Hazel Wood
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Beschreibung
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Es tut mir so leid aber das Buch war gar nichts.
Ich musste es einfach abbrechen. Ich hab mich so auf eine süße, cozy und romantische Märchen Story Atmosphäre gefreut aber nope. Der Schreibstil war wirklich okay und ich war auch schnell im Buch drin. Der Anfang hat nur auch noch gut gefallen aber dann wurde es komisch. Alice war mir richtig unsympathisch, sie hat immer so getan als wär ihr Leben das schlimmste und dabei hatte es Ellery viel schwerer als sie. Überhaupt bin ich ein großer Finch Fan er war so liebenswert. Das er dann gestorben ist war auch unnötig. Die Story ist zwar gut aufgebaut aber es war einfach langweilig und mega komisch an manchen Stellen Also Eher keine Empfehlung.
Als erstes muss ich gesteh, dass Hazel Wood ein reiner Coverkauf war und somit zur SuB-Leiche wurde. Ironischerweise passt das Wort Leiche ziemlich gut zum Buch... Der Schreibstil war leicht und locker, hat mich einfach durch die Seiten fliegen lassen. Außerdem war ich bereits zu Anfang so gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich war hin und weg von dieser merkwürdigen und düsteren Geschichte. Man hat selten eine so merkwürdige Protagonistin wie Alice, aber sie passt einfach perfekt zu dieser düsteren, aber absolut fesselnden Geschichte. Alice hat allerdings im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durchgemacht und Stärke bewiesen. Die Nebencharketere waren genau so komisch, wie die Protagonistin. Mich haben sie dennoch alle überzeugen können, gerade weil das alles so gut zum Buch gepasst hat. Ich liebe New York kund war total begeistert, dass der Teil außerhalb der Märchenwelt dort spielt. Aber auch das märchenhafte wurde gut rübergebracht. Die Atmosphäre während des Lesens war unglaublich! Es war düster und märchenhaft. Aufgrund einiger gruseliger Momente und der Brutalität würde ich es nicht unbedingt als Jugendbuch einstufen. Da ich ein kleiner Angsthase bin und eine blühende Fantasie habe, hatte ich vor dem Einschlafen so meine Probleme... Denn dieses Märchen sind anders als alle, die ich kenne. Es war verworren und unheimlich und dabei nicht einmal besonders blutig. Es gab keine Helden. Keine Hochzeit. Keine Moral.
Leider nicht so meins
Der Grundgedanke zu der Geschichte war sehr gut. Jedoch hatte ich oft Probleme dem geschrieben zu folgen, es gab oft wirr aufgebaute Sätze und Passagen. Auch wurde oftmals wahllos zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Traum hin und her gesprungen, was einem das Lesen nicht vereinfacht hat. Mir hat auch eine detaillierte Beschreibung der Charaktere gefehlt, ggf. hätte man dann eine engere Bindung zu den einzelnen Personen aufbauen können. Manche Reaktionen von Alice konnte ich nicht ganz nachvollziehen, bspw. wenn man mitbekommt das ein enges Familienmitglied einem jahrelang wichtige Informationen vorenthalten hat, reagiert man meiner Meinung nach anders bzw. man schenkt dem mehr Beachtung, gerade wenn man solche einen aufbrausenden und wütenden Charakter hat wie Alice. Gerne hätte ich mir auch gewünscht, dass sich die Zeit, bis es es dann mal ins Hinterland geht nicht ewig hinzieht, meiner Meinung nach hat dieser Teil erst nach zwei Drittel angefangen, was bei dem Titel des Buches echt zu lang ist. Das Ende habe ich so nicht kommen sehen, was ich toll fand, gerade die letzten 100 Seiten sind nur so dahingeflogen 😉
Auf Hazel Wood war ich sehr gespannt, es gab so einige begeisternde englische Stimmen zu diesem Buch. Das Cover finde ich auch richtig ansprechend und auch passend. Außerdem fand ich den Klappentext recht mysteriös und hatte keine Ahnung was mich bei dem Buch erwartet. Und so ging es mir auch immer wieder beim Lesen. Oft habe ich eine Idee, in welche Richtung die Handlung geht, natürlich vermag es ein guter Autor auch mich dann zu überraschen. Aber hier hatte ich wirklich keine Ahnung, ich dachte immer wieder " Ach dahin geht die reise" nur, um dann festzustellen, dass es doch ganz anders wird. Der Schreibstil von Melissa Albert ist sehr eigenen, ein bisschen mystisch und auch künstlerisch. Er passt sehr gut zur Handlung und Grundstimmung in dem Buch. Ich habe mich nur schwergetan, so richtig in das Buch abzutauchen. Ich war immer nur ein Beobachter von außen, war nie wirklich mit dabei. Wobei dies vielleicht gar nicht so schlecht war, denn es geht ziemlich düster und brutal zur Sache in Hazel Wood. Ein paar Mal war ich da echt erschrocken. Ich persönlich wäre nicht freiwillig ins Hinterland gegangen. Die Charaktere gingen mir nicht wirklich nahe. Sie wurden zwar gut beschrieben, aber für mich waren sie nicht greifbar. Ich habe nicht mit ihnen mitfühlen können. Sondern habe sie eher distanziert wahrgenommen. Dies und das nicht in die Geschichte finden, haben mir etwas den Lesespaß genommen. Dafür ist die Idee der Geschichte sehr originell und auch ihre Umsetzung. Wer düstere Märchen mag und mal etwas anderes Lesen möchte, der liegt hier sicherlich gut. Fazit: Ich war sehr gespannt auf Hazel Wood und dann doch etwas enttäuscht, weil ich einfach nicht in die Geschichte finden konnte. Der Stil der Autorin ist künstlerisch und düster. Die Geschichte besonders und mit vielen angereichert, was Märchenfans gefallen wird. Mich konnte es nicht völlig überzeugen und doch habe ich die reise ins Hinterland genossen, dort verweilen möchte ich aber nicht. Es ist kein sehr freundlicher Ort......
Das Buch war zwar flüssig geschrieben, aber es hat mich nicht wirklich abgeholt.
Das Buch hatte in meinen Augen zu wenig Tiefe, auch dauerte es mir zu lange, bis sie dann in die "Märchenwelt" kam - ich habe mir die Geschichte anders vorgestellt. Die Märchenwelt hat mir gefallen, aber ich hätte mir viel mehr Details gewünscht..

Bin honestly echt oft eingeschlafen beim hören und war dann manchmal verwirrt. Insgesamt aber echt cool :) mir gefällt diese düstere Märchenwelt
Alice hat fast ihr ganzen Leben lang ein sehr ungewöhnliches Leben geführt. Sie und ihre Mutter sind ständig umgezogen und haben fas Pech nur so angezogen. Als ihre Großmutter Althea Proserpine verstirbt, eine sehr berühmte Schriftstellerin, die Alice aber nie persönlich gekannt hat, scheint das Leben der Beiden endlich zur Ruhe zu kommen. Aber dann wird Alices Mutter entführt und gemeinsam mit ihrem Schulfreund Finch macht sich Alice auf die Suche nach ihr. Dafür muss sie aber auf das Anwesen ihrer Großmutter, nach Hazel Wood, was gar nicht so einfach ist. Denn Hazel Wood ist auf keiner einzigen Karte verzeichnet und gar nicht so einfach zu finden. Bereits als ich den Klappentext gelesen habe zu diesem Buch, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Die Geschichte ist noch einmal völlig anders als ich erartet habe, denn ich dachte, es handelt sich hier um High Fantasy. Dabei spielt die Geschichte sogar in unserer Welt, wechselt später dann in ein andere. Erzählt wird die Geschichte aus der 17-jährigen Alice. Alice ist keine normale 17-jährige, denn ihre Leben ist das einer Nomadin. Ständig ist sie umgezogen und nie war sie irgendwo lange sesshaft. Als Leser weiß man erst einmal nicht warum das so ist. Das Geheimnis um Alice Familie und um das Buch, das ihre Großmutter geschrieben hat, spielt die zentrale Rolle in der Handlung. Die Autorin erzählt das ganze sehr gruselig, düster und geheimnisvoll und ich hatte lange keine Ahnung in welche Richtung das ganze sich entwickeln wird. Das fand ich gerade so besonders an dem Buch und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Die Autorin hat einen sehr eindringlichen Schreibstil, der mir wirklich sehr gefallen hat. Neben der aktuellen Handlung schweift Alice immer wieder ab und erinnert sich an ihre Kindheit. Denn dies Erinnerungen sollen ihr helfen, die Geheimnisse ihrer Familie zu lüften. Alice ist ein sehr interessanter Charakter, sie ist stark und versucht ihren Weg zu gehen. Nur kennt sie diesen gar nicht wirklich. Aber auch Finch fand ich sehr interessant. Zuerst sieht es so aus als wenn sich hier eine Liebesgeschichte entwickelt, die Autorin geht aber am Ende einen völlig anderen Weg. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte sehr fantastisch und auch wenig verrückt. Das Ende ist auch eher untypisch und für meinen Geschmack fast schon etwas zu düster. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der mal eine völlig andere Geschichte lesen will. Für mich ist das Buch ein Highlight und bekommt deshalb die volle Punktzahl.
"Wenn eine Welt stirbt, dann niemals sang- und klanglos" (Alice, Hazel Wood). Alice und ihre Mutter ziehen von einem Ort zum anderen. Ständig werden sie vom Unglück verfolgt und versuchen, ihm zu entkommen. Doch dann wird die Mutter von Alice entführt, kurz nachdem sie die Kunde vom Tod ihrer Großmutter, der Märchenerzählerin Althea Proserpine, erreicht. Eines ist jedoch klar. Um ihre Mutter zu retten muss sie nach Hazel Wood gehen. Der Ort, von dem sie und ihre Mutter sich ein Leben lang ferngehalten haben. Zusammen mit Ellery Finch macht sich Alice auf den Weg. Das Buch ist der absolute Wahnsinn! Schon zu Beginn wusste ich, dass dieses Buch etwas besonderes ist. Dann kam der Zeitpunkt, als ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Diese magische, düstere und schaurige Stimmung hat mich einfach gepackt. Zudem ist der Schreibstil der Wahnsinn. Die Autorin schreibt sehr bildlich, humorvoll und packend. Außerdem gab es immer mal wieder Anspielungen auf Harry Potter 😆 Aber auch andere Märchen sind immer mal wieder aufgetaucht. Ich hatte einige Vermutungen, wer oder was hinter den Märchenfiguren steckt. Als die Handlung später Stück für Stück entwirrt wurde, habe ich vor Staunen meinen Mund nicht mehr schließen können 😮 Ich war so schockiert, begeistert und fasziniert. Vor allem das Ende lässt mich einfach nicht los. Es war alles einfach so unfassbar gut!! Dieses Buch ist jetzt eines meiner absoluten Lieblingsbücher, ich kann es nur empfehlen. Mein Herz schlägt für Alice, Hazel Wood, Hansa, Ellery Finch, Janet, die doppeltote Kathrine, das Hinterland, den Zwischenwald, Ella und viele mehr. 156024502341738/ 5🌟für dieses Meisterwerk.
Unfassbar schade Ein Mädchen, dass auch ihrem Märchen gestohlen wird und irgendwie den Weg ins Leben finden will, doch sie weiß nichts von ihrer Herkunft. Dafür reisen sie und ihre Mutter alias die Diebin, alle paar Monate bis Jahre quer durch die USA und versuchen , ihre Verfolger abzuhängen. Puh, hier mitzukommen und nicht abzuschalten, war zwischendurch echt schwer. Die Geschichte zieht sich zwischendurch so sehr, dass ich fast aufgeben wollte. Alice ist keine einfache Protagonistin und ihre Gefühlswelt ist sehr düster zeitweise, da hab ich dann auch jedes Mal die Verbindung zu ihr verloren. Als der Junge auftaucht, hatte ich wirklich Hoffnung, dass es besser wird. Letztendlich hat mich der Anfang und das Ende gecatcht, doch der Hauptteil war einfach langatmig und anstrengend. Ein wunderschönes Buch, dass mich leider nicht wirklich abholen konnte.
Ich habe weder zum Buch, noch zu den Charakteren eine Bindung aufbauen können. Für mich leider ein Flop.
Ich habe mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erhofft. Es ist quasi eine düstere Version von Alice im Wunderland. Mir hat aber leider der Bezug zu den Charakteren und der Tiefgang der Geschichte gefehlt. Ich habe länger gebraucht, weil ich mich leider eher quälen musste es zu Ende zu lesen.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Beiträge
Es tut mir so leid aber das Buch war gar nichts.
Ich musste es einfach abbrechen. Ich hab mich so auf eine süße, cozy und romantische Märchen Story Atmosphäre gefreut aber nope. Der Schreibstil war wirklich okay und ich war auch schnell im Buch drin. Der Anfang hat nur auch noch gut gefallen aber dann wurde es komisch. Alice war mir richtig unsympathisch, sie hat immer so getan als wär ihr Leben das schlimmste und dabei hatte es Ellery viel schwerer als sie. Überhaupt bin ich ein großer Finch Fan er war so liebenswert. Das er dann gestorben ist war auch unnötig. Die Story ist zwar gut aufgebaut aber es war einfach langweilig und mega komisch an manchen Stellen Also Eher keine Empfehlung.
Als erstes muss ich gesteh, dass Hazel Wood ein reiner Coverkauf war und somit zur SuB-Leiche wurde. Ironischerweise passt das Wort Leiche ziemlich gut zum Buch... Der Schreibstil war leicht und locker, hat mich einfach durch die Seiten fliegen lassen. Außerdem war ich bereits zu Anfang so gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich war hin und weg von dieser merkwürdigen und düsteren Geschichte. Man hat selten eine so merkwürdige Protagonistin wie Alice, aber sie passt einfach perfekt zu dieser düsteren, aber absolut fesselnden Geschichte. Alice hat allerdings im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durchgemacht und Stärke bewiesen. Die Nebencharketere waren genau so komisch, wie die Protagonistin. Mich haben sie dennoch alle überzeugen können, gerade weil das alles so gut zum Buch gepasst hat. Ich liebe New York kund war total begeistert, dass der Teil außerhalb der Märchenwelt dort spielt. Aber auch das märchenhafte wurde gut rübergebracht. Die Atmosphäre während des Lesens war unglaublich! Es war düster und märchenhaft. Aufgrund einiger gruseliger Momente und der Brutalität würde ich es nicht unbedingt als Jugendbuch einstufen. Da ich ein kleiner Angsthase bin und eine blühende Fantasie habe, hatte ich vor dem Einschlafen so meine Probleme... Denn dieses Märchen sind anders als alle, die ich kenne. Es war verworren und unheimlich und dabei nicht einmal besonders blutig. Es gab keine Helden. Keine Hochzeit. Keine Moral.
Leider nicht so meins
Der Grundgedanke zu der Geschichte war sehr gut. Jedoch hatte ich oft Probleme dem geschrieben zu folgen, es gab oft wirr aufgebaute Sätze und Passagen. Auch wurde oftmals wahllos zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Traum hin und her gesprungen, was einem das Lesen nicht vereinfacht hat. Mir hat auch eine detaillierte Beschreibung der Charaktere gefehlt, ggf. hätte man dann eine engere Bindung zu den einzelnen Personen aufbauen können. Manche Reaktionen von Alice konnte ich nicht ganz nachvollziehen, bspw. wenn man mitbekommt das ein enges Familienmitglied einem jahrelang wichtige Informationen vorenthalten hat, reagiert man meiner Meinung nach anders bzw. man schenkt dem mehr Beachtung, gerade wenn man solche einen aufbrausenden und wütenden Charakter hat wie Alice. Gerne hätte ich mir auch gewünscht, dass sich die Zeit, bis es es dann mal ins Hinterland geht nicht ewig hinzieht, meiner Meinung nach hat dieser Teil erst nach zwei Drittel angefangen, was bei dem Titel des Buches echt zu lang ist. Das Ende habe ich so nicht kommen sehen, was ich toll fand, gerade die letzten 100 Seiten sind nur so dahingeflogen 😉
Auf Hazel Wood war ich sehr gespannt, es gab so einige begeisternde englische Stimmen zu diesem Buch. Das Cover finde ich auch richtig ansprechend und auch passend. Außerdem fand ich den Klappentext recht mysteriös und hatte keine Ahnung was mich bei dem Buch erwartet. Und so ging es mir auch immer wieder beim Lesen. Oft habe ich eine Idee, in welche Richtung die Handlung geht, natürlich vermag es ein guter Autor auch mich dann zu überraschen. Aber hier hatte ich wirklich keine Ahnung, ich dachte immer wieder " Ach dahin geht die reise" nur, um dann festzustellen, dass es doch ganz anders wird. Der Schreibstil von Melissa Albert ist sehr eigenen, ein bisschen mystisch und auch künstlerisch. Er passt sehr gut zur Handlung und Grundstimmung in dem Buch. Ich habe mich nur schwergetan, so richtig in das Buch abzutauchen. Ich war immer nur ein Beobachter von außen, war nie wirklich mit dabei. Wobei dies vielleicht gar nicht so schlecht war, denn es geht ziemlich düster und brutal zur Sache in Hazel Wood. Ein paar Mal war ich da echt erschrocken. Ich persönlich wäre nicht freiwillig ins Hinterland gegangen. Die Charaktere gingen mir nicht wirklich nahe. Sie wurden zwar gut beschrieben, aber für mich waren sie nicht greifbar. Ich habe nicht mit ihnen mitfühlen können. Sondern habe sie eher distanziert wahrgenommen. Dies und das nicht in die Geschichte finden, haben mir etwas den Lesespaß genommen. Dafür ist die Idee der Geschichte sehr originell und auch ihre Umsetzung. Wer düstere Märchen mag und mal etwas anderes Lesen möchte, der liegt hier sicherlich gut. Fazit: Ich war sehr gespannt auf Hazel Wood und dann doch etwas enttäuscht, weil ich einfach nicht in die Geschichte finden konnte. Der Stil der Autorin ist künstlerisch und düster. Die Geschichte besonders und mit vielen angereichert, was Märchenfans gefallen wird. Mich konnte es nicht völlig überzeugen und doch habe ich die reise ins Hinterland genossen, dort verweilen möchte ich aber nicht. Es ist kein sehr freundlicher Ort......
Das Buch war zwar flüssig geschrieben, aber es hat mich nicht wirklich abgeholt.
Das Buch hatte in meinen Augen zu wenig Tiefe, auch dauerte es mir zu lange, bis sie dann in die "Märchenwelt" kam - ich habe mir die Geschichte anders vorgestellt. Die Märchenwelt hat mir gefallen, aber ich hätte mir viel mehr Details gewünscht..

Bin honestly echt oft eingeschlafen beim hören und war dann manchmal verwirrt. Insgesamt aber echt cool :) mir gefällt diese düstere Märchenwelt
Alice hat fast ihr ganzen Leben lang ein sehr ungewöhnliches Leben geführt. Sie und ihre Mutter sind ständig umgezogen und haben fas Pech nur so angezogen. Als ihre Großmutter Althea Proserpine verstirbt, eine sehr berühmte Schriftstellerin, die Alice aber nie persönlich gekannt hat, scheint das Leben der Beiden endlich zur Ruhe zu kommen. Aber dann wird Alices Mutter entführt und gemeinsam mit ihrem Schulfreund Finch macht sich Alice auf die Suche nach ihr. Dafür muss sie aber auf das Anwesen ihrer Großmutter, nach Hazel Wood, was gar nicht so einfach ist. Denn Hazel Wood ist auf keiner einzigen Karte verzeichnet und gar nicht so einfach zu finden. Bereits als ich den Klappentext gelesen habe zu diesem Buch, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Die Geschichte ist noch einmal völlig anders als ich erartet habe, denn ich dachte, es handelt sich hier um High Fantasy. Dabei spielt die Geschichte sogar in unserer Welt, wechselt später dann in ein andere. Erzählt wird die Geschichte aus der 17-jährigen Alice. Alice ist keine normale 17-jährige, denn ihre Leben ist das einer Nomadin. Ständig ist sie umgezogen und nie war sie irgendwo lange sesshaft. Als Leser weiß man erst einmal nicht warum das so ist. Das Geheimnis um Alice Familie und um das Buch, das ihre Großmutter geschrieben hat, spielt die zentrale Rolle in der Handlung. Die Autorin erzählt das ganze sehr gruselig, düster und geheimnisvoll und ich hatte lange keine Ahnung in welche Richtung das ganze sich entwickeln wird. Das fand ich gerade so besonders an dem Buch und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Die Autorin hat einen sehr eindringlichen Schreibstil, der mir wirklich sehr gefallen hat. Neben der aktuellen Handlung schweift Alice immer wieder ab und erinnert sich an ihre Kindheit. Denn dies Erinnerungen sollen ihr helfen, die Geheimnisse ihrer Familie zu lüften. Alice ist ein sehr interessanter Charakter, sie ist stark und versucht ihren Weg zu gehen. Nur kennt sie diesen gar nicht wirklich. Aber auch Finch fand ich sehr interessant. Zuerst sieht es so aus als wenn sich hier eine Liebesgeschichte entwickelt, die Autorin geht aber am Ende einen völlig anderen Weg. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte sehr fantastisch und auch wenig verrückt. Das Ende ist auch eher untypisch und für meinen Geschmack fast schon etwas zu düster. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der mal eine völlig andere Geschichte lesen will. Für mich ist das Buch ein Highlight und bekommt deshalb die volle Punktzahl.
"Wenn eine Welt stirbt, dann niemals sang- und klanglos" (Alice, Hazel Wood). Alice und ihre Mutter ziehen von einem Ort zum anderen. Ständig werden sie vom Unglück verfolgt und versuchen, ihm zu entkommen. Doch dann wird die Mutter von Alice entführt, kurz nachdem sie die Kunde vom Tod ihrer Großmutter, der Märchenerzählerin Althea Proserpine, erreicht. Eines ist jedoch klar. Um ihre Mutter zu retten muss sie nach Hazel Wood gehen. Der Ort, von dem sie und ihre Mutter sich ein Leben lang ferngehalten haben. Zusammen mit Ellery Finch macht sich Alice auf den Weg. Das Buch ist der absolute Wahnsinn! Schon zu Beginn wusste ich, dass dieses Buch etwas besonderes ist. Dann kam der Zeitpunkt, als ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Diese magische, düstere und schaurige Stimmung hat mich einfach gepackt. Zudem ist der Schreibstil der Wahnsinn. Die Autorin schreibt sehr bildlich, humorvoll und packend. Außerdem gab es immer mal wieder Anspielungen auf Harry Potter 😆 Aber auch andere Märchen sind immer mal wieder aufgetaucht. Ich hatte einige Vermutungen, wer oder was hinter den Märchenfiguren steckt. Als die Handlung später Stück für Stück entwirrt wurde, habe ich vor Staunen meinen Mund nicht mehr schließen können 😮 Ich war so schockiert, begeistert und fasziniert. Vor allem das Ende lässt mich einfach nicht los. Es war alles einfach so unfassbar gut!! Dieses Buch ist jetzt eines meiner absoluten Lieblingsbücher, ich kann es nur empfehlen. Mein Herz schlägt für Alice, Hazel Wood, Hansa, Ellery Finch, Janet, die doppeltote Kathrine, das Hinterland, den Zwischenwald, Ella und viele mehr. 156024502341738/ 5🌟für dieses Meisterwerk.
Unfassbar schade Ein Mädchen, dass auch ihrem Märchen gestohlen wird und irgendwie den Weg ins Leben finden will, doch sie weiß nichts von ihrer Herkunft. Dafür reisen sie und ihre Mutter alias die Diebin, alle paar Monate bis Jahre quer durch die USA und versuchen , ihre Verfolger abzuhängen. Puh, hier mitzukommen und nicht abzuschalten, war zwischendurch echt schwer. Die Geschichte zieht sich zwischendurch so sehr, dass ich fast aufgeben wollte. Alice ist keine einfache Protagonistin und ihre Gefühlswelt ist sehr düster zeitweise, da hab ich dann auch jedes Mal die Verbindung zu ihr verloren. Als der Junge auftaucht, hatte ich wirklich Hoffnung, dass es besser wird. Letztendlich hat mich der Anfang und das Ende gecatcht, doch der Hauptteil war einfach langatmig und anstrengend. Ein wunderschönes Buch, dass mich leider nicht wirklich abholen konnte.
Ich habe weder zum Buch, noch zu den Charakteren eine Bindung aufbauen können. Für mich leider ein Flop.
Ich habe mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erhofft. Es ist quasi eine düstere Version von Alice im Wunderland. Mir hat aber leider der Bezug zu den Charakteren und der Tiefgang der Geschichte gefehlt. Ich habe länger gebraucht, weil ich mich leider eher quälen musste es zu Ende zu lesen.