George

George

Taschenbuch
4.158
Elwyn Brooks WhiteFreundschaftIdentitätSelbstvertrauen Selbstbewusstsein Selbstliebe

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Beschreibung


»Read this.« John Green
›George‹ erzählt einfühlsam und unprätentiös vom Anderssein, von Träumen und Wünschen und macht Mut, den eigenen Weg zu gehen.
Ein berührender Kinderroman zum Thema Transgender, der auch ältere Leser fesseln wird und der die Botschaft vermittelt: Sei, wer du bist!

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
LGBTQ+
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
208
Preis
9.30 €

Autorenbeschreibung

Alex Gino, geboren und aufgewachsen in Staten Island, New York, mag die Natur und Geschichten, die die Vielfalt des Lebens widerspiegeln. Heute lebt Alex Gino mit Partner und zwei Katzen in Kalifornien, USA. Alex Gino ist seit über zwanzig Jahren in der queeren und transgender Bewegung aktiv. Persönliche Erfahrungen und das Wissen, dass transgender Kinder Romane brauchen, die sie bestärken und ihnen Mut machen, waren der Anlass ›George‹ zu schreiben.Literaturpreise:›George‹:- Favorit der Leipziger Jugend Jury 2017- Stonewall Book Award- Silberner Leserpreis 2016 in der Kategorie Kinderbuch von LovelyBooks- Ausgezeichnet mit dem Lesepeter Juli 2017 von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW

Beiträge

36
Alle
5

In diesem Buch geht es um Melissa. Sie wurde als junge geboren nimmt sich aber eigentlich als Mädchen wahr. Im Buch wird erzählt wie sie langsam aus sich herauskommt und sich traut sich zu outen. Das Buch fand ich richtig schön beschrieben. Ich konnte mich von Beginn an gut in George/ Melissa hineinversetzen und sie gut verstehen. Auch die Probleme mit denen sie anfangs zu kämpfen hatte waren gut nachvollziehbar. Es war schön wie sie sich langsam öffnen konnte und zuerst ihrer Freundin und dann auch ihrer Mutter und dem Bruder erzählen konnte das sie sich als Mädchen sieht. Nach ein paar Schwierigkeiten haben es auch alle sehr gut aufgenommen. Trotz der nur 200 Seiten wurde die Geschichte sehr gut erzählt auch wenn es nicht immer in die Tiefe gehen konnte. Ich hätte gerne noch mehr von Melissas Seite gelesen. Für das was das Buch erreichen wollte war es richtig gut. Ich freue mich sehr das ich es jetzt lesen konnte und kann die Begeisterung dafür auch jetzt voll nachvollziehen. 5 Sterne und vermutlich mein Monatshighlight für Mai 2024.

4

Ein Buch was sich ein ein junges Publikum (Melisss ist 10 Jahre jung) richtet und dabei vieles richtig macht. Heute würde sicherlich in einer neue Auflage nochmal differenzierter über das Thema gesprochen werden (Buch 2015) und Worte wie „Geschlechtsumwandlung“ nicht mehr verwendet werden. Gerade das binäre System Mann und Frau mit gewissen Klischees steht doch recht im Vordergrund beim Thema Kleidung und Verhaltensweisen. PS: Wir brauchen mehr Menschen wie Melissa und Kelly.

5

Eine kurze aber bewegende Geschichte die zum Nachdenken anregt.

1

Erst habe ich lange dieses Buch nicht zur Hand genommen, weil ich mich ein wenig vor Büchern fürchte, in denen Kinder sich in unangenehmen Situationen befinden. So etwas spricht für schwierige Emotionen und dafür benötige ich die richtige Stimmung. Nachdem ich „George“ gelesen hatte, habe ich erneut lang überlegt, ob ich dazu überhaupt eine Rezension verfassen soll. Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende geärgert. Eigentlich begann es noch recht vielversprechend: wir begegnen einem Schulmädchen und stellen erst ein paar Seiten später fest, dass es sich offenbar um einen Jungen handelt. George möchte endlich nicht mehr Versteck spielen, traut sich aber nicht, mit der Wahrheit ans Licht zu kommen, nur ihre Freundin scheint keine Probleme mit ihrer widersprüchlichen Identität zu haben. Klingt gut? So erzählt schon….. Aber: dieses Buch missachtet jegliche Form guter Geschichtenerzählung! Flache Charaktere, die noch dazu null eigene Persönlichkeit haben. So betont Georges Bruder immer wieder das „Jungssein“ und fordert maskulines Verhalten von George. Als diese sich schließlich ihm gegenüber irgendwann outet, ist der Bruder dann gar nicht überrascht, denn als Junge habe George ohnehin nichts getaugt. Sicher. So einfach ändert man sein Rollenbild. Auch Georges Mutter ist da in keiner Weise besser. Zwar will sie es anfangs nicht wahrhaben, sucht dann aber ganz eifrig im Internet nach Informationen und scheint keinerlei Sorgen um das weitere Leben ihrer „Tochter“, die noch keine ist und die sich sehr vielen Widrigkeiten wird entgegensetzen müssen. Schön, dass sie eine so coole und gelassene Mutter ist, aber der Realität dürfte das nicht gerade entsprechen. Alle, wirklich alle Figuren in dieser Geschichte, die mehr Raum einnehmen als lediglich das Publikum des Bühnenstücks gegen Ende, haben keine bis wenige Schwierigkeiten mit Georges Eröffnung „ich bin kein Junge, ich bin ein Mädchen“. Ich finde es unglaublich verantwortungslos seitens eines Autors/einer Autorin, der/die selbst transgender ist, so locker mit diesem Thema umzugehen. Was ist denn die Message des Buchs und an wen ist es gerichtet? Sollen Kinder ab 10 Jahren es lesen (teures Hardcover für knapp 15 Euro), die vielleicht große Angst haben, sich zu outen, wird ihnen hier gesagt „macht ruhig, alles wird gut, passiert nichts“. So dürfte die Realität aber noch lang nicht aussehen! Es wäre sehr viel besser gewesen in diesem Fall, aus der Ich-Perspektive zu schreiben und Georges Ängste und Reaktionen deutlicher zu machen. Was geht in den Kids vor, die sich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen und wie können sie besser damit umgehen? DAS wäre wichtig gewesen zu erfahren. Richtet sich das Buch bei dem Preis und der Aufmachung an Erwachsene, dann hätte man die Situation ebenfalls verschärfen müssen und sie vielleicht aus der Sicht der Mutter schildern sollen. Auch hier hätte man zeigen sollen, wie man am besten reagiert, wie man mit den eigenen Gefühlen umgeht, wo man hilfreiche Unterstützung findet. In diesem Buch ist NICHTS von all dem zu finden! Stattdessen haben wir eine seichte Story, die außerdem erzähltechnisch viel früher hätte enden sollen (über den mangelnden Aufbau will ich mich gar nicht mehr weiter auslassen). „George“ ist in meinen Augen nicht mehr als ein aufgeblähtes Bilderbuch ohne Bilder. Wenn Gino wirklich so lang (er/sie schreibt was von 12 Jahren) über diese Geschichte nachgedacht hat, dann hätte er/sie mit deutlich mehr Sorgfalt und Verantwortung an das Buch herangehen sollen. Ehrlich gesagt verstehe ich auch die Verlage nicht, die sich dieser schlecht konstruierten Erzählung angenommen haben – das einzige Verkaufsargument war das Thema „transgender“, aber vermutlich reichte das schon aus. Ich finde es extrem traurig. Das hätte gerade eine transgender Person besser machen können und sollen.

5

Die Thematik Transgender hat man in letzter Zeit vermehrt in Jugendbücher angetroffen, "George" ist nun sogar für noch Jüngere geschrieben worden. Alex Gino ist selber seit über 20 Jahren in der transgender Bewegung aktiv und möchte mit seinem Roman transgender Kinder Mut machen, sie bestärken. Sehr gut gefallen hat mir dabei, dass er mit seiner Geschichte nicht polarisieren möchte, sondern uns eine Normalität aufzeigt: ein Mädchen im falschen Körper. So wird George von Anfang an als 'sie' bezeichnet, was genau dieses Normale schön zum Ausdruck bringt. So erleben wir Georges Alltag, wie sie zuhause Mädchenzeitschriften versteckt und in der Schule für die weibliche Hauptrolle vorsprechen möchte. George hat eine tolle beste Freundin und auch ihre Mutter und ihr grosser Bruder akzeptieren, dass George anders ist. Wie anders sie ist, ahnen sie jedoch nicht im Entferntesten. Georges Geschichte hat mich berührt und das, obwohl es eigentlich ein Kinderbuch ab 10 Jahren ist. Aber gerade durch dieses Schlichte geht zu Herzen und obwohl Alex Gino die personale Erzählweise gewählt hat, konnte er die Gefühle sehr gut transportieren, so dass man die Protagonistin sehr gut verstehen konnte. Obwohl George nämlich schon mir zehn weiss, dass sie als Mädchen in einem Jungenkörper feststeckt, ist ihr auch bewusst, was ein Coming-out für sie bedeuten würde. Schon jetzt wird sie in der Schule oft belächelt und gehänselt. Und genau aus diesem Grund ist "George" so ein wichtiges Buch. Alex Gino zeigt auf, wie wichtig es ist, so leben zu können, wie man sich fühlt. Feinfühlig fördert er das Bewusstsein für die transgender Bewegung und macht Mut, zu seinem Anders-sein zu stehen - auch schon als Kind. Fazit: berührend, feinfühlig, lesenswert Die zehnjährige George steckt in einem Jungenkörper fest. Feinfühlig und schlicht erzählt Alex Gino ihren Alltag. Und trotz der ruhigen Normalität rüttelt er wacht und fordert nach Akzeptanz.

5

ich kann mich john green nur anschließen: lest. dieses. verdammte. buch.

4

Ich habe George sofort ins Herz geschlossen und habe mit ihr mitgefiebert, bis sie endlich ich erzählen konnte, dass sie ein Mädchen ist. An einigen Stellen wirkte die Geschichte etwas arg konstruiert.

4.5

Ich habe das Buch durch Zufall bei Thalia entdeckt und es nicht bereut. Die Geschichte ist wirklich schön und bewegend, aus der Sicht von George/Melissa geschrieben. Allerdings ist mir aufgefallen, dass auf der Schule, auf die sie geht extrem nach Geschlecht getrennt wird. Ich fand dies an manchen Stellen etwas übertrieben, während es an anderen Stellen (leider) der Wahrheit entsprach. Alles in allem eine Schöne Geschichte über das Thema Transmenschen und LGBTQ+.

5

Einfach ein tolles, herzzerreisendes Buch über George der insgeheim ein Mädchen ist und zunächst Ablehnung erfährt, aber nach und enh alle überzeugen kann sie so zu sehen wie sie ist! Eine wirklich berührende Geschichte für Kinder aber auch Erwachsene!

"Melissa's Story (George)" von Alex Gino ist ein sehr berührendes Kinderbuch zum Thema Transgender. Es geht um George, die ein Mädchen ist, aber keiner sieht das. Sie versucht trotzdem beim Theaterstück in der Schule die weibliche Hauptrolle zu ergattern. Die Geschichte wird wunderschön und spannend erzählt. Mit Melissa bin ich sofort warm geworden und die Handlung hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen. ❤ ⭐⭐⭐⭐⭐/5

4

🏳️‍🌈 | Dieses Kinderbuch ist für jeden was!

Melissa möchte Kleider und Röcke tragen, sich mit Pinseln Make Up aufs Gesicht auftragen und mit ihren besten Freundinnen zusammen Spaß haben. Der Haken dabei? Melissa steckt in einem Jungenkörper und wird George genannt. Ich hab mich noch nicht allzu viel mit dem Thema Transgender auseinander gesetzt, was sich definitiv noch ändern wird und genau deswegen fand ich dieses Buch einen super Einstieg. Es ist als Kinderbuch bekannt, aber ich finde das man es lesen kann, egal in welchem Alter man ist. Es wird nicht mit schwierigen Wörtern umher geworfen, sondern schlicht und einfach gehalten. In "George" bekommt man einen Einblick in Melissas Leben, während sie die Vierte Klasse durchläuft. Aber warum rede ich eigentlich immer von Melissa? Ganz einfach, George ist der Name der in dem Buch am häufigsten benutzt wird, weil jeder sie so wahrnimmt. Dabei hat Sie bereits einen Namen, nur niemand weiß davon und dieser lautet eben Melissa. George wird zu ihrem Deadname. Ich bin froh, das bald eine Neuauflage erscheint mit dem Namen Melissa, anstatt George, das passt viel besser und ist auch angemessener für das Buch und das was es rüber bringen möchte. Während ihre Klasse und die andere Vierte Klasse sich darauf vorbereiten ein Theaterstück vorzubereiten, merkt Melissa, das sie unbedingt die weibliche Hauptrolle spielen möchte und auch in dieser aufblüht. Die einzige die sie allerdings spielen sieht, ist ihre beste Freundin Kelly, denn beim Vorspielen wird sie abgewiesen. Ein Junge kann nicht die weibliche Hauptrolle spielen, auserdem gibt es zu viele Mädchen, die die Rolle haben möchten. So die Ausrede und auch sonst bekommt sie immer wieder böse Kommentare zu hören, weil sie sich nicht typisch Jungenhaft verhält. Ein paar solcher Situationen bekommt man in dem Buch immer wieder mit und genau deswegen finde ich es toll wie andere Charaktere, wie Kelly, mit ihrer Situation umgehen. Das daraus eben kein Problem gemacht wird, sondern einfach Akzeptanz und Mitgefühl an diese Stelle tritt. Ach ja, dieses Buch ist wirklich rund um gelungen und bei manchen Szenen musste ich mir ein Tränchen zurückhalten, Freudentränen natürlich. Eine ganz ganz dicke Empfehlung!

5

Kann ich nur Empfehlen!

4

Ein schönes Kinderbuch zum Thema Transgender das mich gleichermaßen berührt und zum Lächeln gebracht hat. Ein Buch über die Geschichte von George. George, die in der vierten Klasse war und wusste, dass sie kein Junge war, sondern ein Mädchen. George war eine tolle Protagonistin und ich konnte mich von Anfang an gut in sie hineinversetzen. Gerade ihre Zeitschriften-Freundinnen und ihre Begeisterung für die Geschichte von Charlotte der Spinne und der Wunsch nach ihrer Rolle im Theaterstück fand ich richtig herzerwärmend. Die Gedanken und Gefühle, die George hatte, die langsame Öffnung bis hin zu ihrem Outing bei ihrer Freundin und ihrer Familie waren verständlich und behutsam formuliert. Ebenso die Reaktionen darauf. Da waren die Sorge und Verwirrung der Mutter, die Neugier des großen Bruders und Akzeptanz und Mitgefühl von Seiten der besten Freundin Kelly. Die Art, wie sie mit der Situation umging war einfach nur schön zu lesen, sie war die erste die Melissa sagte und im allgemeinen ein so liebevoller Charakter, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Mit ihrer offenen und aufgeweckten Art, der besonderen Verabschiedung ,,Eins, zwei, drei zisch“ und dem Fotoapparat, den sie stets bei sich trug. Leider machte Melissa auch Erfahrungen mit Mobbing und Unverständnis und damit, dass ein Problem aus der Sache gemacht wurde. Ich habe mit ihr mitgefühlt, wurde traurig und wütend und war fassungslos über die Gesellschaft. Die Lehrer und Schüler reagierten nicht immer passend, doch die Schuldirektorin und wie sie an einer Stelle reagierte und agierte, war einfach nur klasse. Das Buch fühlte sich in diesen Momenten an wie eine Umarmung. Im allgemeinen hat es sich gut angefühlt und Spaß gemacht es zu lesen was vor allem an dem leichten Schreibstil und der wundervollen Wortwahl lag. Die Geschichte wurde flüssig und gut erzählt, ging nur nicht immer in die Tiefe. Es war aber ja auch ein Kinderbuch und wäre demnach zu komplex für Kinder gewesen. Trotzdem hätte ich mir manche Szenen und Dialoge etwas länger gewünscht. Auch das Ende war richtig schön, mit der Theateraufführung und dem Zoobesuch. Jedoch war es auch offen ich hätte gerne noch weitergelesen, mir etwas mehr gewünscht von Melissa zu erfahren. Alles in allem aber eine schöne und kindgerechte Geschichte über eine junge Heldin namens Melissa.

5

Ich glaube, das ist eines dieser Bücher ... welches so verdammt wichtig ist, das mir die Worte fehlen. Wichtig für jegliche Personen, die sich in ihrem Körper nicht zuhause fühlen; nicht richtig fühlen. Wichtig für Kinder und Teenager und Erwachsene. Für Eltern und Pädagogen, für Nachbarn und Ärzte und einfach jeden. Auf unglaublich einfühlsame und verständliche Weise zeigt uns dieses Buch, dass sich Melissa in ihrem Körper, der männliche Geschlechtsteile aufweist, nicht zuhause fühlt. Nicht richtig fühlt. Nicht als Junge fühlt. Nicht als der kleine Bruder, als der sie immer betitelt wurde. Nicht als Sohn, sondern als Tochter. Als beste Freundin und Schülerin. Dieses Buch zeigt es, was es mit einem zehnjährigen Kind macht, das nicht ernstgenommen wird – das nicht weiß, wohin mit sich; das nur Melissa sein möchte. Dieses Buch zeigt uns, was Pronomen ... was Worte in einem Menschen anrichten können, wenn sie nicht passend eingesetzt werden. Nicht richtig eingesetzt werden. Auch zeigt es ... wie unbedachte und nicht böse gemeinte Worte verletzen und verunsichern können. Dieses Buch zeigt uns Unsicherheit, Unverständnis, Freundschaft und vielleicht auch Unterstützung dort, wo wir nicht damit gerechnet hätten. Und dieses Buch zeigt uns, wie hell die Sonne strahlen kann, wenn Melissa auch Melissa sein darf. Nicht nur tief in ihr drin, sondern auch außen. Überall.

4

Einfaches Transgenderwissen für Kinder In dem Buch George von Alex Gino, geht es um George, welcher sich weiblich fühlt, obwohl er vom Körper her ein Junge ist. Er ist ein Kindertransgender, aber das muss er noch erst herausfinden und sich eingestehen. Dabei bekommt George Hilfe von Seiten, von denen er es nicht erwartet hat und Schwierigkeiten, die niemand braucht, die es aber trotzdem für ihn gibt. Meine Meinung: Auch wenn man über das Thema Transsexualität/ Transgender zwar etwas erfährt, ist es doch nur ein kleiner Ansatz. Das Thema geht in Wirklichkeit wesentlich weiter und tiefer, aber für den Anfang ist es gut gemacht. Ob Kinder das schon verstehen ohne dabei Fragen dazu zu haben, glaube ich eher weniger, dafür hätte es in dem Buch noch mehr erklärt werden müssen mit Sternchen markierte Worte zum Beispiel oder vorne oder hinten im Buch, dazu noch eine Anmerkung zu dem Thema. Gleichzeitig ging es viel um Schauspielerei und eine Theateraufführung in der Schule. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen, sie ist spannend und interessant geschrieben. Fazit: Ein schöner einfacher Einstieg in die Richtung Transgender/ Transsexualität.

4

★★★★½ Dieses kleine Buch war so wundervoll und unglaublich herzerwärmend. 💛

5

„Yohaku-no-bi“ Jap. Die Schönheit des übriggelassenen Weiß Genauso ist dieses Buch - wegen seiner Simpelheit schön. Im inneren wie im äußeren. Ich habe dieses Buch markiert. In Regenbogenfarben. Kelly ist genial. Mrs. Maldonado ist super. Scotts Reaktion war so toll! Ich möchte Melissa umarmen.

5

Die meisten Kinderbücher sollen Kindern helfen ihr Umfeld, Menschen und Situationen besser einschätzen und verstehen zu können, sie auf Probleme vorbereiten und bestenfalls Lösungen anbieten, die Welt, die sich permanent für sie verändert, erweitert und vergrößert, nahbar zu machen. Und "George" ist noch etwas spezieller. Mit "George" soll Kindern das Bewusstsein geöffnet werden, dass es auch Kinder gibt, die anders aussehen als sie sich innerlich fühlen. Denn George ist äußerlich ein Junge, doch in dieser körperlichen Hülle steckt ein empfindsames und verängstigtes Mädchen Melissa. Sie möchte so gerne gesehen werden, sie möchte sich der Welt offenbaren. In der schulischen Theateraufführung sieht George ihre große Chance! Wenn sie die Rolle für die weibliche Figur bekäme, könnte sie allen Leuten und insbesondere ihrer Mutter zeigen, dass sie eigentlich ein Mädchen ist. Es gibt vorher jedoch eine große Hürde, die überwunden werden muss. Wird die Lehrerin George die weibliche Hauptrolle zuteilen? Wird sie Georges Wunsch verstehen? Denn die meisten Mädchen wetteifern um diese Rolle. Sehr oft musste ich beim Hören eine kurze Pause einlegen. Ich versuchte mir dann die Situation vorzustellen und ich versuchte mich in George hineinzuversetzen. Durch den unkomplizierten und einfach Sprachstil, da es sich hier um ein Kinderbuch handelt, gelang mir das sehr gut. Ich weiß nicht, wie es sich anfühlt, als eine falsche Person wahrgenommen zu werden aber ich konnte Georges Verletzungen spüren, die sie tagtäglich durch Hänseleinen und Mobbing erleiden musste. Und natürlich geht es nicht nur um George. Da gibt es noch ihre Mutter, die nicht sofort begreift, was ihr George permanent zu sagen versucht. Da ist auch noch der große Bruder, der bei seinem "kleinen Bruder" die Andersartigkeit feststellt, sie aber natürlich nicht benennen kann. Und dann sind da auch noch die beste Freundin Kelly, die Klassenkameraden, Lehrer und all die anderen Menschen, die Berührungspunkte zu George haben. All dies macht es ihr schwer sich letztendlich zu outen. Sehr authentisch hat Alex Gino aufgezeigt wie es aussieht, sich anfühlt und welchen Problemen auch Kinder bereits ausgesetzt sind, wenn sie in sehr jungen Jahren für sich erkennen, dass sie mit dem falschen Geschlecht geboren wurden. Der Autor leistet mit seinem Buch einen tollen Beitrag zum leider immer noch großem Tabuthema Transgender-Kinder. Es gibt sie. Sie leiden, sie haben Angst, sie sind verwirrt. Sie wissen, dass sie aus einem bestimmten Gesellschaftsmuster herausfallen und wünschen sich Beistand und Unterstützung. Diese sollten sie auch unbedingt bekommen! Deshalb finde ich ein Kinderbuch, das diese Problematik thematisiert ganz wundervoll. Auch das Ende hat mich überzeugt! Georges Geschichte endet nicht märchenhaft, indem sofort alles gut wird. Das wäre einfach entgegen der Wirklichkeit. George erfährt Liebe, wird bestärkt und ihr wird Mut gemacht. Ich bin sehr zufrieden. George ist 10 Jahre alt und wird sich entwickeln. Wie ihr Leben weiter gehen soll, wird sie selbst entscheiden. Aber die ersten Schritte sind getan und immer nur ein Schritt nach dem anderen. Zum Hörbuch: Die Geschichte als Hörbuch ist grandios gelungen! Die einzelnen Kapitel werden durch musikalische Untermalung getrennt, die eine ganz besondere Wirkung entfalten. Ein großes Lob gebe ich auch noch an den Sprecher Julian Greis weiter. Es schaffte es mit seiner Stimme, dass sich George als Mädchen vor meinem inneren Auge materialisieren konnte. Ich fühlte das gefangene Mädchen, ihre Verzweiflung, ihre Wünsche und auch ihre Hoffnung. Ich kann absolut nachvollziehen, warum die Jury Julian Greis mit "George" als Sieger des Deutscher Kinderhörbuchpreis ausgezeichnet hat. Fazit: Mit "George" gibt es eindlich ein Kinderbuch, dass die vielen versteckten Transgender-Kinder nach vorne holt und sie sichtbar macht. Ein Buch, das an einem Tabuthema rüttelt und das zurecht. Berührend und herzergreifend zeigt es die Schwierigkeiten der betroffenen Kinder sowie die ihrer Familien und dem Umfeld auf. Und doch macht es Mut und ist eine schöne Basis für viele Gespräche, die geführt werden müssen.

1

Erst habe ich lange dieses Buch nicht zur Hand genommen, weil ich mich ein wenig vor Büchern fürchte, in denen Kinder sich in unangenehmen Situationen befinden. So etwas spricht für schwierige Emotionen und dafür benötige ich die richtige Stimmung. Nachdem ich „George“ gelesen hatte, habe ich erneut lang überlegt, ob ich dazu überhaupt eine Rezension verfassen soll. Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende geärgert. Eigentlich begann es noch recht vielversprechend: wir begegnen einem Schulmädchen und stellen erst ein paar Seiten später fest, dass es sich offenbar um einen Jungen handelt. George möchte endlich nicht mehr Versteck spielen, traut sich aber nicht, mit der Wahrheit ans Licht zu kommen, nur ihre Freundin scheint keine Probleme mit ihrer widersprüchlichen Identität zu haben. Klingt gut? So erzählt schon….. Aber: dieses Buch missachtet jegliche Form guter Geschichtenerzählung! Flache Charaktere, die noch dazu null eigene Persönlichkeit haben. So betont Georges Bruder immer wieder das „Jungssein“ und fordert maskulines Verhalten von George. Als diese sich schließlich ihm gegenüber irgendwann outet, ist der Bruder dann gar nicht überrascht, denn als Junge habe George ohnehin nichts getaugt. Sicher. So einfach ändert man sein Rollenbild. Auch Georges Mutter ist da in keiner Weise besser. Zwar will sie es anfangs nicht wahrhaben, sucht dann aber ganz eifrig im Internet nach Informationen und scheint keinerlei Sorgen um das weitere Leben ihrer „Tochter“, die noch keine ist und die sich sehr vielen Widrigkeiten wird entgegensetzen müssen. Schön, dass sie eine so coole und gelassene Mutter ist, aber der Realität dürfte das nicht gerade entsprechen. Alle, wirklich alle Figuren in dieser Geschichte, die mehr Raum einnehmen als lediglich das Publikum des Bühnenstücks gegen Ende, haben keine bis wenige Schwierigkeiten mit Georges Eröffnung „ich bin kein Junge, ich bin ein Mädchen“. Ich finde es unglaublich verantwortungslos seitens eines Autors/einer Autorin, der/die selbst transgender ist, so locker mit diesem Thema umzugehen. Was ist denn die Message des Buchs und an wen ist es gerichtet? Sollen Kinder ab 10 Jahren es lesen (teures Hardcover für knapp 15 Euro), die vielleicht große Angst haben, sich zu outen, wird ihnen hier gesagt „macht ruhig, alles wird gut, passiert nichts“. So dürfte die Realität aber noch lang nicht aussehen! Es wäre sehr viel besser gewesen in diesem Fall, aus der Ich-Perspektive zu schreiben und Georges Ängste und Reaktionen deutlicher zu machen. Was geht in den Kids vor, die sich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen und wie können sie besser damit umgehen? DAS wäre wichtig gewesen zu erfahren. Richtet sich das Buch bei dem Preis und der Aufmachung an Erwachsene, dann hätte man die Situation ebenfalls verschärfen müssen und sie vielleicht aus der Sicht der Mutter schildern sollen. Auch hier hätte man zeigen sollen, wie man am besten reagiert, wie man mit den eigenen Gefühlen umgeht, wo man hilfreiche Unterstützung findet. In diesem Buch ist NICHTS von all dem zu finden! Stattdessen haben wir eine seichte Story, die außerdem erzähltechnisch viel früher hätte enden sollen (über den mangelnden Aufbau will ich mich gar nicht mehr weiter auslassen). „George“ ist in meinen Augen nicht mehr als ein aufgeblähtes Bilderbuch ohne Bilder. Wenn Gino wirklich so lang (er/sie schreibt was von 12 Jahren) über diese Geschichte nachgedacht hat, dann hätte er/sie mit deutlich mehr Sorgfalt und Verantwortung an das Buch herangehen sollen. Ehrlich gesagt verstehe ich auch die Verlage nicht, die sich dieser schlecht konstruierten Erzählung angenommen haben – das einzige Verkaufsargument war das Thema „transgender“, aber vermutlich reichte das schon aus. Ich finde es extrem traurig. Das hätte gerade eine transgender Person besser machen können und sollen.

5

This was absolutely beautiful and moving. Everyone should read this! (do not read in public if you're embarrassed of crying in front of people...)

4

★★★★½ Dieses kleine Buch war so wundervoll und unglaublich herzerwärmend. 💛

3

Nicely written, really short book about a boy born transgender kid named "george" who feels he's in the wrong sex and body. The story evolves around a theather school play and his best friend, his older brother and his mother get to know his secret. I feel that the book is a bit rushed and that the delopment of the characters is a bit too short plus the reaction to georges' coming out are a bit weak and i don't think they are that believable. Although i must say that me, as a cis-whithe male hetero man, i really like the concept and the topic and find it quiet important. This is an execellent book for school and a nice starting point to get to know transgender issues. SO: EVERYONE SHOULD READ AND RECOMMEND THIS BOOK.

5

„𝚂𝚎𝚒 𝚠𝚎𝚛 𝚍𝚞 𝚋𝚒𝚜𝚝!“ 🌈🌈🌈🌈🌈🌈🌈🌈🌈🌈🌈🌈🌈🌈 „George“ ist wirklich eines der schönsten Bücher über ein Transgender Kind was ich bisher gelesen habe. Der schreibstil war leicht und man konnte sich gut in George einfühlen. Was ich hier großartig fand ist das man von Anfang an George als sie bezeichnet hat das fand ich toll denn das ist eigentlich die richtige Betitelung für sie. In diesem Buch geht es um George die in die 6 klasse geht und schon ganz genau weis das sie ein Mädchen ist nur die Welt weis das noch nicht, noch verheimlicht sie es allen und stellt sich eben vor sie sei Melissa, sie möchte sich gerne schminken und sich kleiden wie die Mädchen in den Zeitschriften die sie heimlich liest. Und genau dann kommt das Theaterstück an der Schule „Wilbur“ eigentlich perfekt denn George möchte die Spinne Charlotte spielen. Ab hier verrate ich nicht mehr aber ihr könnt euch in dem Buch auf jede Menge Freundschaft, liebe, Verständnis, Wunder und aber auch Mobbing und homophobie einstellen. All dies gehört zu Melissas weg dazu. Und ihr beistehen tut bei all dem ihre beste Freundin Kelly die einfach großartig ist, wirklich jedes Kind mit einer Kelly zur Freundin braucht sich nicht vor Feinden zu fürchten. Und auch Georges Mutter und Bruder sehen nach und nach das George eben ein Mädchen ist. Dieses Buch ist wirklich warmherzig und sehr wichtig! Nur durch solche Bücher können wir Transgender Menschen, Kinder lernen zu verstehen, ihre Gedanken, ihre Gefühle und all ihre Emotionen und Ängste aber auch ihre Träume und wünsche. Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5|5

5

I came across this book only recently while looking for some diverse books online and frankly, it was the cover that made me want to buy the book in the first pleace. I mean just look at it, it's so simple but so colorful and gorgeous and I'm all for pretty colors. When I read the synposis I knew I had to get my hands on it. Although I think I'm slowling outgrowing the YA genre I love children's books and GEORGE did not disappoint. USAThis book is so important ... so so so very important. George explains in such a beautiful but also heartbreaking way what transgender means and what it feels like for kids who were 'born in the wrong body'. The author explains everything in a way that is so easy to understand and made me so emotional. I cried - I cried a lot, not necessarily it was sad or anything, it was at some point and it broke my heart like a million times but it was also so beautiful I couldn't hold back my tears. This book is brilliant and for sure one of the most important and best books I've ever read in my entire life. Also if you're looking for diverse books, this is the perfect book for you to read - for everyone to read actually. This book is such an eye opener and I'll make everyone I know read this. Sadly, even though we live in the year 2017 it's still a thing to discriminate people for who they are or who they love which is so absolutely wrong and this book once again proves how wrong they are and that transgender rights are human rights and I am so ready to fight all those obviously idiotec people by educating them with the help of books. Books can teach us so much. We are all the same, we are all human, we are all good or bad or whatever, WE ARE ALL THE SAME and this is why books like George are so so absolutely important. I am 28 years old so I know what transgender means but Alex Gino explained it in such a normal and easy way, it felt like reading someone's real life story. The best thing Alex Gion did actually was to refer to George in female pronouns the entire novel which was so absolutely genius. George always thought of herself in terms of being a girl and this is only one thing what made this book so wonderful and perfect. I love so much that this is a children's book, it's so important that this book is out there in the world to teach kids and teenagers and maybe even adults what transgender is and that it's nothing more and nothing less than being straight or whatever. I'm sure there are so many kids out there who have to deal with the same feelings George has to deal with in this book and it just makes me so happy to imagine that this book could actually help kids instead of making them feel alone and misunderstood. The simplicity of the story makes it even more emotional. I also don't think that Alex Gino actually intended to make us cry, it's just the subtle sadness, frustration and loneliness which makes it such a powerfull read. This book is just so real and honest and some things just made me cry not because I believed they were true but George actually believed they were and this is so awful. "Sometimes transgender people don't get rights." The worst and saddest part is that there are still so many people out there who believe that this is true and this is exactly what made me so emotional. It shouldn't be like that. We live in the year 2017 people. It's time for the world to change. The bullying George endures also made me cry like a little baby but what made me so sad even more is the fact that his mother seems to be unable to understand. "You will always be my little boy, and that will never change. Even when you grow up to be an old man, I will still love you as my son." Yes it was sad at times but don't think it's a depressing book because it's not. It's so heartwarming; it's a story about learning to accept who you really are. It tells kids like George that they are not alone even they might think they are the only person on earth who feels that way. It tells others who feel exactly like George that they have options and that there's support even though sometimes it doesn't seem like it. Also it tells them to not be afraid to be true to themselves, to talk about how they feel with their parents or their friends or any other persons they trust. This book makes them feel they belong and this - I can't say it often enought - is so important. This book should be read by everyone, especially by children - male, female, transgender, genderqueer, interesex, gay, lesbian or otherwise. I would give this book a million stars if I could. This book is everything, it's entertaining, it's fun, heartbreaking and sad, heartwarming and so educational. I don't even know what more to say because there don't seem to be any words to properly describe the awesomeness of this book. Please everyone, go read this book. This book deserves all the attention it can get; everyone should know about this book. EVERYONE. So go read it, go make your friends read it, spread the word and just let this book open your eyes because that's what it is: a real eye opener and one of the most important books I've ever read and will probably ever read.

5

George ist im falschen Körper geboren. Sie möchte sich gerne die Haare lang wachsen lassen, Röcke tragen, mit Freundinnen über Jungs quatschen und über Schminktipps reden. Aber vor allem möchte sie die weibliche Hauptrolle im Schultheater spielen. Am allermeisten wünscht sie sich jedoch, dass die Menschen sie so wahrnehmen wie sie wirklich ist. Nämlich ein Mädchen, das im falschen Körper geboren wurde. Und all das ist für George nicht selbstverständlich… Ich bin ja lesbisch und somit ein Teil der LGBTQIA+ Commuinty und setzte mich daher seit einer Weile mit Büchern aus der Commuinty auseinander. Und somit habe ich mir auch ,,George‘‘ zu Herzen genommen. Jetzt kommen wir aber gleich zu dem ersten Punkt, den ich kritisch finde. Das Melissa zu dem Beginn der Geschichte noch George heißt und das man dies auch auf dem Klappentext so übernimmt, kann ich teilweise nachvollziehen. Jedoch kann ich nicht nachvollziehen, dass man das Buch dann George nennt. Warum nennt man es nicht Melissa? Finde ich sehr schwierig. Aber ich habe große Hoffnung, dass man das eines Tages noch ändern wird! Dieses Buch ist ein Kinderbuch und ich finde die Idee und die Umsetzung richtig schön. Meiner Meinung nach, kann man nie früh genug damit anfangen seine Kinder über solche Themen aufzuklären. Da Melissa erst 10 Jahre alt ist, ist dieses Buch genau angemessen und sehr gut auf die Zielgruppe angepasst worden. Ich fand es auch sehr interessant, wie man ihre Gedanken und Gefühlswelt hier dargestellt hat. Ich glaube, somit kann jeder nachvollziehen, wie Melissa sich fühlt. Melissa’s beste Freundin Kelly mochte ich ebenfalls richtig gerne. Sie ist eine total inspirierende und liebenswerte Person, die das ganze Buch etwas aufgelockert hat. Das Thema Transgender wurde in diesem Buch (bis auf den Titel) sehr gut dargestellt und präsentiert. Man bekommt in diesem Buch eine berührende und mitnehmende Geschichte geboten, die einem wirklich das Herz bricht. Manche Gedanken von Melissa kann man sehr gut nachvollziehen und sich somit mit ihr identifizieren. Obwohl ich glaube nicht, dass man sich wirklich mit so etwas richtig identifizieren kann, wenn man nicht selber davon Betroffen ist. Jedoch denke ich, dass man nur erahnen kann, wie sich die Menschen damit fühlen werden. Der Schreibstil von Alex Gino hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich bis dahin noch gar kein Buch von ihm gelesen hatte. In diesem Buch konnte er mich mit seiner Schreibweise komplett in seinen Bann ziehen. Die Geschichte von Melissa wurde so authentisch und realistisch beschrieben, als würde es sich um jemanden handeln, den man persönlich kennt. Das Buch ließ sich total flüssig und angenehm lesen. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern unterstützt. ,,George‘‘ ist eine sehr bewundernswerte Geschichte, bei der ich nicht damit gerechnet habe, dass sie mir mal so viel bedeuten wird. Mit diesem Buch hat Alex Gino ein richtig tolles Kinderbuch geschaffen, womit man das Thema Transgender den Kindern näher bringen kann und zeigt, dass auch so etwas heutzutage ganz normal ist. Das all das Dinge sind, für die man sich nicht schämen muss und das man die Person sein darf, nach der man sich im inneren wirklich fühlt!

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George ist ein transgender Mädchen, d.h. sie ist ein Mädchen, ihr genotypisches Geschlecht ist allerdings männlich. Sie ist 10 Jahre alt und hat sich ihrer Umwelt noch nicht anvertraut. Ein Schultheater soll dies ändern, denn George glaubt, dass eine weibliche Rolle im Stück ihr helfen kann zu zeigen, wer sie wirklich ist. "George" ist ein Kinderbuch und dementsprechend relativ kurz und in simplem Englisch geschrieben. Wir lernen nicht nur George kennen, sondern auch ihre Mutter, ihren Bruder, ihre beste Freundin Kelly und zwei Lehrerinnen, die sehr unterschiedlich mit George umgehen. Alex Gino hat mit diesen Charakteren in meinen Augen wunderbar zusammengefasst, wie unterschiedlich die Reaktionen auf George und ihre Gefühle auch im realen Leben sein können. Während die Klassenlehrerin George für ihr Vorsprechen der weiblichen Rolle sogar auslacht, unterstützt Kelly sie ohne wenn und aber. Kelly war sowieso meine Lieblingsfigur im gesamten Buch, denn sie ist offen, ehrlich und lebensfroh. Dieses Buch soll nicht nur all jenen Mut machen, die eine ähnliche Situation wie George durchleben. Es soll auch aufzeigen, wie sehr unsere Gesellschaft noch durch Vorurteile und Stereotypen geleitet wird, wie schwer wir es Menschen machen, die auch nur im geringsten von diesen Stereotypen abweichen, und wie wir es besser machen können. Das hat mir sehr gut gefallen und es gibt ein ausführliches Nachwort mit erklärenden Worten zu den Begriffen wie transgender, nonbinary und genderqueer. In diesem knapp 200 Seiten umfassenden Kinderbuch können natürlich nicht alle Fragen abgedeckt werden, ich empfand es aber als guten und herzergreifenden Einstieg und möchte mich in Zukunft noch mehr mit dem Thema (und dem respektvollen Umgang damit) beschäftigen. Einen Stern habe ich abgezogen, weil ich mit der Genrezuordnung Kinderbuch nicht so ganz zufrieden bin. Vom Schreibstil her stimme ich zu, George und die anderen Kinder haben sich aber in meinen Augen nicht unbedingt wie Zehnjährige verhalten, sondern schon ein bisschen älter. Damit beziehe ich mich vor allem auf ein paar Sprüche, die ich bis zur sechsten oder siebten Klasse bestimmt nicht verstanden hätte. Es ist auch kein richtiges Jugendbuch, sondern eher zwischen den beiden Genres. Ich tue mich selbst schwer mit einer Altersempfehlung, sofern ein Kind aber nicht selbst zu dem Buch greift und Eltern es schenken möchten, sollten sie es vielleicht vorher selbst überfliegen und darüber nachdenken, ob ihr Kind dafür reif genug ist. Zwischen zwei Zehnjährigen können schließlich Welten liegen. Fazit Bei "George" handelt es sich um ein Kinderbuch, welches in meinen Augen sehr gut zum Einstieg in die Transgender-Thematik und einen respektvollen Umgang damit geeignet ist. Die Geschichte ist herzergreifend und ermutigend geschrieben und ich wünsche mir, dass jeder eine Kelly zur besten Freundin hat. (September 2017)

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Meine Meinung Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es ist recht schlicht gehalten, passt aber hervorragend zur Thematik des Buches. Die Geschichte dreht sich um George. George ist zehn Jahre alt und geht in die vierte Klasse. Schnell merkt man, dass es sich um einen sehr gut durchdachten Charakter handelt. Besonders gerne mochte ich beim Lesen auch Kelly. Sie ist eine unglaublich tolle Freundin für George, nimmt ihn ernst und ist eine sehr offene Person. Eine Überraschung war Georges Bruder Scott für mich. Anfangs wirkte er wie der typische großer Bruder. Doch dann habe ich gemerkt, dass er deutlich einfühlsamer und verständnisvoller ist als erwartet. Der Schreibstil von Alex Gino hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lies sich sehr leicht und schnell lesen. Sehr einfühlsam und einfach schreibt er über das Anderssein, Träume und Wünsche. Dabei macht er seinem Leser Mut, seinen eigenen Weg zu gehen und man selbst zu sein. Diese Botschaft finde ich sehr wichtig. Alex Gino ist es gelungen einen berührenden Roman über das Thema Transgender zu schreiben, der bereits für Kinder geeignet ist. Somit schafft er für jede Altersklasse einen Zugang zum Thema. Ich persönlich bin der Meinung, dass dieser Kinderroman auch hervorragend für Erwachsene geeignet ist. Fazit „George“ ist ein einfühlsames Buch, welches Mut macht und dazu anregt man selbst zu sein. Die Geschichte hat mich besonders mit seiner Einfachheit und Geeignetheit für junge Leser überzeugt. Ich kann das Buch definitiv empfehlen!

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Story: George ist 10 Jahre alt und weiß genau, dass sie eigentlich ein Mädchen ist. Sie fühlt sich wie eins und träumt davon, dass auch ihr Umfeld sie als so wahrnimmt, wie sie ist. Als die Schule ein Theaterstück plant, setzt George alles daran, die weibliche Hauptrolle zu bekommen, damit sie der Welt zeigen kann, wer sie wirklich ist. Doch dies ist nicht so einfach, denn ihre Lehrerin will nicht akzeptieren, dass ein Junge die Rolle der Spinne Charlotte spielen kann und auch ihre Mutter hat zunehmend Schwierigkeiten mit ihrem „Sohn“ George … Eigene Meinung: Mit dem Roman „George“ erschien eines der ersten Transgender Kinderbücher und spiegeln die Erlebnisse und Erfahrungen der Autorin Alex Gino wieder, die in den queeren und transgender Bewegungen aktiv ist. Die deutsche Fassung erschien im Fischer Verlag, der bereits mehrere Romane zum Transgender-Thema auf den Markt brachte (u.a. „Zusammen werden wir leuchten“, „Teddy Tilly“). „George erhielt mehrere Auszeichnungen und Preise. Die Geschichte handelt von George, die sich schon in jungen Jahren als Mädchen fühlt, jedoch Probleme damit hat, sich anderen gegenüber zu öffnen. Erst als sie sich ihrer besten Freundin Kelly anvertraut und von dieser Unterstützung erfährt, setzt es sich George als Ziel, der Welt zu beweisen wer er ist. Die Handlung ist kindgerecht aufgearbeitet und gibt auch junge Leser die Möglichkeit sich mit George zu identifizieren. Einige Begriffe und Wörter erscheinen mir jedoch etwas unpassend für jüngere Leser, doch insgesamt gelingt es Alex Gino gut, Georges Gedanken und Gefühle darzustellen und jüngeren Lesern zu übermitteln. Aufgrund der Altersgruppe, an die sich das Buch richtet und Georges Alter gibt es natürlich nur einige wenige Probleme, denen sich die Protagonistin stellen muss – das Mobbing durch einzelne Mitschüler, das Unverständnis von Lehrern und Familie. Zudem wirkt alles ein wenig glatt, da die meisten Dinge recht schnell überwunden werden. Auch endet das Buch recht offen, bzw. an einer Stelle, die viele Möglichkeiten offenlässt. Natürlich wäre eine intensivere Behandlung der Transgender-Thematik für ein Kinderbuch nicht geeignet gewesen, doch ein wenig mehr Tiefgang (vielleicht durch ein Gespräch mit der Direktorin) wäre schön gewesen. So lässt Alex Gino leider einiges an Potenzial ungenutzt. Die Charaktere sind sehr liebenswert und nachvollziehbar gestaltet. George ist sehr sympathisch und man kann sich sehr gut mit ihr und ihren Problemen identifizieren. Sie ist eine stille, ruhige Heldin, die vieles mit sich ausmacht und nur selten Kontra liefert. Ihre beste Freundin Kelly ist wesentlich aktiver und offensiver, allerdings wirkt sie manchmal ein wenig altklug. Die übrigen Figuren wirken ein wenig blass, da der Schwerpunkt auf George und (später) auf ihrer besten Freundin Kelly liegt. Dennoch passen sowohl Georges Mutter und ihr Bruder, als auch ihre Mitschüler gut zur Geschichte und geben der jungen Heldin den perfekten Rahmen um sich zu entfalten. Stilistisch legt Alex Gino ein solides Kinderbuch vor, das allein schon aufgrund seiner Thematik ein Muss für junge Leser ist. Er hat einen kindgerechten, sehr schlichten Schreibstil, der lediglich durch einige schwierigere Begriffe etwas unhandlich wirkt. Da stellt sich automatisch die Frage, ob ein 10-jähriges Kind wirklich die gesamte Tragweite des Buches begreifen kann, oder ob einige Punkte doch zu hoch gegriffen sind. Da Alex Gino jedoch auch Themen wie Akzeptanz, Toleranz und den Mut zu sich selbst zu stehen, aufgreift, ist „George“ durchaus auch für Leser ab 10 geeignet, insofern man im Bedarfsfall bereit ist anfallende Fragen zu beantworten. Fazit: „George“ ist ein schönes, thematisch wichtiges Kinderbuch, das dazu anleiten soll, zu sich selbst zu stehen und andere Menschen, ganz gleich wodurch sie sich unterscheiden, zu akzeptieren und zu tolerieren. Alex Gino hat ein schönes, wertvolles Kinderbuch erschaffen, das an einigen Stellen ein wenig übers Ziel hinausschießt, an anderen Potenzial ungenutzt verstreichen lässt. Wer junge Leser an die Thematik Transgender heranführen will, ist mit „George“ sehr gut bedient – sowohl die junge Heldin, als auch die Handlung ist passend für 10-Jährige. Zu empfehlen.

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Perfect book for children. Great trans representation - never read anything before that was so accurate. Too short for my taste, I finished it in about an hour. Must read for anyone aged 10 to 16, but not really written for adults.

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No debemos permitir que las expectativas de los demás limiten nuestras decisiones. Morí de amor, tristeza y felicidad con este libro, me encanta como poco a poco vamos describiendo a George, y como en realidad se siente, y lo que pasa. Y a pesar de que es una niña entiende bien lo que es, como se siente, y se permite disfrutarlo con su mejor amiga. Me gusto mucho el libro, y es super corto, muy tierno, y perfecto para un bloqueo ❤️

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Wundervolles, hererwärmendes Buch zum Thema Transgender! Perfekter Einstieg für Kinder in dieses Thema!

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read my complete review here: http://isabellsbooks.blogspot.de/ MY OPINION There is not much text on each page of the book, wherefore it is an extremely quick read and feels a lot like a children's book. WHY SPIDERS? Why couldn't it be follow the butterflies? My main problem with this book was the constant mentioning of spiders. Since I absolutely hate and despise spiders and am also extremely scared of and disgusted by them, that fact just completely ruined the book for me. I wish that books that focused on spiders as much as this book did had a sticker on the cover that warned the reader thereof. I find it unfair, that the back of the book never once mentions that this Charlotte that George wants to play, is actually a spider. 'So what?' you might think, 'if it is a spider, it's not really about that.' Well, I thought and hoped that too when the fact that Charlotte is a spider first came up. But it is actually stressed throughout the whole book that Charlotte is a spider, so that I couldn't read past it or try to ignore it. I could absolutely not understand how anyone could want to play a spider. Since a spider is also neither a boy nor a girl, I would have found it much more logical for the plot of this book to have picked a play with a princess in the leading role instead of a spider who is only made female through her female name. The only good factor about this whole "I want to play a spider"-drama was, that George mainly wanted to be Charlotte because of her kindness and smartness. And still, George always enjoyed to "fly around like a spider", which made it quite hard for me to focus on the positive aspects of said spider. There was one scene in this book in which George's "enemy" mocked the spider Charlotte and said that he would step on her if he met her, which made George so mad. I, on the other hand, never related more to this book than in this scene to that guy who wanted to step on a spider. I really tried to see past the spiders, tried to warm up to the book and to George every while that no spider was mentioned... but when tarantulas got mentioned in the last chapter of the book, the book had just completely lost me and another star in its already low rating. I just don't want to read about spiders, thank you very much. Now you may argue 'What about Harry Potter or Lord of the Rings, who both have spiders in their books?' Yes, they do. But these books aren't only a few pages long and don't have their main focus on a spider. Enforcing stereotypical gender roles George had some girl magazines hidden away, which sort of where her guilty pleasure. I was glad that these were magazines instead of dresses, which unfortunately get mostly used in transgender stories. Sadly, George also had this weird obsession with everything "typically girly", like skirts and the colour pink, and makeup and so on. I am very critical of that approach, because all of these things are only stereotypically "girly" and only seen as female because the society teaches everyone to see them as such. But there are a lot of girls who don't enjoy wearing skirts, don't like the colour pink and don't like wearing makeup and who still feel and identify as girls. These things don't define being a girl. Of course the problem actually lies in our society who creates those gender roles and who puts a gender on a piece of fabric or on a colour or on certain behaviour. But I felt like this book enforced those stereotypes by clearly separating what is girlish and what is boyish and by drawing a clear line between the genders. Since I am a feminist and against strict gender roles, all of this felt quite problematic to me. Especially, concerning that this is a children's book, which means that this book enforces gender roles and stereotypes into young kids' heads, which I just cannot support. I also found it problematic that girl magazines - who are in itself problematic since there is no male counterpart to them - got used to stress what being a girl means. Unlikeable, selfish main character George I never really liked George. I absolutely adored Kelly, George's best friend, because she was such an understanding and selfless friend to George and George didn't deserve her at all. Kelly was insanely supportive of George right from the start and all the way throughout the book, but George acted incredibly selfish all the time and always had to be the centre of attention. When Kelly got the part that George wanted, George got mad at Kelly and then Kelly acted so selfless in her further actions and George wasn't even thankful therefore but rather acted as if that was George's right because Kelly couldn't even act well - as George didn't get tired of mentioning directly in Kelly's face. It always had to be about George and George even got annoyed by Kelly mentioning her dad too often and kept reminding Kelly that her dad was weird, which I found so unnecessary and hurtful towards Kelly. But George wouldn't have even thought about Kelly's feelings, only about not having to hear too much about anyone else but herself. And Kelly nevertheless was so amazing to George, wherefore George neve gave her any credit, which made George extremely rude in my eyes. And I feel like this is sort of outrageous to say, since George is a trans girl, but being trans doesn't excuse this behaviour. George actually never grew on me, since her obsession with everything "typically girly" was so annoyingly stereotypical in my opinion and I just couldn't get it. Other stuff that annoyed me I found the teacher's and George's mum's reactions to George wanting to play a spider to be ridiculously wrong and absurd and couldn't understand them. The only female thing about that spider was her name, the spider costume was completely black, so there was nothing "typically girly" about her. Again, all of this would have made more sense if the author had chosen a princess or something "typically girly" as the main part instead of a spider. It was both annoying and unrealistic that everyone seemed to stress all the time that George was a boy and that George would turn out to be a man. I know that gender, unfortunately, plays a great role in our society, but the problem here was that this book didn't criticise that fact but rather wanted it to be only reversed: everyone should stress that George was a girl; and everytime someone called George something girlish, George beamed. George's idea of what it means to be a girl felt so biased. For example, when the class should tell others their favourite colour, George thinks "pink because then everyone would know I'm a girl." I basically just gave up at that point. How much more could you enforce gender stereotypes? CONCLUSION To sum it up quite quickly: A spider plays a prominent role in this book and I hate spiders so I hated that fact. And this book enforces gender stereotypes all the times, which annoyed the heck out of me because I just cannot support this. George was also a selfish and unlikeable protagonist that never grew on me. As you probably have guessed by now, I was extremely disappointed by that book, since I only heard amazing reviews of it before. MY RATING I award this book with 1,5 out of 5 stars.

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Ein wirklich niedliches Kinderbuch, das für die Zeit seiner Entstehung (Originalausgabe ist 2015 erschienen) wirklich sensibel mit dem Thema Transgender umgegangen ist. Einerseits nicht überraschend, denn der:die Autor:in Alex Gino ist selbst trans* und konnte Melissas inneren Struggle und ihre Angst, sich zu outen, sehr schön darstellen, andererseits war ich von der allgemeinen Reaktion der Erwachsenen auf Melissas Outing extrem enttäuscht und die Art, wie traditionelle Geschlechterrollen (Jungs blau, Mädchen pink, usw.) reproduziert werden, hätte auch nicht sein müssen. Geschlechtsidentität hat nämlich nichts damit zu tun, ob man nun lieber rosa Röcke trägt und in Zeitschriften wie der Bravo blättert oder Jeanshosen bevorzugt und Videospiele zockt. Ebenfalls zu erwähnen: Alex Gino hat vor einiger Zeit dazu aufgefordert, den Titel "George" auf dem Buchcover durchzustreichen, da das Melissas Deadname ist, und stattdessen Melissa hinzuschreiben, denn so hätte das Buch eigentlich heißen sollen. Die englischsprachigen Verlage haben daraufhin gehandelt und das Buch offiziell in Melissa umbenannt. Der deutsche Verlag leider nicht. Enttäuschend.

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Eine wirklich süße Geschichte über eine so relevante Thematik. Allerdings finde ich, dass die Charaktere nicht ihrem Alter entsprechende Verhaltensweisen hatten. Und dabei meine ich gar nicht die Transthematik, sondern die Dialoge zwischen den Charakteren und deren Inhalte. So kommt es mit zum Beispiel irgendwie falsch vor, dass ein 10 jähriges Kind wüsste, was Pornos seien. Deswegen wurde mir auch bis zum Ende nicht ganz klar, welche Alterstufe die angestrebte Zielgruppe sei, da der Mix aus kindlichen und erwachsenen Themen  zwischendurch sehr auffallend war.

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