Grenzgänger - Satisfy a Satyr: Gay Contemporary - Coming of Age
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Beschreibung
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Wenn du diese Rezension liest, hast du wahrscheinlich schon Band 1 gelesen und weißt, warum es geht. Oder du fandest das Cover toll und möchtest nun schauen, welche Geschichte sich dahinter verbirgt. Wenn dem so ist, dies ist Band 2 einer autobiografischen Roman Reihe, welche aus drei Teilen besteht, in diesen erzählt der Autor oder eher verarbeitet, Teile seines Lebens, Band 1 heißt Alpharüde. Wie auch schon bei Band 1 fällt es mir schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen. Ich kann hier einfach nicht die Charaktere oder die Handlung beurteilen / besprechen, wie ich es sonst bei Büchern mache. Deswegen erzähle ich euch etwas, wie es mir beim Lesen ging. Nachdem ich Alpharüde beendet hatte, habe ich am nächsten Tag sogleich mir Satisfy a Satyr angefangen und es dann auch innerhalb von 20 Stunden gelesen gehabt. Ich musste immer wieder pausen machen, um das Gelesenen zu verdauen. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil kam ich trotzdem schnell voran. Und der Humor des Autors hat immer mal wieder für ein Schmunzeln gesorgt, sodass die Geschichte nicht zu bedrückend wird. Ok. Ich fand sie trotzdem sehr bedrückend und hatte beim Lesen öfters feuchte Augen und auch diese „Nein, echt jetzt“ Momente. Emotional konnte mich die Geschichte sehr mitnehmen und berühren. Aber es gab auch schöne / positive Szenen, sodass nicht alles nur schwarz war. Der Klappentext gibt ja schon einen groben Einblick, um was es in diesem Band geht. Wie gesagt, es ist ein autobiografischer Roman, heißt im Gegensatz zu einer Biografie ist nicht alles echt bzw. genau so passiert, so wurden verständlicherweise Namen und Orte geändert. Das Ganze wirkt dadurch natürlich sehr authentisch und einfach echt. Wie er den Teufelskreis zwischen, Panikattacken, Drogensucht, Prostitution und Sexsucht beschreibt, ist nicht ohne. Hier habe ich sehr mitgelitten, wie vermutlich jeder der diese Geschichte gelesen hat. Mit den Inhalten hat der Autor aber auch ein Bewusstsein bei mir geschaffen für Dinge, mit denen ich mich davor noch gar nicht auseinander gesetzt hatte (Stichwort Hypersexualität). Fazit: Echt, authentisch, berührend, schonungslos, direkt, manchmal aber auch humorvoll und mit positiven Überraschungen. Hoffnungslos und Hoffnungsvoll.
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Wenn du diese Rezension liest, hast du wahrscheinlich schon Band 1 gelesen und weißt, warum es geht. Oder du fandest das Cover toll und möchtest nun schauen, welche Geschichte sich dahinter verbirgt. Wenn dem so ist, dies ist Band 2 einer autobiografischen Roman Reihe, welche aus drei Teilen besteht, in diesen erzählt der Autor oder eher verarbeitet, Teile seines Lebens, Band 1 heißt Alpharüde. Wie auch schon bei Band 1 fällt es mir schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen. Ich kann hier einfach nicht die Charaktere oder die Handlung beurteilen / besprechen, wie ich es sonst bei Büchern mache. Deswegen erzähle ich euch etwas, wie es mir beim Lesen ging. Nachdem ich Alpharüde beendet hatte, habe ich am nächsten Tag sogleich mir Satisfy a Satyr angefangen und es dann auch innerhalb von 20 Stunden gelesen gehabt. Ich musste immer wieder pausen machen, um das Gelesenen zu verdauen. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil kam ich trotzdem schnell voran. Und der Humor des Autors hat immer mal wieder für ein Schmunzeln gesorgt, sodass die Geschichte nicht zu bedrückend wird. Ok. Ich fand sie trotzdem sehr bedrückend und hatte beim Lesen öfters feuchte Augen und auch diese „Nein, echt jetzt“ Momente. Emotional konnte mich die Geschichte sehr mitnehmen und berühren. Aber es gab auch schöne / positive Szenen, sodass nicht alles nur schwarz war. Der Klappentext gibt ja schon einen groben Einblick, um was es in diesem Band geht. Wie gesagt, es ist ein autobiografischer Roman, heißt im Gegensatz zu einer Biografie ist nicht alles echt bzw. genau so passiert, so wurden verständlicherweise Namen und Orte geändert. Das Ganze wirkt dadurch natürlich sehr authentisch und einfach echt. Wie er den Teufelskreis zwischen, Panikattacken, Drogensucht, Prostitution und Sexsucht beschreibt, ist nicht ohne. Hier habe ich sehr mitgelitten, wie vermutlich jeder der diese Geschichte gelesen hat. Mit den Inhalten hat der Autor aber auch ein Bewusstsein bei mir geschaffen für Dinge, mit denen ich mich davor noch gar nicht auseinander gesetzt hatte (Stichwort Hypersexualität). Fazit: Echt, authentisch, berührend, schonungslos, direkt, manchmal aber auch humorvoll und mit positiven Überraschungen. Hoffnungslos und Hoffnungsvoll.