Hand aufs Herz
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anthony McCarten, geboren 1961 in New Plymouth/Neuseeland, schrieb als 25-Jähriger mit Stephen Sinclair den Theaterhit ›Ladies Night‹. Es folgten Romane und Drehbücher, für die er schon mehrere Male für einen Oscar nominiert war (u.a. zu den internationalen Filmen ›The Theory of Everything‹ und ›Darkest Hour‹ und ›Bohemian Rhapsody‹). Er lebt in London.
Beiträge
Berührend, zeigt welchen unerschütterlichen Willen wir Menschen haben können wenn es darauf ankommt
Dieses Buch ist zwar älter, aber da ich erst kürzlich von demselben Autor ein Buch gelesen hatte und dessen Schreibstil mir so gut gefiel, musste ich einfach noch mehr lesen. Kennt ihr das, wenn ihr einfach noch mehr von diesem Schreibstil in euch aufsaugen wollt? So jedenfalls geht es mir bei Anthony McCarten, welcher für mich einen unverwechselbaren Schreibstil hat und die Begabung besitzt, Charaktere und das Setting mit einer solchen Detailverliebtheit zu beschreiben, dass ich als Leserin mir gut vorstellen kann, wie sich das Geschehen abspielt. Es gibt doch weltweit die verrücktesten Wettbewerbe, die man sich ausmalen kann – wie zum Beispiel: Wer am schnellsten Hotdogs essen kann, wer am längsten die Luft anhalten kann … In dem Buch hier geht es auch um einen verrückten Wettbewerb: Wer die letzte Person ist, die noch die Hand am Auto hat, gewinnt den Landrover. Klingt simpel, oder? Ist es aber nicht. Denn zu Beginn sind es vierzig Teilnehmende, die über Tage hinweg auf dem Hof eines Autohändlers stehen. Ja, über Tage! Nach und nach schrumpft die Teilnehmerzahl – denn diesen Strapazen können nur die wenigsten standhalten: wechselhaftes Wetter, kein Schlaf, Hand vom Auto nehmen nicht erlaubt. Nur kurze, vom Schiedsrichter angekündigte, festgelegte 5-Minuten-Pausen, um auf die Toilette zu gehen, sich zu strecken, zu essen etc. Was mich besonders fasziniert hat, war, mit welcher Intention die Teilnehmenden an dem Wettbewerb teilnehmen. Die unterschiedlichsten Schicksale sind eindrücklich geschildert. Da ist zum Beispiel der Autodieb, der zum ersten Mal legal ein Auto besitzen möchte. Oder der Sohn aus reichem Hause, der keinerlei Geldsorgen hat, aber das Gefühl haben möchte, etwas aus eigener Willenskraft zu schaffen. 💪 Zwei Personen stehen in dem Buch besonders im Vordergrund: Tom und Jess. Charakterlich sind sie so grundverschieden, wie man nur sein kann. Tom, das selbsterklärte Genie, ist ein wandelndes Lexikon und kennt zu nahezu allen Geschehnissen die genauen Fakten. Jess, auf Ordnung bedacht, versucht eher wenig aufzufallen, trägt aber ein großes Schuldgefühl mit sich herum. Den Landrover möchte sie unbedingt für ihre Tochter gewinnen, weil diese im Rollstuhl sitzt und der Landrover den idealen Stauraum dafür bietet. Wird sie gewinnen? Werden die beiden sich ineinander verlieben?🤔 Neugierig? Dann lest das Buch – ich kann es nur empfehlen!✨️
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Autorenbeschreibung
Anthony McCarten, geboren 1961 in New Plymouth/Neuseeland, schrieb als 25-Jähriger mit Stephen Sinclair den Theaterhit ›Ladies Night‹. Es folgten Romane und Drehbücher, für die er schon mehrere Male für einen Oscar nominiert war (u.a. zu den internationalen Filmen ›The Theory of Everything‹ und ›Darkest Hour‹ und ›Bohemian Rhapsody‹). Er lebt in London.
Beiträge
Berührend, zeigt welchen unerschütterlichen Willen wir Menschen haben können wenn es darauf ankommt
Dieses Buch ist zwar älter, aber da ich erst kürzlich von demselben Autor ein Buch gelesen hatte und dessen Schreibstil mir so gut gefiel, musste ich einfach noch mehr lesen. Kennt ihr das, wenn ihr einfach noch mehr von diesem Schreibstil in euch aufsaugen wollt? So jedenfalls geht es mir bei Anthony McCarten, welcher für mich einen unverwechselbaren Schreibstil hat und die Begabung besitzt, Charaktere und das Setting mit einer solchen Detailverliebtheit zu beschreiben, dass ich als Leserin mir gut vorstellen kann, wie sich das Geschehen abspielt. Es gibt doch weltweit die verrücktesten Wettbewerbe, die man sich ausmalen kann – wie zum Beispiel: Wer am schnellsten Hotdogs essen kann, wer am längsten die Luft anhalten kann … In dem Buch hier geht es auch um einen verrückten Wettbewerb: Wer die letzte Person ist, die noch die Hand am Auto hat, gewinnt den Landrover. Klingt simpel, oder? Ist es aber nicht. Denn zu Beginn sind es vierzig Teilnehmende, die über Tage hinweg auf dem Hof eines Autohändlers stehen. Ja, über Tage! Nach und nach schrumpft die Teilnehmerzahl – denn diesen Strapazen können nur die wenigsten standhalten: wechselhaftes Wetter, kein Schlaf, Hand vom Auto nehmen nicht erlaubt. Nur kurze, vom Schiedsrichter angekündigte, festgelegte 5-Minuten-Pausen, um auf die Toilette zu gehen, sich zu strecken, zu essen etc. Was mich besonders fasziniert hat, war, mit welcher Intention die Teilnehmenden an dem Wettbewerb teilnehmen. Die unterschiedlichsten Schicksale sind eindrücklich geschildert. Da ist zum Beispiel der Autodieb, der zum ersten Mal legal ein Auto besitzen möchte. Oder der Sohn aus reichem Hause, der keinerlei Geldsorgen hat, aber das Gefühl haben möchte, etwas aus eigener Willenskraft zu schaffen. 💪 Zwei Personen stehen in dem Buch besonders im Vordergrund: Tom und Jess. Charakterlich sind sie so grundverschieden, wie man nur sein kann. Tom, das selbsterklärte Genie, ist ein wandelndes Lexikon und kennt zu nahezu allen Geschehnissen die genauen Fakten. Jess, auf Ordnung bedacht, versucht eher wenig aufzufallen, trägt aber ein großes Schuldgefühl mit sich herum. Den Landrover möchte sie unbedingt für ihre Tochter gewinnen, weil diese im Rollstuhl sitzt und der Landrover den idealen Stauraum dafür bietet. Wird sie gewinnen? Werden die beiden sich ineinander verlieben?🤔 Neugierig? Dann lest das Buch – ich kann es nur empfehlen!✨️