Gib sie mir zurück
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Beiträge
Spannende und thematisierte Story
Was für eine tolle und doch sehr tiefgründige Story, welche zum nachdenken anregt. "Gib sie mir zurück" von Maria Lengemann Um was geht's: Zwei Fahrzeuge, zwei Richtungen und ein Moment, der Sarahs Leben für immer verändert. Nach einem tragischen Autounfall macht sie sich auf die Suche nach dem Unfallverursacher, der das Leben ihrer Tochter nahm. Doch was wird sie tun, wenn sie ihn gefunden hat? In ihr wächst ein Gedanke, der so verstörend ist, dass er sogar ihr Angst macht. Sarah weiß, was sie tun muss. Ja sagen! Meinung: Alleine schon der Anfang war so detailliert beschrieben, dass mir die Luft wegblieb. Der Autounfall, der Schrei von Lily. Ich hatte total Gänsehaut. Die Kapitel sind gut zu lesen und der Text flüssig. Es war wie eine Sucht, dieses Buch durchzulesen. In den Kapiteln gab es ein "Er", welches ich nicht zuordnen konnte. Hier wusste man nicht, wer es sein sollte. Der Schluss löste es auf. Ich würde auch teilweise in die Irre geführt, weil ich eine ganz andere Wendung vermutete, wie sie war. Vom Cover her ganz unspektakulär. Einfach und schlicht. Mich regt das Buch zum denken an. Es sind viele Geschehnisse vorgekommen und ich selber als Mutter, wer weiss wie ich reagiert hätte. Ein tolles Buch in meinen Augen mit vielen erstaunlichen Wendungen.

꧁•⊹٭𝚆𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝'𝚜?٭⊹•꧂ Sarah verliert bei einem Autounfall ihre Tochter Lily und ihr Lebensgefährte fällt ins Koma. Nachdem sie all das realisiert, schwört sie Rache. Aber plötzlich steht sie der kleinen Emma gegenüber und sie verstrickt sich immer mehr in Lügen.... ꧁•⊹٭𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐٭⊹•꧂ Das Buch fing eigentlich ganz gut an, der Schreibstil ist angenehm leicht, es war nicht schwer, der Geschichte zu folgen. Wenn ich ehrlich bin, habe mir schon recht viel von dem Psychothriller versprochen, aber je weiter es voranschritt, desto unglaubwürdiger wurde es irgendwie alles und für mich persönlich war es auch nicht so wirklich ein Psychothriller. Die stark startende Geschichte flachte recht flott ab, enthielt hier und da auch Logikfehler. So heiratet Sarah bspw. (warum und wen ist erstmal irrelevant) und will das eigentlich geheim halten, wird aber im Krankenhaus, als sie ihren im Koma liegenden Lebensgefährten besucht, plötzlich mit neuem Nachnamen angesprochen. Dann werden an manchen Stellen Dinge angerissen, die Figuren bei irgendwas "erwischt", aber die Situation wird nicht wirklich aufgeklärt. Auch die Zeitsprünge waren für mich nicht nachvollziehbar, da es nicht, wie beim Lesen gefühlte wenige Tage waren, sondern teilweise Monate, ja gar Jahre vergangen sind. Dadurch passen manche Handlungen nicht so recht zusammen. Zudem werden Gefühle nicht so richtig transportiert. Man kann sich auf die Figuren, allen voran auf die Protagonistin nicht so richtig einlassen, sie wirken total unnahbar. Auch ist mir nicht klar, warum niemand die vielen Lügen von Sarah jemals aufgedeckt hat? Die beste Freundin lässt sich monatelang hinhalten? Die Schwiegereltern merken das Doppelleben nicht? Ich weiß nicht, das ist schon irgendwie recht unglaubwürdig alles. Das Buch findet sicher seine Anhänger, die Idee ist vom Grundsatz her nicht schlecht, für mich war es insgesamt leider nichts, auch wenn ich es bis zum Schluss gelesen habe.
Nach dem Tod ihrer kleinen Tochter setzt Sarah alles daran, den Schuldigen zu finden. Und als sie ihn schließlich gefunden hat, kommt ihr eine gefährliche Idee. . Sarah ist eine interessante Protagonistin. Ich finde sie zwar nicht sonderlich sympathisch, aber es ist natürlich gut nachvollziehbar, dass sie nach dem Tod ihrer Tochter absolut von Trauer zerfressen ist. Allerdings funktioniert bei ihr der Trauerprozess nicht so gut und sie fokussiert sich vollständig auf den Gedanken an Rache. Das ist das einzige, dass sie so wirklich antreibt und so schafft sie es auch, sich ein wirklich beeindruckendes, aber auch verstörendes Doppelleben aufzubauen. Die anderen Figuren verblassen im Vergleich zu Sarah, sie sind bei weitem nicht so wichtig wie sie. Die Handlung ist sehr spannend, man kann gut mitdenken, aber es ist kein Thriller im klassischen Sinne, da sich eher alles um Sarah und ihre Gefühlswelt dreht. Mich hat das Ende wirklich überrascht, weil es auf einige Stellen des Buches noch einmal ein ganz anderes Licht wirft. Der Schreibstil war okay. . Interessanter Trauerprozess
Schönes Debüt. Die Zeitsprünge waren wir teilweise zu holprig, aber man kann dem gut folgen. Das Ende kam für mich leider nicht überraschen, weil ich die Hinweise schon deutlich wahrgenommen haben. Die Auflösung allerdings fand ich super gelöst - dezent und undramatisch, einfach mal anders gelöst. Kannte ich so noch nicht. Freue mich auf künftige Projekte.
Leider enttäuscht
Mir fällt es nicht leicht, es zu sagen, aber ich bin schon recht enttäuscht. Es gibt einfach zu viele logische Fehler in dem Buch. Ich hatte es weitergelesen, obwohl ich nach 1/3 abbrechen wollte, weil ich gehofft hatte, dass es noch besser wird. Aber selbst das Ende war mir vorher klar, was ist nicht so schlimm finde, aber die Geschichte war einfach nicht logisch durchdacht.
Gute Schreibstil aber leider hat für mich die Spannung und der Plotttwist gefehlt bzw man konnte ihn echt leicht voraus schauen
Fesselnd und unerwartetes Ende
Sarah verliert bei einem Autounfall ihre Tochter. Während ihr Freund ins Koma fällt begibt sie sich auf die Suche nach dem Unfallverursacher und Mörder ihrer Tochter. Schnell ist dieser gefunden, jedoch verläuft es nicht nach Sarahs Plänen. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich hätte es locker an einem Abend durchgelesen, wenn ich nicht erst so spät abends damit angefangen hätte. Die Protagonistin verfolgt ihren Plan und alles verselbstständigt sich auf einmal. Man merkt, wie sie sich immer mehr in den Lügen verstrickt und auch irgendwann ein wenig den Blick für die Realität verliert. Allein zu was der Mensch fähig sein kann, wenn er etwas wichtiges verloren hat und den Verlust durch etwas oder jemand anderen zu „ersetzen“. So hat Sarah in Emma nie wirklich NUR Emma gesehen, sondern eher ihre verstorbene Tochter. Das Ende hat mich sehr überrascht und auch berührt.
Also. Das Gute an dem Buch ist, dass es durchaus eine gewisse Spannung mit sich bringt, die einen zum weiterlesen motiviert. Auch der Einstieg in die Geschichte ist wirklich vielversprechend Das ist einerseits viel wert, andererseits stimmt alles andere an der Story aber irgendwie überhaupt nicht. Der Schreibstil ist schlicht und teilweise wirr (die Protagonistin schließt auf der einen Seite ihr Auto ab und auf der nächsten Seite steigt sie erst aus dem Wagen), die Verhaltensweisen der Charaktere sind oftmals unreif und unlogisch - entsprechend auch die Dialoge und insgesamt wirkt die Handlung eher an den Haaren herbei gezogen, als gut durchdacht. Es kommen zu der eigentlichen Idee so viele Sachen dazu, die es meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte und die alles irgendwie ein bisschen übertreiben. Deshalb kann ich trotz der ständigen Spannung in dem Buch leider nur mittelmäßig bewerten.

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Spannende und thematisierte Story
Was für eine tolle und doch sehr tiefgründige Story, welche zum nachdenken anregt. "Gib sie mir zurück" von Maria Lengemann Um was geht's: Zwei Fahrzeuge, zwei Richtungen und ein Moment, der Sarahs Leben für immer verändert. Nach einem tragischen Autounfall macht sie sich auf die Suche nach dem Unfallverursacher, der das Leben ihrer Tochter nahm. Doch was wird sie tun, wenn sie ihn gefunden hat? In ihr wächst ein Gedanke, der so verstörend ist, dass er sogar ihr Angst macht. Sarah weiß, was sie tun muss. Ja sagen! Meinung: Alleine schon der Anfang war so detailliert beschrieben, dass mir die Luft wegblieb. Der Autounfall, der Schrei von Lily. Ich hatte total Gänsehaut. Die Kapitel sind gut zu lesen und der Text flüssig. Es war wie eine Sucht, dieses Buch durchzulesen. In den Kapiteln gab es ein "Er", welches ich nicht zuordnen konnte. Hier wusste man nicht, wer es sein sollte. Der Schluss löste es auf. Ich würde auch teilweise in die Irre geführt, weil ich eine ganz andere Wendung vermutete, wie sie war. Vom Cover her ganz unspektakulär. Einfach und schlicht. Mich regt das Buch zum denken an. Es sind viele Geschehnisse vorgekommen und ich selber als Mutter, wer weiss wie ich reagiert hätte. Ein tolles Buch in meinen Augen mit vielen erstaunlichen Wendungen.

꧁•⊹٭𝚆𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝'𝚜?٭⊹•꧂ Sarah verliert bei einem Autounfall ihre Tochter Lily und ihr Lebensgefährte fällt ins Koma. Nachdem sie all das realisiert, schwört sie Rache. Aber plötzlich steht sie der kleinen Emma gegenüber und sie verstrickt sich immer mehr in Lügen.... ꧁•⊹٭𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐٭⊹•꧂ Das Buch fing eigentlich ganz gut an, der Schreibstil ist angenehm leicht, es war nicht schwer, der Geschichte zu folgen. Wenn ich ehrlich bin, habe mir schon recht viel von dem Psychothriller versprochen, aber je weiter es voranschritt, desto unglaubwürdiger wurde es irgendwie alles und für mich persönlich war es auch nicht so wirklich ein Psychothriller. Die stark startende Geschichte flachte recht flott ab, enthielt hier und da auch Logikfehler. So heiratet Sarah bspw. (warum und wen ist erstmal irrelevant) und will das eigentlich geheim halten, wird aber im Krankenhaus, als sie ihren im Koma liegenden Lebensgefährten besucht, plötzlich mit neuem Nachnamen angesprochen. Dann werden an manchen Stellen Dinge angerissen, die Figuren bei irgendwas "erwischt", aber die Situation wird nicht wirklich aufgeklärt. Auch die Zeitsprünge waren für mich nicht nachvollziehbar, da es nicht, wie beim Lesen gefühlte wenige Tage waren, sondern teilweise Monate, ja gar Jahre vergangen sind. Dadurch passen manche Handlungen nicht so recht zusammen. Zudem werden Gefühle nicht so richtig transportiert. Man kann sich auf die Figuren, allen voran auf die Protagonistin nicht so richtig einlassen, sie wirken total unnahbar. Auch ist mir nicht klar, warum niemand die vielen Lügen von Sarah jemals aufgedeckt hat? Die beste Freundin lässt sich monatelang hinhalten? Die Schwiegereltern merken das Doppelleben nicht? Ich weiß nicht, das ist schon irgendwie recht unglaubwürdig alles. Das Buch findet sicher seine Anhänger, die Idee ist vom Grundsatz her nicht schlecht, für mich war es insgesamt leider nichts, auch wenn ich es bis zum Schluss gelesen habe.
Nach dem Tod ihrer kleinen Tochter setzt Sarah alles daran, den Schuldigen zu finden. Und als sie ihn schließlich gefunden hat, kommt ihr eine gefährliche Idee. . Sarah ist eine interessante Protagonistin. Ich finde sie zwar nicht sonderlich sympathisch, aber es ist natürlich gut nachvollziehbar, dass sie nach dem Tod ihrer Tochter absolut von Trauer zerfressen ist. Allerdings funktioniert bei ihr der Trauerprozess nicht so gut und sie fokussiert sich vollständig auf den Gedanken an Rache. Das ist das einzige, dass sie so wirklich antreibt und so schafft sie es auch, sich ein wirklich beeindruckendes, aber auch verstörendes Doppelleben aufzubauen. Die anderen Figuren verblassen im Vergleich zu Sarah, sie sind bei weitem nicht so wichtig wie sie. Die Handlung ist sehr spannend, man kann gut mitdenken, aber es ist kein Thriller im klassischen Sinne, da sich eher alles um Sarah und ihre Gefühlswelt dreht. Mich hat das Ende wirklich überrascht, weil es auf einige Stellen des Buches noch einmal ein ganz anderes Licht wirft. Der Schreibstil war okay. . Interessanter Trauerprozess
Schönes Debüt. Die Zeitsprünge waren wir teilweise zu holprig, aber man kann dem gut folgen. Das Ende kam für mich leider nicht überraschen, weil ich die Hinweise schon deutlich wahrgenommen haben. Die Auflösung allerdings fand ich super gelöst - dezent und undramatisch, einfach mal anders gelöst. Kannte ich so noch nicht. Freue mich auf künftige Projekte.
Leider enttäuscht
Mir fällt es nicht leicht, es zu sagen, aber ich bin schon recht enttäuscht. Es gibt einfach zu viele logische Fehler in dem Buch. Ich hatte es weitergelesen, obwohl ich nach 1/3 abbrechen wollte, weil ich gehofft hatte, dass es noch besser wird. Aber selbst das Ende war mir vorher klar, was ist nicht so schlimm finde, aber die Geschichte war einfach nicht logisch durchdacht.
Gute Schreibstil aber leider hat für mich die Spannung und der Plotttwist gefehlt bzw man konnte ihn echt leicht voraus schauen
Fesselnd und unerwartetes Ende
Sarah verliert bei einem Autounfall ihre Tochter. Während ihr Freund ins Koma fällt begibt sie sich auf die Suche nach dem Unfallverursacher und Mörder ihrer Tochter. Schnell ist dieser gefunden, jedoch verläuft es nicht nach Sarahs Plänen. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich hätte es locker an einem Abend durchgelesen, wenn ich nicht erst so spät abends damit angefangen hätte. Die Protagonistin verfolgt ihren Plan und alles verselbstständigt sich auf einmal. Man merkt, wie sie sich immer mehr in den Lügen verstrickt und auch irgendwann ein wenig den Blick für die Realität verliert. Allein zu was der Mensch fähig sein kann, wenn er etwas wichtiges verloren hat und den Verlust durch etwas oder jemand anderen zu „ersetzen“. So hat Sarah in Emma nie wirklich NUR Emma gesehen, sondern eher ihre verstorbene Tochter. Das Ende hat mich sehr überrascht und auch berührt.
Also. Das Gute an dem Buch ist, dass es durchaus eine gewisse Spannung mit sich bringt, die einen zum weiterlesen motiviert. Auch der Einstieg in die Geschichte ist wirklich vielversprechend Das ist einerseits viel wert, andererseits stimmt alles andere an der Story aber irgendwie überhaupt nicht. Der Schreibstil ist schlicht und teilweise wirr (die Protagonistin schließt auf der einen Seite ihr Auto ab und auf der nächsten Seite steigt sie erst aus dem Wagen), die Verhaltensweisen der Charaktere sind oftmals unreif und unlogisch - entsprechend auch die Dialoge und insgesamt wirkt die Handlung eher an den Haaren herbei gezogen, als gut durchdacht. Es kommen zu der eigentlichen Idee so viele Sachen dazu, die es meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte und die alles irgendwie ein bisschen übertreiben. Deshalb kann ich trotz der ständigen Spannung in dem Buch leider nur mittelmäßig bewerten.
