Gargoyle
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Das Buch ist mein All-Time Favorit! Und das obwohl ich es eigentlich gar nicht in die Hand nehmen wollte. Eine Freundin hatte es damals gelesen und schwärmte davon. Sie bat mich es ebenfalls zu lesen, aber auf keinen Fall vorher den Klappentext zu lesen. Diese Bitte fand ich seltsam und ungewöhnlich und ich habe mich (natürlich) nicht daran gehalten. Und der Klappentext hat mich abgeschreckt und ich habe das Buch daraufhin ungelesen wieder zurück gegeben. Und Ewigkeiten nicht mehr daran gedacht. Eine ganze lange Weile später habe ich die deutsche Ausgabe des Buches in einer wunderschönen (wenn auch schlichten) Hardcover Ausgabe in einem Ausverkauf für Mängelexemplare gefunden - 5 Euro - und ich dachte mir: Na was machts, ich kanns ja mal mitnehmen. Für schlechte Zeiten. Und ein paar Wochen später stand ich vor meinem Regal mit den ungelesenen Büchern - es war mitten in der Nacht und ich konnte nicht schlafen und deswegen blätterte ich so durch die Seiten der Bücher und las den Anfang. Ich las den ersten Satz, dann den Zweiten, dann nahm ich das Buch mit ins Bett und las bis zum Morgengrauen. Las solange, bis ich das Buch beendet hatte. Und seitdem hat es den größten Platz in meinem Herzen. Gargoyle ist eigentlich - ganz eigentlich - eine Liebesgeschichte. Oder viele Liebesgeschichten in einer einzigen Liebesgeschichte. Und es ist eine Charakterstudie und es zeigt, dass manchmal nicht aufgelöst werden muss, ob etwas wahr ist, oder real oder nicht und dass es dennoch Eindruck hinterlassen kann. Eine Person braucht keinen Namen um trotzdem lebendig zu sein. Das Buch weckt so viele Gefühle. Ich habe während des ersten Lesens viele Tränen vergossen und bei jedem weiteren Mal wieder. Und ich habe das Buch verliehen und verschenkt und immer wieder darum gebeten, den Klappentext nicht zu lesen. Und all die, die es nicht getan haben, aber das Buch gelesen haben, die haben es sehr gemocht. Für mich ist es DAS EINE Buch. Und ich glaube, dass es das auch bleiben wird.

3.5 Sterne. Mir hat das Ende einfach nicht gefallen.
Die Reise eines Mannes durch die Hölle zu seiner Erlösung
Sprachlich fand ich das Buch toll geschrieben, der Autor kann sich grandios ausdrücken. Auch die Recherche kam in dem Buch nicht zu kurz, alles hatte Hand und Fuß sei es vom medizinischen bis hinüber zum kulturellen und literarischen sowie historischen Bezügen und Beschreibungen. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Story selber war zeitweise etwas wirr wenn sich auch alles zum Ende hin aufgelöst hat. Den Hauptcharakter fand ich wirklich sympathisch trotz seiner Fehler und Schwächen. Zum Ende habe ich jedoch mehr auf eine größere Auflösung gewartet, diesen Wow Effekt, der für mich ausblieb. Auch die Story hat mich trotz ihrer anderen Romantik (die ich normalerweise echt gern mag) einfach nicht wirklich abgeholt. Alles in allem aber ein tolles Buch grade durch die tolle Sprache.
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Das Buch ist mein All-Time Favorit! Und das obwohl ich es eigentlich gar nicht in die Hand nehmen wollte. Eine Freundin hatte es damals gelesen und schwärmte davon. Sie bat mich es ebenfalls zu lesen, aber auf keinen Fall vorher den Klappentext zu lesen. Diese Bitte fand ich seltsam und ungewöhnlich und ich habe mich (natürlich) nicht daran gehalten. Und der Klappentext hat mich abgeschreckt und ich habe das Buch daraufhin ungelesen wieder zurück gegeben. Und Ewigkeiten nicht mehr daran gedacht. Eine ganze lange Weile später habe ich die deutsche Ausgabe des Buches in einer wunderschönen (wenn auch schlichten) Hardcover Ausgabe in einem Ausverkauf für Mängelexemplare gefunden - 5 Euro - und ich dachte mir: Na was machts, ich kanns ja mal mitnehmen. Für schlechte Zeiten. Und ein paar Wochen später stand ich vor meinem Regal mit den ungelesenen Büchern - es war mitten in der Nacht und ich konnte nicht schlafen und deswegen blätterte ich so durch die Seiten der Bücher und las den Anfang. Ich las den ersten Satz, dann den Zweiten, dann nahm ich das Buch mit ins Bett und las bis zum Morgengrauen. Las solange, bis ich das Buch beendet hatte. Und seitdem hat es den größten Platz in meinem Herzen. Gargoyle ist eigentlich - ganz eigentlich - eine Liebesgeschichte. Oder viele Liebesgeschichten in einer einzigen Liebesgeschichte. Und es ist eine Charakterstudie und es zeigt, dass manchmal nicht aufgelöst werden muss, ob etwas wahr ist, oder real oder nicht und dass es dennoch Eindruck hinterlassen kann. Eine Person braucht keinen Namen um trotzdem lebendig zu sein. Das Buch weckt so viele Gefühle. Ich habe während des ersten Lesens viele Tränen vergossen und bei jedem weiteren Mal wieder. Und ich habe das Buch verliehen und verschenkt und immer wieder darum gebeten, den Klappentext nicht zu lesen. Und all die, die es nicht getan haben, aber das Buch gelesen haben, die haben es sehr gemocht. Für mich ist es DAS EINE Buch. Und ich glaube, dass es das auch bleiben wird.

3.5 Sterne. Mir hat das Ende einfach nicht gefallen.
Die Reise eines Mannes durch die Hölle zu seiner Erlösung
Sprachlich fand ich das Buch toll geschrieben, der Autor kann sich grandios ausdrücken. Auch die Recherche kam in dem Buch nicht zu kurz, alles hatte Hand und Fuß sei es vom medizinischen bis hinüber zum kulturellen und literarischen sowie historischen Bezügen und Beschreibungen. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Story selber war zeitweise etwas wirr wenn sich auch alles zum Ende hin aufgelöst hat. Den Hauptcharakter fand ich wirklich sympathisch trotz seiner Fehler und Schwächen. Zum Ende habe ich jedoch mehr auf eine größere Auflösung gewartet, diesen Wow Effekt, der für mich ausblieb. Auch die Story hat mich trotz ihrer anderen Romantik (die ich normalerweise echt gern mag) einfach nicht wirklich abgeholt. Alles in allem aber ein tolles Buch grade durch die tolle Sprache.