Holly
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Das Böse hat keine Tentakel – sondern einen gepflegten Vorgarten
Achtung: Diese Kritik enthält Spoiler. Und sehr viel Begeisterung. Endlich bekommt Holly ihr eigenes Werk und King macht keine halben Sachen. Wir erleben sie in all ihren Facetten: zwanghaft, ängstlich, verletzlich, aber auch messerscharf, zäh und überraschend nüchtern. King geht tief in ihre Psyche, lässt uns ihre Einsamkeit spüren, ihre neurotischen Eigenheiten verstehen und ihren Mut bewundern. Holly ist kein klassischer Held, sondern eine stille Beobachterin, die sich langsam zur Kämpferin entwickelt. Und genau das macht sie so stark. Was King hier macht, ist mehr als ein klassischer Krimi. Er verwebt persönliche Trauer, gesellschaftliche Angst und pandemische Realität zu einem Werk, das nicht nur spannend, sondern auch verstörend ehrlich ist. Corona ist kein Nebenschauplatz – es ist der Nährboden für das Böse. King nutzt diese Zeit als Spiegel: Was hat sie mit uns gemacht? Was hat sie kaputtgemacht? Und was hat sie über uns offenbart? Ich habe während des Lesens so oft innegehalten und mich an meine eigenen Corona-Gedanken erinnert. Und dann kommt das Grauen. Kein Clown. Kein Monster. Kein Outsider. Sondern: ein altes Ehepaar. Zivilisiert. Kultiviert. Und doch: blutrünstig. Sie essen Menschenfleisch, um jung zu bleiben. Klingt absurd? Ist es auch. Aber auf eine verstörend plausible Art. Denn es geht hier nicht nur um Kannibalismus. Es geht um Vergänglichkeit. Kontrollverlust. Angst vor dem Altern. In einer Welt, in der alles stehen bleibt, suchen die beiden das Gegenteil: ewiges Leben. Um jeden Preis. Und genau das macht das Buch so bitterböse aktuell. Ich habe einen Tick! Und zwar markiere ich genannte Filme und Serien (nur in Stephen King Büchern) Hier ist meine Auflistung: Blood Red Sky, Peter Pan, Magic Carpet, Lux, Es Geschah in einer Nacht, Jäger des verlorenen Schatzes, Indiana Jones, Bachelor in Paradise, Dexter, Veronika Mars, SmackDown, Ist das Leben nicht schön, Armageddon, Saturday Night Fever, Der Preis ist heiß, Manifest, Dancing with the Stars, Ozark, Mindhunter, Mayberry R.F.D, Die Faust im Nacken, Die zwölf Geschworenen.

Großartig! Und was hinter dem Fall steckt, ist ja so heftig - ich hab mich in der Bahn oft erwischt wie ich ein paar Leute angeschaut habe, die zu Kings Antagonisten in diesem Buch passen, und gedacht habe: oh Gott, ob die auch so krass sind 😆 Mega, ich fand’s absolut grandios. Man sollte vorher auf jeden Fall die Bill Hodges Reihe, den Outsider und Blutige Nachrichten gelesen haben. Es ist einfach besser um Holly und ihre Vergangenheit zu verstehen. Das hier Corona sooft erwähnt wurde, hat für mich total gepasst. Ich hatte mich schon öfter gefragt, was für eine Meinung er zu der ganzen Thematik hat. Ich bin durch das Buch recht geflogen und kann es kaum erwarten Holly, Jerome und Barbara wiederzusehen 🫶
Holly Gibney ist definitiv eine Klasse für sich . Hoffentlich fällt dem King noch der ein oder andere Fall für sie ein. Wobei diese Geschichte nichts für empfindliche Mägen ist.
Das Böse ist grenzenlos
📚Spannende Ermittlung mit grausamen Erkenntnissen📚 Die Privatdetektivin Holly Gibney ermittelt im Fall einer vermissten jungen Frau. Doch so aufgelöst deren Mutter auch ist, kann Bonnie Dahl auch einfach abgetaucht sein. Oder? Obwohl Holly gerade mehr genug mit ihrem eigenen Leben zutun hat, nimmt sie den Auftrag an. Denn eben erst ist ihre Mutter an Corona grstorben und dann stellt sich heraus, dass diese sie übel hintergangen hat. Zwei schwere Schläge, die Holly wütend und verletzt an ihrem Leben zweifeln lassen. Doch trotz allem will die spleenige Privatermittlerin Bonnie finden. Als dann mehr und mehr Vermisste in das Schema passen, ahnt Holly noch nicht, welche grausamen Taten dahinterstecken. Ein etwas anderer Stephen-King, find ich gut. Trotz der verstörenden Handlungen der Täter ist es ein spannendes Buch geworden. Man ist quasi hautnah bei Hollys Ermittlungen dabei. Im Gegensatz zu den vorherigen Büchern, in denen Holly Gibney bereits vorkam, ist hier nichts übernatürliches am Werk. Was das Ganze meiner Meinung nach irgendwie noch schlimmer macht. Auch wenn es nicht schadet, die anderen Bücher zu kennen, kann man "Holly" auch wirklich gut als ersten Band lesen.

Spannend und berührend und der Horror sitzt hier in der menschlichen Seele
Holly ist trotz oder gerade wegen ihrer Ticks einfach nur ein toller Charakter. Mit ihr geht man einfach gern das Böse schnappen. Manchmal war es bei lesen echt zum verzweifeln, wie nah Holly "dem Bösen" war. Weil man als Leser ja schon so viel mehr wusste 😅 Und warum fand ich es berührend? Weil ich mich für Jerome und Barbara gefreut habe. (Ihr müsst schon selbst lesen warum 😉) aber auch bei traurigen Szenen habe ich mitgelitten. Einfach nur "Danke, Mr King für dieses tolle Buch"
Rather crime than horror - I liked!
Besides <It>, this was my first book by Stephen King (yeah I know…). It kinda appealed to me when seeing it in the store and I grabbed it. I liked that it was more of a crime story with horror elements, rather than a pure horror plot. Also that it was not the typical police/detective inquiry, but a private investigation carried out by Holly, our protagonist (with help of her friends). And I appreciated that we had some well drawn side characters who contributed to the story. The only flaw (in my personal opinion) is, that you know who the “bad guys” are from the beginning on. I prefer tropes where you share the thrill of finding out who it is, rather than for the main character to finally figures it out. All in all a good and exciting thriller!

Mein bisher liebstes Stephen King Buch😳😊
Dies war mein 3. Buch von Stephen King, und bisher hat es mir am besten gefallen 😊. Die Thematik hab ich vom Klappentext her nicht erwartet und hat mich echt schockiert😳😱. Es war an einigen Stellen wirklich eklig und unangenehm zu lesen, aber genau das hat es auch wieder spannend gemacht und dafür gesorgt das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es war fast durchgehend spannend (es gab das ein oder andere Kapitel das etwas ruhiger war) und zum Ende hin hat es mich so richtig verschlungen das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte😱. Hab glaub fast die Hälfte des Buches in einem rutsch durchgelesen😂. Der Schreibstil war wieder super, ich konnte ganz flüssig lesen. Es wurde aus verschiedenen Sichten geschrieben sodass man einen super Einblick in die Geschichte, die Charaktere und die Storyline bekommen hat. Ich kann es echt empfehlen, ist aber nichts für schwache Nerven 😅😂😊
Ich bin ein großer Stephen King Fan und auch mit „Holly“ konnte er mich begeistern, fesseln und schockieren. Stephen King lädt wieder einmal dazu ein sich dem abgrundtief Bösen gegenüber zu stellen. Mich hat das Buch in seinen Bann gezogen, manchmal sehr schockiert und in meinen Grundmanifesten erschüttert. (Bin Vegetarieren). Mich hat es, im Gegensatz zu scheinbar vielen anderen auch nicht gestört, dass Corona thematisiert wurde. Würde ich immer wieder lesen und bekommt einen schönen Platz im Bücherregal neben meinen anderen Stephen King Büchern.
Dieser Roman hat es wirklich in sich. Meines Erachtens nichts für den schwachen Magen. Bei so manchen Beschreibungen über die tiefen Abgründe des Ehepaars Harris hat sich mir der Magen umgedreht. Solide geschrieben mit einem spannenden Ende, jedoch fand ich die Story leider zu langatmig. Da hätten gut 200 Seiten weggelassen werden können.

Carnivore Ernährung auf die Spitze getrieben. Nom nom nom.
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Das Böse hat keine Tentakel – sondern einen gepflegten Vorgarten
Achtung: Diese Kritik enthält Spoiler. Und sehr viel Begeisterung. Endlich bekommt Holly ihr eigenes Werk und King macht keine halben Sachen. Wir erleben sie in all ihren Facetten: zwanghaft, ängstlich, verletzlich, aber auch messerscharf, zäh und überraschend nüchtern. King geht tief in ihre Psyche, lässt uns ihre Einsamkeit spüren, ihre neurotischen Eigenheiten verstehen und ihren Mut bewundern. Holly ist kein klassischer Held, sondern eine stille Beobachterin, die sich langsam zur Kämpferin entwickelt. Und genau das macht sie so stark. Was King hier macht, ist mehr als ein klassischer Krimi. Er verwebt persönliche Trauer, gesellschaftliche Angst und pandemische Realität zu einem Werk, das nicht nur spannend, sondern auch verstörend ehrlich ist. Corona ist kein Nebenschauplatz – es ist der Nährboden für das Böse. King nutzt diese Zeit als Spiegel: Was hat sie mit uns gemacht? Was hat sie kaputtgemacht? Und was hat sie über uns offenbart? Ich habe während des Lesens so oft innegehalten und mich an meine eigenen Corona-Gedanken erinnert. Und dann kommt das Grauen. Kein Clown. Kein Monster. Kein Outsider. Sondern: ein altes Ehepaar. Zivilisiert. Kultiviert. Und doch: blutrünstig. Sie essen Menschenfleisch, um jung zu bleiben. Klingt absurd? Ist es auch. Aber auf eine verstörend plausible Art. Denn es geht hier nicht nur um Kannibalismus. Es geht um Vergänglichkeit. Kontrollverlust. Angst vor dem Altern. In einer Welt, in der alles stehen bleibt, suchen die beiden das Gegenteil: ewiges Leben. Um jeden Preis. Und genau das macht das Buch so bitterböse aktuell. Ich habe einen Tick! Und zwar markiere ich genannte Filme und Serien (nur in Stephen King Büchern) Hier ist meine Auflistung: Blood Red Sky, Peter Pan, Magic Carpet, Lux, Es Geschah in einer Nacht, Jäger des verlorenen Schatzes, Indiana Jones, Bachelor in Paradise, Dexter, Veronika Mars, SmackDown, Ist das Leben nicht schön, Armageddon, Saturday Night Fever, Der Preis ist heiß, Manifest, Dancing with the Stars, Ozark, Mindhunter, Mayberry R.F.D, Die Faust im Nacken, Die zwölf Geschworenen.

Großartig! Und was hinter dem Fall steckt, ist ja so heftig - ich hab mich in der Bahn oft erwischt wie ich ein paar Leute angeschaut habe, die zu Kings Antagonisten in diesem Buch passen, und gedacht habe: oh Gott, ob die auch so krass sind 😆 Mega, ich fand’s absolut grandios. Man sollte vorher auf jeden Fall die Bill Hodges Reihe, den Outsider und Blutige Nachrichten gelesen haben. Es ist einfach besser um Holly und ihre Vergangenheit zu verstehen. Das hier Corona sooft erwähnt wurde, hat für mich total gepasst. Ich hatte mich schon öfter gefragt, was für eine Meinung er zu der ganzen Thematik hat. Ich bin durch das Buch recht geflogen und kann es kaum erwarten Holly, Jerome und Barbara wiederzusehen 🫶
Holly Gibney ist definitiv eine Klasse für sich . Hoffentlich fällt dem King noch der ein oder andere Fall für sie ein. Wobei diese Geschichte nichts für empfindliche Mägen ist.
Das Böse ist grenzenlos
📚Spannende Ermittlung mit grausamen Erkenntnissen📚 Die Privatdetektivin Holly Gibney ermittelt im Fall einer vermissten jungen Frau. Doch so aufgelöst deren Mutter auch ist, kann Bonnie Dahl auch einfach abgetaucht sein. Oder? Obwohl Holly gerade mehr genug mit ihrem eigenen Leben zutun hat, nimmt sie den Auftrag an. Denn eben erst ist ihre Mutter an Corona grstorben und dann stellt sich heraus, dass diese sie übel hintergangen hat. Zwei schwere Schläge, die Holly wütend und verletzt an ihrem Leben zweifeln lassen. Doch trotz allem will die spleenige Privatermittlerin Bonnie finden. Als dann mehr und mehr Vermisste in das Schema passen, ahnt Holly noch nicht, welche grausamen Taten dahinterstecken. Ein etwas anderer Stephen-King, find ich gut. Trotz der verstörenden Handlungen der Täter ist es ein spannendes Buch geworden. Man ist quasi hautnah bei Hollys Ermittlungen dabei. Im Gegensatz zu den vorherigen Büchern, in denen Holly Gibney bereits vorkam, ist hier nichts übernatürliches am Werk. Was das Ganze meiner Meinung nach irgendwie noch schlimmer macht. Auch wenn es nicht schadet, die anderen Bücher zu kennen, kann man "Holly" auch wirklich gut als ersten Band lesen.

Spannend und berührend und der Horror sitzt hier in der menschlichen Seele
Holly ist trotz oder gerade wegen ihrer Ticks einfach nur ein toller Charakter. Mit ihr geht man einfach gern das Böse schnappen. Manchmal war es bei lesen echt zum verzweifeln, wie nah Holly "dem Bösen" war. Weil man als Leser ja schon so viel mehr wusste 😅 Und warum fand ich es berührend? Weil ich mich für Jerome und Barbara gefreut habe. (Ihr müsst schon selbst lesen warum 😉) aber auch bei traurigen Szenen habe ich mitgelitten. Einfach nur "Danke, Mr King für dieses tolle Buch"
Rather crime than horror - I liked!
Besides <It>, this was my first book by Stephen King (yeah I know…). It kinda appealed to me when seeing it in the store and I grabbed it. I liked that it was more of a crime story with horror elements, rather than a pure horror plot. Also that it was not the typical police/detective inquiry, but a private investigation carried out by Holly, our protagonist (with help of her friends). And I appreciated that we had some well drawn side characters who contributed to the story. The only flaw (in my personal opinion) is, that you know who the “bad guys” are from the beginning on. I prefer tropes where you share the thrill of finding out who it is, rather than for the main character to finally figures it out. All in all a good and exciting thriller!

Mein bisher liebstes Stephen King Buch😳😊
Dies war mein 3. Buch von Stephen King, und bisher hat es mir am besten gefallen 😊. Die Thematik hab ich vom Klappentext her nicht erwartet und hat mich echt schockiert😳😱. Es war an einigen Stellen wirklich eklig und unangenehm zu lesen, aber genau das hat es auch wieder spannend gemacht und dafür gesorgt das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es war fast durchgehend spannend (es gab das ein oder andere Kapitel das etwas ruhiger war) und zum Ende hin hat es mich so richtig verschlungen das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte😱. Hab glaub fast die Hälfte des Buches in einem rutsch durchgelesen😂. Der Schreibstil war wieder super, ich konnte ganz flüssig lesen. Es wurde aus verschiedenen Sichten geschrieben sodass man einen super Einblick in die Geschichte, die Charaktere und die Storyline bekommen hat. Ich kann es echt empfehlen, ist aber nichts für schwache Nerven 😅😂😊
Ich bin ein großer Stephen King Fan und auch mit „Holly“ konnte er mich begeistern, fesseln und schockieren. Stephen King lädt wieder einmal dazu ein sich dem abgrundtief Bösen gegenüber zu stellen. Mich hat das Buch in seinen Bann gezogen, manchmal sehr schockiert und in meinen Grundmanifesten erschüttert. (Bin Vegetarieren). Mich hat es, im Gegensatz zu scheinbar vielen anderen auch nicht gestört, dass Corona thematisiert wurde. Würde ich immer wieder lesen und bekommt einen schönen Platz im Bücherregal neben meinen anderen Stephen King Büchern.
Dieser Roman hat es wirklich in sich. Meines Erachtens nichts für den schwachen Magen. Bei so manchen Beschreibungen über die tiefen Abgründe des Ehepaars Harris hat sich mir der Magen umgedreht. Solide geschrieben mit einem spannenden Ende, jedoch fand ich die Story leider zu langatmig. Da hätten gut 200 Seiten weggelassen werden können.

Carnivore Ernährung auf die Spitze getrieben. Nom nom nom.