Going Zero

Going Zero

E-Book
4.3107

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Beschreibung

Hat man als Einzelner überhaupt eine Chance gegen das System? Eine junge Bibliothekarin aus Boston ist entschlossen, es zu versuchen – ihr bleibt keine Wahl. Und so greift sie zu, als sich die Einladung zu einem ungewöhnlichen Kräftemessen bietet: dem Betatest von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, dem winken 3 Millionen Dollar. Doch Kaitlyn geht es um etwas anderes.
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Technologie
Format
E-Book
Seitenzahl
464
Preis
11.99 €

Autorenbeschreibung

Anthony McCarten, geboren 1961 in New Plymouth/Neuseeland, schrieb als 25-Jähriger mit Stephen Sinclair den Theaterhit ›Ladies Night‹. Es folgten Romane und Drehbücher, für die er schon mehrere Male für einen Oscar nominiert war (u.a. zu den internationalen Filmen ›The Theory of Everything‹ und ›Darkest Hour‹ und ›Bohemian Rhapsody‹). Er lebt in London.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
20%
10%
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N/A
67%
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56%
68%
54%
N/A

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
51%
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72%
38%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
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Mittel100%
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Schreibstil

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Mittel100%

Beiträge

92
Alle
4

Überwacht – Gejagt – Getäuscht

Vielen Dank an Elke für die Empfehlung– Going Zero war echt mal was anderes! In der Story geht’s um zehn Leute, die an einem Experiment teilnehmen: Sie sollen 30 Tage komplett untertauchen und vom System „Fusion“ nicht gefunden werden. Wer’s schafft, kriegt 3 Millionen Dollar. Kaitlyn, eine scheinbar unscheinbare Bibliothekarin, ist eine der Teilnehmerinnen. Während die anderen nach und nach geschnappt werden, bleibt sie verschwunden. Der Plot kommt so, wie er kommen muss – aber doch überraschend. Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten. Das Ende kam mir irgendwie zu schnell, da hätte man mehr draus machen können. Trotzdem: richtig spannend, erschreckend aktuell – und irgendwie bleibt der Gedanke hängen: Könnte sowas nicht längst Realität sein?

Überwacht – Gejagt – Getäuscht
5

"Nirgendwo länger als drei Nächte bleiben. Am ersten bemerken sie dich, am zweiten wundern sie sich über dich, am dritten melden sie dich." Wow! Was für eine spannende, temporeiche und packende Geschichte! Eine absolute Leseempfehlung! Danach schaut man auf Kameras auf Straßen, in Geschäften, an Bahnhöfen oder im eigenen Handy mit ganz anderen Augen-versprochen!

4

Das war rasant und verwirrend

Ich schaue mein Handy jetzt deutlich kritischer an.

5

Fesselnder Verfolgungsroman zur Datenspeicherung und -überwachung

Going Zero ist ein Wettbewerb, den eine private US-Firma ausschreibt. Dabei sollen 10 Kandidaten 30 Tage lang verschwinden, so dass sie auch mit modernster Überwachungstechnik nicht auffindbar sind. Wer durchhält, bekommt 3 Mio US Dollar. Die Jagd beginnt. Bald zeigt sich wie groß der Einfluss der Datenüberwachung ist. Ein Kandidat nach dem Anderen wird gefunden. Doch dann entwickelt sich die Jagd ganz anders als geplant... Ein sehr spannender Roman, der mich meinen Nachtschlaf gekostet hat, da ich ihn in einem Rutsch lesen musste ;) Zudem voller spannender und teilweise gruseliger Einblicke in den Bereich der Datenüberwachung. Die letzten Kapitel entwickeln sich stark politisch/ gesellschaftskritisch.

4

Ein spannendes Buch zum Thema Überwachung.

Die private Firma Fusion führt in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung einen Test durch. 10 Menschen wurden ausgewählt daran teilzunehmen. Sie müssen versuchen, 30 Tage lang unauffindbar zu sein. Kaitlyn Day ist eine der Teilnehmer. Sie macht allerdings nicht wegen des Preisgeldes mit, sondern verfolgt ihre ganz eigenen Ziele. In dem Buch wechselt es hauptsächlich zwischen Kaitlyn und der Fusions-Zentrale hin und her. Das macht das ganze zu einem wirklich spannenden Katz-und-Maus-Spiel. Zwischendurch erfährt man aber auch, wie es den anderen Teilnehmern ergeht. Die Perspektivwechsel, die kurzen Kapitel und das hohe Tempo der Geschichte hat das Buch zu einem richtigen pageturner gemacht. Natürlich gibt es die ein oder andere Wendung und die haben mir alles in allem auch gut gefallen. Wenn man sich für dieses Thema interessiert, dann finde ich dieses Buch sehr empfehlenswert. Es gibt auf jeden Fall einen interessanten Einblick und den ein oder anderen Denkanstoß. Das ein oder andere wirkt zwar etwas weit hergeholt, aber wer weiß. Vielleicht ist es das gar nicht.

5

Die hohe Kunst des Verschwindens

Kannst du einfach so verschwinden, wenn du selbst es willst, während die heute existierende Maschinerie von stiller Beobachtung, wenn nicht sogar Überwachung dich zu finden versucht? Ich glaube, wir alle wissen bereits, dass dies schwierig, wenn nicht unmöglich sein wird. Und dabei wissen wir nicht einmal, was irgendwo alles an Informationen über uns gespeichert ist, worauf ausgewählte Menschen oder Organisationen Zugriff hätten. Going Zero schildert uns ein Experiment, in dem sich 10 Probanden für 30 Tage verstecken müssen und dabei intensiv, mit allen heute zur Verfügung stehenden Mitteln gesucht werden. McCarten schafft es, einen dichten und stets spannenden Politthriller zu weben, der nicht spart an Visionen, was mit der stillen Sammlung von Informationen alles möglich ist. Wir mögen uns beim mechanischen akzeptieren von Nutzerbedingungen und Datenschutzrichtlinien oft fragen, was das schon macht, die paar Infos über uns preiszugeben, wir haben ja nichts zu verbergen. Der bereitwillige Verzicht auf Privatsphäre scheint im Trend und wird auch hier stichhaltig beleuchtet. Heute möchte niemand mehr übersehen werden, sonst droht Einsamkeit, Isolation. Ein sehr intelligentes, meisterhaft erzähltes, aktuelles und damit auch unheimliches, beinahe verstörendes Buch. Schon wieder ein Highlight für mich!

5

Packender Verschwörungs Thriller vor dem Hintergrund von SocialMedia und Co

„Warum lassen wir es ständig zu, dass wir immer und überall beobachtet werden? Etwa, weil es sich so anfühlt wie geliebt zu werden?“ Kaitlin Day nimmt an einem Betatest von FUSION, einem Projekt des Social-Media-Moguls Cy Baxter und des CIA teil. Wem es gelingt, 30 Tage der digitalen Überwachung zu entgehen und unauffindbar zu bleiben, dem winken 3 Millionen Dollar. Die rasante Jagd beginnt. Was zuerst als eine spannende Variante der Hunger-Games daherkommt, nimmt plötzlich überraschende Wendungen und verdichtet sich zu einem echten Pageturner. Eine echte Empfehlung für Liebhaber spannender Thriller mit politischem bzw. gesellschaftskritischem Hintergrund. Was bleibt ist ein mulmiges Gefühl beim Blick auf das eigene Handy.

5

Krass, einfach sehr krass. Aufrüttelnd, so viele Details zu Überwachung und smarten Devices. So krass. Tolle Frau. Tolle Prota, starke Frauen. Liebs.

GOING ZERO - ANTHONY MCCARTEN 464 Seiten / Diogenes / ET 26.04.23 /Bibliothek Was für ein gutes Buch war das bitte? Kennst du es? Wenn nicht, schau es dir an, sollten dich folgende Themen interessieren. Spionage, cyber Kriminalität, smart devices, Überwachung, gläserne Personen, digital detox Wow, ganz ehrlich, bin voll hin und weg. Die Kapitel sind recht kurz und du hast es zumeist mit Kaitlyn oder Sam zu tun und auch mit der Zentrale von Fusion und dort mit Cy Baxtor und seiner Freundin Erika. Die wunderbare Idee von Cy ist es, jedes Verbrechen innerhalb weniger Stunden mittels der öffentlichen Kameras, KI, und smart devices aufzuklären und die Welt so sicherer zu machen. Kaitlyn hält davon nichts. Weniger als nichts, die findet das so richtig 💩 und sagt dem Unternehmen in seinem beta Test den Kampf an. Nun ist Fusion nicht total dumm und prüft das System einzig und allein mit dieser kleinen Bibliothekarin, nein da sind noch 9 weitere Personen am Start. Eigentlich alle Profis und Cy ist sicher, dass die Sache innerhalb weniger Tage geritzt ist und er alle Zuschüsse der Regierung, CIA, NSA etc bekommt. Tja... schaun wir mal. Ich liebe die kurzen Kapitel. Der Schreibstil ist super leicht verständlich und du bist immer so "ein Kapitel geht noch, eins noch..." aber na ja, manchmal muss ich auch schlafen 😴 Das Ende. Lieber Gott das Ende. So hab ich damit nicht gerechnet und ich finde es auch nicht gut, aber es ist leider in sich konsequent logisch und dann kann auch ich meinen Frieden damit machen 🥰. Große Empfehlung. Tolles Buch, sagenhafte Story, smartes Diogenes Cover mit dem Fingerprint. Gibt's ne Fortsetzung? ich bin dabei. ☆☆☆☆☆ Eva 😮‍💨 Inhaltswarnung: mentale Gesundheit (bipolare Störung), Gefangenschaft, Waffengewalt, Tod Beschreibung Hat man als Einzelner überhaupt eine Chance gegen das System? Eine junge Bibliothekarin aus Boston ist entschlossen, es zu versuchen – ihr bleibt keine Wahl. Und so greift sie zu, als sich die Einladung zu einem ungewöhnlichen Kräftemessen bietet: dem Betatest von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, dem winken 3 Millionen Dollar. Doch Kaitlyn geht es um etwas anderes.

3.5

Das Buch ist rasant mit vielen Wendungen und behandelt das Thema „Gläserner Mensch“ in unserer Welt. Kann man 30 Tage untertauchen ohne entdeckt zu werden? Zeitweise mochte ich das Buch nicht aus der Hand legen, es hatte aber auch wirklich Längen, bei denen ich quergelesen habe. Manches kam etwas komisch rüber - riesigste Datenmengen innerhalb von Minuten kopieren? Nein, nicht in der Größenordnung. Die Geschichte entwickelte sich zum echten Politthriller. Mir wird vor allem in Erinnerung bleiben, wo wir überall unseren digitalen Abdruck hinterlassen. Und was technisch möglich (und vielleicht auch umgesetzt?) ist, um Menschen aufzuspüren. Beängstigend oder befreiend? Dazu wird sich jeder seine eigene Meinung bilden. Insgesamt ein gutes Buch, wenn man sich für das Thema Digitalisierung und deren Schattenseiten interessiert.

5

So spannend und beängstigend

Richtig tolles spannendes Buch mit beängstigender Story… wow! Ich kann es mir richtig gut als Serie verfilmt vorstellen…

5

Starke und beängstigende Zukunftsvision, die vielleicht gar nicht so weit weg ist

10 Personen probieren, sich für 30 Tage vor der Überwachung von CIA und anderen staatlichen Stellen zu verstecken. Unterstützt wird der CIA von einem nicht staatlichen High Tech Giganten, der das Leben aller Bürgerinnen und Bürger sicherer machen will. Ja, solche Argumente hören und lesen wir heute in unserer Welt ebenfalls, wer nichts zu verbergen hat, braucht vor der absoluten Überwachung keine Angst zu haben. Aber ist das wirklich so? Was fangen Kameras und Mikrofone tatsächlich alles ein, welche Informationen über uns werden irgendwo gesammelt und zu welchem Zweck? Das Buch ist unglaublich beeindruckend und macht Angst. Wie weit sind wir schon?

4

Spannend, beängstigend - klare Leseempfehlung!

Möchte ich wirklich wissen, wie viel die Regierung oder der Markt über mich weiß? Wir ahnen es, aber wissen es nicht genau. Das ist wahrscheinlich auch gut so…. oder nicht? Aber wer liest schon das Kleingedruckte allein beim Cookies zulassen, wenn man schnell die Lieblingsschuhe kaufen möchte? Nur das jemand schon vor mir wusste, welches meine Lieblingsschuhe sind und zu welchem Anlass ich sie mir kaufe… Ein Buch das einmal mehr zum Nachdenken anregt, was Datenschutz und Social Media angeht.

5

Ständig aktuelles Thema verpackt in einen fesselnden, spannenden Roman. Die Wendungen haben mich verblüfft und waren schlicht genial! Wer auf clevere und zeitgemäße Spannungsliteratur steht, ist hier genau richtig!!

4

Ein wenig erschreckend was heutzutage alles ausspioniert wird. Interessanter Plot und dann wendet sich das Blatt, sehr spannend. Und am Ende geht einem durch den Kopf 'Geld regiert eben doch die Welt ' .

5

Eigentlich lese ich Bücher wie dieses nie, aber da ich in der letzten Zeit von meiner üblichen Lektüre sehr oft enttäuscht wurde, dachte ich, es sei mal an der Zeit, etwas ganz anderes auszuprobieren. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch war wirklich toll und hat mich vom Anfang bis zum Ende richtig gefesselt. Die Geschichte von Zero 10 war unfassbar spannend und voller unvorhersehbarer Wendungen. Wenn ich mir vorstelle, dass die Welt wirklich so ist, wie in diesem Buch und dass wir Menschen von vorne und hinten überwacht und abgehört werden, dann läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Und auch wenn ich daran denke, wie korrupt und falsch viele Menschen in Machtpositionen sind und dass sie sehr oft mit ihren Machenschaften durchkommen. Das Buch hat mich zum Nachdenken angeregt und wird mir bestimmt noch öfter im Kopf herumspuken. Es war auf jeden Fall eine sehr lesenswerte Lektüre.

4

Sehr spannend. Beängstige Blick auf die Nachteile der vernetzten Welt.

5

Super!! Hat mir richtig gut gefallen und auch zum Nachdenken angeregt. Zwischendrin überraschend und einfach spannend.

Beschreibung: Hat man als Einzelner überhaupt eine Chance gegen das System? Eine junge Bibliothekarin aus Boston ist entschlossen, es zu versuchen – ihr bleibt keine Wahl. Und so greift sie zu, als sich die Einladung zu einem ungewöhnlichen Kräftemessen bietet: dem Betatest von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, dem winken 3 Millionen Dollar. Doch Kaitlyn geht es um etwas anderes.

4

Ein spannendes und schnelllebiges Buch mit unerwarteten Wendungen. Das Ende war dann sehr abrupt und etwas „unbefriedigend“, deshalb nur 4 Sterne.

4

Solide Spannung mit einer schönen Entwicklung, lässt sich flüssig lesen.

3

Spannend, reißerisch, amerikanisch

4.5

Kurzweilig, spannend, schwarzhumorig : ein Thriller , der sich mit der rasanten Entwicklung von Überwachungstechnologie befasst.

Big Tech - Grenzenlose Möglichkeiten der Überwachung Cy Baxter, Self made Milliardär und Inhaber der Big Tech Firma World Share, wünscht sich nichts mehr als eine Kooperation mit der CIA. Denn sollte er Zugriff auf deren Datenbanken haben, dürfte man mithilfe seiner immer ausgeklügelteren Überwachungstechniken jeglichen Kriminellen schon im Vorfeld einer Straftat das Handwerk legen können. Doch bevor er dieses Ziel erreichen kann, muß er sein neues Programm Fusion noch einem letzten Betatest unterziehen. 10 im Losverfahren ausgewählte Personen ( 5 Profis und 5 Laien) sollen versuchen 30 Tage unterzutauchen. Dem Zero, ( so nennt man die Kandidat*innen), der es bis zum Ende schafft unter dem Radar seiner Verfolger zu bleiben, soll ein Preisgeld von 3 Millionen Dollar erhalten. Es beginnt ein rasantes Katz und Mausspiel , bei dem man über die inzwischen möglichen Überwachungstechniken staunt und erschrickt, die es höchstwahrscheinlich schon gibt oder in naher Zukunft sicherlich geben wird. Der größte Teil der Kandidaten hat nicht den Hauch einer Chance spurlos von der Bildfläche zu verschwinden. Ausgerechnet die Bibliothekarin Kaitlyn entwischt ihren Verfolgern immer wieder und entpuppt sich als echte Herausforderung für die Suchteams bei World Share. Antony Mc Carten schreibt spannend, mitreißend und mit einem feinen Humor. Nicht nur Cy Baxter hat ein zweites Gesicht, was nicht verwundert, auch Kaitlyn verfolgt mit ihrer Teilnahme eigene Ziele. Wie bei einem Countdown wird die verbleibende Zeit am Beginn jedes Kapitels angezeigt. Wachsender Zeitdruck und unerwartete Wendungen lassen die Spannung immer weiter ansteigen, so dass man das Buch kaum mehr zur Seite legen mag. Das Ende fand ich schon stimmig, aber auch ein bisschen unrealistisch. Die Zeichnung der Nebenfiguren bleibt recht oberflächlich, was mich aber nicht wirklich gestört hat. Insgesamt fand ich das Buch wunderbar unterhaltsam. Es lässt einen nochmal gründlich über den Konflikt zwischen immer mehr Sicherheit, die sich jeder wünscht und dem damit verbundenen unweigerlichen Verlust der Privatsphäre nachdenken.

3.5

Interessante Idee

'Big Brother is watching you'. Das wusste schon George Orwell und heute ist dieser Satz aktueller denn je. Der gläserne Mensch. Wir sind vernetzt, geben in Social Media vieles preis und können uns gegenseitig orten. Das sind nur die Gegebenheiten, die wir selber entscheiden. Wieviel Macht haben Regierung und Geheimdienste? Können sie uns jederzeit aufspüren? Haben sie die Macht, die Technik, die Befugnis? Genau um dieses Gedankenspiel geht es in Going Zero. Zehn Probanden wollen sich unsichtbar machen. Und die Auftraggeber wollen genau das als Marketingstrategie. Sie wollen beweisen, dass sie jeden finden können. Aber was, wenn sich nicht jeder fangen lässt, was wenn da mehr dahinter steckt? Die Idee hat mich fasziniert und ich habe mich ständig gefragt, wie ich das anstellen würde, ob ich das Zeug dazu hätte 30 Tage von der Bildfläche zu verschwinden. Leider fand ich die Abschnitte die in der Firmenzentrale spielten, oft sehr zäh, das hat das Lesevergnügen etwas getrübt. Dafür gab es die ein oder andere überraschende Wendung die mich wieder gnädig gestimmt hat. Moderne Katz und Maus Jagd mit kleinen Längen.

Interessante Idee
5

Faszinierendes und erschreckendes Thema. Einerseits das Elon-Musk-artige Technogenie und Unsympath auf der einen Seite und auf der anderen die unterschätzte Teilnehmerin eines für die Zukunft bedeutenden Experiments. Plus interessantem Plottwist. Zusätzlich hat mich natürlich der Beruf (Bibliothekarin) animiert, dieses Buch zu lesen ;)

4.5

„Der wahre Preis für Freiheit ist die Verantwortung, die man dafür übernimmt.“

„Going Zero“ von Anthony McCarten ist ein faszinierender Thriller, der nicht nur durch seine packende Handlung, sondern auch durch die tiefgehende Auseinandersetzung mit aktuellen ethischen und gesellschaftlichen Fragestellungen beeindruckt. Die Geschichte ist spannend, abwechslungsreich und von unerwarteten Plot-Twists durchzogen, die den Leser stets in Atem halten. Die rasante Erzählweise zieht einen schnell in ihren Bann und lässt einen nicht mehr los – insbesondere durch die ständige Mischung aus Technologie, Überwachung und den menschlichen Konflikten, die im Zentrum stehen. McCarten schafft es meisterhaft, die inneren Zerrissenheiten und Gewissensbisse der Akteure – sowohl in den Tech-Konzernen als auch in Geheimdiensten – greifbar zu machen. Die Charaktere sind vielschichtig und von einer ständigen Unsicherheit geprägt, die sich in ihren Entscheidungen widerspiegelt. Sie sind auf der Suche nach dem „größeren Wohl“, doch schnell wird klar, wie leicht sich scheinbar edle Motive in Machthunger und die Rechtfertigung radikaler Eingriffe in die Privatsphäre und Gesundheit anderer Menschen verwandeln können. Diese Auseinandersetzung mit den menschlichen Schwächen und der moralischen Flexibilität in einer Welt, die zunehmend von Technologie dominiert wird, ist faszinierend und beunruhigend zugleich. Der Roman ist nicht nur gut recherchiert, sondern auch erschreckend aktuell, was ihm eine zusätzliche Tiefe verleiht. In einer Zeit, in der die Fragen rund um Überwachung, Datenschutz und den Missbrauch von Technologie immer relevanter werden, regt „Going Zero“ dazu an, über die Konsequenzen unserer eigenen digitalen Entscheidungen nachzudenken. McCarten wirft einen kritischen Blick auf die Gesellschaft und stellt Fragen, die uns alle betreffen – besonders in einer Welt, in der die Grenzen zwischen richtig und falsch immer mehr verschwimmen. „Going Zero“ ist also nicht nur ein spannender Thriller, sondern auch ein intensives, nachdenklich stimmendes Werk, das ethische Dilemmata aufzeigt und die Frage aufwirft, wie weit wir bereit sind zu gehen, wenn es um die Kontrolle über unser Leben und unsere Freiheit geht.

4

Interessantes Thema, aber….:

ging mir aber nicht tief genug, Personen haben mich nicht berührt, spannend, aber könnte noch besser sein.

4.5

Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Sie ist spannend, mit guten Wendungen und einem unaufgeregten Schreibstil. Die Kapitel sind kurz, sodass ich immer noch eins lesen wollte. Empfehlung von mir.

4

Super geschrieben!

Kaitlyn nimmt an einem riesigen Projekt der Regierung teil: sie und neun andere Menschen sollen 30 Tage lang unauffindbar sein. Jeder ist auf sich alleine gestellt und die Firma Fusion soll alle 10 Kandidaten mit Hilfe aller ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, aufspüren und stellen. Sollte am Ende jemand nicht aufgefunden werden, erhält er richtig viel Geld und Fusion verliert sein Ansehen…kein Wunder, dass sie zu jedem Mittel greifen, das irgendwie verfügbar ist… Um „Going Zero“ von Anthony McCarten (Übersetzung: Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié) bin ich lange rumgeschlichen, bis ich es endlich gekauft habe. Bei der Thematik Privatsphäre bin ich sehr hin- und hergerissen und so hat mich bei diesem Roman gleich zu Anfang schon erschüttert, wie gläsern wir mittlerweile sind. In dem Ausmaß war es mir tatsächlich nicht ganz bewusst. Umso spannender war die Entwicklung des Romans. Eine temporeiche, spannende und actiongeladene Story, die den Leser herausfordert, sich so manche Frage zu stellen und es schier unmöglich macht, den Roman aus der Hand zu legen. Die Spannung hat mich durch die Seiten getrieben und auch, wenn es ab einem bestimmten Punkt recht vorhersehbar wurde, mitgefiebert habe ich trotzdem bis zum Schluss. Es ist ein Roman, der sehr aktuelle Themen aufgreift, an den Pranger stellt und auch aufzeigt, wie viel wir selber Anteil daran haben, dass unsere Privatsphäre immer weniger geschützt wird. Super gut geschrieben, aufregend mit einigen Momenten, die einen die Luft anhalten und die Haare raufen lassen. Was ich genau erwartet habe, weiß ich nicht mal, aber ich weiß, ich habe definitiv etwas anderes (im positiven Sinn) bekommen. Den Roman kann ich allen empfehlen, die auf Filme wie Minority Report und Co stehen, denn die werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Ich gebe 4 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️

4

tolle Dystopie, auch wenn Cy irgendwie wie eine Mischung aus Elon Musk und Mark Zuckerberg ist. Extrem kurzweilig und spannend.

4

Erschreckend!

Sehr gutes Abbild unserer Gesellschaft und wie sorglos wir mit unseren Daten umgehen! Das Buch liest sich sehr flüssig und die Spannung wird bis zum Schluss gehalten! Absolute Leseempfehlung!

4

Spannend, easy, teilweise dystopisch. Leider nicht sehr überraschender Plot!

5

Gute Geschichte. Spannend, gesellschaftskritisch und beängstigend. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

5

Wahnsinnig spannender Thriller - ein echtes Highlight!

5

Lange hat mich kein Buch so gefesselt - absolut realistisch und zugleich beängstigend - definitiv ein Highlight

5

Ein Thriller ganz anderer Art - mega gemacht. War mein erstes Buch des Autors, aber sicherlich nicht das Letzte.

5

Packend, Fiktion und Realität verschwimmen, Mitfiebern ist angesagt 🤩🤩🤩

Ein spannungsgeladener Thriller, der sich mit Überwachung und Datenschutz auseinandersetzt. Im Mittelpunkt steht ein Experiment, bei dem zehn zufällig ausgewählte Bürger für 30 Tage untertauchen sollen – ohne dabei von den modernsten Überwachungstechnologien aufgespürt zu werden. Der Einsatz ist hoch: Wem es gelingt, sich der totalen Kontrolle zu entziehen, winkt eine beträchtliche Belohnung. Doch das Spiel hat Schattenseiten, nicht nur die Technik, sondern auch menschliche Abgründe spielen eine Rolle. McCarten schaffte es meisterhaft, mich in den Bann zu ziehen und zugleich mein Nachdenken über den Preis von Sicherheit und Freiheit anzuregen.

2

Einfach so, überlegt er. Das ist Überwachung vom Feinsten. Und auf die amerikanische Art, nicht dieses pauschale Alles-immer-Aufnehmen der Chinesen. Da muss man ja nur das verbotene WhatsApp runterladen, zu regelmäßig ins Ausland reisen oder sich einen Bart stehen lassen, zur Hintertür hinausgehen oder zu oft in die Moschee, dann sorgt ein Algorithmus dafür, dass man verhaftet und zu Millionen anderen Übeltätern in ein "Umerziehungslager" in Xinjiang gesteckt wird, wo man lernt, "sich zu konzentrieren". Nein, nein, in Amerika wird hoch qualifizierte Technik nur da zum Einsatz gebracht, wo sie gebraucht wird, hier wird Rücksicht auf das Recht der Staatsbürger auf Privatsphäre genommen, ... -Zitat, Seite 97 Für wen klingt das obige Zitat furchtbar platt? Wer denkt, dass hier Sachverhalte stark vereinfacht oder gar falsch dargestellt werden? Moment, werden jetzt einige einwenden, hier handelt es sich ja offensichtlich um die Gedanken einer Figur im Buch und bestimmt soll hier mit Ironie auf die Realität der Situation hingewiesen werden. Na ja, so mag man wohlmeinend an den Text herangehen, aber je weiter man in diese Geschichte eintaucht, desto mehr bekommt man den Eindruck, dass Anthony McCarten jedes Wort auch so meint, wie er es auf das Papier gesetzt hat. Und das ist irgendwie erschreckend - aber leider nicht im positiven Sinne! Dabei klingt die Story so gut: ausgerechnet eine absolute Außenseiterin, eine harmlose Bibliothekarin mittleren Alters mit leichten mentalen Aussetzern, stellt das Team von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter, vor Herausforderungen. Sie ist eine Teilnehmende an der Going Zero Challenge: Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, der bekommt 3 Millionen Dollar. Und die Bibliothekarin dreht dem Hightechteam von FUSION erstaunlich oft dabei eine lange Nase, ... Doch dann biegt die Geschichte plötzlich in eine ganz andere Richtung ab, als die wahren Motive der Protagonistin ersichtlich werden. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte man den sehr einfachen Schreibstil, in dem der Text präsentiert wird, und die zum Teil sehr schablonenhafte Darstellung einzelner Figuren, die zunehmend ins Auge fällt, verzeihen. Und ganz ehrlich, da muss doch etwas faul sein, wenn eine Bibliothekarin ausgerechnet mit Anna Karenina im Gepäck in den Untergrund geht! Sicherlich hat die Geschichte ihre grotesken Momente und an Dramatik und auch an Pathos mangelt es nicht. Über manch überzeichnet Szene mag man sich auch amüsieren, aber ernst nehmen kann man diesen Roman meines Erachtens nicht. FAZIT Ein spannender Roman mit einer guten Grundidee und einer Heldin, die zunächst so herrlich unbeholfen und gleichzeitig taff wirkt und mit ihrem analogen Lebensprinzip der Hightech-Firma ein Schnippchen schlägt: auf diese Geschichte hatte ich mich so gefreut! Aber statt dieser sehr innovativen Geschichte habe ich eine für mich sehr unglaubwürdige Thrillerstory erhalten. So schade, vor allem da einige, deren Rezensionen ich sehr schätze, echt begeistert von dem Buch waren. Kann man nix machen, Leseerfahrungen sind halt immer was ganz persönliches. Um es mit dem Schlussatz des Romans zu sagen: Und ist weg.

3.5

1984 meets Cyber-Spionagethriller… die erste Hälfte wirklich spannend, als es darum geht unter dem Radar zu verschwinden. Doch dann entwickelt sich alles in eine völlig andere Richtung, die mir zu oft den belehrenden, erhobenen Finger gezeigt hat. Dennoch aktuell und für Interessierte lesenswert.

4

Spannende Lektüre. Nachher geht man vorsichtiger mit seinen Daten um.

5

Was für ein packender Politthriller über tägliche Überwachung, die wir durch unser ganz alltägliches Leben möglich machen. Jede Zeile Hochspannung und für mich keinerlei Längen. Ganz große Leseempfehlung

3.5

Wenn man in einem Wörterbuch den Ausdruck "Puh" sucht, sollte daneben ein Bild von Anthony McCartens "Going Zero" sein, in positiver, aber auch in negativer Hinsicht.  Fast schon ein bisschen ironisch, dass ich ausgerechnet jetzt hier in diesem Augenblick über McCartens neuen Roman schreibe, denn genau darum geht es in "Going Zero": das Internet und der Umgang mit den Daten und das, was wir über uns preisgeben. Was könnte man also über mich erzählen, was ich nicht sowieso jedem im echten Leben, ob sie oder er es nun hören wollen oder nicht, über mich erzähle: ich bin eine, die Bücher liebt (ich weiß, das haut euch vom Hocker) und leider auch jemand, der nach den begeisterten Meinungen über "Going Zero" im Vorfeld irgendwie ein bisschen mehr erwartet hätte.  Es kann natürlich sein, dass ich bereits über den realen Datenklau so emotional abgestumpft bin, dass es mich nicht übermäßig schockieren konnte als in "Going Zero" das Ganze noch einmal auf eine neue Stufe gehoben wurde. Cy Baxter, eine Art literarischer Mark Zuckerberg, beginnt in Zusammenarbeit mit dem CIA einen Betatest für sein ultimatives Spionageprogramm. In den ganzen USA werden insgesamt zehn sogenannte 'Zeros' ausgewählt, die einen Monat Zeit bekommen Baxters ultimative Überwachung zu entgehen. Sie sollen sich vollkommen auflösen, vom Bildschirm verschwinden, einen Monat den Zugriffsteams Baxters entgehen, danach winkt ein großes Preisgeld. Doch ist es heutzutage überhaupt noch möglich der digitalen Überwachung ein Schnäppchen zu schlagen und warum gelingt das, während der Test anläuft, ausgerechnet einer jungen unerfahrenen Bibliothekarin, namens Kaitlyn Day aus Bosten am besten?  Versteht mich nicht falsch, obwohl "Going Zero" schleppend beginnt, wird daraus dann gerade zur Mitte hin eine sehr spannende und interessante Geschichte, auch der ein oder andere absolut nicht zu erwartende Plottwist versteckt sich darin, am meisten gestört hat mich auch noch nicht einmal der darin enthaltende eigentlich empörende Datenklau, der aber irgendwie auch nichts Neues zu bieten hatte, sondern die Charaktere. Einzig die weibliche Hauptfigur der Geschichte, Kaitlyn Day, fand ich wirklich sympathisch. Mit ihr habe ich auch durchaus mitgefiebert, als sie versuchte den Zugriffsteams auszuweichen, hier hört es dann aber auch schon auf. Möglicherweise war es auch genauso beabsichtigt von McCarten den Rest der Figuren, und vor allem Cy Baxter, möglichst unsympathisch wirken zu lassen und mit nicht vorhandener Sympathie bei literarischen Figuren habe ich auch eigentlich kein Problem, nur gerade von Baxter war ich irgendwann nur noch genervt und gerade zum Ende hin, wird sein Verhalten dermaßen größenwahnsinnig, dass das leider auch zumindest leichte negative Wirkungen auf den Plot hat. Dieser wurde, obwohl er in der Mitte ganz schön Schwung aufnahm, dann wieder zäh, obwohl ich persönlich das direkte Ende der Geschichte gelungen fand.  "Going Zero" ist also hinter meinen persönlichen Erwartungen etwas zurückgeblieben, auch wenn die Geschichte durchaus lesenswert ist. 

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3.5

Sehr spannende Geschichte, Pageturner, Plottwist, das Ende eher schwach, manchmal etwas unglaubwürdig

Anthony McCarten entführt seine Leser*innen mit „Going Zero“ in ein hochinteressantes Gedankenexperiment. Er führt uns in eine Realität, die erschreckend nah an unserer eigenen ist, und wirft dabei wichtige Fragen zur Privatsphäre und Überwachung auf. Die Geschichte folgt der Bibliothekarin Kaitlyn Day, die vor eine schier unmögliche Entscheidung gestellt wird: Entweder sie verschwindet innerhalb von zwei Stunden und versucht ihr Leben zu retten, oder sie bleibt und verliert alles. Als sie sich für die Flucht entscheidet und sich dem Beta-Test von Fusion, einem Projekt der US-Geheimdienste und Social-Media-Guru Cy Baxter, stellt, beginnt ein nervenzerreißendes Kräftemessen. Kaitlyn erweist sich als überraschend clever und widerstandsfähig. Sie kämpft nicht nur um ihr Überleben, sondern auch gegen das System, das ihr und vielen anderen das Leben schwer macht. Anthony McCarten hält seine Leser*innen mit einem außergewöhnlichen Plot, interessanten Wendungen und seinen lebendigen Charakteren von der ersten bis zur letzten Seite in Atem und sorgt für großartige Unterhaltung. Eine packende Story, die die Frage aufwirft, ob eine Einzelne gegen das System überhaupt eine Chance hat, und dabei die Grenzen zwischen Technologie, Überwachung und persönlicher Freiheit auslotet. Durch den mitreißenden, packenden Erzählstil und einem atemberaubenden Tempo zieht diese Geschichte in seinen Bann und lässt seine Leser*innen bis zur letzten Seite mitfiebern. Ein unfassbar guter Thriller, der mich viel über die moderne Technologie und ihre Auswirkungen auf unsere Privatsphäre nachdenken lässt. Pageturner de luxe! Aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié.

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3

Wenn man sich für das Thema Datenspeicherung interessiert, ihre Chancen und Gefahren, quasi das was Snowden gewistleblowed hat, ein gutes Buch. Der Plottwist in der Mitte war cool, die verschiedenen Erzählperspektiven interessant. Aber die Geschichte hatte manchmal ihre Längen, die Charaktere waren für mich nicht ganz greifbar, das Ende des Antagonisten etwas unbefriedigend, weil wahrscheinlich realistisch. Aber mehrere Teramegagigabite Daten innerhalb von Minuten kopieren? Never! Es dauert ja schon Tage, einen Film zu rendern!

2.5

Großes Potenzial, leider komplett vertan.

Die Idee klingt wirklich gut. Das Potenzial ist da. Und auch die Hälfte, wenn nicht sogar 2/3 des Buches versprechen ein ganz gutes Leseerlebnis. Und dann geht irgendwie doch noch alles den Bach herunter. Die Sprache ist recht leblos und lieblos, die Charaktere schwach und kaum beschrieben. Weder die Personen, noch die Umgebungen kann man sich bildlich vorstellen. Die anderen Zeros, welche größeres Potenzial gehabt und auch verdient hätten, wurden quasi einfach nur schnell abgefertigt. Vom Frauenbild des Buches sollte man gar nicht erst anfangen… Was aber am meisten stört: die fehlende Logik. Fehlende Logik durch fehlende Recherche, durch fehlendes Nachdenken,… Stichwort: Daten kopieren, Ende bzw. „Zukunft“ Fazit: Es werden nur Klischees bedient, banal und oberflächlich recherchiert, Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten, Utopie, blasse Charaktere, flache Story Schade.

5

30 Tage unauffindbar

MEINE MEINUNG: Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, das man zur heutigen Zeit ein "gläserner Mensch" ist. Sobald man etwas ins Internet stellt, bleibt es da stehen. Beim Einkaufen ist es nichts anderes, auch da wird fleißig gespeichert was gekauft wird. Firmen speichern fleißig unsere Daten, wovon wir vieles darüber wahrscheinlich gar nicht wissen. Auch die Behörden sind da nicht anders, auch die speichern fleißig Daten von uns. Man kann da also von einem Überwachungskapitalismus sprechen. Wie ist es aber, wenn man versucht die ganzen Systeme zu überlisten und für 30 Tage abtaucht? Genau darum geht es in dem Buch. Kaitlyn und neun weitere ausgewählte Personen versuchen für 30 Tage unterzutauchen und FUSION zu überlisten. Sie sind alle unterschiedlich. Kaitlyn ist eine starke Protagonistin, die überrascht und nicht zu unterschätzen ist. Cy Baxter ist überzeugt von seinem Programm und will unbedingt den Betatest bestehen. Ich konnte das Buch ehrlich gesagt gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist spannend geschrieben und hat mich regelrecht in seinen Bann gezogen. KLAPPENTEXT: Hat man als Einzelner überhaupt eine Chance gegen das System? Eine junge Bibliothekarin aus Boston ist entschlossen, es zu versuchen – ihr bleibt keine Wahl. Und so greift sie zu, als sich die Einladung zu einem ungewöhnlichen Kräftemessen bietet: dem Betatest von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, dem winken 3 Millionen Dollar. Doch Kaitlyn geht es um etwas anderes. BUCHTITEL: Going Zero AUTOR: Anthony McCarten VERLAG: Diogenes ISBN: 9783257071924 SEITENZAHL PRINT: 464

4

⭐️⭐️⭐️⭐️

5

Ein tolles Leseerlebnis! Besonders zum Anfang war die Spannung wirklich enorm und ich habe bei jeder Zeile mitgefiebert. Eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne (dystopische) Romane eines totalitären Überwachungsstaates lesen.

5

Ein wirklich guter Roman, der fast ein Thriller ist, hochaktuell und spannend.

5

Wie lange schafft man es, im digitalen Zeitalter, unentdeckt zu bleiben? 👀 Vermutlich gar nicht mal so lange. Es ist ziemlich erschreckend, wie real dieser Tech-Thriller sein könnte. 😳 Die geschickt gestrickte Geschichte ist von Anfang an spannend, die vielen Wendungen, durch die man als Leser geschickt wird, halten das Tempo durchgehend am Laufen. Erst nach und nach beginnen sich die Fäden in ein Netz mit Durchblick aufzuspannen. 🕸️ Und schon nach den ersten paar Kapiteln beginnst du zu überlegen, wie viel die Tech-Giganten eigentlich schon von dir wissen und welche wohin verknüpften Accounts ein on-point Profiling ziemlich easy machen würden. 🫥 Wer einen Schubs aus der digitalen Welt zurück in die offline Realität braucht: LIES DES! Macht Online-Fasten sehr schmackhaft. 😅 #neverendinglesestoff

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4

Spannend, aber manches ist nicht ganz rund... Zeit für umfangreiche Downloads?!? Egal, Spannung vor Logik.

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