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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Philip Kerr wurde 1956 in Edinburgh geboren. 1989 erschien sein erster Roman «Feuer in Berlin». Aus dem Debüt entwickelte sich die Serie um den Privatdetektiv Bernhard Gunther. Für Band 6, «Die Adlon-Verschwörung», gewann Philip Kerr den weltweit höchstdotierten Krimipreis der spanischen Mediengruppe RBA und den renommierten Ellis-Peters-Award. Kerr lebte in London, wo er 2018 verstarb.
Beiträge
Ein dreißig Jahre alter Hightech-Thriller - funktioniert das überhaupt noch? Überraschenderweise ja. In manchen Punkten wirkt die Technik in diesem Buch etwas antik: CDs, keine Handys,… Im Großen und Ganzen ist das Szenario aber auch heute noch (oder erst recht?) plausibel. Am meisten von der Zeit überholt sind wohl die kleinen Symbole als Kapiteltrenner: Disketten, Röhrenmonitore, Laufwerke und verpixelte Sanduhren. Das Thema der Amok laufenden KI war schon vor dreißig Jahren nichts Neues, ist aber hier gut umgesetzt. Wie hier harmlose Alltagsgegenstände zu Todesfallen werden, ist beunruhigend und gleichzeitig spannend. Nur gegen Ende wird es etwas repetativ. Das Erzähltempo ist im Vergleich zu modernen Thrillern etwas langsam, was ich aber durchaus mal als angenehm empfunden habe: Durch die lange Exposition hat man Zeit, die Personen kennen zu lernen und Sympathien und Antipathien zu entwickeln, bevor eine nach der anderen umgebracht wird.
Man merkt, dass das Buch fast 30 Jahre alt ist. Es sind ein paar Begriffe, die heute so nicht mehr verwendet werden würden. Und auch an der Technik Welt man deutlich das Alter. Die Geschichte hat einen lange Vorlaufzeit bevor es richtig los geht. An manchen Stelle ist aus Sicht des Computers geschrieben, diese Stellen lassen sich besonders am Anfang schwer lesen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Philip Kerr wurde 1956 in Edinburgh geboren. 1989 erschien sein erster Roman «Feuer in Berlin». Aus dem Debüt entwickelte sich die Serie um den Privatdetektiv Bernhard Gunther. Für Band 6, «Die Adlon-Verschwörung», gewann Philip Kerr den weltweit höchstdotierten Krimipreis der spanischen Mediengruppe RBA und den renommierten Ellis-Peters-Award. Kerr lebte in London, wo er 2018 verstarb.
Beiträge
Ein dreißig Jahre alter Hightech-Thriller - funktioniert das überhaupt noch? Überraschenderweise ja. In manchen Punkten wirkt die Technik in diesem Buch etwas antik: CDs, keine Handys,… Im Großen und Ganzen ist das Szenario aber auch heute noch (oder erst recht?) plausibel. Am meisten von der Zeit überholt sind wohl die kleinen Symbole als Kapiteltrenner: Disketten, Röhrenmonitore, Laufwerke und verpixelte Sanduhren. Das Thema der Amok laufenden KI war schon vor dreißig Jahren nichts Neues, ist aber hier gut umgesetzt. Wie hier harmlose Alltagsgegenstände zu Todesfallen werden, ist beunruhigend und gleichzeitig spannend. Nur gegen Ende wird es etwas repetativ. Das Erzähltempo ist im Vergleich zu modernen Thrillern etwas langsam, was ich aber durchaus mal als angenehm empfunden habe: Durch die lange Exposition hat man Zeit, die Personen kennen zu lernen und Sympathien und Antipathien zu entwickeln, bevor eine nach der anderen umgebracht wird.