Golem und Dschinn - Eine Liebe nicht von dieser Welt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Helene Wecker wuchs in Libertyville, Illinois, einer Kleinstadt nördlich von Chicago, auf. Nach ihrem Anglistikstudium arbeitete sie in Minneapolis und Seattle in den Bereichen Marketing und Werbung. Danach studierte sie Kreatives Schreiben an der Columbia University in New York. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter bei San Francisco. Golem und Dschinn ist ihr erster Roman.
Beiträge
Ein Buch für das man sich Zeit nehmen muss. Chava und Ahmad sind fein gezeichnete Charaktere mit viel Tiefgang.
Ein melancholisches Märchen - eine Frau aus Ton, ein Mann aus Feuer. Was für eine wundervolle Geschichte! Das Buch handelt von einem Golem und einem Dschinn die sich Ende des 19 Jhd. in New York begegnen. Beide versuchen ihr Bestes in der Welt der Menschen zurecht zu kommen. Die Geschichte folgt nicht nur den beiden, sondern auch einigen Nebencharakteren und springt auch einige Male in die Vergangenheit. In einem Syrien vor Hunderten von Jahren folgte ich der Geschichte eines Beduinenmädchens. Ich las vom Leben eines fragwürdigen Rabbi und tauchte tief ein in die Straßen eines historischen New Yorks. Das Buch ist so stimmungsvoll geschrieben dass keine einzige Seite zu viel ist. Jedes Mal wenn ich das Buch aufschlug war ich gefangen in der Geschichte. Es handelt sich hier nicht um eine klassische Liebesgeschichte. Chava und Ahmad gehören nicht in die Welt in der sie leben, der Grund dafür mag ihre 'übernatürliche' Herkunft sein, doch genau das haben sie mit vielen anderen Einwanderern gemeinsam. Little Syria und das Jiddische Viertel - beides Schmelztiegel für Hoffnung, Entwurzelung, Kultur und Neubeginn. Ein Buch welches man nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem ganzen Herz liest.
Gute Liebesgeschichte in einem interessanten setting mit gerade genug Mystik um einen den Kopf zu verdrehen.
Eine klassische enemies to lovers Liebesgeschichte, die sehr intensiv auf Perspektiven beider Charaktere eingeht. Von dem Setting (Immigranten in new York um 1900) bin ich persönlich ein großer Fan und ist ein wunderbaren Hintergrund für die äußerst facettenreiche Beziehung der beiden Hauptcharaktere. Die Mystik und Magie tritt eher in den Hintergrund, während man miterlebt, wie zwei grundverschiedene magische Wesen sich versuchen in die menschliche Welt zu integrieren. Es gibt 5 Nebencharaktere. Jeder von ihnen ist auf seine ganz eigene Weise interessant und ihre Handlungen/Bewegunggründe sind zu jeder Zeit nachvollziehbar. Dies liegt vor allem, das jeder eigene Passagen hat, die wirklich butterweich in einander übergehen. Mein Kompliment an die Autorin. Die finale Konfrontation mit dem großen Bösen war leider ein wenig enttäuschend. Ein großer Kampf wäre auch unpassend gewesen.
Rtc
Furchtbar langweilig und nichts sagend, leider. Theoretisch eine interessante Geschichte, praktisch leider nicht wirklich spannend umgesetzt. Jede Menge Informationen die für mich unnötig sind. Die eigentliche Geschichte geht öfter mal unter. Zu viele einzelne Handlungen laufen parallel und dann irgendwann etwas zusammen. Aber definitiv nicht genügend.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Helene Wecker wuchs in Libertyville, Illinois, einer Kleinstadt nördlich von Chicago, auf. Nach ihrem Anglistikstudium arbeitete sie in Minneapolis und Seattle in den Bereichen Marketing und Werbung. Danach studierte sie Kreatives Schreiben an der Columbia University in New York. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter bei San Francisco. Golem und Dschinn ist ihr erster Roman.
Beiträge
Ein Buch für das man sich Zeit nehmen muss. Chava und Ahmad sind fein gezeichnete Charaktere mit viel Tiefgang.
Ein melancholisches Märchen - eine Frau aus Ton, ein Mann aus Feuer. Was für eine wundervolle Geschichte! Das Buch handelt von einem Golem und einem Dschinn die sich Ende des 19 Jhd. in New York begegnen. Beide versuchen ihr Bestes in der Welt der Menschen zurecht zu kommen. Die Geschichte folgt nicht nur den beiden, sondern auch einigen Nebencharakteren und springt auch einige Male in die Vergangenheit. In einem Syrien vor Hunderten von Jahren folgte ich der Geschichte eines Beduinenmädchens. Ich las vom Leben eines fragwürdigen Rabbi und tauchte tief ein in die Straßen eines historischen New Yorks. Das Buch ist so stimmungsvoll geschrieben dass keine einzige Seite zu viel ist. Jedes Mal wenn ich das Buch aufschlug war ich gefangen in der Geschichte. Es handelt sich hier nicht um eine klassische Liebesgeschichte. Chava und Ahmad gehören nicht in die Welt in der sie leben, der Grund dafür mag ihre 'übernatürliche' Herkunft sein, doch genau das haben sie mit vielen anderen Einwanderern gemeinsam. Little Syria und das Jiddische Viertel - beides Schmelztiegel für Hoffnung, Entwurzelung, Kultur und Neubeginn. Ein Buch welches man nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem ganzen Herz liest.
Gute Liebesgeschichte in einem interessanten setting mit gerade genug Mystik um einen den Kopf zu verdrehen.
Eine klassische enemies to lovers Liebesgeschichte, die sehr intensiv auf Perspektiven beider Charaktere eingeht. Von dem Setting (Immigranten in new York um 1900) bin ich persönlich ein großer Fan und ist ein wunderbaren Hintergrund für die äußerst facettenreiche Beziehung der beiden Hauptcharaktere. Die Mystik und Magie tritt eher in den Hintergrund, während man miterlebt, wie zwei grundverschiedene magische Wesen sich versuchen in die menschliche Welt zu integrieren. Es gibt 5 Nebencharaktere. Jeder von ihnen ist auf seine ganz eigene Weise interessant und ihre Handlungen/Bewegunggründe sind zu jeder Zeit nachvollziehbar. Dies liegt vor allem, das jeder eigene Passagen hat, die wirklich butterweich in einander übergehen. Mein Kompliment an die Autorin. Die finale Konfrontation mit dem großen Bösen war leider ein wenig enttäuschend. Ein großer Kampf wäre auch unpassend gewesen.
Rtc
Furchtbar langweilig und nichts sagend, leider. Theoretisch eine interessante Geschichte, praktisch leider nicht wirklich spannend umgesetzt. Jede Menge Informationen die für mich unnötig sind. Die eigentliche Geschichte geht öfter mal unter. Zu viele einzelne Handlungen laufen parallel und dann irgendwann etwas zusammen. Aber definitiv nicht genügend.