Her Majesty's Royal Coven: A Novel (The HMRC Trilogy)

Her Majesty's Royal Coven: A Novel (The HMRC Trilogy)

Paperback
3.86

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Beschreibung

“Superb and almost unbearably charming, Her Majesty’s Royal Coven… expertly launches an exciting new trilogy." —The New York Times Book Review

"Talk about a gut punch of a novel. …A provocative exploration of intersectional feminism, loyalty, gender and transphobia [that] invites readers into an intricately woven web of magic, friendship and power." —The Nerd Daily

A Discovery of Witches meets The Craft in this epic fantasy about a group of childhood friends who are also witches.

If you look hard enough at old photographs, we’re there in the background: healers in the trenches; Suffragettes; Bletchley Park oracles; land girls and resistance fighters. Why is it we help in times of crisis? We have a gift. We are stronger than Mundanes, plain and simple.

At the dawn of their adolescence, on the eve of the summer solstice, four young girls--Helena, Leonie, Niamh and Elle--took the oath to join Her Majesty's Royal Coven, established by Queen Elizabeth I as a covert government department. Now, decades later, the witch community is still reeling from a civil war and Helena is the reigning High Priestess of the organization. Yet Helena is the only one of her friend group still enmeshed in the stale bureaucracy of HMRC. Elle is trying to pretend she's a normal housewife, and Niamh has become a country vet, using her powers to heal sick animals. In what Helena perceives as the deepest betrayal, Leonie has defected to start her own more inclusive and intersectional coven, Diaspora. And now Helena has a bigger problem. A young warlock of extraordinary capabilities has been captured by authorities and seems to threaten the very existence of HMRC. With conflicting beliefs over the best course of action, the four friends must decide where their loyalties lie: with preserving tradition, or doing what is right.

Juno Dawson explores gender and the corrupting nature of power in a delightful and provocative story of magic and matriarchy, friendship and feminism. Dealing with all the aspects of contemporary womanhood, as well as being phenomenally powerful witches, Niamh, Helena, Leonie and Elle may have grown apart but they will always be bound by the sisterhood of the coven.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
448
Preis
N/A

Beiträge

3
Alle
4

Wer sind wir und wo gehören wir hin? Wo fühlen wir uns zugehörig, wo daheim? Und passt das zu den sozialen Normen, die wir immer wieder erfüllen müssen? Ganz egal, ob im Beruf, in der Familie oder das Gender? Wie tolerant sie wir gegenüber etwas, das nicht in eine Schublade passt, die unser Denken und Handeln strukturiert und vereinfacht? Das sind die eigentlichen Themen, um die Juno Dawsons Roman „Das begabte Kind“ zirkelt. Der Roman im Urban-Fantasy-Setting lebt von seinen Protagonistinnen! Ich habe gespürt, wie eng die Hexen Niamh, Leonie, Elle und Helene zusammengehören, schon seit ihrer Kindheit. Nein, sie sind keine naiven 17-jährigen mehr, die mit ihren gerade erst erwachten Hexenkräften durch die Gegend stolpern, sondern Frauen in ihren 30ern, die einen magischen Bürgerkrieg hinter sich haben und mit Kindern, verstorbenen und lebenden Geliebten, betrügenden Ehemännern und Zirkeln, die an den Nerven zehren, zu tun haben. Und gerade diese wunderbare Alltäglichkeit, die in den vier Sichtweisen so unterschiedlich sind, haben mir das Buch näher gebracht und mich an die Hand genommen. Setzt euch, trinkt einen Tee mit mir und lasst den Hund in den Garten, schien mir Niamh zu sagen, immer wenn ich das Buch aufschlug. Die Einladung würde ich natürlich sofort annehmen! Teilweise empfand ich das Buch als wirklich kuschlig, auf eine coole Art und Weise? Jedenfalls in Niamhs Perspektive, die einen gefühlt großen Raum in dem Buch einnimmt, fällt ihr doch eine wichtige Aufgabe zu. Helena zeigt Härte, die sie als Hohepriesterin des HIM - des großen Hexenzirkels - auch bitter nötig hat. Elle versucht, zu verdrängen und möglichst normal zu Leben und Leonie hat alle Hände voll zu tun, einen Zirkel aufzubauen, der jeden akzeptiert. Doch ein magisch begabtes Kind rüttelt ihre Welt kräftig durcheinander. Ich mochte Theo - und generell die Jugendlichen in diesem Buch sehr gerne - sie wurden von Juno und den Protagonisten auf ihre Art und Weise Ernst genommen und ergaben ein schlagkräftiges Team. Die Spannung kam definitiv nicht zu kurz. Eine wutschnaubende Hexe, die Autos aufhält? Kein Problem in dieser Welt. Das wird hier auf dem Silbertablett serviert, und hat mich zum Grinsen gebracht. Ein bisschen Fantasy-Frauenpower jenseits von Katniss oder Clary steht der Phantastik gut zu Gesicht. Ich mochte trotzdem die ruhigen Momente einen Tick lieber, sie wirkten auf mich authentischer - aber das ist Gefühlssache. Im letzten Viertel dreht das Buch noch mal richtig auf, ich war richtig atemlos beim verfolgen der Protagonistinnen, deren Perspektiven im drei Seiten-Takt wechselten. Die queeren Themen, die hier zur Sprache gebracht wurden, waren nicht in die Geschichte eingefügt, sie wurden gelebt. Im Hinblick auf den Plot eine richtig coole Wendung, der ich jetzt hier nicht vorgreifen will. Ich habe selten ein Fantasy-Buch erlebt, in dem so tiefgehend queere Themen gespielt wurden. Hut ab! Gibt es auch Kritik? Ja, ich fand ein paar Entscheidungen der Hexenclique, deren Freundschaft auf eine harte Probe gestellt wird, nur eingeschränkt nachvollziehbar. Da hätte man vielleicht noch an den Stellschrauben drehen können, damit die Geschichte ein wenig runder wirkt. Alles in allem ein Buch voller Frauenpower und Queernes, die nicht aufgesetzt wirkt. Ich fand „Das begabte Kind!“ ziemlich cool und warte auf den nächsten Teil.

DNF at 49% Was reading this book for 4 month already. Picked the book back up and the way a certain topic was treated by a few characters.. I just cannot continue.

4

Wirklich spannend geschrieben, wirft dazu wichtige aktuelle Fragen auf. Es lässt mich aber nicht glücklich zurück, sondern ambivalent.

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