George Baxter und das unerhörte Wunder der Liebe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Abi Oliver ist das Pseudonym einer erfolgreichen englischen Bestsellerautorin. Sie studierte an Universitäten in London und Oxford, arbeitete für wohltätige Zwecke, als Krankenschwester, bei der indischen Eisenbahngesellschaft und als Autorin. Außerdem hat sie vier Kinder großgezogen und lebt derzeit in Purley-on-Thames, UK.
Beiträge
Eine charmante, aber ambivalente Liebesgeschichte 🐶🐾🍰
Adventskalender - Buch 19 🎄 „George Baxter und das unerhörte Wunder der Liebe“ von Abi Oliver ist ein Buch, das mit einem angenehmen und schnellen Schreibstil überzeugt. Die Geschichte ist grundsätzlich nett und bietet einige unterhaltsame Momente, jedoch konnte sie mich nicht ganz überzeugen. Ein Aspekt, der mir etwas missfallen ist, ist der Eindruck, dass man alleine nicht glücklich werden kann. George, die Hauptfigur, wirkt fast schon verzweifelt in seiner Suche nach einer Partnerin und strahlt eine gewisse Unzufriedenheit aus, die mir nicht ganz zusagte. Das ständige Hin und Her mit verschiedenen Frauen empfand ich als weniger ansprechend und hat die Handlung für mich etwas in die Länge gezogen. Trotz dieser Punkte bietet das Buch einige charmante Elemente und eine interessante Perspektive auf die Suche nach Liebe. Es ist eine leichte Lektüre, die sicherlich viele Leser ansprechen wird, auch wenn sie für mich persönlich nicht ganz das gewünschte Maß an Tiefe erreicht hat. Insgesamt ist es eine nette Geschichte, die jedoch in ihrer Botschaft über das Glücklichsein allein etwas differenzierter hätte sein können.
Ein schöner, ruhiger und humorvoller Roman mit einem liebevollen Protagonisten und seinem Hund. George, ein älterer Herr, deren Frau Win gerade gestorben war und sein Hund Monty, ein Bassett. Das Buch startete mit der Flucht beider nach der Beerdigung und thematisierte Trauer und Verlorenheit. Doch da war auch etwas anderes. Da waren die gewonnene Freiheit, vergessene Sehnsüchte und der Hunger auf das Leben. Denn wie Vera sagte: ,,Ich bin mir sicher, sie haben noch eine ganze Menge Leben zu leben.“ Vera, ein toller Charakter den ich gleich ins Herz geschlossen habe. Sie kümmerte sich um George, half aus und brachte Lebensfreude in das Haus. Sie wollte mehr vom Leben, wollte Veränderung und Unabhängigkeit. Das war erfrischend wenn auch unpassend zum Frauenbild der damaligen Zeit, welches in dem Buch thematisiert wurde. Im allgemeinen wurde die Stimmung der Zeit der 60er Jahre gut einfangen, auch wenn ich mich an die altertümliche Wortwahl am Anfang erst einmal ein bisschen gewöhnen musste. Zudem waren mir Georges Sicht auf die Frauen, seine Musterungen und Beschreibungen oft etwas zu forsch. Ansonsten aber war der Schreibstil flüssig, voller Charme und schaffte eine lockere aber auch emotionale Atmosphäre. Gerade durch Szenen aus Georges Vergangenheit von der Krankheit seiner Frau, ihrer Ehe und seiner Zeit im Ausland. Die Handlung war ruhig und es gab einige Zeitsprünge, sodass das Buch insgesamt eine Zeitspanne von einem Jahr erzählte. Besonders gefallen hat mir der Wechsel der Jahreszeiten und die Thematik rund um Antiquitäten, denn die Restauration dieser war Georges Geschäft. Man bekam einen Einblick in ein Auktionshaus und die Arbeit anderer Händler, die Ausstellungsräume und den Umgang mit Kunden, die Werkstatt und lernte die Mitarbeiter kennen, den Lehrling Kevin, Clarence und Alan, Veras Mann. Alles unfassbar liebevolle Charaktere, auch die ehemaligen Freundinnen von Georges Frau. All diese haben die Geschichte lebendig gemacht, das und Georges Neugier und Lebensfreude und die Suche nach dem Sinn und der Liebe und zwei antiken Statuen von Mars und Venus. Im Bezug auf beide Suchen gab es am Ende Überraschungen, die mir sehr gut gefallen haben und ein schöner Abschluss für das Buch waren.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Abi Oliver ist das Pseudonym einer erfolgreichen englischen Bestsellerautorin. Sie studierte an Universitäten in London und Oxford, arbeitete für wohltätige Zwecke, als Krankenschwester, bei der indischen Eisenbahngesellschaft und als Autorin. Außerdem hat sie vier Kinder großgezogen und lebt derzeit in Purley-on-Thames, UK.
Beiträge
Eine charmante, aber ambivalente Liebesgeschichte 🐶🐾🍰
Adventskalender - Buch 19 🎄 „George Baxter und das unerhörte Wunder der Liebe“ von Abi Oliver ist ein Buch, das mit einem angenehmen und schnellen Schreibstil überzeugt. Die Geschichte ist grundsätzlich nett und bietet einige unterhaltsame Momente, jedoch konnte sie mich nicht ganz überzeugen. Ein Aspekt, der mir etwas missfallen ist, ist der Eindruck, dass man alleine nicht glücklich werden kann. George, die Hauptfigur, wirkt fast schon verzweifelt in seiner Suche nach einer Partnerin und strahlt eine gewisse Unzufriedenheit aus, die mir nicht ganz zusagte. Das ständige Hin und Her mit verschiedenen Frauen empfand ich als weniger ansprechend und hat die Handlung für mich etwas in die Länge gezogen. Trotz dieser Punkte bietet das Buch einige charmante Elemente und eine interessante Perspektive auf die Suche nach Liebe. Es ist eine leichte Lektüre, die sicherlich viele Leser ansprechen wird, auch wenn sie für mich persönlich nicht ganz das gewünschte Maß an Tiefe erreicht hat. Insgesamt ist es eine nette Geschichte, die jedoch in ihrer Botschaft über das Glücklichsein allein etwas differenzierter hätte sein können.
Ein schöner, ruhiger und humorvoller Roman mit einem liebevollen Protagonisten und seinem Hund. George, ein älterer Herr, deren Frau Win gerade gestorben war und sein Hund Monty, ein Bassett. Das Buch startete mit der Flucht beider nach der Beerdigung und thematisierte Trauer und Verlorenheit. Doch da war auch etwas anderes. Da waren die gewonnene Freiheit, vergessene Sehnsüchte und der Hunger auf das Leben. Denn wie Vera sagte: ,,Ich bin mir sicher, sie haben noch eine ganze Menge Leben zu leben.“ Vera, ein toller Charakter den ich gleich ins Herz geschlossen habe. Sie kümmerte sich um George, half aus und brachte Lebensfreude in das Haus. Sie wollte mehr vom Leben, wollte Veränderung und Unabhängigkeit. Das war erfrischend wenn auch unpassend zum Frauenbild der damaligen Zeit, welches in dem Buch thematisiert wurde. Im allgemeinen wurde die Stimmung der Zeit der 60er Jahre gut einfangen, auch wenn ich mich an die altertümliche Wortwahl am Anfang erst einmal ein bisschen gewöhnen musste. Zudem waren mir Georges Sicht auf die Frauen, seine Musterungen und Beschreibungen oft etwas zu forsch. Ansonsten aber war der Schreibstil flüssig, voller Charme und schaffte eine lockere aber auch emotionale Atmosphäre. Gerade durch Szenen aus Georges Vergangenheit von der Krankheit seiner Frau, ihrer Ehe und seiner Zeit im Ausland. Die Handlung war ruhig und es gab einige Zeitsprünge, sodass das Buch insgesamt eine Zeitspanne von einem Jahr erzählte. Besonders gefallen hat mir der Wechsel der Jahreszeiten und die Thematik rund um Antiquitäten, denn die Restauration dieser war Georges Geschäft. Man bekam einen Einblick in ein Auktionshaus und die Arbeit anderer Händler, die Ausstellungsräume und den Umgang mit Kunden, die Werkstatt und lernte die Mitarbeiter kennen, den Lehrling Kevin, Clarence und Alan, Veras Mann. Alles unfassbar liebevolle Charaktere, auch die ehemaligen Freundinnen von Georges Frau. All diese haben die Geschichte lebendig gemacht, das und Georges Neugier und Lebensfreude und die Suche nach dem Sinn und der Liebe und zwei antiken Statuen von Mars und Venus. Im Bezug auf beide Suchen gab es am Ende Überraschungen, die mir sehr gut gefallen haben und ein schöner Abschluss für das Buch waren.