Hunter: Timothy Blake, Book 2
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Ein Profiler, der nicht auf der Gehaltsliste des FBI steht? Jemand der „gewisse Vorlieben“ hat... Ein Vergleich mit Dexter und Sherlock?? All das waren Argumente, die mich sofort neugierig gemacht haben meine Nase in Blake zu stecken! Und ganz ehrlich? Ich hab sie ( meine Nase) kaum wieder raus bekommen aus dem Buch! Ich fand unseren Protagonisten Timothy Blake sehr facettenreich gezeichnet, abstoßend und anziehend zugleich. Der Autor hat einen Roman mit rasantem Spannungsaufbau und durchweg hohem Spannungsniveau geschaffen. Am Anfang jeden Kapitels steht ein kleines Rätsel, mache haben mich ganz schön ins Schwitzen gebracht... auf jeden Fall eine sehr originelle Idee. Mir hat es sehr gefallen die originelle Denkweise unseres Protagonisten zu verfolgen, die in der Genialität zwar nicht an Sherlock heran reichen, meiner Meinung nach, aber trotzdem hoch spannend nachzuvollziehen sind. Welches kleine große Geheimnis Blake hat und mit was er durch das FBI heimlich entlohnt wird für seine Hilfe, müsst ihr selbst herausfinden. Die Auflösung unseres Falls war für mich nicht vorhersehbar und hat mich sehr überrascht! Alles in Allem war Blake für mich ein genialer und spannender Thriller, den ich wirklich schnell verschlungen habe! 4 Sterne von mir!
Blake steht schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste und nachdem es bei meiner letzten rebuy Bestellung eingezogen ist, konnte ich nicht mehr länger warten. Ein dunkles Geheimnis, ein Protagonist, der sich für seine FBI Arbeit nicht mit Geld bezahlen lässt, sondern seine Sünden ausleben darf. Ihr könnt euch vorstellen mein Interesse war geweckt. Leider habe ich nicht das bekommen, was ich gerne haben wollte. Timothy Blake war zwar ein ziemlich cooler Protagonist - intelligent, gerissen und sehr, sehr gestört, aber ansonsten konnte ich nicht viel aus der Geschichte mitnehmen, denn diese war sterbenslangweilig. Ich habe mich durch die Seiten gequält. Der Fall wirkte 3/4 der Geschichte an den Haaren herbeigezogen und Blakes Vergangenheit konnte das nur sehr minimal ausgleichen. Nicht nur die Geschichte hat mich enttäuscht zurückgelassen, sondern auch der Schreibstil. Zu einem Thriller gehört für mich ein flüssiger Schreibstil, sodass ich die Buchstaben förmlich einsauge, mich kaum traue zu Blinzeln, um nichts zu verpassen. Bei diesem Buch habe ich Seiten überblättert, weil es mich nicht interessiert hat. Auch die anderen Charaktere waren wenig interessant und blieben leider auch überwiegend sehr blass. Neben Blake als Protagonisten hat mir, aber auch die düstere, leicht melancholische Stimmung gut gefallen, um etwas Positives zu berichten, aber der Rest... Ich schwanke momentan noch zwischen 2,5 und 3⭐. Nachdem ich die ganzen positiven Meinungen im Buchumschlag gelesen habe, die eine spannende, rasante und verstörende Geschichte versprechen, frage ich mich, ob meine Langeweile daher rührt, dass ich einfach durch Chris Carter und Simon Beckett zu abgebrüht bin, um wirklich verstört zu sein oder daran, dass es wirklich nicht so schlimm war...
Klasse Thriller, schön blutig, detailliert, spannend und vorallem nicht vorhersehbar...
Genial. Und obwohl der Protagonist so ist, wie er ist hab ich ne totale Sympathie entwickelt! Verrückt. Hat mir echt viel Spaß gemacht 😁
Hat mich sehr gut unterhalten! Tatsächlich eine Mischung aus Dexter und Sherlock. Gerade das letztere hat mich angesprochen, da ich die Serie Elementary liebe. Flüssiger Schreibstil, sehr kurzweilig und gute Auflösung. Nur schade, dass es dann doch so kurz war. Es sind zwar knapp 450 Seiten und sieht dick aus, die Schrift ist aber sehr groß, doppelt so groß, wie üblich. Bin trotzdem gespannt auf den 2. Teil, der wohl Anfang 2021 rauskommt. Zumal ich mir vorstellen könnte, dass die Bücher mal als Serie verfilmt werden. Eignet sich bestens dafür!
Das war ein Satz mit X ... nämlich nix. Ich mag Figuren wie Dexter. Aber Blake... das war einfach um ehrlich zu sein total bescheuert und viel zu erfunden. Klar auch Dexter ist jetzt nicht gerade die realistischste Serie auf der Erde. Aber für mich zumindest in sich gut strukturiert und plausibel erfunden. Blake ist einfach nur ein Haufen unrealistischer Quark, der als besonders schlimm gezeichnet wird. Das ist es auch, aber das dann noch als diese Art von Unterhaltung zu verkaufen finde ich geschmacklos. Ich habe es abgebrochen und werde sicher niemals noch einmal zu einem Buch von Jack Heath greifen. Schlecht geschriebene Bücher verschwenden nur meine Zeit...
Blake ist der Beginn einer neuen Reihe rund um die titelgebende Figur Blake. Angepriesen wird sie vor allem fr Fans von Sherlock und Dexter. Sherlock, weil Blake ebenso ein Gespr und Auge fr gewisse Details hat und Dexter nun ja, weil auch Blake fr die Polizei arbeitet und dabei ein Geheimnis htet. Ja, der Vergleich ist ganz gut, jedoch muss man sich definitiv keine Sorgen machen, dass die Geschichte zu hnlich zu den genannten ist. Denn Blake ist tatschlich nochmal ganz, ganz anders Erzhlt wird die Story komplett aus der Sicht von Blake, der als Berater fr das FBI ttig ist. Doch niemand ahnt, dass Blake nach der Arbeit in sein heruntergekommenes Zuhause geht und auch seine Vergangenheit alles andere als rosig war. Blake schleppt ein Geheimnis mit sich herum, das nur sein Auftraggeber vom FBI kennt. Fr uns Leser lftet sich dieses Geheimnis zwar auch relativ schnell, aber natrlich mchte ich niemandem die berraschung wegnehmen. Bereits zu Beginn wird einem klar, wie man auf den Vergleich mit Sherlock gekommen ist. Blake hat eine sehr gute Auffassungsgabe und kann durch Beobachtungen kleinster Details fr die Ermittlungen wertvolle Rckschlsse ziehen. Schnell stolpert man in den aktuellen Fall hinein, bei dem ein Teenager entfhrt wurde. Blake behlt einen khlen Kopf und schnell knnen erste Erfolge verbucht werden. Doch letztlich ist der Fall sehr viel komplizierter als zunchst angenommen Ich nehme an, dass mit Blake versucht wurde, eine Figur zu erschaffen, die man einerseits nichts mgen sollte, es aber dennoch tut. Diesen Zwiespalt erkennt man auch immer wieder bei Blake, der sich selbst manchmal gerne hassen wrde, aber dennoch nicht aus seiner Haut kann. Auch ich fand manche Dinge etwas unschn, aber im Groen und Ganzen war mir Blake trotz allem sympathisch. Die kleinen Ausflge in Blakes Vergangenheit waren auch hchst interessant. Vor allem die Erklrung, warum Blake nunmal so ist wie er ist, war tatschlich relativ einleuchtend. Auch die Geschichte selbst liest sich wunderbar locker und leicht. Einfache Stze ohne Verschachtelung und eine leicht zu verfolgende, spannende Story. Im Englischen ist bereits ein zweiter Teil erschienen, und ich hoffe sehr, dass Blake hierzulande auch so sehr einschlgt, dass der Heyne Verlag die Reihe weiterhin bersetzt. Ich jedenfalls habe mich bestens unterhalten gefhlt und wrde gerne mehr von Blake lesen!
Die Idee klang gut, konnte mich aber leider nicht überzeugen. Ich muss sogar sagen, dass mich keine der Figuren wirklich fesseln konnte. Ich kam mir die ganze Zeit vor, als würde ich eine Folge von Dexter lesen und kein eigenständiges Buch.
Leider eine Enttäuschung! Der Schreibstil ist sehr hölzern und wirkt wenig kreativ. Alles ist irgendwie etwas blass und farblos. Die Story kommt nicht wirklich in Gang und war für mein Empfinden überhaupt nicht spannend. Am meisten hat mich aber tatsächlich Blake „Laster“ abgestoßen. Ich kann viel ab und grundsätzlich habe ich in Büchern keine Probleme solche „schwierigen Themen“ (ich spoiler nicht) zu lesen. Aber hier wurde es mir einfach zu oft und zu explizit erwähnt. Zum Ende kam eine Szene bei der mir wirklich schlecht wurde. Immerhin das hat der Autor geschafft. Ich empfand Blake als nicht besonders sympathisch (wenn auch nicht unsympathisch - abgesehen vom „Laster“), vor allem blieb er mir eher uninteressant. Ich habe immer wieder weitergelesen, aber mit wenig Begeisterung. Vermutlich wäre ein Abbruch besser gewesen, aber wenn ich schon bei der Hälfte eines - schnell wegzulassenden - Buches bin, ziehe ich auch durch :) Band zwei werde ich sicher nicht lesen, auch weil mir die Neben-Ermittlerin Reese zu blass geblieben ist. Da hätte man einfach mehr draus machen können. Auch waren viele Szenen für mich viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen und Die kleinen Rätsel zu Beginn jedes Kapitels waren immerhin ganz witzig.
Die Handlung an sich war interessant und mal etwas anderes mit einem anderen Bösewicht, den ich niemals verdächtigt habe. Zwischendurch dachte ich, man hätte sich das ein oder andere sparen können, aber letztendlich machte es doch Sinn. Trotzdem bin ich kein Fan des Hauptcharakters geworden. Sein heimliches Laster stößt mich mehr ab als vieles andere. Daher alles in allem drei Sterne.
Beiträge
Ein Profiler, der nicht auf der Gehaltsliste des FBI steht? Jemand der „gewisse Vorlieben“ hat... Ein Vergleich mit Dexter und Sherlock?? All das waren Argumente, die mich sofort neugierig gemacht haben meine Nase in Blake zu stecken! Und ganz ehrlich? Ich hab sie ( meine Nase) kaum wieder raus bekommen aus dem Buch! Ich fand unseren Protagonisten Timothy Blake sehr facettenreich gezeichnet, abstoßend und anziehend zugleich. Der Autor hat einen Roman mit rasantem Spannungsaufbau und durchweg hohem Spannungsniveau geschaffen. Am Anfang jeden Kapitels steht ein kleines Rätsel, mache haben mich ganz schön ins Schwitzen gebracht... auf jeden Fall eine sehr originelle Idee. Mir hat es sehr gefallen die originelle Denkweise unseres Protagonisten zu verfolgen, die in der Genialität zwar nicht an Sherlock heran reichen, meiner Meinung nach, aber trotzdem hoch spannend nachzuvollziehen sind. Welches kleine große Geheimnis Blake hat und mit was er durch das FBI heimlich entlohnt wird für seine Hilfe, müsst ihr selbst herausfinden. Die Auflösung unseres Falls war für mich nicht vorhersehbar und hat mich sehr überrascht! Alles in Allem war Blake für mich ein genialer und spannender Thriller, den ich wirklich schnell verschlungen habe! 4 Sterne von mir!
Blake steht schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste und nachdem es bei meiner letzten rebuy Bestellung eingezogen ist, konnte ich nicht mehr länger warten. Ein dunkles Geheimnis, ein Protagonist, der sich für seine FBI Arbeit nicht mit Geld bezahlen lässt, sondern seine Sünden ausleben darf. Ihr könnt euch vorstellen mein Interesse war geweckt. Leider habe ich nicht das bekommen, was ich gerne haben wollte. Timothy Blake war zwar ein ziemlich cooler Protagonist - intelligent, gerissen und sehr, sehr gestört, aber ansonsten konnte ich nicht viel aus der Geschichte mitnehmen, denn diese war sterbenslangweilig. Ich habe mich durch die Seiten gequält. Der Fall wirkte 3/4 der Geschichte an den Haaren herbeigezogen und Blakes Vergangenheit konnte das nur sehr minimal ausgleichen. Nicht nur die Geschichte hat mich enttäuscht zurückgelassen, sondern auch der Schreibstil. Zu einem Thriller gehört für mich ein flüssiger Schreibstil, sodass ich die Buchstaben förmlich einsauge, mich kaum traue zu Blinzeln, um nichts zu verpassen. Bei diesem Buch habe ich Seiten überblättert, weil es mich nicht interessiert hat. Auch die anderen Charaktere waren wenig interessant und blieben leider auch überwiegend sehr blass. Neben Blake als Protagonisten hat mir, aber auch die düstere, leicht melancholische Stimmung gut gefallen, um etwas Positives zu berichten, aber der Rest... Ich schwanke momentan noch zwischen 2,5 und 3⭐. Nachdem ich die ganzen positiven Meinungen im Buchumschlag gelesen habe, die eine spannende, rasante und verstörende Geschichte versprechen, frage ich mich, ob meine Langeweile daher rührt, dass ich einfach durch Chris Carter und Simon Beckett zu abgebrüht bin, um wirklich verstört zu sein oder daran, dass es wirklich nicht so schlimm war...
Klasse Thriller, schön blutig, detailliert, spannend und vorallem nicht vorhersehbar...
Genial. Und obwohl der Protagonist so ist, wie er ist hab ich ne totale Sympathie entwickelt! Verrückt. Hat mir echt viel Spaß gemacht 😁
Hat mich sehr gut unterhalten! Tatsächlich eine Mischung aus Dexter und Sherlock. Gerade das letztere hat mich angesprochen, da ich die Serie Elementary liebe. Flüssiger Schreibstil, sehr kurzweilig und gute Auflösung. Nur schade, dass es dann doch so kurz war. Es sind zwar knapp 450 Seiten und sieht dick aus, die Schrift ist aber sehr groß, doppelt so groß, wie üblich. Bin trotzdem gespannt auf den 2. Teil, der wohl Anfang 2021 rauskommt. Zumal ich mir vorstellen könnte, dass die Bücher mal als Serie verfilmt werden. Eignet sich bestens dafür!
Das war ein Satz mit X ... nämlich nix. Ich mag Figuren wie Dexter. Aber Blake... das war einfach um ehrlich zu sein total bescheuert und viel zu erfunden. Klar auch Dexter ist jetzt nicht gerade die realistischste Serie auf der Erde. Aber für mich zumindest in sich gut strukturiert und plausibel erfunden. Blake ist einfach nur ein Haufen unrealistischer Quark, der als besonders schlimm gezeichnet wird. Das ist es auch, aber das dann noch als diese Art von Unterhaltung zu verkaufen finde ich geschmacklos. Ich habe es abgebrochen und werde sicher niemals noch einmal zu einem Buch von Jack Heath greifen. Schlecht geschriebene Bücher verschwenden nur meine Zeit...
Blake ist der Beginn einer neuen Reihe rund um die titelgebende Figur Blake. Angepriesen wird sie vor allem fr Fans von Sherlock und Dexter. Sherlock, weil Blake ebenso ein Gespr und Auge fr gewisse Details hat und Dexter nun ja, weil auch Blake fr die Polizei arbeitet und dabei ein Geheimnis htet. Ja, der Vergleich ist ganz gut, jedoch muss man sich definitiv keine Sorgen machen, dass die Geschichte zu hnlich zu den genannten ist. Denn Blake ist tatschlich nochmal ganz, ganz anders Erzhlt wird die Story komplett aus der Sicht von Blake, der als Berater fr das FBI ttig ist. Doch niemand ahnt, dass Blake nach der Arbeit in sein heruntergekommenes Zuhause geht und auch seine Vergangenheit alles andere als rosig war. Blake schleppt ein Geheimnis mit sich herum, das nur sein Auftraggeber vom FBI kennt. Fr uns Leser lftet sich dieses Geheimnis zwar auch relativ schnell, aber natrlich mchte ich niemandem die berraschung wegnehmen. Bereits zu Beginn wird einem klar, wie man auf den Vergleich mit Sherlock gekommen ist. Blake hat eine sehr gute Auffassungsgabe und kann durch Beobachtungen kleinster Details fr die Ermittlungen wertvolle Rckschlsse ziehen. Schnell stolpert man in den aktuellen Fall hinein, bei dem ein Teenager entfhrt wurde. Blake behlt einen khlen Kopf und schnell knnen erste Erfolge verbucht werden. Doch letztlich ist der Fall sehr viel komplizierter als zunchst angenommen Ich nehme an, dass mit Blake versucht wurde, eine Figur zu erschaffen, die man einerseits nichts mgen sollte, es aber dennoch tut. Diesen Zwiespalt erkennt man auch immer wieder bei Blake, der sich selbst manchmal gerne hassen wrde, aber dennoch nicht aus seiner Haut kann. Auch ich fand manche Dinge etwas unschn, aber im Groen und Ganzen war mir Blake trotz allem sympathisch. Die kleinen Ausflge in Blakes Vergangenheit waren auch hchst interessant. Vor allem die Erklrung, warum Blake nunmal so ist wie er ist, war tatschlich relativ einleuchtend. Auch die Geschichte selbst liest sich wunderbar locker und leicht. Einfache Stze ohne Verschachtelung und eine leicht zu verfolgende, spannende Story. Im Englischen ist bereits ein zweiter Teil erschienen, und ich hoffe sehr, dass Blake hierzulande auch so sehr einschlgt, dass der Heyne Verlag die Reihe weiterhin bersetzt. Ich jedenfalls habe mich bestens unterhalten gefhlt und wrde gerne mehr von Blake lesen!
Die Idee klang gut, konnte mich aber leider nicht überzeugen. Ich muss sogar sagen, dass mich keine der Figuren wirklich fesseln konnte. Ich kam mir die ganze Zeit vor, als würde ich eine Folge von Dexter lesen und kein eigenständiges Buch.
Leider eine Enttäuschung! Der Schreibstil ist sehr hölzern und wirkt wenig kreativ. Alles ist irgendwie etwas blass und farblos. Die Story kommt nicht wirklich in Gang und war für mein Empfinden überhaupt nicht spannend. Am meisten hat mich aber tatsächlich Blake „Laster“ abgestoßen. Ich kann viel ab und grundsätzlich habe ich in Büchern keine Probleme solche „schwierigen Themen“ (ich spoiler nicht) zu lesen. Aber hier wurde es mir einfach zu oft und zu explizit erwähnt. Zum Ende kam eine Szene bei der mir wirklich schlecht wurde. Immerhin das hat der Autor geschafft. Ich empfand Blake als nicht besonders sympathisch (wenn auch nicht unsympathisch - abgesehen vom „Laster“), vor allem blieb er mir eher uninteressant. Ich habe immer wieder weitergelesen, aber mit wenig Begeisterung. Vermutlich wäre ein Abbruch besser gewesen, aber wenn ich schon bei der Hälfte eines - schnell wegzulassenden - Buches bin, ziehe ich auch durch :) Band zwei werde ich sicher nicht lesen, auch weil mir die Neben-Ermittlerin Reese zu blass geblieben ist. Da hätte man einfach mehr draus machen können. Auch waren viele Szenen für mich viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen und Die kleinen Rätsel zu Beginn jedes Kapitels waren immerhin ganz witzig.
Die Handlung an sich war interessant und mal etwas anderes mit einem anderen Bösewicht, den ich niemals verdächtigt habe. Zwischendurch dachte ich, man hätte sich das ein oder andere sparen können, aber letztendlich machte es doch Sinn. Trotzdem bin ich kein Fan des Hauptcharakters geworden. Sein heimliches Laster stößt mich mehr ab als vieles andere. Daher alles in allem drei Sterne.