Heute beginnt der Rest des Lebens

Heute beginnt der Rest des Lebens

Audio-CD
3.35
FrauenromanLebensFreundschaftFlucht

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Beschreibung

Mortimer liegt auf seinem Bett und wartet. Es ist sein 36. Geburtstag, und er wird sterben. So wie alle Männer in seiner Familie an ihrem 36. Geburtstag gestorben sind. Als er abends immer noch lebt, wird ihm
klar: Der Fluch hat ihn verschont. Und nun? Bisher hat er nie irgendwelche Ziele oder Ambitionen gehabt. Plötzlich muss er lernen zu leben! Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte über den Sinn des Lebens.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Audio-CD
Seitenzahl
N/A
Preis
22.50 €

Autorenbeschreibung

Marie-Sabine Roger wurde 1957 in Bordeaux geboren und lebt heute im Département Charente. Ihre Romane Das Labyrinth der Wörter (2010), Das Leben ist ein listiger Kater (2014) und Wenn das Schicksal anklopft, mach auf (2020) waren in Frankreich und Deutschland Bestseller.

Beiträge

6
Alle
3.5

Anfangs interessant, dann etwas langatmig, am Ende kam dann wieder Schwung in die Sache.

Eigentlich eine nette Geschichte, interessante Personen.

3

Irgendwie ganz nett.

Eine typisch französische Novelle, voller übertriebener Leichtigkeit , Figuren bleiben Karikaturen ohne viel Tiefgang aber vielen skurrilen Eigenheiten, die nicht wirklich zur Geschichte beitragen. Es ist nicht wirklich schlecht, aber was der Sinn dieser Geschichte sein soll, erschliesst sich mir bis zum Schluss nie ganz. Etwas für Zwischendurch, ein Lückenfüller, mehr leider nicht.

Ganz witzige Idee, unterhaltsam umgesetzt, leicht wegzuhören.

4

Schön! Erst als ich fertig war, ist mir aufgefallen, dass ich bereits ein Buch der Autorin gelesen hatte! Die Geschichte hat mir gut gefallen, ein bissle skurril, mit schillernden Figuren, die mir aber durchweg sympathisch waren. Mir fällt auf, dass das Thema Tod und endliches Leben dieses Jahr ganz schön häufig in meinen Büchern vorkommt - sollte mir das jetzt zu denken geben? Wie auch immer, dieses Buch ist überhaupt nicht düster oder morbid, sondern einfach nur schön zu lesen. Kann ich Dir also wirklich empfehlen. Hat mir ähnlich gut gefallen wie das erste Buch der Autorin, der listige Kater, den ich letztes Jahr mal in einer "Für umme"-Aktion bei Amazon ergattert habe.

3

Die Buch-Idee (den eigenen Todestag verpasst, was mache ich jetzt aus meinem Leben, wie wäre es sicher zu wissen, wann man stirbt) fand ich sehr spannend, aber ich hatte da mehr Tiefe erwartet. Die Sprache von Marie-Sabine Roger ist allerdings wieder verzaubernd.

3

„Da siehst du’s, mein Sohn. Die Medizin mag zwar jeden Tag neue Fortschritte machen, aber gegen Blödheit hat sie noch kein Mittel gefunden. Wenn man sieht wie viele Leute davon betroffen sind, würde es sich doch lohnen, dafür ein paar Forschungsgelder locker zu machen.“ Dies ist eine der Weisheiten von Nassardine, die er seinem „Ersatzsohn“ Mortimer und auch uns Lesern gerne mal mit auf den Weg gibt in dem Roman „Heute beginnt der Rest des Lebens,“ geschrieben von Marie Sabine Roger. Und genau auf solche Menschen wie Nassardine und seine Frau Paquita habe ich gehofft, als ich fix und fertig mit den Nerven (aufgrund der vorherigen Lektüre) zur Buchhändlerin meines Vertrauens in den Laden gestürmt bin und sagte, dass ich was „für die Seele“ brauche und zwar am liebsten von der französischen Autorin, die ich mit „Der Poet der kleinen Dinge“ dank meiner Buchhändlerin erst vor wenigen Monaten für mich entdeckt habe. Ich war mir sicher, dass mir die Autorin auch mit ihren anderen Geschichten Wohlfühlmomente schenken würde. Und auch hier hat sie mich mit ihrem sehr schönen, sehr warmherzigen Schreibstil überzeugen können, ein Schreibstil der sich gerne in ihren Figuren manifestiert. Nur leider war die Geschichte der Hauptfigur Mortimer nur bedingt etwas für mich. Das Buch beginnt mit seinem 36. Geburtstag, dem Tag an dem er sterben wird, so wie alle seine männlichen Vorfahren an ihrem 36. Geburtstag gestorben sind und das schon über Jahrhunderte hinweg. Aber er stirbt nicht und muss nun einen Weg zurück ins Leben finden, wobei ihm seine Nachbarn und „Ersatzeltern“ mit Rat und Tat zur Seite stehen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Autorin ein Händchen für ihre Figuren hat, aber bei Mortimer hat sie versagt. Den fand ich recht nervig und eigentlich war er mich auch egal, weil ich viel lieber bei Nassardine und Paquita sein wollte. Denn diese beiden sind nicht nur für Mortimer extrem wichtig, sondern ich empfinde sie auch als Geschenk an uns Leser. Der Einstieg war echt stark, die Autorin hatte mich nach gefühlt der ersten Seite bereits auf einer rosa-roten Wohlfühl-Watte-Wolke schweben lassen, was aber niemand anderem als Paquita zu verdanken ist, die Mortimer beim Sterben stört und mein Herz im Sturm erobert hat. Während Paquita etwas durch das Leben poltert, ist Nassardine ihr ruhiger Gegenpol, den ich aber nicht weniger liebe als sie. Ich habe es wirklich nicht mit Liebesgeschichten und die von Paquita und Nassardine steht auch gewiss nicht im Vordergrund des Romans, aber ich fühle die beiden und ich fühle die Liebe die sie verbindet. So darf das gerne sein mit dem Liebesgedöns ;-) Doch auch wenn das Buch mich aus meinem Gefühlschaos rausgeholt hat, das mein vorheriges Buch in mir ausgelöst hat und ich Nassardine und Paquita so sehr liebe, so war diese Geschichte leider nicht mehr als ganz nette Unterhaltung für zwischendurch. Und ich wollte doch so gern wieder begeistert sein.

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