Harry Potter and the Cursed Child, Parts One and Two: The Official Playscript of the Original West End Production
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Beschreibung
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I was almost home again!
It was with gigantic anticipation that I was able to read this play. For many, this book is part of the franchise, not a franchise. But for me, to a certain extent, it is. Which is why I got used to the style and the story pretty quickly. And yes! You should be able to do something with theater. To the book! It was just nice to be able to get a glimpse into the future of the main characters. Many open questions were answered. But also, many new building blocks were set. We now know that Harry's son is part of the Slytherin house. But also how deep the relationship between Ron and Hermione really is. What I also liked is the depth surrounding Draco and Harry. And don't forget the time travel theme. By taking us back in time again. And equally, putting lots of little puzzle pieces together. The book is definitely a highlight for me! And it motivated me to read the old books more often. #teamravenclaw
Ich muss von vornherein sagen, dass ich von Anfang an etwas skeptisch an das Buch herangegangen bin, da ich überhaupt nicht einschätzen konnte, was mich erwartet. Die Charaktere, sowohl die „Alten“ wie Harry und Hermine, als auch die „Neuen“ Albus und Scorpius, sind meiner Meinung nach nicht ausreichend entwickelt worden. Harrys oder auch Hermines Verhalten in diesem Buch entsprechen absolut nicht ihren Charakterzügen, die in den Büchern 1 bis 7 dargestellt werden. Ja, natürlich können sie sich aufgrund ihres Alters verändert haben aber seien wir mal ehrlich: Hermine Granger, die absolut klügste Person in Harry Potter ist wohl kaum derartig miserabel in ihrer Zauberkunst, dass zwei Kinder es schaffen ihre Zauber zu brechen und in ihr Büro gelangen. Der Plot, sowie die Auflösung erscheinen mir haarsträubend und äußerst unlogisch. Dieses Buch wirkte auf mich wie eine Fanfiction, die von jemandem ohne Kenntnisse über das Harry-Potter-Universum verfasst wurde. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass keine besondere Sorgfalt oder Liebe in die Entwicklung dieser Geschichte geflossen ist, sondern der primäre Anreiz für deren Entstehung Profit war. Dem Buch konnte ich beim Lesen absolut nichts Positives abgewinnen und es war einfach nur eine große Enttäuschung.
Aaaah wow warum habe ich damit so lange gewartet??? Ich wusste zwar, dass es "nur" das Script zum Theaterstück ist, aber in meinem Kopf war es, als würde ich Buch 8 von Harry Potter lesen. Die Charaktere, die man so sehr liebt werden hier wieder lebendig und man erfährt endlich, wie es Harry, Hermine und Co. nach all der Zeit ergangen ist, auch wenn deren Kinder im Mittelpunkt stehen. Ich wurde so komplett von der Story mitgerissen und habe ganz oft laut Luft geschnappt oder einen Entsetzenslaut ausgestoßen, weil wirklich SEHR viele Plottwists vorhanden waren. Tolle Unterhaltung, lebendige Dialoge und eine wirklich fesselnde Story lassen jedes Potterhead-Herz höher schlagen 🌟🌟🌟🌟🌟
Als Buch eher Flop - als Theaterstück Top!
Ich hatte mir vor kurzem das Theaterstück angeschaut und fand die inhaltliche Story schon damals an den Haaren herbeigezogen. Die ganze Atmosphäre und die Effekte im Theater haben es aber dennoch zu einem sehr guten Theaterstück gemacht bei dem man wieder total in die Harry Potter Welt eintauchen konnte. Nun habe ich das Buch gelesen. Und was soll ich sagen. Die Story ist immer noch nicht überzeugend. Als Buch für mich daher eher ein Flop.
Love it
Tolle Geschichte, nur der Schreibstil hat mir gar nicht zugesagt.
Leider muss ich mich der Enttäuschung anschließen, die viele Freunde der Harry Potter Saga bei diesem Buch befiel. Die recht absurde Geschichte wird insbesondere deswegen so schlecht, weil man nicht das Gefühl hat, das die Protagonisten der Geschichte wirklich so handeln würden. Die Figuren, die man aus Harry Potter kannte, wirken hier nicht authentisch wiedergegeben, sondern sehr entfremdet. Ebenfalls ist das ganze von einem komödiantischen Tonfall begleitet, der der Ernsthaftigkeit der Gefahr nicht wirklich gerecht wird.
Vorab bitte bedenken, dass ich langjähriger Potter-Fan bin und mich bei dieser Rezension nicht zurückhalten konnte. Spoiler sind garantiert! Klappentext: Die achte Geschichte. Neunzehn Jahre später. Mehr war nicht nötig, um Millionen von Fans kreischend die Buchhandlungen stürmen zu lassen. Kurze Inhaltsangabe: Die achte Geschichte spielt 19 Jahre später. Harry Potter ist ein überarbeiteter Ministeriumsangestellter, Ehemann und Vater von 3 Kindern und versucht, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch eines Abends sucht Amos Diggory ihn auf und bittet ihn, seinen Sohn Cedric mit Hilfe eines kürzlich beschlagnahmten Zeitumkehrers vor dem Mord durch Lord Voldemort zu retten. Harry lehnt trotz nagender Schuldgefühle ab. Sein Sohn Albus, der sowieso nicht das beste Verhältnis zu ihm hat, belauscht das Gespräch und setzt sich in den Kopf, Cedric zu retten, indem er und sein bester Freund, Scorpius, mit der Unterstützung von Amos Diggory’s Nichte, Delphi, in der Zeit zurückreisen und Cedric davon abhalten, das Trimagische Turnier zu gewinnen. Doch als sie in die Geschichte eingreifen, verändern sie diese auch und landen in einem Paralleluniversum, in dem Lord Voldemort noch immer herrscht, Harry getötet wurde und Albus nie auf die Welt kam. Verzweifelt versucht Scorpius die ursprüngliche Ordnung wiederherzustellen. Doch als es ihm endlich gelingt, müssen er und der verwirrte Albus feststellen, dass Delphi gar nicht an der Rettung von Cedric interessiert ist, sondern das wahnwitzige Ziel verfolgt, ihren Vater kennenzulernen: Lord Voldemort. Können Albus, Scorpius, Harry, Ron, Hermine und Draco die Welt vor einer erneut aufgekeimten dunklen Bedrohung schützen?? Meine Meinung: „Don’t judge a book by its cover.“ – wieder wahr, diesmal ist das Cover aber wunderschön. Das Buch ist das Skript zu dem in diesem Jahr erschienenen Theaterstück, worüber man sich beim Kauf bewusst sein sollte, da es ausschließlich in Dialogform geschrieben ist und so die Emotionen, Intensität und Witz verloren gehen, die man aus den ursprünglichen 7 Bänden gewohnt ist. Die Idee von dem Sohn, der sich mit der Berühmtheit seines Vaters herumschlagen muss, ist interessant. Auch die Handlung und die „Was wäre wenns“ (Alternativwelten) haben mich fasziniert, wenn die Reise dorthin auch nicht sonderlich gut durchdacht ist. Um den ein oder anderen Logikfehler kommt man einfach nicht umhin. Was mich leider sehr enttäuscht hat, ist die Darstellung der bereits bekannten Charaktere. Dies mag auch der Skriptform geschuldet sein, die den Leser zum Einen nicht an den Gedanken der Protas teilhaben lässt. Zum Anderen werden Situationen und Charaktere im Theater in der Regel sehr überspitzt dargestellt. Das macht aus Ron eine nichts bewirkende und einfach nur übernatürlich dumm erscheinende Nebenfigur, die im Laufe des Stücks zu der Personifikation eines schlechten Running Gags wird. Professor McGonagall wird von der Professorin mit harter Schale und weichem Kern zu einer Schuldirektorin mit harter Schale und unausstehlichem Kern. Die Professor McGonagall, die ich aus den vorherigen Bänden kannte, habe ich respektiert und bewundert. Diese Neue verabscheue ich geradezu. Zu Harry sage ich nur, dass es mich wundert, dass eine Person so viel Liebe empfinden kann, um Voldemort aus ihrem Körper zu vertreiben, und sich gleichzeitig so unsensibel dem eigenen Sohn gegenüber aufführt… Lord Voldemort… J.K. Rowling hatte mit ihm doch den perfekten Bösewicht erschaffen. Ein Charakter mit Tiefgang, mit einer eigenen Geschichte und der ganz eindeutigen Unfähigkeit zu lieben. Warum hätte jemand, der zu Zuneigung nicht imstande ist und davon ausgeht, unsterblich zu sein, ein Kind zeugen sollen? Und dann auch noch mit Bellatrix Lestrange? Ja, sie hat ihn immer angehimmelt, aber warum ist Delphi bitte nur darauf versessen ihren Vater, nicht aber ihre Mutter kennenzulernen? Schließlich ist auch Bellatrix in der Schlacht um Hogwarts endgültig von Molly Weasley bezwungen worden. Hier fehlten mir an einigen Stellen einfach die Worte. Draco Malfoy ist endlich erwachsen geworden und wird dem Leser in diesem Band präsentiert, wie ich ihn mir tatsächlich im Alter vorstellen könnte. Ginny und Hermine sind sich noch am ehesten treu geblieben. Von den neuen Charakteren hat man keine Erwartungen, weswegen sie womöglich weniger anecken als Harry, Ron und Co. Und doch hatte ich beim Lesen unentwegt den Eindruck als sei Albus viel jünger als er tatsächlich ist. Bei den Zeitreisen ist er immerhin schon älter als Harry es war, als dieser seine ersten Abenteuer bestreiten musste. Die Freundschaft zwischen Albus und Scorpius finde ich generell zwar eine gute Idee (ein Potter und ein Malfoy – jedes Kind rebelliert eben gegen seine Eltern), aber sie hat mich in vielerlei Hinsicht stutzig gemacht. Von dem Verhalten her gehören die beiden doch eher nach Gryffindor oder Ravenclaw als nach Slytherin. Generell hatte ich immer den Eindruck, dass Slytherins zu tatsächlicher Freundschaft nicht imstande seien und das Schließen von Freundschaften immer einen Zweck erfüllen sollte. Und dann scheinen diese Beiden sogar ein wenig mehr für einander zu empfinden als schiere Freundschaft. Das ist ja auch ganz in Ordnung… Warum wird es denn dann nicht so gehandhabt, sondern als Freundschaft verkauft? Im 21. Jahrhundert sollte Homosexualität kein Problem mehr darstellen! Statt mit Albus in die Vergangenheit zu reisen, hätte ich lieber mit ihm Hogwarts und die magische Welt in seiner eigenen Zeit bereist – miterlebt, wie er mit der Last Harry Potters Sohn zu sein, umgeht… Mit Hänseleien, mit Spott und Bewunderung. Als Slytherin hätte ich ihm eine düstere Seite zugetraut, die sich Spott nicht gefallen lassen oder sich sogar dafür rächen will und die in Bewunderung schwelgt. Das wäre natürlich ein nicht allzu sympathischer Protagonist geworden. Wieder ein Indiz dafür, dass der Charakter, so wie er ist, in einem anderen Haus besser aufgehoben gewesen wäre. Und eines muss ich noch loswerden: Seit wann können Eltern in Hogwarts ein- und ausgehen, wie es ihnen gerade beliebt?? Und mir war auch nicht bewusst, dass das Büro des Schulleiters an das Flohnetzwerk angeschlossen ist. So viel zum Thema Sicherheit in Hogwarts… Fazit: süße Fanfiction, aber als gehypter und theatralisch (man bemerke den Wortwitz!) vermarkteter achter Band eine Enttäuschung. Das magische Potter-Leseerlebnis blieb diesmal leider aus! Vielleicht hätte man es bei 7 Harry-Potter-Bänden belassen sollen und zu einer anderen Zeit und mit einem anderen Zauberer anhand eines neuen Romans in die magische Welt zurückkehren sollen. *hust* Phantastische Tierwesen in Romanform, statt Skript!! *hust* Leider nur 1 von 5 Sternen, weil die Macher sich über die Wirkung auf die Fans bewusst gewesen sein müssen und dennoch nichts „Besseres“ auf die Beine gestellt haben. Man bemerke aber bitte, dass ich nur das Skript als Lese-Erlebnis bewerte. Das Stück selbst kann durch Kostüm, Bühnenbild, Verkörperung und das dargestellte Spiel vielleicht viel lebendiger, schöner und runder sein. Um das beurteilen zu können, müsste ich es gesehen haben.
nuh uh
Still not sure about the rating. Somewhere between 4 and 5 stars. I have to let the plot sink in first.
It was fun to read but we all agree this is not canon, right?
Beschreibung
Beiträge
I was almost home again!
It was with gigantic anticipation that I was able to read this play. For many, this book is part of the franchise, not a franchise. But for me, to a certain extent, it is. Which is why I got used to the style and the story pretty quickly. And yes! You should be able to do something with theater. To the book! It was just nice to be able to get a glimpse into the future of the main characters. Many open questions were answered. But also, many new building blocks were set. We now know that Harry's son is part of the Slytherin house. But also how deep the relationship between Ron and Hermione really is. What I also liked is the depth surrounding Draco and Harry. And don't forget the time travel theme. By taking us back in time again. And equally, putting lots of little puzzle pieces together. The book is definitely a highlight for me! And it motivated me to read the old books more often. #teamravenclaw
Ich muss von vornherein sagen, dass ich von Anfang an etwas skeptisch an das Buch herangegangen bin, da ich überhaupt nicht einschätzen konnte, was mich erwartet. Die Charaktere, sowohl die „Alten“ wie Harry und Hermine, als auch die „Neuen“ Albus und Scorpius, sind meiner Meinung nach nicht ausreichend entwickelt worden. Harrys oder auch Hermines Verhalten in diesem Buch entsprechen absolut nicht ihren Charakterzügen, die in den Büchern 1 bis 7 dargestellt werden. Ja, natürlich können sie sich aufgrund ihres Alters verändert haben aber seien wir mal ehrlich: Hermine Granger, die absolut klügste Person in Harry Potter ist wohl kaum derartig miserabel in ihrer Zauberkunst, dass zwei Kinder es schaffen ihre Zauber zu brechen und in ihr Büro gelangen. Der Plot, sowie die Auflösung erscheinen mir haarsträubend und äußerst unlogisch. Dieses Buch wirkte auf mich wie eine Fanfiction, die von jemandem ohne Kenntnisse über das Harry-Potter-Universum verfasst wurde. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass keine besondere Sorgfalt oder Liebe in die Entwicklung dieser Geschichte geflossen ist, sondern der primäre Anreiz für deren Entstehung Profit war. Dem Buch konnte ich beim Lesen absolut nichts Positives abgewinnen und es war einfach nur eine große Enttäuschung.
Aaaah wow warum habe ich damit so lange gewartet??? Ich wusste zwar, dass es "nur" das Script zum Theaterstück ist, aber in meinem Kopf war es, als würde ich Buch 8 von Harry Potter lesen. Die Charaktere, die man so sehr liebt werden hier wieder lebendig und man erfährt endlich, wie es Harry, Hermine und Co. nach all der Zeit ergangen ist, auch wenn deren Kinder im Mittelpunkt stehen. Ich wurde so komplett von der Story mitgerissen und habe ganz oft laut Luft geschnappt oder einen Entsetzenslaut ausgestoßen, weil wirklich SEHR viele Plottwists vorhanden waren. Tolle Unterhaltung, lebendige Dialoge und eine wirklich fesselnde Story lassen jedes Potterhead-Herz höher schlagen 🌟🌟🌟🌟🌟
Als Buch eher Flop - als Theaterstück Top!
Ich hatte mir vor kurzem das Theaterstück angeschaut und fand die inhaltliche Story schon damals an den Haaren herbeigezogen. Die ganze Atmosphäre und die Effekte im Theater haben es aber dennoch zu einem sehr guten Theaterstück gemacht bei dem man wieder total in die Harry Potter Welt eintauchen konnte. Nun habe ich das Buch gelesen. Und was soll ich sagen. Die Story ist immer noch nicht überzeugend. Als Buch für mich daher eher ein Flop.
Love it
Tolle Geschichte, nur der Schreibstil hat mir gar nicht zugesagt.
Leider muss ich mich der Enttäuschung anschließen, die viele Freunde der Harry Potter Saga bei diesem Buch befiel. Die recht absurde Geschichte wird insbesondere deswegen so schlecht, weil man nicht das Gefühl hat, das die Protagonisten der Geschichte wirklich so handeln würden. Die Figuren, die man aus Harry Potter kannte, wirken hier nicht authentisch wiedergegeben, sondern sehr entfremdet. Ebenfalls ist das ganze von einem komödiantischen Tonfall begleitet, der der Ernsthaftigkeit der Gefahr nicht wirklich gerecht wird.
Vorab bitte bedenken, dass ich langjähriger Potter-Fan bin und mich bei dieser Rezension nicht zurückhalten konnte. Spoiler sind garantiert! Klappentext: Die achte Geschichte. Neunzehn Jahre später. Mehr war nicht nötig, um Millionen von Fans kreischend die Buchhandlungen stürmen zu lassen. Kurze Inhaltsangabe: Die achte Geschichte spielt 19 Jahre später. Harry Potter ist ein überarbeiteter Ministeriumsangestellter, Ehemann und Vater von 3 Kindern und versucht, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch eines Abends sucht Amos Diggory ihn auf und bittet ihn, seinen Sohn Cedric mit Hilfe eines kürzlich beschlagnahmten Zeitumkehrers vor dem Mord durch Lord Voldemort zu retten. Harry lehnt trotz nagender Schuldgefühle ab. Sein Sohn Albus, der sowieso nicht das beste Verhältnis zu ihm hat, belauscht das Gespräch und setzt sich in den Kopf, Cedric zu retten, indem er und sein bester Freund, Scorpius, mit der Unterstützung von Amos Diggory’s Nichte, Delphi, in der Zeit zurückreisen und Cedric davon abhalten, das Trimagische Turnier zu gewinnen. Doch als sie in die Geschichte eingreifen, verändern sie diese auch und landen in einem Paralleluniversum, in dem Lord Voldemort noch immer herrscht, Harry getötet wurde und Albus nie auf die Welt kam. Verzweifelt versucht Scorpius die ursprüngliche Ordnung wiederherzustellen. Doch als es ihm endlich gelingt, müssen er und der verwirrte Albus feststellen, dass Delphi gar nicht an der Rettung von Cedric interessiert ist, sondern das wahnwitzige Ziel verfolgt, ihren Vater kennenzulernen: Lord Voldemort. Können Albus, Scorpius, Harry, Ron, Hermine und Draco die Welt vor einer erneut aufgekeimten dunklen Bedrohung schützen?? Meine Meinung: „Don’t judge a book by its cover.“ – wieder wahr, diesmal ist das Cover aber wunderschön. Das Buch ist das Skript zu dem in diesem Jahr erschienenen Theaterstück, worüber man sich beim Kauf bewusst sein sollte, da es ausschließlich in Dialogform geschrieben ist und so die Emotionen, Intensität und Witz verloren gehen, die man aus den ursprünglichen 7 Bänden gewohnt ist. Die Idee von dem Sohn, der sich mit der Berühmtheit seines Vaters herumschlagen muss, ist interessant. Auch die Handlung und die „Was wäre wenns“ (Alternativwelten) haben mich fasziniert, wenn die Reise dorthin auch nicht sonderlich gut durchdacht ist. Um den ein oder anderen Logikfehler kommt man einfach nicht umhin. Was mich leider sehr enttäuscht hat, ist die Darstellung der bereits bekannten Charaktere. Dies mag auch der Skriptform geschuldet sein, die den Leser zum Einen nicht an den Gedanken der Protas teilhaben lässt. Zum Anderen werden Situationen und Charaktere im Theater in der Regel sehr überspitzt dargestellt. Das macht aus Ron eine nichts bewirkende und einfach nur übernatürlich dumm erscheinende Nebenfigur, die im Laufe des Stücks zu der Personifikation eines schlechten Running Gags wird. Professor McGonagall wird von der Professorin mit harter Schale und weichem Kern zu einer Schuldirektorin mit harter Schale und unausstehlichem Kern. Die Professor McGonagall, die ich aus den vorherigen Bänden kannte, habe ich respektiert und bewundert. Diese Neue verabscheue ich geradezu. Zu Harry sage ich nur, dass es mich wundert, dass eine Person so viel Liebe empfinden kann, um Voldemort aus ihrem Körper zu vertreiben, und sich gleichzeitig so unsensibel dem eigenen Sohn gegenüber aufführt… Lord Voldemort… J.K. Rowling hatte mit ihm doch den perfekten Bösewicht erschaffen. Ein Charakter mit Tiefgang, mit einer eigenen Geschichte und der ganz eindeutigen Unfähigkeit zu lieben. Warum hätte jemand, der zu Zuneigung nicht imstande ist und davon ausgeht, unsterblich zu sein, ein Kind zeugen sollen? Und dann auch noch mit Bellatrix Lestrange? Ja, sie hat ihn immer angehimmelt, aber warum ist Delphi bitte nur darauf versessen ihren Vater, nicht aber ihre Mutter kennenzulernen? Schließlich ist auch Bellatrix in der Schlacht um Hogwarts endgültig von Molly Weasley bezwungen worden. Hier fehlten mir an einigen Stellen einfach die Worte. Draco Malfoy ist endlich erwachsen geworden und wird dem Leser in diesem Band präsentiert, wie ich ihn mir tatsächlich im Alter vorstellen könnte. Ginny und Hermine sind sich noch am ehesten treu geblieben. Von den neuen Charakteren hat man keine Erwartungen, weswegen sie womöglich weniger anecken als Harry, Ron und Co. Und doch hatte ich beim Lesen unentwegt den Eindruck als sei Albus viel jünger als er tatsächlich ist. Bei den Zeitreisen ist er immerhin schon älter als Harry es war, als dieser seine ersten Abenteuer bestreiten musste. Die Freundschaft zwischen Albus und Scorpius finde ich generell zwar eine gute Idee (ein Potter und ein Malfoy – jedes Kind rebelliert eben gegen seine Eltern), aber sie hat mich in vielerlei Hinsicht stutzig gemacht. Von dem Verhalten her gehören die beiden doch eher nach Gryffindor oder Ravenclaw als nach Slytherin. Generell hatte ich immer den Eindruck, dass Slytherins zu tatsächlicher Freundschaft nicht imstande seien und das Schließen von Freundschaften immer einen Zweck erfüllen sollte. Und dann scheinen diese Beiden sogar ein wenig mehr für einander zu empfinden als schiere Freundschaft. Das ist ja auch ganz in Ordnung… Warum wird es denn dann nicht so gehandhabt, sondern als Freundschaft verkauft? Im 21. Jahrhundert sollte Homosexualität kein Problem mehr darstellen! Statt mit Albus in die Vergangenheit zu reisen, hätte ich lieber mit ihm Hogwarts und die magische Welt in seiner eigenen Zeit bereist – miterlebt, wie er mit der Last Harry Potters Sohn zu sein, umgeht… Mit Hänseleien, mit Spott und Bewunderung. Als Slytherin hätte ich ihm eine düstere Seite zugetraut, die sich Spott nicht gefallen lassen oder sich sogar dafür rächen will und die in Bewunderung schwelgt. Das wäre natürlich ein nicht allzu sympathischer Protagonist geworden. Wieder ein Indiz dafür, dass der Charakter, so wie er ist, in einem anderen Haus besser aufgehoben gewesen wäre. Und eines muss ich noch loswerden: Seit wann können Eltern in Hogwarts ein- und ausgehen, wie es ihnen gerade beliebt?? Und mir war auch nicht bewusst, dass das Büro des Schulleiters an das Flohnetzwerk angeschlossen ist. So viel zum Thema Sicherheit in Hogwarts… Fazit: süße Fanfiction, aber als gehypter und theatralisch (man bemerke den Wortwitz!) vermarkteter achter Band eine Enttäuschung. Das magische Potter-Leseerlebnis blieb diesmal leider aus! Vielleicht hätte man es bei 7 Harry-Potter-Bänden belassen sollen und zu einer anderen Zeit und mit einem anderen Zauberer anhand eines neuen Romans in die magische Welt zurückkehren sollen. *hust* Phantastische Tierwesen in Romanform, statt Skript!! *hust* Leider nur 1 von 5 Sternen, weil die Macher sich über die Wirkung auf die Fans bewusst gewesen sein müssen und dennoch nichts „Besseres“ auf die Beine gestellt haben. Man bemerke aber bitte, dass ich nur das Skript als Lese-Erlebnis bewerte. Das Stück selbst kann durch Kostüm, Bühnenbild, Verkörperung und das dargestellte Spiel vielleicht viel lebendiger, schöner und runder sein. Um das beurteilen zu können, müsste ich es gesehen haben.
nuh uh
Still not sure about the rating. Somewhere between 4 and 5 stars. I have to let the plot sink in first.
It was fun to read but we all agree this is not canon, right?