsprechen kann, da ich diese Serie nie gesehen oder gelesen habe. Dafür habe ich aber „Drei Schritte zu dir“ oder „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ gelesen. Und auch wenn diese Bücher so bittersüß waren, war “I fell in love with Hope” eine andere Art und Weise von Süß, bitter und hart. Schnell wird mir als Leser klargemacht, dass Sam anders ist, aber inwiefern muss ich erst Stück für Stück herausfinden. Dieses Zusammenspiel von wunderschönen Augenblicken, bis hin zu schmerzhaften Momenten, geben sich wahrlich die Klinke in die Hand. Und es gibt so viel mehr zwischen den Zeilen zu finden. Die Charaktere sind alle individuell, haben eine Geschichte, die ich als Leser auch erzählt bekomme. Coeur ist der Sportler der Gruppe, mit einem halben Herz. Sony ist die Diebin der Herzen, die für jeden Unfug zu haben ist und dabei kaum Luft bekommt durch ihren einen Lungenflügel. Neo ist immer etwas pessimistisch und versteht sich aufs Schreiben, die einzige Nahrung, die ihm bekommt, und Hikari leuchtet. Manchmal hell genug, um ihre Dämonen zu blenden, manchmal nicht. Und Protagonist Sam? Sam ist das davor und das Danach. Sam ist immer dabei und bildet den Kern dieser Gruppe… Mein abschließendes Fazit „I fell in Love with Hope“ hat mich absolut begeistert. Egal ob es der Schreibstil, die Geschichte oder die Charaktere waren, hier hatte einfach alles gestimmt. Ich befand mich immer wieder zwischen Tränen und Lachen, habe unheimlich mit den Charakteren mitfühlen können und die Geschichte jedes einzelnen von ihnen hat mich interessiert, wurde super dargestellt und hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Der teilweise poetische Schreibstil, der trockene Humor und die Szenerie rund um das Krankenhaus haben mich gefesselt. Ab und an musste ich das Buch weglegen, weil es wirklich harte Kost ist. Tod, Krankheit und das in Verbindungen mit Menschen, die ihr komplettes Leben noch vor sich haben, führte mich unweigerlich zum Nachdenken. Zusätzlich das Nachwort der Autorin, die eine zusätzliche Gänsehaut bescherte. Für mich ein absolutes Highlight. Ich möchte gerne mehr von ihr lesen!

Es ist kein Buch für zwischendurch. Sehr schön poetisch geschrieben aber die Thematik wird zwischen den Zeilen behandelt & so recht schlau würde ich leider nicht aus Sam.
Was für ein tolles Buch, zu Beginn war die Geschichte etwas verworren da sie in der Zeit Switch. Aber nach einigen Kapiteln fand ich mich in der Geschichte gut zurecht. Sie war von Anfang an spannend, brachte einen zum Lachen aber auch die traurigen Szenen kamen nicht zu kurz. Ein tolles Buch über Freundschaft, Krankheit und liebe.
Kennt ihr das, wenn ihr in verschiedensten Büchern einzelne Puzzleteile von euch findet? Dieses Buch ist das ganze Puzzle! 🧩
Viele, die den KT zu I Fell In Love With Hope lesen, denken sofort an Club der roten Bänder - für mich ist dieses Buch aber so viel tiefgründiger und mehr. Zum Inhalt & Schreibstil: Die gesamte Handlung im Buch ist eher ruhig und langsam, der Fokus liegt hier eher auf den einzelnen Charakteren und den Beziehungen zwischen ihnen. Was für mich das Buch unter anderem so besonders macht ist der Schreibstil. Dieser ist nämlich sehr poetisch und man muss hier und da zwischen den Zeilen lesen, was mir persönlich unfassbar viel Spaß gemacht hat und dem Ganzen eben diese gewisse Tiefe gibt. Wir haben hier verschiedene Zeitebenen und eine allwissende Erzählperspektive, was aber im Laufe der Geschichte immer mehr Sinn ergibt und den Inhalt des Buches nur noch mehr unterstützt. Es kann sein, dass man am Anfang über die Sprache und den Schreibstil stolpert, wenn man sich darauf einlässt, gewöhnt man sich aber schnell dran und kann’s dann sehr genießen. Übrigens hier ein Kompliment an die Übersetzerin, die meiner Meinung nach einen richtig guten Job gemacht hat! Was mir wichtig ist: So sehr ich das Buch liebe und euch an’s Herz legen mag: einige Kapitel sind sehr emotional, sehr bedrückend und der Schmerz der Charaktere ist greifbar und authentisch - Es gibt keine Triggerwarnung, allerdings ein Vorwort, was ihr unbedingt lesen solltet und meiner Meinung nach für das Verstehen und Einordnen der Geschichte extrem wichtig ist. Dort werden die sensiblen Themen aufgezählt, was ich allerdings weniger als Spoiler empfinde sondern eher als wichtig für das eigene Wohlbefinden. Warum mir persönlich das Buch so viel bedeutet: Ich fühle mich von IFILWH gesehen und es fühlt sich für mich so an, als wäre das Buch für mich geschrieben worden. Auch, wenn die Autorin natürlich gar nicht von meiner Existenz weiß 😂 Kennt ihr das, wenn ihr in verschiedensten Büchern einzelne Puzzleteile von euch findet? Dieses Buch ist das ganze Puzzle. Ich glaube, dass das Buch Leuten gefallen wird, die Geschichten wie „Club der roten Bänder“, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, „Drei Schritte zu dir“ und/oder „Beim Leben meiner Schwester“ mögen. Ausserdem glaube ich, dass sich viele chronisch kranke Personen aber auch Angehörige gesehen fühlen und Worte für Gefühle finden werden, die ihnen bisher gefehlt haben. Daneben hoffe ich aber auch sehr, dass das Buch Nicht-Betroffenen neben ein wenig Unterhaltung etwas mehr Empathie, Verständnis und Empathie mitgeben wird.

Mir hat das Buch super gefallen. Die Sprache fand ich total poetisch und das hat mich sehr berührt. Ich fand die Erzählperspektive echt interessant und ich fand es sehr spannend bis zum Ende nicht richtig zu wissen wer oder was Sam genau ist. Das letzte Drittel ist allerdings sehr heftig. Unbedingt die Triggerwarnungen beachten. Für mich sowohl optisch als auch vom Inhalt ein absolutes Highlight und sehr empfehlenswert.

Da streiten sich die Geister
Vier todkranke Jugendliche mit dem innigen Wunsch, zu leben, frei von dem, das sie zurückhält, ein ständiger Kampf von Hoffnung und Verzweiflung Lancalis Geschichte hat so Vieles. Poetische Sprache, Schmerz und Lächeln, Zitate ohne Ende. Wir lernen Protagonisten kennen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber genau das verbindet sie. Wir lernen Hoffnung in der Dunkelheit, Verzweiflung und Hilflosigkeit. Wir lernen die Ungerechtigkeit und die Schönheit des Lebens. Ich habe mich aber mit dem Protagonisten Sam, der Erzählfigur gestritten. Er oder sie bleibt mysteriös, das ist der Sinn, doch in der Ungewissheit über die Identität kommt der Leser in Ansätzen selbst auf die Hintergründe. Und so sehr ich die anderen Protagonisten ins Herz geschlossen habe, Sam blieb mir irgendwie immer auf Distanz, gehörte nie dazu. Ich mochte Sam nie wirklich, fand die Person anstrengend und aufgrund ihrer Zeitlosigkeit als Teilnehmer einer Liebesgeschichte auch manchmal eher fraglich. Sam versteht das Konzept von Liebe nicht, aber denkt doch all diese tiefgründigen Dinge, die wir lesen. Sam kämpft und läuft davon und lernt nicht aus Fehlern. Sam bleibt mir suspekt, genau wie die Auflösung der Geschichte. Die Handlung der anderen Protagonisten, Neo, Sony und Coeur, ist davon aber ausgenommen. Es war schmerzhaft und wunderschön, sie zu begleiten, berührend und traurig und genau richtig. Nur der ganze Rahmen der Geschichte mit Sam und der Seele der Hoffnung, die hat mich unzufrieden gemacht. Denn wie soll die Hoffnung draußen in der Welt ein Leben finden, wenn sie doch ihre Liebe zurücklassen muss? Das Konzept hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Dennoch ist “i fell in love with hope” eine wunderbare, unglaublich tiefgründige und wichtige Geschichte. Man muss nur für sich selbst entscheiden, was man aus dem Rest macht.
🥹❤️
So eine tolle Geschichte wirklich woow wenn ihr weinen sollt nur zu !! Ich musste die ein oder andere trenne verdrücken!! Ich habe die Lesestunden sehr genossen es wurde sehr gut mit den Verlustthemen umgegangen ich bin einfach sprachlos!!