How to Stand Up to a Dictator: Radio 4 Book of the Week

How to Stand Up to a Dictator: Radio 4 Book of the Week

Taschenbuch
2.01

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Beschreibung

What will you sacrifice for the truth?

Maria Ressa has spent decades speaking truth to power. But her work tracking disinformation networks seeded by her own government, spreading lies to its own citizens laced with anger and hate, has landed her in trouble with the most powerful man in the country: President Duterte.

Now, hounded by the state, she has multiple arrest warrants against her name, and a potential 100+ years behind bars to prepare for—while she stands trial for speaking the truth.

How to Stand Up to a Dictator is the story of how democracy dies by a thousand cuts, and how an invisible atom bomb has exploded online that is killing our freedoms. It maps a network of disinformation—a heinous web of cause and effect—that has netted the globe: from Duterte's drug wars, to America's Capitol Hill, to Britain's Brexit, to Russian and Chinese cyber-warfare, to Facebook and Silicon Valley, to our own clicks and our own votes.

Told from the frontline of the digital war, this is Maria Ressa's urgent cry for us to wake up and hold the line, before it is too late.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
336
Preis
11.57 €

Beiträge

1
Alle
2

Ich habe lang mit mir gehadert, ob ich dieses Buch abbrechen soll oder lieber doch nicht. Dieses Buch ist ja nicht unbedingt wie ein typischer Abbruchskandidat für mich. Es ist nicht schlecht geschrieben, hat in der Theorie eigentlich einen interessanten Inhalt und die Autorin ist eine unglaublich interessante Persönlichkeit. Maria Ressi hat nämlich den Friedensnobelpreis erhalten. Aber trotzdem habe ich jetzt nach etwa der Hälfte des Buches beschlossen, dass ich dieses Buch nicht beenden möchte. Ich habe vor etwa zwei Wochen eine Lesepause eingelegt und ich kann mich beim besten Willen einfach nicht dazu motivieren, weiterzulesen. Und schon davor war die Lektüre für mich eigentlich eher Pflicht als Freude. Und so soll das nicht sein, finde ich. Dafür habe ich einfach einen viel zu hohen Stapel ungelesener Bücher bei mir herumliegen. Ich glaube, ein großer Teil meiner Enttäuschung stammt vor allem daher, dass ich etwas ganz anderes von diesem Buch erwartet habe. Das Buch wird auf Seiten wie Lovelybooks als "Sachbuch" gelistet, der Titel ist schön catchy und im Inhalt werden super interessante Recherchen erwähnt. Ich habe hier einen politischen Essay oder ein klassisches Sachbuch zum Thema Diktatur und Tyrannentum erwartet. Gelesen habe ich dann aber eine Autobiographie, in die manchmal politisches Fachwissen eingesprenkelt wurde. Dieses Buch hat also durchaus seine Daseinsberechtigung und ich bin mir auch sicher, dass viele Menschen Interesse daran haben, wie sich eine Friedensnobelpreisträgerin zu der Person entwickelt hat, die sie nun eben ist. Aber dadurch, dass ich etwas anderes erwartet habe, war das für mich enttäuschend und Kapitel über die High-School-Zeit der Autorin konnten mich deswegen auch nicht wirklich fesseln. Kann ich mir vorstellen, irgendwann diesem Buch nochmal eine zweite Chance zu geben? Ja, auf jeden Fall. Wie gesagt, das Buch ist interessant geschrieben und Maria Ressi ist sicher eine spannende Person. Nur aktuell habe ich einfach keine Lust auf eine reine Biographie und ich hätte wahrscheinlich gar nicht nach diesem Buch gegriffen, wenn mir bewusst gewesen wäre, dass das hier kein Sachbuch und kein Essay ist, sondern eben ein autobiographischer Text. Mein Fazit? Leider hatte ich an dieses Buch falsche Erwartungen und werde es deswegen wohl vorerst nicht beenden.

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