Gefahrenzone
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tom Clancy, der Meister des Technothrillers, stand seit seinem Erstling Jagd auf Roter Oktober mit all seinen Romanen an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Er starb im Oktober 2013.
Beiträge
Dieses Buch habe ich als Urlaubslektüre für Hong Kong gekauft, bin dann aber bis jetzt nicht dazu gekommen, es zu lesen. Sowieso hätte ich nie gedacht, dass ich mal einen Clancy lesen werde. Dass er mir dann auch noch gefallen würde, damit hätte ich nicht gerechnet. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wenn ich an Tom Clancy denke, dann habe ich einen Action-Blockbuster ganz im Stile Hollywoods im Sinn. Mit viel Beng-Beng und Boom-Boom. Aber man soll sich ja nicht immer auf seine Vorurteile verlassen, denn ich wurde überaus positiv überrascht. Das Buch ist ein durch und durch spannender Polit-Thriller. Die Geschichte erleben wir aus den unterschiedlichsten Perspektiven mit, auf diese Weise wird das typische Schwarz-Weiss-Denken grösstenteils ausgeschaltet. Natürlich sind die Russen und die Chinesen noch immer die Feinde, aber Clancy bemüht sich, nicht eine ganze Nation zu verurteilen, sondern einfach jene Gruppierungen, die hier am Werk sind. Durch Adam Yao kommt ausserdem ein sehr sympathischer Ermittler aus Hong Kong zum Zug. Der Umfang eines Clancys kann jemanden vielleicht abschrecken, aber ich kann bestätigen: Man merkt es kaum. Der Schreibstil ist sehr angenehm, man hält hier einen richtigen Page-Turner in der Hand, der sich ohne Probleme runterliest. Hinzu kommt eine packend erzählte Geschichte, die wirklich an grosses Kino erinnert, aber viel mehr Tiefe aufweist. An manchen Stellen geht der Autor stark ins Detail, zum Beispiel bei technischen Beschreibungen. Hier hatte ich oft etwas Mühe, weil mir die ganzen Abkürzungen nichts sagen. Diese Hintergrundinformationen sind jedoch nicht ausschlaggebend für das Verständnis der Handlung. Sie zeigen bloss, dass der Autor weiss, wovon er spricht. Diese Details geben der Geschichte jedoch viel Realität, ebenso wie das Setting, das so überall auf der Welt geschehen könnte. Hier erleben wir Agenten und Politiker auch mal als Menschen aus Fleisch und Blut. Auf der Leinwand wirken sie meist unantastbar und unzerstörbar. Clancy gibt seinen Figuren ein Gesicht und eine Geschichte, die sich über die komplette Serie hinweg entwickelt. Ja, ich habe mit dem letzten Buch einer Reihe begonnen und wusste es nicht einmal... Mich konnte Tom Clancy mit "Gefahrenzone" von Anfang bis zum Schluss überzeugen. Ich war sofort mittendrin und konnte die Spannung regelrecht fühlen. Kino-Feeling in Buchform!
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Autorenbeschreibung
Tom Clancy, der Meister des Technothrillers, stand seit seinem Erstling Jagd auf Roter Oktober mit all seinen Romanen an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Er starb im Oktober 2013.
Beiträge
Dieses Buch habe ich als Urlaubslektüre für Hong Kong gekauft, bin dann aber bis jetzt nicht dazu gekommen, es zu lesen. Sowieso hätte ich nie gedacht, dass ich mal einen Clancy lesen werde. Dass er mir dann auch noch gefallen würde, damit hätte ich nicht gerechnet. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wenn ich an Tom Clancy denke, dann habe ich einen Action-Blockbuster ganz im Stile Hollywoods im Sinn. Mit viel Beng-Beng und Boom-Boom. Aber man soll sich ja nicht immer auf seine Vorurteile verlassen, denn ich wurde überaus positiv überrascht. Das Buch ist ein durch und durch spannender Polit-Thriller. Die Geschichte erleben wir aus den unterschiedlichsten Perspektiven mit, auf diese Weise wird das typische Schwarz-Weiss-Denken grösstenteils ausgeschaltet. Natürlich sind die Russen und die Chinesen noch immer die Feinde, aber Clancy bemüht sich, nicht eine ganze Nation zu verurteilen, sondern einfach jene Gruppierungen, die hier am Werk sind. Durch Adam Yao kommt ausserdem ein sehr sympathischer Ermittler aus Hong Kong zum Zug. Der Umfang eines Clancys kann jemanden vielleicht abschrecken, aber ich kann bestätigen: Man merkt es kaum. Der Schreibstil ist sehr angenehm, man hält hier einen richtigen Page-Turner in der Hand, der sich ohne Probleme runterliest. Hinzu kommt eine packend erzählte Geschichte, die wirklich an grosses Kino erinnert, aber viel mehr Tiefe aufweist. An manchen Stellen geht der Autor stark ins Detail, zum Beispiel bei technischen Beschreibungen. Hier hatte ich oft etwas Mühe, weil mir die ganzen Abkürzungen nichts sagen. Diese Hintergrundinformationen sind jedoch nicht ausschlaggebend für das Verständnis der Handlung. Sie zeigen bloss, dass der Autor weiss, wovon er spricht. Diese Details geben der Geschichte jedoch viel Realität, ebenso wie das Setting, das so überall auf der Welt geschehen könnte. Hier erleben wir Agenten und Politiker auch mal als Menschen aus Fleisch und Blut. Auf der Leinwand wirken sie meist unantastbar und unzerstörbar. Clancy gibt seinen Figuren ein Gesicht und eine Geschichte, die sich über die komplette Serie hinweg entwickelt. Ja, ich habe mit dem letzten Buch einer Reihe begonnen und wusste es nicht einmal... Mich konnte Tom Clancy mit "Gefahrenzone" von Anfang bis zum Schluss überzeugen. Ich war sofort mittendrin und konnte die Spannung regelrecht fühlen. Kino-Feeling in Buchform!