He Said/She Said: A Novel

He Said/She Said: A Novel

Paperback
3.52

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Beschreibung

"A tour de force – a gripping, twisting, furiously clever read that asks all the right questions, and keeps you guessing until the very end. I loved it." ― Ruth Ware

"Haunting. Mesmerizing. Unforgettable." ― Gillian Flynn

In the summer of 1999, Kit and Laura travel to a festival in Cornwall to see a total eclipse of the sun. Kit is an eclipse chaser; Laura has never seen one before. Young and in love, they are certain this will be the first of many they’ll share.

But in the hushed moments after the shadow passes, Laura interrupts a man and a woman. She knows that she saw something terrible. The man denies it. It is her word against his.

The victim seems grateful. Months later, she turns up on their doorstep like a lonely stray. But as her gratitude takes a twisted turn, Laura begins to wonder―did she trust the wrong person?

15 years later, Kit and Laura married are living under new names and completely off the digital grid: no Facebook, only rudimentary cell phones, not in any directories. But as the truth catches up to them, they realize they can no longer keep the past in the past.

From Erin Kelly, queen of the killer twist, He Said/She Said is a gripping tale of the lies we tell to save ourselves, the truths we cannot admit, and how far we will go to make others believe our side of the story.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
400
Preis
N/A

Beiträge

1
Alle
3

Die Protagonisten von Erin Kellys Roman „Vier.Zwei.Eins“ haben ein sehr interessantes Hobby. Ich fand es faszinierend, dass Leute um die halbe Welt reisen, um eine Sonnenfinsternis zu beobachten und dass sogar extra zu diesem Zweck Festivals veranstaltet werden. Der Klappentext verriet, dass es hier um Laura und Kit geht, die Zeugen einer Vergewaltigung werden. Jedoch ist nicht alles wie es scheint und das vermeintliche Opfer sucht das junge Paar einige Zeit später auf und es kommt zu einem furchtbaren Zwischenfall. Bis zur Hälfte des Buches bleibt der Leser im Großen und Ganzen genauso schlau wie zu Beginn. Die Geschichte bewegt sich keinen Schritt vorwärts und es passiert tatsächlich nur das, was bereits im Klappentext stand, nur ausführlicher. Dazu kommen immer wieder Andeutungen über Beths Vergehen. Mehrmals wollte ich das Buch am liebsten schütteln, um endlich herauszufinden, was vorgefallen ist. Die Spannung ist keine von der Sorte, bei der man an den Nägeln kauen möchte und es kaum erwarten kann mehr zu erfahren. Hier ist es eher so, dass man verzweifelt darauf hofft, dass endlich etwas passiert und dass die große Enthüllung tatsächlich so schockierend ist, dass es sich gelohnt hat, durchzuhalten. Plötzlich - ab ungefähr der Mitte des Romans, nimmt die Geschichte dann doch noch an Fahrt auf. Die Seiten flogen nur so dahin und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Handlung nimmt mehr als einmal eine überraschende Wendung (den größten Plottwist hatte ich mittlerweile allerdings schon vorausgesehen). Wie es bei dieser Art von Geschichten üblich ist, erwartete ich am Ende nochmals eine Überraschung. Diese kam dann zwar tatsächlich, war für mein Empfinden allerdings nicht besonders schockierend. Aufgrund des langatmigen Anfangs und des mittelmäßigen Endes gebe ich trotz des sehr spannenden Mittelteils in der Gesamtbewertung nur 3 Sterne. Über die Charaktere in „Vier.Zwei.Eins“ kann man zusammenfassend sagen, dass sich hier 4 Bekloppte gesucht und gefunden haben. Ich hoffe, dass sich im richtigen Leben niemand so irre verhält.

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