Geschichten mit Marianne
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Author Description
Geboren 1977, lebt in Wien.
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Von den drei grossen deutschsprachigen Buchpreisträgern ist dieser hier mein Favorit. Typisch Österreich, gehen sie nämlich ihren ganz eigenen Weg. Deutschland fühlt sich zu sehr nach Schuld an und die Schweiz beschäftigt sich mit dem Tod - was momentan einfach alle tun. Und dann ist da noch Österreich. Österreich, das alles hinter sich lässt und etwas ganz Anderes macht als alle Anderen. Denn "Geschichten mit Marianne" ist speziell, anders und vor allem - zum Fürchten. Bayer beschäftigt sich, wie auch die anderen Preisträger, mit dem Thema des Verschwindens. Aber auf eine so faszinierende Art und Weise, dass ich hin und weg war. Die Geschichten mit Marianne sind zum Fürchten. Sie sind gruselig. Sie jagen uns Schauer über den Rücken. Und vor allem lassen sie uns unwohl fühlen. Unwohl im Alltag, der jederzeit brechen kann. Unwohl in uns selbst - was ist wahr? Was ist Traum? Wo ist die Linie? Bayers Texte über Marianne sind oft nicht nur gruselig, sondern richtiger Horror. Dabei aber oft auch sehr witzig und humoristisch geschrieben. Mit österreichischem Humor jedoch. Spritzig, oft böse und stichelnd. Dieses Buch ist meines auf ganzer Linie. Aber tatsächlich ist es wohl kein Titel für jedermann. Man muss mit dem Inahlt klar kommen. Es ist kein typisches Preisgewinnerbuch, wie die anderen zwei genannten. Von denen weiss man genau, was man zu erwarten hat. Bei Xaver Bayer funktioniert alles ganz anders. Typisch Österreich eben. Herrlich! Weiter so! Denn genau solche Preisträger braucht es, um mal frischen Wind in den ganzen angestaubten Buchpreis-Raum zu bringen.
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Geboren 1977, lebt in Wien.
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Von den drei grossen deutschsprachigen Buchpreisträgern ist dieser hier mein Favorit. Typisch Österreich, gehen sie nämlich ihren ganz eigenen Weg. Deutschland fühlt sich zu sehr nach Schuld an und die Schweiz beschäftigt sich mit dem Tod - was momentan einfach alle tun. Und dann ist da noch Österreich. Österreich, das alles hinter sich lässt und etwas ganz Anderes macht als alle Anderen. Denn "Geschichten mit Marianne" ist speziell, anders und vor allem - zum Fürchten. Bayer beschäftigt sich, wie auch die anderen Preisträger, mit dem Thema des Verschwindens. Aber auf eine so faszinierende Art und Weise, dass ich hin und weg war. Die Geschichten mit Marianne sind zum Fürchten. Sie sind gruselig. Sie jagen uns Schauer über den Rücken. Und vor allem lassen sie uns unwohl fühlen. Unwohl im Alltag, der jederzeit brechen kann. Unwohl in uns selbst - was ist wahr? Was ist Traum? Wo ist die Linie? Bayers Texte über Marianne sind oft nicht nur gruselig, sondern richtiger Horror. Dabei aber oft auch sehr witzig und humoristisch geschrieben. Mit österreichischem Humor jedoch. Spritzig, oft böse und stichelnd. Dieses Buch ist meines auf ganzer Linie. Aber tatsächlich ist es wohl kein Titel für jedermann. Man muss mit dem Inahlt klar kommen. Es ist kein typisches Preisgewinnerbuch, wie die anderen zwei genannten. Von denen weiss man genau, was man zu erwarten hat. Bei Xaver Bayer funktioniert alles ganz anders. Typisch Österreich eben. Herrlich! Weiter so! Denn genau solche Preisträger braucht es, um mal frischen Wind in den ganzen angestaubten Buchpreis-Raum zu bringen.