Heaven. Stadt der Feen

Heaven. Stadt der Feen

E-Book
4.017
KidsSelber LesenFreundschaftBücher Ab 8 Jahre

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
364
Preis
7.99 €

Beiträge

12
Alle
5

Autor Christoph Marzi und Sprecherin Katharina Thalbach haben mich in diesem Hörbuch wunderbar mit einer atmosphärisch dichten und spannenden Geschichte unterhalten. Plot und Setting kommen düster, geheimnisvoll und unheimlich einnehmend daher. Als Leser bekommt man hier eine rasante Jagd geboten, deren Dramatik stets weiter steigt, denn die „Bösen“ scheinen den „Guten“, den beiden Jugendlichen Heaven und David, immer einen Schritt voraus zu sein. Das Thema Feen, dass bereits durch den Untertitel des Buches bekannt ist, bleibt dabei fast bis zuletzt ein Geheimnis und wurde vom Autor mal ganz anders, und erfrischend ideenreich, dargestellt. Zudem schaffte es Sprecherin Katharina Thalbach mich in Heavens und Davids Welt hinein zu versetzen und konnte mich durch eine gelungene und fesselnde Sprechweise überraschen. Großartig!

Heaven und David begegnen sich hoch oben über den Dächern Londons. Dass Heaven dringend Hilfe braucht, erkennt David sofort; dass böse Männer ihr Herz gestohlen haben – und zwar buchstäblich – kann er jedoch zuerst nicht glauben. Nur wenig später sieht er die beiden unheimlichen Gestalten selbst, die es noch immer auf Heaven abgesehen haben. Er beschließt diesem ungewöhnlichen Mädchen zu helfen. Die nächsten Tage sollen sein Leben komplett auf den Kopf stellen. Gemeinsam mit Heaven erfährt er das Undenkbare: Feen gibt es wirklich. Und jemand macht Jagd auf sie. Von diesem Hörbuch hörte ich zuerst nur eine Hörprobe – also die ersten Momente. Und bereits hier haben mich Autor und Sprecherin gefangengenommen; denn Heaven verliert ihr Herz und läuft weg. Und genau wie der „Mörder“ war auch ich erstaunt darüber, dass das Mädchen ohne Herz einfach wieder aufsteht und wegrennt. Dabei waren diese ersten gelesenen Zeilen von Katharina Thalbach schon ein Versprechen, wie düster und atmosphärisch dieser Roman mit einer perfekt dazu harmonierenden Sprecherin werden würde. Und ich wurde nicht enttäuscht. Christoph Marzi ließ ein dunkles London auferstehen, in dem alles möglich scheint, und in dem selbst Feen und Gespenster ihren Platz finden. Dabei hat er seine ganze eigene Version von beidem erschaffen, die wirklich ausnehmend gut zu dieser Stadt und dieser Geschichte passt und unheimlich erfrischend zu hören war. Und auch wenn ich am Ende alle Zusammenhänge kannte, blieben diese Wesen geheimnisvoll. Auch die Tatsache, dass seit knapp zwei Jahrzehnten ein Teil der Sterne des Himmels über einem ganz bestimmten Teil Londons fehlt, erscheint ganz natürlich. Dies ist ein weiterer Faden, den Christoph Marzi wie selbstverständlich in seine Geschichte einwebt, und mit den Übrigen letztendlich zu einem überraschenden und tollen Ende verbindet. Die magischen bzw. mystischen Elemente liegen nicht im Mittelpunkt dieser Geschichte; vielmehr ist es die große, etwas düstere Jagd nach der Wahrheit, die richtig Spaß gemacht hat und die schlussendlich in einem großen Finale endet. Denn gemeinsam mit zwei überaus sympathischen Figuren, mit denen man durch Marzis dunkles London streift, lüften wir das Geheimnis, dass sich um Heaven rankt. Ich habe gerätselt, mitgefiebert, musste meinen Verdacht immer wieder mal ändern, nur um mich am Ende einer gänzlich anderen Auflösung gegenüber zu finden. Zudem schafft es dieses Hörbuch ohne Längen auszukommen, so dass ich an den Lippen von Sprecherin Katharina Thalbach hing und wie gebannt ihrer dunklen, etwas rauchigen Stimme lauschte, die so ausnehmend gut zu dieser Geschichte passt. Überdies schafft sie es, eine ganz besondere Atmosphäre aufkommen zu lassen, Stimmungen und Dramatik zu vermitteln und Personen gekonnt durch ihre Sprechweise zu differenzieren. Dabei bekamen dunkle Gestalten schon fast eine unheimliche Aura, die wiederum fantastisch zur etwas düsteren Geschichte passte.

4.5

Ein wirklich wunderschönes Buch!! Es ist voller Fantasy aber auch ein ganz wenig Romantisch. Doch mehr braucht man nicht. Denn es ist so spannend. Mir hat das Buch sehr gefallen. Wirklich wert es zu lesen. 🫶🏼

4

Inhalt (in meinen Worten): David hat immer gerne die Abkürzungen über den Dächern Londons bevorzugt und nur so hat er das Mädchen entdeckt. Heaven. Sie behauptet, sie habe kein Herz mehr und doch kann sie atmen und laufen. Aber sobald es zu warm wird, kann es passieren, dass sie in Ohnmacht fällt. Schnell erfährt David, das böse Männer hinter Heaven – und nun auch ihm – her sind und er alles dafür tun muss, damit sie in Sicherheit kommt. Stil: Ich habe es sowohl gehört, als auch gelesen und bin von beidem sehr angetan. Es ist eine spannende Geschichte und man möchte einfach wissen, wieso Heaven ohne Herz überleben kann und was es mit dem mysteriösen Himmel auf sich hat, denn dieser ist verschwunden. Schnell, flüssig, einfach und doch gibt es Stellen, die sehr tief greifen. Fazit: Eine schöne Geschichte, die mich sehr berührt hat. Die Schicksale von Heaven und David sind so unterschiedlich und doch sind sie am Ende zu einem Nenner gekommen. Beide wachsen vollkommen anders auf und als David erfährt, wo sie wohnt, ist er vollkommen baff. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht dem Abenteuer der zwei zu folgen und ich kann wirklich sagen, dass ich begeistert von der Auflösung bin. Hin und wieder gab es ein paar Über- oder Untertreibungen, aber alles in allem wirklich ein sehr spannendes Buch. Gesamtbewertung: Cover: Unfassbar schön. London, ein Tor (zum Friedhof) und andere Details verstecken sich dadrin. 5/5 (Coverkauf, sorry) Titel: ‚Heaven – Stadt der Feen‘, zugegeben, ich hab lange gebraucht ehe dieser Part mit den Feen greifbar war, aber dann schien es vollkommen logisch zu sein. 4.5/5 Inhalt: Eine sehr schöne Geschichte, die auch ans Herz geht. Heaven ist ein liebes, wenngleich naives Mädchen, aber ich finde sie ist toll und mutig, stark und doch zerbrechlich. Während David einem fremden Mädchen eine Chance bietet und auf sie auf passt, trotz all der Gefahren, die er wittert. Und dem Zweifel, ob sie wirklich die Wahrheit sagt. Ein Mädchen ohne Herz, welches immer noch lebendig ist … So etwas gibt es nicht, oder?

2.5

Generell eine schöne Geschichte, Feen sind anders als wir sie uns vorstellen. Wenn ich jünger wäre würde die Geschichte mir besser gefallen, ist halt ein Jugendbuch. Spannung wird permanent aufgebaut.

4

Ganz spannend erzählt aber zu viel Phantasie für mich

4

Eine atmosphärische Feengeschichte, die in London einen immer wieder tollen Schauplatz findet. Aber Achtung: Das Buch hat Krimi-Vibes. Es ist teilweise blutrünstig und gewalttätig, aber andererseits hat es auch wirklich Sätze gehabt, die mir im Gedächtnis geblieben sind und mich zum Nachdenken angeregt haben.

4

Gut zu lesen und interessante Ideen! Bisschen schade, dass die geheime Feenherkunft direkt im Klappentext & Untertitel gespoilert wird. Die Figuren Julian & Eve und die Kampfszenen waren eher Lückenfüller.

4

Durch eine Challenge gerade wieder entdeckt. Gelesen vor meiner Goodreads Zeit, aber ich erinnere mich dass ich es toll fand!

3

Mh. Entweder ich sollte meine Erwartungen, was den Autoren betrifft etwas zurückschrauben oder Jugendbücher als solches liegen ihm nicht sooo (oder mir; je nachdem). Ich hatte oft den Eindruck, er würde eigentlich gerne viel "düsterer" schreiben, aber weil die Zielgruppe zu jung dafür wäre, hat er sich gebremst. Mir fehlt das typische "Marzieske", das zwar anklingt, aber doch im Hintergrund bleibt. Auch die Charaktere bleiben eher blass und werden nicht so tiefgründig behandelt, wie man es gewohnt ist. Ich denke allerdings, für ein Jugendbuch ist es gut gelungen, auch wenn mE etwas sehr oft das Wort "scheiße" fällt. Das Ende war mir dann aber zu abrupt und - auch wenn es seltsam klingt- ich denke, ein Happy End ist irgendwie fehlt am Platze. Die ganze Geschichte roch eigentlich nach einem bittertraurig-aber-passend(er)em Ende. Die Idee, eine Geschichte über Feen einmal so aufzuziehen fand ich wiederum sehr gut. Was mich ein klein wenig gestört hat, ist die Voraussetzung, dass man sich ein wenig näher mit Dickens und seinen Charakteren (vornehmlich den "bösen") auskennt. Viele der Namen, die Mr. Scrooge benutzt hat, sagten mir so rein gar nichts, aber das ist ja nun eine Sache, an der ich arbeiten sollte. Lesegenuss war es auf jeden Fall, aber an "Lycidas" kommt es nicht heran :)

3

Anfang Hui, Ende Pfui 🤭

Zuerst: Kinderbuch Dann: Oh wow, krass spannend und scheinbar doch für Erwachsene Am Ende so: Ojemine, kindliches Märchen wo alles schnell so hingebastelt wurde, damit die Story einen Sinn ergibt Unterhaltsam, aber muss man nicht unbedingt gelesen haben 🧐

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