Hexenwerk: Die gestohlenen Kinder von Schwarzbach (Hexenhorror-Trilogie, Band 1)
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Beschreibung
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Hexen verunsichern eine Kleinstadt
Ein flüssig zu lesendes Buch über drei fiese Hexen, die in einer Kleinstadt seit Jahren Kinder entführen. Eine Gruppe Kinder tut sich zusammen um ihnen das Handwerk zu legen. Kann man lesen, erfindet aber wenig neu. Gute Unterhaltung mit ein paar Längen.
Ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ
"Hexenwerk - Die gestohlenen Kinder von Schwarzbach" der erste Band der "Horrorhexen"-Triologie von Tanja Hanika. Ein Horrorroman, der mir irgendwie "ES"-Vibes gibt🤔 Aber erstmal kurz zur Story: Fünf Jugendlich ermitteln in den Sommerferien zu den Fall der vermissten Kinder in ihrem Ort. Hier merken sie, dass es Hexen gibt, die auch sie haben wollen. Das besagte verschwinden von Kindern, dass Kinder ermitteln und es übernatürliche Kräfte gibt, die die Kinder sich holen, erinnert mich irgendwie an Pennywise von "ES"😁 Nur in diesem Fall ist es kein Horrorclown, sondern Horrorhexen😁 Ich finde es recht spannend geschrieben, besonders, wie die Hexen versuchen den Kindern Angst einzujagen und die Leute der Stadt manipulieren mit ihren Kräften. Besonders der finale "Kampf" gegen die Hexen ist echt cool😁 Es ist ein relativ kurzes Buch und man hat es schnell durch. Der Schreibstil und die angenehmen Kapitel, lassen uns nur so durch die Kapitel fliegen. Ich finde es sehr cool, wie auch beschrieben wird, wie man Hexen bekämpfen kann, also z.B. mit welchen Kräutern usw. Die Protagonisten sind ganz gut beschrieben und von den Hexen erfährt man auch zwischendurch, wie sie zu Hexen wurden. Manche Szenen, wie die Hexen im Schatten lauern und wie sie Angst einjagen oder wie sie die Kinder entführen, hätte ich mir etwas genauer gewünscht, aber bei den knapp 230 Seiten hätte das natürlich den Rahmen gesprengt. Trotzdem muss ich sagen, es ist ein klasse Horrorbuch, dem ich eine klare Leseempfehlung aussprechen kann😁 Bin schon gespannt, wie es weitergehen wird😁

ein nicht zu brutales Horrorsetting, aber durchaus spannend und leicht gruselig
Langsamt führt die Autorin uns in die Geschichte und die Freundschaftsbeziehung der 12- jährigen Kinder ein. Schnell wird klar, welcher Junge welchen Eigenschaften mit sich bringt. Eins dieser couragierten Kindern ist zb Simon, rotzfresch, mutig, stachelt auch mal gerne andere an. Begleitet wird er durch seinen besten Kumpel Linus, ein Paradox zu Simon, der vernünftigere Teil der Symbiose. Aus Angst dass weitere Kinder spurlos verschwinden könnten, begeben sie sich auf Hexenjagd, ganz im Sinne der mittelalterlichen Hexerverfolgung und dem Verbrennen auf dem wohlbekannten Scheiterhaufen. Evtl wäre auch ich da gelandet🤣 Ein gelungenes „Hexenwerk“, mit einer Prise Grusel und Horror, der auch mal brutaler daherkommt. Gute Gruselstorys leben von den Figuren und dem dargestellen Setting. Womit letzteres bei mir besonders punkten konnte. Ein altes, verkommenes Hexenhäuschen, eine Wohngemeinschaft drei dunkler Hexen, die im Namen des „Finsteres“ Kindern Böses antut. Leider konnten mich die Charaktere nicht alle gleich begeistern. Für meinen Geschmack blieben sie, bis auf Simon und Linus, zu blass. Die Persepektivwechsel zu den Leben und Intrigen der dunklen Mächte hat den Spannungsbogen deutlich erhöht, und stellte für mich definitiv den wirklich gruseligen Teil dar. Als ich mich schon fragte wie die Handlung wohl ausgehen würde, konnte mich die liebe Tanja noch mal so richtig aussen-innen drehen. Ein gelungener Twist, hauptsächlich dafür verantwortlich, dass das Buch mir in Erinnerung bleiben wird. Bis auf einige Figuren die ich nicht greifen konnte, kann ich dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Aber bitte seid euch bewusst, dass es für die Hartgesottenen unter uns zu seicht kein könnte… An alle anderen: unterstützt diese tolle und symphatische Autorin💜 4/5 🧙♀️🧙♀️🧙♀️🧙♀️

Bevor demnächst das neue Buch der Autorin erscheint, wollte ich ja unbedingt noch Hexenwerk lesen und es hat sich absolut gelohnt. Eine richtig tolle Geschichte, die zu lesen mir unglaublich viel Spaß gemacht hat. Dieses Büchlein ist definitiv auch was für Neulinge im Horror Genre, denn all zu extrem wird es hier nicht. Dennoch ist die Story spannend und man bangt als Leser die ganze Zeit mit den Kindern mit, die sich mit unglaublichem Mut gegen die Hexen stellen.

Ein tolles Hexenbuch in dem auch wirklich mal richtig böse Horrorhexen vorkommen. Eine spannende Geschichte mit neugierigen Kindern, die sich ihre Sommerferien mit einer ganz besonderen Aktion vertreiben. Manche Stellen sind echt Creepy. Gefiel mir sehr gut 🖤🖤🖤
So mag ich Hexen. 😈 RICHTIG BÖSE 😈 Tolle Story über mutige Kids die auf Hexenjagd gehen. Top 👍👍
Die Sommerferien haben für Simon und seine vier Freunde gerade erst begonnen, doch ein Programmpunkt steht für sie bereits fest: Die 12-jährigen wollen diesen Sommer in der Schwarzbach voll auskosten. Und im Grunde ist die Kleinstadt perfekt dafür - ein friedlicher Ort mit reichlich Möglichkeiten, würden nicht schon seit Jahrzehnten kleine Kinder spurlos verschwinden. Simon, Linus, Melvin, Chris und Lenny haben dafür ihre ganz eigene Theorie: Die drei alten Damen aus dem Unteren Weberbach sind kinderfressende Hexen, die seit Jahren unbemerkt unter ihnen leben. Aber nicht einmal die Kinder selbst hätten ahnen können, wie nah sie mit diesen Gerüchten an der Wahrheit liegen. ➸ Wenn Kinder ihren Eltern von Schreckgespenstern in ihrem eigenen Haus erzählen, läuft das meist auf eines hinaus: Unglaube oder die Überzeugung, einen Albtraum mit der Realität zu verwechseln. So auch hier in Schwarzbach, als die fünf Freunde sich den Erwachsenen anvertrauen, um ihnen zu erzählen, dass bösartige Hexen hinter dem jüngsten Vermisstenfall in ihrer kleinen Stadt stecken. Ich war anfangs etwas vorsichtig mit meiner Vorfreude auf die Geschichte, da gerade solche Bücher, übertragen auf die heutige Zeit, oft ins lächerliche abrutschen, aber nach dem Beenden von "Hexenwerk" wurde ich erfreulicherweise doch eines besseren belehrt. Der Schreibstil ist angenehm stimmig, die jugendlichen Protagonisten sympathisch und authentisch pubertär und auch die jahrzehntealte Hexen lassen einen leichten Grusel aufkommen, der sich perfekt in die Story einfügt. Es ist die Mischung aus "Es" von Stephen King und "Hexen hexen", die einem beim Lesen eine leichte Gänsehaut beschert und neben der rasanten Jagd auf die Kinderfresser kommen auch Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt nicht zu kurz. In wechselnden Perspektiven erzählt, erfährt man vieles über die Freunde, einer erfahrenen Hexenjägerin und natürlich den drei Hexen Agnetha, Eusebia und Otilia selbst und bekommt auch einen kleinen Einblick in deren Vergangenheit und eine Erklärung, wie sie zu dem wurden, was sie noch heute sind. Die Spannung steigert sich langsam, die Atmosphäre entwickelt sich mit voranschreiten der Geschichte von düster zu dunkel und selbst wenn ich das Buch nicht unbedingt als Horrorroman betiteln würde, erzeugt er doch ein Unbehagen, das mich gefesselt hat. Definitiv lesenswert und auch für Zartbesaitete geeignet, da wenig Blut fließt und auf explizite Szenen verzichtet wurde.
Interessante Hexenthematik mit Gruselfeeling Worum geht es? Als die Sommerferien in Schwarzbach anfingen, dachten sich die Freunde Simon und Linus nichts Böses dabei, als sie Steinchen gegen das Fenster der unheimlichen und seltsamen alten Frauen werfen. Was zunächst als Kinderspaß mit Gruselfaktor angefangen hat, entwickelt sich zum realen Horror, denn die beiden Jungs und ihre Freunde finden heraus, dass die drei alten Frauen in Wirklichkeit Hexen sind. Seltsam ist auch, dass aus Schwarzbach immer wieder Kinder verschwinden und nun erneut ein Mädchen vermisst wird. Da die Jungs glauben, dass die drei Frauen dahinterstecken, gehen sie auf Spurensuche. Und was sie dabei entdecken, hätten sie sich in ihren schlimmsten Albträumen nicht ausmalen können. Meine Meinung zum Buch Die Geschichte um die Hexen von Schwarzbach und den Kindern entwickelt sich zunächst langsam und harmlos, doch schnell wird klar, dass mit den alten Damen nicht gut Kirschen essen ist. Am Anfang hat sich das Buch zunächst ein wenig nach der Serie „Stranger Things“ angefühlt, da auch hier eine Gruppe von Kindern gegen schier übermächtige Wesen ankämpfen. Allerdings ist dieses Buch hier anders, denn es behandelt die Hexenthematik und insbesondere die mittelalterliche Vorstellung des Hexentums. Enorm spannend finde ich hier den Perspektivwechsel, denn es gibt einige Passagen, die die Sicht der Hexen beschreiben und diese gewähren wirklich interessante Einblicke. Auch zeigt die Autorin ein gutes Gespür für Details und Nervenkitzel, sodass sich der Leser auf einige ziemlich schaurige, eklige und brutale Szenen einstellen kann. Insbesondere zum Ende hin hat mich das Buch richtig mitgerissen, nicht zuletzt, weil es noch einige Überraschungen bereithält. Allerdings muss ich leider auch einige Abzüge erwähnen. Neben ein paar Punkten, die mir nicht ganz nachvollziehbar erscheinen, hält sich auch die sprachliche Varianz in diesem Buch etwas in Grenzen, sodass ich häufig über Wiederholungen gestolpert bin, die mir störend aufgefallen sind. Auch scheint mir die Ausdrucksweise der Kinder häufig nicht ihrem Alter entsprechend zu sein. Darüber hinaus hätte ich mir gern mehr Tiefe und Charakterbuilding bei den Figuren gewünscht, um die Bindung zu den einzelnen Charakteren mehr vertiefen zu können. Demnach hätte nach meinem Geschmack das Buch ruhig einige Seiten länger sein können, um sowohl der Handlung als auch den Figuren noch mehr Tiefgang zu verleihen. Trotz dieser Abzüge konnte mich das Buch dennoch gut unterhalten. Fazit: Ein kurzweiliger, knackiger Schauerroman mit Hexenthematik, der gute Szenen mit Gänsehautfeeling bereithält, allerdings auch einige Schwachpunkte zu verzeichnen hat.
Horror ist da, obwohl er hier nicht gruselig daherkommt, sondern sehr präsent ist. An manchen Stellen hätte ich es mir vielleicht aber doch etwas subtiler gewünscht. Ansonsten natürlich wieder spannend und fesselnd.

Die Prämisse klingt spannend: Kinderentführende Hexen treiben in dem Eifeldorf Schwarzbach ihr Unwesen und nur der zwölfjahrige Simon und seine Freunde kommen ihnen auf die Schliche. Was sich so aufregend anhört scheitert leider teilweise in der eigentlichen Umsetzung. Viele Entwicklungen passieren meiner Meinung nach zu schnell oder wirken aufgesetzt bzw. zu unglaubwürdig. Auch der Plottwist zu einem der Kinder gegen Ende wirkt viel zu erzwungen und entfaltet nicht die gewünschte Wirkung. Zum Finale hingegen entspannt sich jedoch eine Dynamik, die ich auf den ersten Seiten des Buches vermisst habe und die Autorin schafft es doch noch Lust auf die Fortsetzung zu machen. Auch der Mut zu einer gewissen Form von Brutalität tut dieser Geschichte mehr als gut. Holpriger Horrorroman, der sich immerhin mehr traut als andere Vertreter seines Genres.
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Beiträge
Hexen verunsichern eine Kleinstadt
Ein flüssig zu lesendes Buch über drei fiese Hexen, die in einer Kleinstadt seit Jahren Kinder entführen. Eine Gruppe Kinder tut sich zusammen um ihnen das Handwerk zu legen. Kann man lesen, erfindet aber wenig neu. Gute Unterhaltung mit ein paar Längen.
Ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ
"Hexenwerk - Die gestohlenen Kinder von Schwarzbach" der erste Band der "Horrorhexen"-Triologie von Tanja Hanika. Ein Horrorroman, der mir irgendwie "ES"-Vibes gibt🤔 Aber erstmal kurz zur Story: Fünf Jugendlich ermitteln in den Sommerferien zu den Fall der vermissten Kinder in ihrem Ort. Hier merken sie, dass es Hexen gibt, die auch sie haben wollen. Das besagte verschwinden von Kindern, dass Kinder ermitteln und es übernatürliche Kräfte gibt, die die Kinder sich holen, erinnert mich irgendwie an Pennywise von "ES"😁 Nur in diesem Fall ist es kein Horrorclown, sondern Horrorhexen😁 Ich finde es recht spannend geschrieben, besonders, wie die Hexen versuchen den Kindern Angst einzujagen und die Leute der Stadt manipulieren mit ihren Kräften. Besonders der finale "Kampf" gegen die Hexen ist echt cool😁 Es ist ein relativ kurzes Buch und man hat es schnell durch. Der Schreibstil und die angenehmen Kapitel, lassen uns nur so durch die Kapitel fliegen. Ich finde es sehr cool, wie auch beschrieben wird, wie man Hexen bekämpfen kann, also z.B. mit welchen Kräutern usw. Die Protagonisten sind ganz gut beschrieben und von den Hexen erfährt man auch zwischendurch, wie sie zu Hexen wurden. Manche Szenen, wie die Hexen im Schatten lauern und wie sie Angst einjagen oder wie sie die Kinder entführen, hätte ich mir etwas genauer gewünscht, aber bei den knapp 230 Seiten hätte das natürlich den Rahmen gesprengt. Trotzdem muss ich sagen, es ist ein klasse Horrorbuch, dem ich eine klare Leseempfehlung aussprechen kann😁 Bin schon gespannt, wie es weitergehen wird😁

ein nicht zu brutales Horrorsetting, aber durchaus spannend und leicht gruselig
Langsamt führt die Autorin uns in die Geschichte und die Freundschaftsbeziehung der 12- jährigen Kinder ein. Schnell wird klar, welcher Junge welchen Eigenschaften mit sich bringt. Eins dieser couragierten Kindern ist zb Simon, rotzfresch, mutig, stachelt auch mal gerne andere an. Begleitet wird er durch seinen besten Kumpel Linus, ein Paradox zu Simon, der vernünftigere Teil der Symbiose. Aus Angst dass weitere Kinder spurlos verschwinden könnten, begeben sie sich auf Hexenjagd, ganz im Sinne der mittelalterlichen Hexerverfolgung und dem Verbrennen auf dem wohlbekannten Scheiterhaufen. Evtl wäre auch ich da gelandet🤣 Ein gelungenes „Hexenwerk“, mit einer Prise Grusel und Horror, der auch mal brutaler daherkommt. Gute Gruselstorys leben von den Figuren und dem dargestellen Setting. Womit letzteres bei mir besonders punkten konnte. Ein altes, verkommenes Hexenhäuschen, eine Wohngemeinschaft drei dunkler Hexen, die im Namen des „Finsteres“ Kindern Böses antut. Leider konnten mich die Charaktere nicht alle gleich begeistern. Für meinen Geschmack blieben sie, bis auf Simon und Linus, zu blass. Die Persepektivwechsel zu den Leben und Intrigen der dunklen Mächte hat den Spannungsbogen deutlich erhöht, und stellte für mich definitiv den wirklich gruseligen Teil dar. Als ich mich schon fragte wie die Handlung wohl ausgehen würde, konnte mich die liebe Tanja noch mal so richtig aussen-innen drehen. Ein gelungener Twist, hauptsächlich dafür verantwortlich, dass das Buch mir in Erinnerung bleiben wird. Bis auf einige Figuren die ich nicht greifen konnte, kann ich dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Aber bitte seid euch bewusst, dass es für die Hartgesottenen unter uns zu seicht kein könnte… An alle anderen: unterstützt diese tolle und symphatische Autorin💜 4/5 🧙♀️🧙♀️🧙♀️🧙♀️

Bevor demnächst das neue Buch der Autorin erscheint, wollte ich ja unbedingt noch Hexenwerk lesen und es hat sich absolut gelohnt. Eine richtig tolle Geschichte, die zu lesen mir unglaublich viel Spaß gemacht hat. Dieses Büchlein ist definitiv auch was für Neulinge im Horror Genre, denn all zu extrem wird es hier nicht. Dennoch ist die Story spannend und man bangt als Leser die ganze Zeit mit den Kindern mit, die sich mit unglaublichem Mut gegen die Hexen stellen.

Ein tolles Hexenbuch in dem auch wirklich mal richtig böse Horrorhexen vorkommen. Eine spannende Geschichte mit neugierigen Kindern, die sich ihre Sommerferien mit einer ganz besonderen Aktion vertreiben. Manche Stellen sind echt Creepy. Gefiel mir sehr gut 🖤🖤🖤
So mag ich Hexen. 😈 RICHTIG BÖSE 😈 Tolle Story über mutige Kids die auf Hexenjagd gehen. Top 👍👍
Die Sommerferien haben für Simon und seine vier Freunde gerade erst begonnen, doch ein Programmpunkt steht für sie bereits fest: Die 12-jährigen wollen diesen Sommer in der Schwarzbach voll auskosten. Und im Grunde ist die Kleinstadt perfekt dafür - ein friedlicher Ort mit reichlich Möglichkeiten, würden nicht schon seit Jahrzehnten kleine Kinder spurlos verschwinden. Simon, Linus, Melvin, Chris und Lenny haben dafür ihre ganz eigene Theorie: Die drei alten Damen aus dem Unteren Weberbach sind kinderfressende Hexen, die seit Jahren unbemerkt unter ihnen leben. Aber nicht einmal die Kinder selbst hätten ahnen können, wie nah sie mit diesen Gerüchten an der Wahrheit liegen. ➸ Wenn Kinder ihren Eltern von Schreckgespenstern in ihrem eigenen Haus erzählen, läuft das meist auf eines hinaus: Unglaube oder die Überzeugung, einen Albtraum mit der Realität zu verwechseln. So auch hier in Schwarzbach, als die fünf Freunde sich den Erwachsenen anvertrauen, um ihnen zu erzählen, dass bösartige Hexen hinter dem jüngsten Vermisstenfall in ihrer kleinen Stadt stecken. Ich war anfangs etwas vorsichtig mit meiner Vorfreude auf die Geschichte, da gerade solche Bücher, übertragen auf die heutige Zeit, oft ins lächerliche abrutschen, aber nach dem Beenden von "Hexenwerk" wurde ich erfreulicherweise doch eines besseren belehrt. Der Schreibstil ist angenehm stimmig, die jugendlichen Protagonisten sympathisch und authentisch pubertär und auch die jahrzehntealte Hexen lassen einen leichten Grusel aufkommen, der sich perfekt in die Story einfügt. Es ist die Mischung aus "Es" von Stephen King und "Hexen hexen", die einem beim Lesen eine leichte Gänsehaut beschert und neben der rasanten Jagd auf die Kinderfresser kommen auch Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt nicht zu kurz. In wechselnden Perspektiven erzählt, erfährt man vieles über die Freunde, einer erfahrenen Hexenjägerin und natürlich den drei Hexen Agnetha, Eusebia und Otilia selbst und bekommt auch einen kleinen Einblick in deren Vergangenheit und eine Erklärung, wie sie zu dem wurden, was sie noch heute sind. Die Spannung steigert sich langsam, die Atmosphäre entwickelt sich mit voranschreiten der Geschichte von düster zu dunkel und selbst wenn ich das Buch nicht unbedingt als Horrorroman betiteln würde, erzeugt er doch ein Unbehagen, das mich gefesselt hat. Definitiv lesenswert und auch für Zartbesaitete geeignet, da wenig Blut fließt und auf explizite Szenen verzichtet wurde.
Interessante Hexenthematik mit Gruselfeeling Worum geht es? Als die Sommerferien in Schwarzbach anfingen, dachten sich die Freunde Simon und Linus nichts Böses dabei, als sie Steinchen gegen das Fenster der unheimlichen und seltsamen alten Frauen werfen. Was zunächst als Kinderspaß mit Gruselfaktor angefangen hat, entwickelt sich zum realen Horror, denn die beiden Jungs und ihre Freunde finden heraus, dass die drei alten Frauen in Wirklichkeit Hexen sind. Seltsam ist auch, dass aus Schwarzbach immer wieder Kinder verschwinden und nun erneut ein Mädchen vermisst wird. Da die Jungs glauben, dass die drei Frauen dahinterstecken, gehen sie auf Spurensuche. Und was sie dabei entdecken, hätten sie sich in ihren schlimmsten Albträumen nicht ausmalen können. Meine Meinung zum Buch Die Geschichte um die Hexen von Schwarzbach und den Kindern entwickelt sich zunächst langsam und harmlos, doch schnell wird klar, dass mit den alten Damen nicht gut Kirschen essen ist. Am Anfang hat sich das Buch zunächst ein wenig nach der Serie „Stranger Things“ angefühlt, da auch hier eine Gruppe von Kindern gegen schier übermächtige Wesen ankämpfen. Allerdings ist dieses Buch hier anders, denn es behandelt die Hexenthematik und insbesondere die mittelalterliche Vorstellung des Hexentums. Enorm spannend finde ich hier den Perspektivwechsel, denn es gibt einige Passagen, die die Sicht der Hexen beschreiben und diese gewähren wirklich interessante Einblicke. Auch zeigt die Autorin ein gutes Gespür für Details und Nervenkitzel, sodass sich der Leser auf einige ziemlich schaurige, eklige und brutale Szenen einstellen kann. Insbesondere zum Ende hin hat mich das Buch richtig mitgerissen, nicht zuletzt, weil es noch einige Überraschungen bereithält. Allerdings muss ich leider auch einige Abzüge erwähnen. Neben ein paar Punkten, die mir nicht ganz nachvollziehbar erscheinen, hält sich auch die sprachliche Varianz in diesem Buch etwas in Grenzen, sodass ich häufig über Wiederholungen gestolpert bin, die mir störend aufgefallen sind. Auch scheint mir die Ausdrucksweise der Kinder häufig nicht ihrem Alter entsprechend zu sein. Darüber hinaus hätte ich mir gern mehr Tiefe und Charakterbuilding bei den Figuren gewünscht, um die Bindung zu den einzelnen Charakteren mehr vertiefen zu können. Demnach hätte nach meinem Geschmack das Buch ruhig einige Seiten länger sein können, um sowohl der Handlung als auch den Figuren noch mehr Tiefgang zu verleihen. Trotz dieser Abzüge konnte mich das Buch dennoch gut unterhalten. Fazit: Ein kurzweiliger, knackiger Schauerroman mit Hexenthematik, der gute Szenen mit Gänsehautfeeling bereithält, allerdings auch einige Schwachpunkte zu verzeichnen hat.
Horror ist da, obwohl er hier nicht gruselig daherkommt, sondern sehr präsent ist. An manchen Stellen hätte ich es mir vielleicht aber doch etwas subtiler gewünscht. Ansonsten natürlich wieder spannend und fesselnd.

Die Prämisse klingt spannend: Kinderentführende Hexen treiben in dem Eifeldorf Schwarzbach ihr Unwesen und nur der zwölfjahrige Simon und seine Freunde kommen ihnen auf die Schliche. Was sich so aufregend anhört scheitert leider teilweise in der eigentlichen Umsetzung. Viele Entwicklungen passieren meiner Meinung nach zu schnell oder wirken aufgesetzt bzw. zu unglaubwürdig. Auch der Plottwist zu einem der Kinder gegen Ende wirkt viel zu erzwungen und entfaltet nicht die gewünschte Wirkung. Zum Finale hingegen entspannt sich jedoch eine Dynamik, die ich auf den ersten Seiten des Buches vermisst habe und die Autorin schafft es doch noch Lust auf die Fortsetzung zu machen. Auch der Mut zu einer gewissen Form von Brutalität tut dieser Geschichte mehr als gut. Holpriger Horrorroman, der sich immerhin mehr traut als andere Vertreter seines Genres.