Gallant
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Sein Zuhause wählt man sich selbst
"Gallant" ist eins der Bücher, die ich von der ersten Seite an geliebt habe. Die stumme Olivia Prior ist eine Außenseiterin im Waisenhaus. Doch das kluge und sture Mädchen kommt auch allein gut zurecht. Und das muss sie auch, denn sie hat niemanden mehr. Bis auf die Ghoule, jene toten Gestalten, die halb im Schatten um sie herum hausen. Und die nur Olivia sehen kann. Aber dann ändert sich alles und Olivia steht auf dem Land ihrer Familie. Was dort wartet, ist ein düsteres Schicksal. Denn die Priors hüten ein Tor, das nach und nach jedes Familienmitglied das Leben kostet. Olivia war mir einfach sofort sympathisch. Da sie Fragen und Äußerungen oft nur in Gedanken beantworten kann, ist man stets mitten in ihrer Gefühlswelt. Die düstere Geschichte ist dann das Tüpfelchen auf dem i gewesen. Klare Empfehlung!!

„Im Garten der Schatten.“
Die Geschichte bietet eine interessante Idee mit vielen kreativen Elementen, jedoch konnte sie bei mir nicht das erhoffte Maß an Begeisterung hervorrufen. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, denn der Roman ist mit einer faszinierenden Grundidee ausgestattet. Leider schöpft er meiner Meinung nach nicht das volle Potenzial aus. Es fehlt mir einfach jenes besondere Element, das aus einem guten Buch ein herausragendes macht. Die Spannungsbögen sind gelungenen und durch die flüssige Schreibweise lässt es sich richtig gut und schnell lesen. Der Schreibstil von V. E. Schab gefällt mir nach wie vor gut. 🌹

War nicht meins...
Der Schreibstil war gut. Mal was anderes. Sehr düster und mysteriös. Die Geschichte hat mir leider nicht so gepackt. Langatmig zu Beginn, dann wurde es spannend, kurz sogar richtig brisant und das Ende war dann doch auch wieder langatmig irgendwie...
>>Im Garten der Schatten wartete das Dunkle auf sie.<<
Eine ziemlich düstere Stimmung für zwischendurch. Ein toller Schreibstil, der sich locker und leicht lesen lässt. Für mich kam es zu einigen Längen, da es wenig Kommunikation in diesem Buch gibt. Dies hängt allerdings mit der Stummheit der Protagonistin zusammen. Hätte ich dies vorher gewusst, hätte ich wahrscheinlich nicht zu diesem Buch gegriffen, da dies ein wichtiges Kriterium für mich ist. Dennoch bereue ich es nicht. In den ersten Seiten muss man erstmal etwas aufpassen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Ich fand die düstere Stimmung auch sehr interessant und konnte mir die Kulisse um das Buch sehr gut vorstellen.

Tim Burton meets Matilda, so oder so ähnlich fühlt sich die Geschichte um Olivia an. Ihr ganzer Alltag in dem Waisenhaus in dem sie aufwächst wirkt grau. Alle Bilder , die ich zu dieser Geschichte im Kopf hatte waren in schwarzen und weiß gemalt,.dazu kommen auch noch die hübschen Zeichnungen an Anfang von jedem den Kapiteln und es ist perfekt. Das Buch ist eine schöne düstere Mischung aus Found Family und dem spannenden Abenteuer eines Mädchens , das von seinen Eltern nur ein altes Tagebuch hat. Lässt sich wunderbar an einem Tag durchlesen, spannend geschrieben , macht Spaß. 💙
Eine unglaublich fesselnde und düstere Geschichte!
Gallant ist eine schaurige und düstere Fantasy-Geschichte für Zwischendurch. Aber eins ist klar, sie ist einmalig! Die Protagonistin Olivia hat mich völlig begeistert. Man findet sich in Gedanken einer stummen, aber dennoch lauten Person wieder. Die sich mit den alltäglichen Problemen, nicht zuhörender Menschen rumschlägt. Die Geschichte kann einen sehr traurig machen, aber dennoch zum Nachdenken anregen. Gerade das Ende lässt viele Fragen offen und regt zum Nachdenken an. Für mich war es das erste Buch von von V.E. Schwab. Ihr Schreibstil ist besonders. Sie hat eine geheimnisvolle, düstere und mysteriöse Atmosphäre geschaffen, welche mich wirklich manchmal erschaudern ließ. Ich hab’s dennoch geliebt!

Ich weis wirklich nicht, was ich zu diesem Buch schreiben soll. Es ist alles so verwirrend aber auch sehr mystisch 💀 Ich habe es in einem Rutsch gelesen und konnte es wirklich nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt rausfinden wollte um was es in dieser Geschichte geht. Ein Highlight war es aber nicht

Den Schreibstil finde ich angenehm und das Buch ist spannend und schön zum lesen. Dass es auch nicht so viele Seiten hat, finde ich auch sehr gut.
Irgendwie märchenhaft und dennoch düster
Ich habe mich lange nicht an etwas gewagt, was mich an etwas wie ein Märchen oder Kunstmärchen erinnert. Doch hier war es der Fall. Ich muss zugeben, ich mag dieses gothikmäßige bei Schwab total. Die Figuren haben mich berührt. Besonders Matthew, Olivias Cousin, hat es mir angetan. 😢 (Ich hoffe er hieß so, ich bin richtig schlimm mit Namen, wäre peinlich, wenn nicht😅) Die Parallelwelt hat mich an irgendwie an an Den Nussknacker, oder eher den Ratenkönig erinnert. Ich weiß nicht, ob das Absicht war, aber ich fand es gut. So konnte ich eine Reise machen, welche ich lange nicht mehr gemacht habe. Etwas zum nachdenken und Hinterfragen, wie viel Bedeutung jemand einem geben kann. •●•●•●•●•●•●•●●•●•●•●•●•●•●●•●• Meinungen können sich unterscheiden, deswegen muss jede:r wohl selbst entscheiden, welcher er/sie/div es hat. MEINE MEINUNG IST NICHT EURE. •●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●
Ein düsteres Meisterwerk
Ich muss sagen, mir sind die negativen Rezensionen aufgefallen und ich kann durchaus verstehen, wenn man mit diesem Buch nicht warm wird. Der Schreibstil ist auf jeden Fall anders, als man es vielleicht gewohnt ist. Blumiger, es wird viel beschrieben und die Autorin verliert sich oft in scheinbar unwichtigen Details. Nach dem ersten Kapitel wollte ich das Buch schon fast zur Seite legen, da ich dachte, ich komm überhaupt nicht mit der Schreibweise zurecht. Doch ich wollte diesem Buch in seiner wunderschönen Aufmachung eine Chance geben, fing noch einmal an und ließ mich ganz darauf ein. Es dauerte ein paar Seiten, bis ich mich an das Buch gewöhnt hatte. Es ist eben kein Buch für „Nebenbei“ und genau da war anfangs mein Fehler. Man muss sich konzentrieren, muss aufmerksam bleiben, sonst übersieht man Kleinigkeiten, die später von Bedeutung sein können. Und schließlich konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, wie es weiter geht, ob Fragen für Olivia geklärt werden, ob es ein Happy End gibt. Ich tauchte vollends in die düstere Welt ein, die die Autorin geschaffen hatte. Meine Fragen fanden Antworten, oft auch nur zwischen den Zeilen, im Verstehen dieser Welt. Und dann, als das Buch schließlich endete … war ich nicht bereit dafür. Ich war zu gefangen, wollte mehr, wollte nicht aufhören. Doch nun ist das Buch beendet. Mein erstes Buch von V. E. Schwaab und gewiss nicht das letzte. Eine Autorin die sich deutlich von der Masse abhebt - wenn man sich drauf einlassen kann. Nach dem Abschluss ist es nun schwer, nach einem neuen Buch zu greifen. Der düster, blumige Erzählstil hält mich noch gefangen. Achtung, Spoiler: Einige Leser bemängeln offen gebliebene Fragen, und ich kann mir vorstellen, was diese Fragen sind. Was passierte mit Grace? - Sie starb, vielleicht nicht auf Gallant, aber ihr Geist ist im „Hier“, ihr Geist kehrte zurück. Das „Wie“ wird immer ungeklärt bleiben, da Ghule nicht sprechen und nur bedingt etwas zeigen können. Und warum spricht Oliva nicht verbal? Weil sie zur Hälfte Schatten ist und die Schatten können nicht sprechen. So wird auch sie es nie können. Sie kann Geberden, sie kann es zeigen, sie kann durch ihre Gedanken sprechen. Was ist mit ihrer Familie? Nun, sie sind alle tot. Zum Teil im Hier, zum Teil auf der anderen Seite. Doch da Olivia die Geister ihrer Familie sehen kann, so ist sie nie allein. Und nun ist Olivia die letzte der Familie.
Ähnliche Bücher
AlleBeschreibung
Beiträge
Sein Zuhause wählt man sich selbst
"Gallant" ist eins der Bücher, die ich von der ersten Seite an geliebt habe. Die stumme Olivia Prior ist eine Außenseiterin im Waisenhaus. Doch das kluge und sture Mädchen kommt auch allein gut zurecht. Und das muss sie auch, denn sie hat niemanden mehr. Bis auf die Ghoule, jene toten Gestalten, die halb im Schatten um sie herum hausen. Und die nur Olivia sehen kann. Aber dann ändert sich alles und Olivia steht auf dem Land ihrer Familie. Was dort wartet, ist ein düsteres Schicksal. Denn die Priors hüten ein Tor, das nach und nach jedes Familienmitglied das Leben kostet. Olivia war mir einfach sofort sympathisch. Da sie Fragen und Äußerungen oft nur in Gedanken beantworten kann, ist man stets mitten in ihrer Gefühlswelt. Die düstere Geschichte ist dann das Tüpfelchen auf dem i gewesen. Klare Empfehlung!!

„Im Garten der Schatten.“
Die Geschichte bietet eine interessante Idee mit vielen kreativen Elementen, jedoch konnte sie bei mir nicht das erhoffte Maß an Begeisterung hervorrufen. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, denn der Roman ist mit einer faszinierenden Grundidee ausgestattet. Leider schöpft er meiner Meinung nach nicht das volle Potenzial aus. Es fehlt mir einfach jenes besondere Element, das aus einem guten Buch ein herausragendes macht. Die Spannungsbögen sind gelungenen und durch die flüssige Schreibweise lässt es sich richtig gut und schnell lesen. Der Schreibstil von V. E. Schab gefällt mir nach wie vor gut. 🌹

War nicht meins...
Der Schreibstil war gut. Mal was anderes. Sehr düster und mysteriös. Die Geschichte hat mir leider nicht so gepackt. Langatmig zu Beginn, dann wurde es spannend, kurz sogar richtig brisant und das Ende war dann doch auch wieder langatmig irgendwie...
>>Im Garten der Schatten wartete das Dunkle auf sie.<<
Eine ziemlich düstere Stimmung für zwischendurch. Ein toller Schreibstil, der sich locker und leicht lesen lässt. Für mich kam es zu einigen Längen, da es wenig Kommunikation in diesem Buch gibt. Dies hängt allerdings mit der Stummheit der Protagonistin zusammen. Hätte ich dies vorher gewusst, hätte ich wahrscheinlich nicht zu diesem Buch gegriffen, da dies ein wichtiges Kriterium für mich ist. Dennoch bereue ich es nicht. In den ersten Seiten muss man erstmal etwas aufpassen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Ich fand die düstere Stimmung auch sehr interessant und konnte mir die Kulisse um das Buch sehr gut vorstellen.

Tim Burton meets Matilda, so oder so ähnlich fühlt sich die Geschichte um Olivia an. Ihr ganzer Alltag in dem Waisenhaus in dem sie aufwächst wirkt grau. Alle Bilder , die ich zu dieser Geschichte im Kopf hatte waren in schwarzen und weiß gemalt,.dazu kommen auch noch die hübschen Zeichnungen an Anfang von jedem den Kapiteln und es ist perfekt. Das Buch ist eine schöne düstere Mischung aus Found Family und dem spannenden Abenteuer eines Mädchens , das von seinen Eltern nur ein altes Tagebuch hat. Lässt sich wunderbar an einem Tag durchlesen, spannend geschrieben , macht Spaß. 💙
Eine unglaublich fesselnde und düstere Geschichte!
Gallant ist eine schaurige und düstere Fantasy-Geschichte für Zwischendurch. Aber eins ist klar, sie ist einmalig! Die Protagonistin Olivia hat mich völlig begeistert. Man findet sich in Gedanken einer stummen, aber dennoch lauten Person wieder. Die sich mit den alltäglichen Problemen, nicht zuhörender Menschen rumschlägt. Die Geschichte kann einen sehr traurig machen, aber dennoch zum Nachdenken anregen. Gerade das Ende lässt viele Fragen offen und regt zum Nachdenken an. Für mich war es das erste Buch von von V.E. Schwab. Ihr Schreibstil ist besonders. Sie hat eine geheimnisvolle, düstere und mysteriöse Atmosphäre geschaffen, welche mich wirklich manchmal erschaudern ließ. Ich hab’s dennoch geliebt!

Ich weis wirklich nicht, was ich zu diesem Buch schreiben soll. Es ist alles so verwirrend aber auch sehr mystisch 💀 Ich habe es in einem Rutsch gelesen und konnte es wirklich nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt rausfinden wollte um was es in dieser Geschichte geht. Ein Highlight war es aber nicht

Den Schreibstil finde ich angenehm und das Buch ist spannend und schön zum lesen. Dass es auch nicht so viele Seiten hat, finde ich auch sehr gut.
Irgendwie märchenhaft und dennoch düster
Ich habe mich lange nicht an etwas gewagt, was mich an etwas wie ein Märchen oder Kunstmärchen erinnert. Doch hier war es der Fall. Ich muss zugeben, ich mag dieses gothikmäßige bei Schwab total. Die Figuren haben mich berührt. Besonders Matthew, Olivias Cousin, hat es mir angetan. 😢 (Ich hoffe er hieß so, ich bin richtig schlimm mit Namen, wäre peinlich, wenn nicht😅) Die Parallelwelt hat mich an irgendwie an an Den Nussknacker, oder eher den Ratenkönig erinnert. Ich weiß nicht, ob das Absicht war, aber ich fand es gut. So konnte ich eine Reise machen, welche ich lange nicht mehr gemacht habe. Etwas zum nachdenken und Hinterfragen, wie viel Bedeutung jemand einem geben kann. •●•●•●•●•●•●•●●•●•●•●•●•●•●●•●• Meinungen können sich unterscheiden, deswegen muss jede:r wohl selbst entscheiden, welcher er/sie/div es hat. MEINE MEINUNG IST NICHT EURE. •●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●
Ein düsteres Meisterwerk
Ich muss sagen, mir sind die negativen Rezensionen aufgefallen und ich kann durchaus verstehen, wenn man mit diesem Buch nicht warm wird. Der Schreibstil ist auf jeden Fall anders, als man es vielleicht gewohnt ist. Blumiger, es wird viel beschrieben und die Autorin verliert sich oft in scheinbar unwichtigen Details. Nach dem ersten Kapitel wollte ich das Buch schon fast zur Seite legen, da ich dachte, ich komm überhaupt nicht mit der Schreibweise zurecht. Doch ich wollte diesem Buch in seiner wunderschönen Aufmachung eine Chance geben, fing noch einmal an und ließ mich ganz darauf ein. Es dauerte ein paar Seiten, bis ich mich an das Buch gewöhnt hatte. Es ist eben kein Buch für „Nebenbei“ und genau da war anfangs mein Fehler. Man muss sich konzentrieren, muss aufmerksam bleiben, sonst übersieht man Kleinigkeiten, die später von Bedeutung sein können. Und schließlich konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, wie es weiter geht, ob Fragen für Olivia geklärt werden, ob es ein Happy End gibt. Ich tauchte vollends in die düstere Welt ein, die die Autorin geschaffen hatte. Meine Fragen fanden Antworten, oft auch nur zwischen den Zeilen, im Verstehen dieser Welt. Und dann, als das Buch schließlich endete … war ich nicht bereit dafür. Ich war zu gefangen, wollte mehr, wollte nicht aufhören. Doch nun ist das Buch beendet. Mein erstes Buch von V. E. Schwaab und gewiss nicht das letzte. Eine Autorin die sich deutlich von der Masse abhebt - wenn man sich drauf einlassen kann. Nach dem Abschluss ist es nun schwer, nach einem neuen Buch zu greifen. Der düster, blumige Erzählstil hält mich noch gefangen. Achtung, Spoiler: Einige Leser bemängeln offen gebliebene Fragen, und ich kann mir vorstellen, was diese Fragen sind. Was passierte mit Grace? - Sie starb, vielleicht nicht auf Gallant, aber ihr Geist ist im „Hier“, ihr Geist kehrte zurück. Das „Wie“ wird immer ungeklärt bleiben, da Ghule nicht sprechen und nur bedingt etwas zeigen können. Und warum spricht Oliva nicht verbal? Weil sie zur Hälfte Schatten ist und die Schatten können nicht sprechen. So wird auch sie es nie können. Sie kann Geberden, sie kann es zeigen, sie kann durch ihre Gedanken sprechen. Was ist mit ihrer Familie? Nun, sie sind alle tot. Zum Teil im Hier, zum Teil auf der anderen Seite. Doch da Olivia die Geister ihrer Familie sehen kann, so ist sie nie allein. Und nun ist Olivia die letzte der Familie.