Herc: The enthralling new queer, feminist retelling of Greece’s greatest hero, Hercules’ myth, for 2024
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Beschreibung
Beiträge
Ich hab etwas gebraucht, um mich an die Erzählweise zu gewöhnen, aber dann hatte ich mit diesem Buch echt eine gute Zeit. Ich bin mit griechischen sagen immer sehr kritisch, aber dieser Roman schafft es irgendwie, die Geschichte zu modernisieren, aber gleichzeitig auch nahe genug bei ihr zu bleiben, dass es sich nicht fremd anfühlt. Die Charaktere passen und ihre Darstellung ist interessant, die Herkules-Sage ist auch einfach perfekt, um sie so zu erzählen. Humorvoll, aber auch düster und spannend.
Great Job
It should be considered an art form to retell a famous story from greek mythology in a way fans haven’t yet read. I liked that the audiobook had a full cast, that the writing was youthful yet credible and that throughout the book you never get to read the main character’s pov (but you also don’t really need to. Everyone who he has encountered in his life paints a better picture than he ever could, and probably a more interesting one. Reminded me of ‘Notes On An Execution’ - horrible person only decided by the ones they affected) I recommend! Check content warnings, enjoy
Sehr modern, überraschend gelungen
Üblicherweise bin ich grosser Antagonist in sämtlichen Debatten rund um Modernisierungen von klassischen Sachen, nicht in der Handlung (da teils auch aber das is hier egal), sondern in der generellen Weise, wie sich die Welt dann anfühlt. Phoenica Rogerson hat es aber geschafft, mithilfe von sehr moderner (und britischer) Umsetzung, das antike mythologische Griechenland genauso erscheinen zu lassen, wie es sich in den Sagen oft anfühlt, nämlich ziemlich stumpf, gnadenlos und auf dieselbe Weise alltagslustig, wie wir es heute sind. Das mochte ich sehr. Ähnlich wie die Autorin bin ich an den ganzen Namen verzweifelt, aber ich habe nichts als Respekt für jemanden, der sich so viel Mühe macht diese Familienfeier, die die Sagen ja nunmal waren, tatsächlich umzusetzen. Es hat Spaß gemacht zu lesen und mehr will ich von so einem Buch nicht, dass sich selbst auch nicht als irgendwas anderes verkauft, wie es ja viele von dem Genre wollen!
Chaotisch
Eine Geschichte über Hercules bzw. den Menschen, die ihn kannten und mit ihm zu tun hatten - erzählt von zahlreichen Personen (24) & zum Teil zu unterschiedlichen Zeitsträngen. Die ganzen Erzählungen lassen Hercules dabei in einem düsteren als glorreichen Licht darstehen. Mir persönlich waren das dann, neben Brief- und Notizen Kapitel, dann doch zu viele Perspektiven. Irgendwann wurde alles zu chaotisch und anstrengend, sodass ich auf den letzten Metern (so ab Seite 350) sowohl die Lust (wobei sie schon früher abhanden gekommen war) als auch das letzte bisschen Faden verloren habe. Es gab zwar einige witzige Stellen, aber sie überwiegen nicht dieses "durchgekämpft" Gefühl. Für mich leider ein Fehlgriff gewesen.
4.75/5 ✨ What a wild ride. I have a lot of feelings after reading this, and although it's in a very unique form for a greek mythology retelling it was one of the best ones I've read so far! The main way of storytelling in this book, which is the shades of Herc's family, friends and lovers remembering him in a wild mix of ancient and modern language, was fascinating, and after about the halfway point the subtitle on the title page kept running in my mind because it's the entire point of the book: Hero. Husband. Father. Villain. Monster. Highly recommend this book! Can't wait for Phoenicia's future work, too!
Sehr unterhaltsam, emotional, spannend. Ein retelling, das alle Perspektiven enthält außer die des „Helden“.
Beschreibung
Beiträge
Ich hab etwas gebraucht, um mich an die Erzählweise zu gewöhnen, aber dann hatte ich mit diesem Buch echt eine gute Zeit. Ich bin mit griechischen sagen immer sehr kritisch, aber dieser Roman schafft es irgendwie, die Geschichte zu modernisieren, aber gleichzeitig auch nahe genug bei ihr zu bleiben, dass es sich nicht fremd anfühlt. Die Charaktere passen und ihre Darstellung ist interessant, die Herkules-Sage ist auch einfach perfekt, um sie so zu erzählen. Humorvoll, aber auch düster und spannend.
Great Job
It should be considered an art form to retell a famous story from greek mythology in a way fans haven’t yet read. I liked that the audiobook had a full cast, that the writing was youthful yet credible and that throughout the book you never get to read the main character’s pov (but you also don’t really need to. Everyone who he has encountered in his life paints a better picture than he ever could, and probably a more interesting one. Reminded me of ‘Notes On An Execution’ - horrible person only decided by the ones they affected) I recommend! Check content warnings, enjoy
Sehr modern, überraschend gelungen
Üblicherweise bin ich grosser Antagonist in sämtlichen Debatten rund um Modernisierungen von klassischen Sachen, nicht in der Handlung (da teils auch aber das is hier egal), sondern in der generellen Weise, wie sich die Welt dann anfühlt. Phoenica Rogerson hat es aber geschafft, mithilfe von sehr moderner (und britischer) Umsetzung, das antike mythologische Griechenland genauso erscheinen zu lassen, wie es sich in den Sagen oft anfühlt, nämlich ziemlich stumpf, gnadenlos und auf dieselbe Weise alltagslustig, wie wir es heute sind. Das mochte ich sehr. Ähnlich wie die Autorin bin ich an den ganzen Namen verzweifelt, aber ich habe nichts als Respekt für jemanden, der sich so viel Mühe macht diese Familienfeier, die die Sagen ja nunmal waren, tatsächlich umzusetzen. Es hat Spaß gemacht zu lesen und mehr will ich von so einem Buch nicht, dass sich selbst auch nicht als irgendwas anderes verkauft, wie es ja viele von dem Genre wollen!
Chaotisch
Eine Geschichte über Hercules bzw. den Menschen, die ihn kannten und mit ihm zu tun hatten - erzählt von zahlreichen Personen (24) & zum Teil zu unterschiedlichen Zeitsträngen. Die ganzen Erzählungen lassen Hercules dabei in einem düsteren als glorreichen Licht darstehen. Mir persönlich waren das dann, neben Brief- und Notizen Kapitel, dann doch zu viele Perspektiven. Irgendwann wurde alles zu chaotisch und anstrengend, sodass ich auf den letzten Metern (so ab Seite 350) sowohl die Lust (wobei sie schon früher abhanden gekommen war) als auch das letzte bisschen Faden verloren habe. Es gab zwar einige witzige Stellen, aber sie überwiegen nicht dieses "durchgekämpft" Gefühl. Für mich leider ein Fehlgriff gewesen.
4.75/5 ✨ What a wild ride. I have a lot of feelings after reading this, and although it's in a very unique form for a greek mythology retelling it was one of the best ones I've read so far! The main way of storytelling in this book, which is the shades of Herc's family, friends and lovers remembering him in a wild mix of ancient and modern language, was fascinating, and after about the halfway point the subtitle on the title page kept running in my mind because it's the entire point of the book: Hero. Husband. Father. Villain. Monster. Highly recommend this book! Can't wait for Phoenicia's future work, too!