House of Hunger
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Nun Ja, eigentlich keine schlechte Story... Fängt anfänglich auch gut an ,schwächt in der Mitte ab. Es zieht sich etwas um am Ende Spannend zu werden .Charaktere gut beschrieben. Monika ist sehr sympathisch und strebt nicht jeder nach etwas Glück, Liebe und Wohlstand. Leider für mich kein Horror oder Thriller .
Marion lebt in eher ärmlichen Verhältnissen in Prane zusammen mit ihren süchtigen Bruder. Mir ihrem Job als Hausdame versucht sie sie beide über Wasser zu halten, aber es reicht nicht. Als Marion die Möglichkeit hat sich als Blutmagd zu bewerben ergreift sie diese Chance auf ein besseres Leben. Sie bekommt die Stelle bei Gräfin Lisaver im Haus des Hungers. Ab da führt sie ein Leben im Luxus. Doch dann stößt sie in ihrer endlosen Neugier auf ein Geheimnis. Als sie versucht zusammen mit den anderen Blutmägden zu fliehen, geht der Plan nicht auf und ihre Leben stehen auf dem Spiel. Das viktorianische Flair war richtig und konnte mich begeistern. Ebenso die Grundstimmung und Grundspannung im Buch. Es passt Alles wirklich gut zusammen im Großen und Ganzen. Vorallem die Vampire fand ich hier sehr interessant. Wer mal was Anderes für Zwischendurch braucht, ist mit diesem Büchlein gut beraten.
Nachdem ich "Das Jahr der Hexen" der Autorin gelesen und geliebt habe, hatte ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, allerdings wurde ich etwas enttäuscht. Die grundsätzliche Story mit den Blutmägden hat mir gefallen, jedoch hat meiner Meinung nach der Schreibstil der Autorin deutlich nachgelassen und das Konzept war hier nicht ganz ausgefeilt. Teils haben ein vulgärer Sprachgebrauch und kleine unerwartete spicy Szenen das Buch durchzogen. Die düstere Atmosphäre und das viktorianische Setting haben mir wiederum gut gefallen. Anfangs fand ich es extrem schwer, in die Geschichte rein zu kommen und einen Zugang zu den Charakteren zu finden, was sich gegen Ende aber ein wenig gebessert hat. Ebenfalls gebessert hat sich der Spannungsbogen gegen Ende und die Handlung wurde sehr rasant. Für mich war das Buch weder gut noch schlecht, aber ich habe definitiv mehr erwartet.

Eine Geschichte mit Hunger auf mehr
Das Buch hatte mich bis zum Ende in seinen Bann gezogen. Auch wenn mir noch etwas fehlte, war es eine wirklich gelungen Geschichte. Spannend bis zum Schluss und mit einigen Wendungen, hatte das Buch für mich fast alles, was man sich wünschte. Romantik findet man dort weniger, eher das Gegenteil. Und genau dass macht es so verdammt gut. Ein klassischer Vampir-Thriller und doch irgendwie besonders. Die Autorin hat mit diesem Buch auf jeden Fall meine volle Aufmerksamkeit bekommen und ich freue mich auf weitere Bücher von ihr.

Willkommen zum #𝕗𝕖𝕤𝕥𝕒𝕗𝕣𝕚𝕕𝕒𝕪 (Werbung - Rezensionsexemplar) Heute mit meiner Meinung zu: House of Hunger von Alexis Henderson @festaverlag / Seiten: 362 ISBN: 9783986761400 Klappentext / Inhalt: Marion lebt in einem Slum, ohne Hoffnung, dem Elend jemals zu entkommen. Bis sie die seltsame Anzeige in der Zeitung entdeckt: GESUCHT: Blutmagd von außergewöhnlichem Geschmack. Nicht älter als 19. Obwohl sie weiß, dass die Adeligen im hohen Norden das Blut derer trinken, die in ihren Diensten stehen, bewirbt sich Marion auf die Stelle – und wird angenommen. Doch das berüchtigte Haus des Hungers der Gräfin Lisavet könnte zu ihrem Grab werden... Hier geht’s zum Buch: https://www.festa-verlag.de/catalogsearch/result/?q=House+of+Hunger Dort findet ihr auch eine Leseprobe House of Hunger war mein erstes Buch der Autorin und ich wusste hier nicht so genau was auf mich zukommt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Art wie Henderson ihren Protagonisten Farbe verleiht hat mich hier echt beeindruckt. Marion war für mich ein super interessanter Charakter und auch wenn ich einige ihrer Handlungen nicht nachvollziehen konnte, so habe ich doch das ein oder andere mal mit ihr gezittert, gejubelt und geweint. Die Geschichte hat einen eher langsamen Spannungsbogen. Die Story war für mich interessant und unterhaltsam zu lesen, aber so richtig spannend wurde es dann erst auf den letzten 100 Seiten. Das Setting und die Beschreibungen vom „Haus des Hungers“ haben mir hier besonders gut gefallen. Ich hatte beim lesen die meiste Zeit richtige Elisabeth Báthory Vibes! Ich mochte auch die Kapitel Zierden im Buch – dort gibt es immer ein kleines Zitat einer Blutmagd. Ich habe die Geschichte gerne gelesen und fand sie auch nicht langweilig, denn nach und nach offenbaren sich hier dem Leser immer ein paar dunkele Geheimnisse mehr. Das Ende ist dann wirklich spannend gewesen und war für mich ein guter Abschluss. Fazit: Kein Highlight aber meiner Meinung nach lesenswert! Dafür gibt es 4 v 5 Bluttropfen!

Es war mir ein Fest !
Nachdem ich DAS JAHR DER HEXEN von Alexis Henderson gelesen hatte und mir die Atmosphäre in dem Buch sehr gefallen hatte, mich aber aufgrund der Langatmigkeit dennoch nicht so ganz von sich überzeugen konnte, zögerte ich erst HOUSE OF HUNGER wirklich zu lesen. Gut, das Reado das Buch aus meinem SuB ausgewählt hat, denn tatsächlich hat es mir sehr gefallen. Auch hier ist die Atmosphäre sehr dicht gewoben, düster, kühl, voller ungeahnter Gefahren. Man folgt Marion, die sich aus den Slums im Süden, um eine Anstellung im House of Hunger als Blutmagd beworben hat, um der Armut, dem Hunger und den harten Arbeitsleben und Demütigungen zu entgehen. Im Norden erlebt sie den puren Luxus, Bildung, rauschende Feste, Freundschaften, aber vor allem jegliche Art der Dekadenz und dafür muss sie nur regelmäßig ihr Blut geben. Aber, wie man es sich schon denken kann, ist nicht alles Gold was glänzt und Marion kommt einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur. Anfangs hatte ich ein paar Enstiegschwierigkeiten, aber das ergab sich dann recht schnell und ich konnte mich dann voll und ganz auf die Geschichte einlassen. Der Schreibstil ist direkt und schnörkellos. Die Beschreibungen der Welt, der Personen und vor allem des House of Hunger, waren recht detailliert und ließen sofort ein Bild vor meinem inneren Auge entstehen. Normalerweise bin ich kein Fan von allzu detaillierten Beschreibungen, aber hier passt es perfekt. Die Charaktere sind gut durchdacht, ebenso das intrigante System der Adligen aus dem Norden, die Missgunst, Eifersucht und Verrat bei den Blutmägden fördern. Marion ist jetzt nicht unbedingt sympathisch, was allerdings ihre Andersartigkeit und somit ihrer Einzigartigkeit unter den Blutmägden zugute kommt. Die Auflösung des Rätsels hat mir sehr gefallen. Fazit: Sehr blutig, sehr dekadent, sinnlich und verdorben. Es war mir ein Fest. 5/6 Sterne

50 / 50
Je mehr man über die Protagonistin erfahren hatte, desto besser wurde das Buch. Das Ende hat mein Herz sehr sehr erfreut. Solides Buch und interessantes Thema. Warum musste ich aber so oft ans Blutspenden denken :D
Gute Unterhaltung, etwas vorhersehbar, was aber nicht stört.
Alexis Henderson kenne ich schon und habe deshalb das Buch gekauft, da ich mit dem Vorgänger bereits gut unterhalten wurde. Bei dem Anfang musste ich an: Memoirs of a Geisha oder The Handmaid’s Tale denken nur, dass hier die Verpflichtung in einem Haus aus der Flucht aus Armut & Gewalt entsteht in eine Gesellschaft, die Blut trinkt. In jedem Fall nicht weniger zwanghaft als in den genannten Romanen! Auf dem Cover steht Thriller, ich würde das Buch eher in fantastischen Horror einsortieren. Mir hat das Buch gefallen, durch den Nachnamen der Baronin wusste ich aber rasch, worauf es hinausläuft und wurde leider am Ende nicht überrascht, bin dennoch sehr zufrieden. Klappentext: Marion lebt in einem Slum, ohne Hoffnung, dem Elend jemals zu entkommen. Bis sie die seltsame Anzeige in der Zeitung entdeckt: GESUCHT: Blutmagd von außergewöhnlichem Geschmack. Nicht älter als 19. Obwohl sie weiß, dass die Adligen im hohen Norden das Blut derer trinken, die in ihren Diensten stehen, bewirbt sich Marion auf die Stelle – und wird angenommen. Doch das berüchtigte Haus des Hungers der Gräfin Lisavet könnte zu ihrem Grab werden … Achtung ab hier Spoiler! Das Buch hat einige queere Elemente und Spice, der ist aber so kurz angedeutet, dass es mich nicht gestört hat. Ein Klischee, das häufiger vorkommt, sind weibliche Beziehungen untereinander, die nicht funktionieren, das wird hier zumindest in der Gruppe der Blutmägde ziemlich am Anfang und später auch noch einmal aufgebrochen. Das Buch hat eine dichte, spannende Atmosphäre, die ich sehr gelungen finde. Die Protagonistin finde ich in ihren Handlungen nachvollziehbar und gerade den Anfang, bis sie im Haus ankommt, finde ich so gelungen, da zu jeder Zeit klar ist, das Damoklesschwert wird nur größer. Was mich ein wenig irritiert - Nicht älter als 19 - die Protagonistin ist 20 und es wird nicht weiter thematisiert, warum steht dann das 19 in der Annonce oder habe ich da etwas überlesen? Naja auf jeden Fall hatte ich viel Spaß mit dem Buch und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Was vampirbeisserchen mit dem Buch zu tun haben ohne dass es ein Vampirbuch ist (erfahrt ihr wohl erst wenn ihr das Buch lest)
Halt stopp lasst mich erst mal zu Atem kommen. Dieses Buch war für mich persönlich eine wilde Fahrt aus Gänsehaut, Tränen, wütendem Schnauben und Atem anhalten, was die Leute, die meine Live‘s verfolgen definitiv mitbekommen haben. Eventuell bin ich auch das eine oder andere mal leicht rot an den Wangen geworden, da man die Berührungen der Herrin all zu plastisch auf dem Körper gefühlt hat. Ich habe das Buch innerhalb von anderthalb Tage verschlungen. - Ich kannte von der Autorin bisher das Jahr der Hexen- und Himmel dieses Buch Ist noch mal ein ganzes Stück besser gewesen, Ich hätte nicht gedacht, dass man sich da noch steigern könnte. Tja, falsch gedacht. Gefühlt auf jeder Seite habe ich mitgefiebert, habe die Protagonistin, welche in diesem Buch mehr als nur stark ist regelrecht vor mir gesehen. Es gibt viel zu selten Bücher mit richtig starken Protagonistinnen, weswegen ich eigentlich lieber Bücher lese mit männlichen Charaktern als Hauptcharakter, aber dieses Buch hat auf ganzer Linie überzeugt. Was ein Erlebnis

Das Buch hat mich mitgerissen. Absolut lesenswert!
Beiträge
Nun Ja, eigentlich keine schlechte Story... Fängt anfänglich auch gut an ,schwächt in der Mitte ab. Es zieht sich etwas um am Ende Spannend zu werden .Charaktere gut beschrieben. Monika ist sehr sympathisch und strebt nicht jeder nach etwas Glück, Liebe und Wohlstand. Leider für mich kein Horror oder Thriller .
Marion lebt in eher ärmlichen Verhältnissen in Prane zusammen mit ihren süchtigen Bruder. Mir ihrem Job als Hausdame versucht sie sie beide über Wasser zu halten, aber es reicht nicht. Als Marion die Möglichkeit hat sich als Blutmagd zu bewerben ergreift sie diese Chance auf ein besseres Leben. Sie bekommt die Stelle bei Gräfin Lisaver im Haus des Hungers. Ab da führt sie ein Leben im Luxus. Doch dann stößt sie in ihrer endlosen Neugier auf ein Geheimnis. Als sie versucht zusammen mit den anderen Blutmägden zu fliehen, geht der Plan nicht auf und ihre Leben stehen auf dem Spiel. Das viktorianische Flair war richtig und konnte mich begeistern. Ebenso die Grundstimmung und Grundspannung im Buch. Es passt Alles wirklich gut zusammen im Großen und Ganzen. Vorallem die Vampire fand ich hier sehr interessant. Wer mal was Anderes für Zwischendurch braucht, ist mit diesem Büchlein gut beraten.
Nachdem ich "Das Jahr der Hexen" der Autorin gelesen und geliebt habe, hatte ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, allerdings wurde ich etwas enttäuscht. Die grundsätzliche Story mit den Blutmägden hat mir gefallen, jedoch hat meiner Meinung nach der Schreibstil der Autorin deutlich nachgelassen und das Konzept war hier nicht ganz ausgefeilt. Teils haben ein vulgärer Sprachgebrauch und kleine unerwartete spicy Szenen das Buch durchzogen. Die düstere Atmosphäre und das viktorianische Setting haben mir wiederum gut gefallen. Anfangs fand ich es extrem schwer, in die Geschichte rein zu kommen und einen Zugang zu den Charakteren zu finden, was sich gegen Ende aber ein wenig gebessert hat. Ebenfalls gebessert hat sich der Spannungsbogen gegen Ende und die Handlung wurde sehr rasant. Für mich war das Buch weder gut noch schlecht, aber ich habe definitiv mehr erwartet.

Eine Geschichte mit Hunger auf mehr
Das Buch hatte mich bis zum Ende in seinen Bann gezogen. Auch wenn mir noch etwas fehlte, war es eine wirklich gelungen Geschichte. Spannend bis zum Schluss und mit einigen Wendungen, hatte das Buch für mich fast alles, was man sich wünschte. Romantik findet man dort weniger, eher das Gegenteil. Und genau dass macht es so verdammt gut. Ein klassischer Vampir-Thriller und doch irgendwie besonders. Die Autorin hat mit diesem Buch auf jeden Fall meine volle Aufmerksamkeit bekommen und ich freue mich auf weitere Bücher von ihr.

Willkommen zum #𝕗𝕖𝕤𝕥𝕒𝕗𝕣𝕚𝕕𝕒𝕪 (Werbung - Rezensionsexemplar) Heute mit meiner Meinung zu: House of Hunger von Alexis Henderson @festaverlag / Seiten: 362 ISBN: 9783986761400 Klappentext / Inhalt: Marion lebt in einem Slum, ohne Hoffnung, dem Elend jemals zu entkommen. Bis sie die seltsame Anzeige in der Zeitung entdeckt: GESUCHT: Blutmagd von außergewöhnlichem Geschmack. Nicht älter als 19. Obwohl sie weiß, dass die Adeligen im hohen Norden das Blut derer trinken, die in ihren Diensten stehen, bewirbt sich Marion auf die Stelle – und wird angenommen. Doch das berüchtigte Haus des Hungers der Gräfin Lisavet könnte zu ihrem Grab werden... Hier geht’s zum Buch: https://www.festa-verlag.de/catalogsearch/result/?q=House+of+Hunger Dort findet ihr auch eine Leseprobe House of Hunger war mein erstes Buch der Autorin und ich wusste hier nicht so genau was auf mich zukommt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Art wie Henderson ihren Protagonisten Farbe verleiht hat mich hier echt beeindruckt. Marion war für mich ein super interessanter Charakter und auch wenn ich einige ihrer Handlungen nicht nachvollziehen konnte, so habe ich doch das ein oder andere mal mit ihr gezittert, gejubelt und geweint. Die Geschichte hat einen eher langsamen Spannungsbogen. Die Story war für mich interessant und unterhaltsam zu lesen, aber so richtig spannend wurde es dann erst auf den letzten 100 Seiten. Das Setting und die Beschreibungen vom „Haus des Hungers“ haben mir hier besonders gut gefallen. Ich hatte beim lesen die meiste Zeit richtige Elisabeth Báthory Vibes! Ich mochte auch die Kapitel Zierden im Buch – dort gibt es immer ein kleines Zitat einer Blutmagd. Ich habe die Geschichte gerne gelesen und fand sie auch nicht langweilig, denn nach und nach offenbaren sich hier dem Leser immer ein paar dunkele Geheimnisse mehr. Das Ende ist dann wirklich spannend gewesen und war für mich ein guter Abschluss. Fazit: Kein Highlight aber meiner Meinung nach lesenswert! Dafür gibt es 4 v 5 Bluttropfen!

Es war mir ein Fest !
Nachdem ich DAS JAHR DER HEXEN von Alexis Henderson gelesen hatte und mir die Atmosphäre in dem Buch sehr gefallen hatte, mich aber aufgrund der Langatmigkeit dennoch nicht so ganz von sich überzeugen konnte, zögerte ich erst HOUSE OF HUNGER wirklich zu lesen. Gut, das Reado das Buch aus meinem SuB ausgewählt hat, denn tatsächlich hat es mir sehr gefallen. Auch hier ist die Atmosphäre sehr dicht gewoben, düster, kühl, voller ungeahnter Gefahren. Man folgt Marion, die sich aus den Slums im Süden, um eine Anstellung im House of Hunger als Blutmagd beworben hat, um der Armut, dem Hunger und den harten Arbeitsleben und Demütigungen zu entgehen. Im Norden erlebt sie den puren Luxus, Bildung, rauschende Feste, Freundschaften, aber vor allem jegliche Art der Dekadenz und dafür muss sie nur regelmäßig ihr Blut geben. Aber, wie man es sich schon denken kann, ist nicht alles Gold was glänzt und Marion kommt einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur. Anfangs hatte ich ein paar Enstiegschwierigkeiten, aber das ergab sich dann recht schnell und ich konnte mich dann voll und ganz auf die Geschichte einlassen. Der Schreibstil ist direkt und schnörkellos. Die Beschreibungen der Welt, der Personen und vor allem des House of Hunger, waren recht detailliert und ließen sofort ein Bild vor meinem inneren Auge entstehen. Normalerweise bin ich kein Fan von allzu detaillierten Beschreibungen, aber hier passt es perfekt. Die Charaktere sind gut durchdacht, ebenso das intrigante System der Adligen aus dem Norden, die Missgunst, Eifersucht und Verrat bei den Blutmägden fördern. Marion ist jetzt nicht unbedingt sympathisch, was allerdings ihre Andersartigkeit und somit ihrer Einzigartigkeit unter den Blutmägden zugute kommt. Die Auflösung des Rätsels hat mir sehr gefallen. Fazit: Sehr blutig, sehr dekadent, sinnlich und verdorben. Es war mir ein Fest. 5/6 Sterne

50 / 50
Je mehr man über die Protagonistin erfahren hatte, desto besser wurde das Buch. Das Ende hat mein Herz sehr sehr erfreut. Solides Buch und interessantes Thema. Warum musste ich aber so oft ans Blutspenden denken :D
Gute Unterhaltung, etwas vorhersehbar, was aber nicht stört.
Alexis Henderson kenne ich schon und habe deshalb das Buch gekauft, da ich mit dem Vorgänger bereits gut unterhalten wurde. Bei dem Anfang musste ich an: Memoirs of a Geisha oder The Handmaid’s Tale denken nur, dass hier die Verpflichtung in einem Haus aus der Flucht aus Armut & Gewalt entsteht in eine Gesellschaft, die Blut trinkt. In jedem Fall nicht weniger zwanghaft als in den genannten Romanen! Auf dem Cover steht Thriller, ich würde das Buch eher in fantastischen Horror einsortieren. Mir hat das Buch gefallen, durch den Nachnamen der Baronin wusste ich aber rasch, worauf es hinausläuft und wurde leider am Ende nicht überrascht, bin dennoch sehr zufrieden. Klappentext: Marion lebt in einem Slum, ohne Hoffnung, dem Elend jemals zu entkommen. Bis sie die seltsame Anzeige in der Zeitung entdeckt: GESUCHT: Blutmagd von außergewöhnlichem Geschmack. Nicht älter als 19. Obwohl sie weiß, dass die Adligen im hohen Norden das Blut derer trinken, die in ihren Diensten stehen, bewirbt sich Marion auf die Stelle – und wird angenommen. Doch das berüchtigte Haus des Hungers der Gräfin Lisavet könnte zu ihrem Grab werden … Achtung ab hier Spoiler! Das Buch hat einige queere Elemente und Spice, der ist aber so kurz angedeutet, dass es mich nicht gestört hat. Ein Klischee, das häufiger vorkommt, sind weibliche Beziehungen untereinander, die nicht funktionieren, das wird hier zumindest in der Gruppe der Blutmägde ziemlich am Anfang und später auch noch einmal aufgebrochen. Das Buch hat eine dichte, spannende Atmosphäre, die ich sehr gelungen finde. Die Protagonistin finde ich in ihren Handlungen nachvollziehbar und gerade den Anfang, bis sie im Haus ankommt, finde ich so gelungen, da zu jeder Zeit klar ist, das Damoklesschwert wird nur größer. Was mich ein wenig irritiert - Nicht älter als 19 - die Protagonistin ist 20 und es wird nicht weiter thematisiert, warum steht dann das 19 in der Annonce oder habe ich da etwas überlesen? Naja auf jeden Fall hatte ich viel Spaß mit dem Buch und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Was vampirbeisserchen mit dem Buch zu tun haben ohne dass es ein Vampirbuch ist (erfahrt ihr wohl erst wenn ihr das Buch lest)
Halt stopp lasst mich erst mal zu Atem kommen. Dieses Buch war für mich persönlich eine wilde Fahrt aus Gänsehaut, Tränen, wütendem Schnauben und Atem anhalten, was die Leute, die meine Live‘s verfolgen definitiv mitbekommen haben. Eventuell bin ich auch das eine oder andere mal leicht rot an den Wangen geworden, da man die Berührungen der Herrin all zu plastisch auf dem Körper gefühlt hat. Ich habe das Buch innerhalb von anderthalb Tage verschlungen. - Ich kannte von der Autorin bisher das Jahr der Hexen- und Himmel dieses Buch Ist noch mal ein ganzes Stück besser gewesen, Ich hätte nicht gedacht, dass man sich da noch steigern könnte. Tja, falsch gedacht. Gefühlt auf jeder Seite habe ich mitgefiebert, habe die Protagonistin, welche in diesem Buch mehr als nur stark ist regelrecht vor mir gesehen. Es gibt viel zu selten Bücher mit richtig starken Protagonistinnen, weswegen ich eigentlich lieber Bücher lese mit männlichen Charaktern als Hauptcharakter, aber dieses Buch hat auf ganzer Linie überzeugt. Was ein Erlebnis
