His Dark Materials: Gift Edition including all three novels: Northern Lights, The Subtle Knife and The Amber Spyglass (Everyman's Library CLASSICS)
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Beschreibung
Beiträge
Absolut großartig
Ein wunderbares Ende für die Reihe. Eine erstaunliche Geschichte und ein Muss für Fantasy Leser.
"The Amber Spyglass" ist ein schönes, lesenswertes Buch, dass aber als Abschluss der Trilogie nicht ganz seiner Aufgabe gerecht wird. Ich kann nicht ganz den Finger darauf legen, woran das liegt: zu viele Handlungsstränge? Zu viel Distanz zu den Figuren, zu langsames Fortschreiten der Handlung, bis dann alles auf einmal passiert 100 Seiten vor dem Ende und das große Finale dann durch seine Natur etwas zu schmal erscheint? Lyra Silvertongue ist anfangs außer Gefecht. Es ist an Will, und zahlreichen anderen Figuren, sie zu finden und aufzuwecken, wieder ins Geschehen zu holen und vor denen zu beschützen, die ihren Tod wollen. Zahlreiche Kräfte sind hier unterwegs und Pullmann führt auch noch neue Handlungscharaktere ein, die nur dazu da sind, hier die Handlung um Lyra voranzubringen. Manchmal war es mir ein wenig zu viel, wer da jetzt alles unterwegs ist und mit welchen Beweggründen. Interessanter fand ich in diesem Band die Reise von Mary Malone zu den Mulefa - das hatte ich vom ersten Lesen 2001/2002 (?) noch in Erinnerung. Diese Wesen sind so einzigartig, dass ich sie auch nach fast zwanzig Jahren noch sehr genau in Erinnerung hatte und in der Zwischenzeit in so vielen Fantasy- oder auch SciFi-Werken keine richtig vergleichbare Rasse gefunden habe. Leider hatte ich aber in Erinnerung, dass es mehr Kapitel über Mary und ihre neuen Freunde gab, da war ich etwas "underwhelmed", zumal der zentrale Konflikt, der hier angedeutet wird, nie auftaucht oder habe ich einen Angriff dieser riesigen Meeresvögel überlesen? Sie helfen sogar dem Mörderpater, aber dann sind sie einfach nicht mehr da??? Sehr eindrucksvoll ist Lyras und Wills große Reise in diesem Buch und die beiden habe ich nach wie vor sehr genossen. Etwas weniger toll fand ich den großen Krieg von Lord Asriel und die ganzen kirchlichen Aspekte. Hier wurde viel zu viel in zu wenig Raum gestopft und wie es bei den Engeln dann endet, war ebenfalls wieder unterwältigend. Ich weiß, das Wort gibt es im Deutschen nicht, aber genau das trifft auf ziemlich viel des Buches zu. Lyras große Bestimmung, der ganze Hickhack von drei Bänden und dann der große Kampf um die Kirche und Gott - und dann ist die letzten 100 Seiten alles rosarot und die Sünde ... nun ja. Ich weiß nicht mehr, was ich damals darüber dachte, vielleicht habe ich nicht mal verstanden, was da eigentlich Lyras große Entscheidung für oder gegen die Sünde sein sollte (schließlich war diese Reihe die erste, die ich abseits von Schullektüre auf Englisch gelesen habe!). So oder so hätte ich mir das Ende irgendwie anders gewünscht, vielleicht nicht so lange mit der offenen Frage, was es nun eigentlich ist, das Lyra in Versuchung führen soll und wovor sie sich hüten muss, denn vielleicht hätte man dann etwas mehr mit ihr und Will mitgefiebert. So oder so ist es eine schöne Reihe, die ich aber vermutlich nicht noch mal rereaden werde. Einige Teile, wie die Gallivespier, hatte ich komplett vergessen, so dass es für mich spannend war zu sehen, welche Aspekte nach all den Jahren noch herausstechen und welche gar nicht: Dust war eine solche Sache, die Daemons, die Mulefa. Dass Will zeitweise von zwei Engeln begleitet wird, war mir ebenso entfallen wie die gesamte Rasse der Gallivespier oder der "große" Endkampf.
Thankfully this is over. This unnecessary tragic ending was one of the worst I’ve read so far. It was a story, alright. A very straight one at that too. The English version was a bit better than the German translation. But still the plot was all over the place and very messy too.
[3.75 stars to 4 stars] I'm not really sure how I should rate it,maybe I will change my rating later
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Beiträge
Absolut großartig
Ein wunderbares Ende für die Reihe. Eine erstaunliche Geschichte und ein Muss für Fantasy Leser.
"The Amber Spyglass" ist ein schönes, lesenswertes Buch, dass aber als Abschluss der Trilogie nicht ganz seiner Aufgabe gerecht wird. Ich kann nicht ganz den Finger darauf legen, woran das liegt: zu viele Handlungsstränge? Zu viel Distanz zu den Figuren, zu langsames Fortschreiten der Handlung, bis dann alles auf einmal passiert 100 Seiten vor dem Ende und das große Finale dann durch seine Natur etwas zu schmal erscheint? Lyra Silvertongue ist anfangs außer Gefecht. Es ist an Will, und zahlreichen anderen Figuren, sie zu finden und aufzuwecken, wieder ins Geschehen zu holen und vor denen zu beschützen, die ihren Tod wollen. Zahlreiche Kräfte sind hier unterwegs und Pullmann führt auch noch neue Handlungscharaktere ein, die nur dazu da sind, hier die Handlung um Lyra voranzubringen. Manchmal war es mir ein wenig zu viel, wer da jetzt alles unterwegs ist und mit welchen Beweggründen. Interessanter fand ich in diesem Band die Reise von Mary Malone zu den Mulefa - das hatte ich vom ersten Lesen 2001/2002 (?) noch in Erinnerung. Diese Wesen sind so einzigartig, dass ich sie auch nach fast zwanzig Jahren noch sehr genau in Erinnerung hatte und in der Zwischenzeit in so vielen Fantasy- oder auch SciFi-Werken keine richtig vergleichbare Rasse gefunden habe. Leider hatte ich aber in Erinnerung, dass es mehr Kapitel über Mary und ihre neuen Freunde gab, da war ich etwas "underwhelmed", zumal der zentrale Konflikt, der hier angedeutet wird, nie auftaucht oder habe ich einen Angriff dieser riesigen Meeresvögel überlesen? Sie helfen sogar dem Mörderpater, aber dann sind sie einfach nicht mehr da??? Sehr eindrucksvoll ist Lyras und Wills große Reise in diesem Buch und die beiden habe ich nach wie vor sehr genossen. Etwas weniger toll fand ich den großen Krieg von Lord Asriel und die ganzen kirchlichen Aspekte. Hier wurde viel zu viel in zu wenig Raum gestopft und wie es bei den Engeln dann endet, war ebenfalls wieder unterwältigend. Ich weiß, das Wort gibt es im Deutschen nicht, aber genau das trifft auf ziemlich viel des Buches zu. Lyras große Bestimmung, der ganze Hickhack von drei Bänden und dann der große Kampf um die Kirche und Gott - und dann ist die letzten 100 Seiten alles rosarot und die Sünde ... nun ja. Ich weiß nicht mehr, was ich damals darüber dachte, vielleicht habe ich nicht mal verstanden, was da eigentlich Lyras große Entscheidung für oder gegen die Sünde sein sollte (schließlich war diese Reihe die erste, die ich abseits von Schullektüre auf Englisch gelesen habe!). So oder so hätte ich mir das Ende irgendwie anders gewünscht, vielleicht nicht so lange mit der offenen Frage, was es nun eigentlich ist, das Lyra in Versuchung führen soll und wovor sie sich hüten muss, denn vielleicht hätte man dann etwas mehr mit ihr und Will mitgefiebert. So oder so ist es eine schöne Reihe, die ich aber vermutlich nicht noch mal rereaden werde. Einige Teile, wie die Gallivespier, hatte ich komplett vergessen, so dass es für mich spannend war zu sehen, welche Aspekte nach all den Jahren noch herausstechen und welche gar nicht: Dust war eine solche Sache, die Daemons, die Mulefa. Dass Will zeitweise von zwei Engeln begleitet wird, war mir ebenso entfallen wie die gesamte Rasse der Gallivespier oder der "große" Endkampf.
Thankfully this is over. This unnecessary tragic ending was one of the worst I’ve read so far. It was a story, alright. A very straight one at that too. The English version was a bit better than the German translation. But still the plot was all over the place and very messy too.
[3.75 stars to 4 stars] I'm not really sure how I should rate it,maybe I will change my rating later