Furthermore: Tahereh Mafi (Furthermore, 1)
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Beschreibung
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A modern fairytale
This is beautifully written and truly imaginative. Alice is such a silly lovely character, it was a pleasure exploring her thoughts and getting on this adventure with her. Oliver on the other hand.. well his character was a little pale (haha) and he's just your typical secondary character. Furthermore I'd like to say is wonderful as a children's book!
To be honest i have no ideia where to start. It was an amazingly beautiful read that left me profoundly satisfied with it. I wasn't expecting any of this, even from my favorite author. But it surpassed expectations! The way the worlds were described the plot itself, the characters, and, above all else, the fact that it was directed at the reader, as if to a friend. Lovely. The perfect book to start the year and the perfect book to read. As the author, Tahereh Mafi, said "Until next time, dear reader."
Furthermore erinnert nicht zuletzt wegen des selben Namens der Protagonistin an Alice im Wunderland, sondern auch hier wird so einiges wörtlich genommen (ein Taschenbuch ist ein Buch mit Taschen), physikalische Gesetze sind außer Kraft gesetzt (hast du genug Hunger, also einen leeren Magen, bist du leicht genug, um in den Himmel zu schweben), es gibt jede Menge verrückte Regeln (alle Leute, die in ein Haus wollen, müssen klopfen, damit der/die Bewohner/in weiß, wieviele Leute zu Besuch kommen) und seltsame Wesen (z.B. Origamifüchse). Ebenso wie Wunderland ist aber auch Furthermore gefährlich... Hier habe ich mich gefragt, ob diese Buch wirklich gut für Schulkinder geeignet ist. Aber Märchen sind ja teilweise auch grausam/brutal... Mafis Schreibstil bzw. die Erzählperspektive mag für einige gewöhnungsbedürftig sein, da es eine/n allwissende/n Erzähler/in gibt, der/die sich auch direkt an die Lesenden wendet. Die Beschreibungen von Ferenwood (woher Alice stammt) und Furthermore sind wunderschön und sehr fantasievoll. Ich fand einiges auch lustig, eben weil es so schräg ist, was passiert. Wie es Kinderbücher meist an sich haben, gibt es auch hier etwas zu lernen. Alice wird aufgrund ihrer Hautfarbe (weiß) von den sonst bunten (weil magischen) Bewohner/innen Ferenwoods nicht akzeptiert und sie wünscht sich, so zu sein wie sie. (Ausgrenzung des Fremden/Andersartigen, Selbstliebe) Die Themen Freundschaft, Familie und Liebe spielen ebenfalls eine Rolle. Meiner Meinung nach ist das Buch aber auch gut für Erwachsene geeignet. Der Schreibstil ist nicht zu kindlich, die Geschichte ist unvorhersehbar und die Welt einfach nur wunderbar. Alice ist trotz ihres Unglücks, keine Farbe zu besitzen, ein mutiges Mädchen, das seinen eigenen Kopf hat. Sie ist keine gewöhnliche 12-jährige und man muss sie einfach gern haben. Oliver fand ich nur in Ordnung. Er hat Alice so gut wie nichts über die Welt und ihre Gefahren gesagt, aber sie dann ausgeschimpft, wenn sie etwas falsch gemacht hat. Aber auch er macht eine Entwicklung durch. Die beiden sind manchmal impulsiv, wie Kinder, aber sprechen teilweise wie Erwachsene. Das Cover ist einfach wunderschön und auch innen sind die Kapitelanfänge mit einer Doppelseite gestaltet und haben sehr lustige Überschriften. 4,5 Sterne
Über dieses Buch bin ich zufällig gestolpert, als ich auf der Suche nach Neuerscheinungen Band 2 dieser Serie entdeckte. Da ich hin und wieder auch gern mal ein Kinderbuch lese und dieses interessant genug klang, landete Band 1 auf meinem eReader. „Furthermore“ ist ein sehr, sehr ungewöhnliches Land. Physikalische Gesetze spielen keine Rolle, aber seine Bewohner folgen dafür unzähligen anderen Vorschriften, die sie sich selbst ausgedacht haben. Ganz wichtig: Zeit wird mit einem Lineal gemessen und wer seine Zeit verschwendet, landet für alle Ewigkeit in einem Gefängnisdorf, in dem es außer Grau keine Farben gibt. In diese Welt stolpert die farblose Alice, eine Außenseiterin in ihrem farbenreichen Ort Ferenwood, die auf der Suche nach ihrem verschollenen Vater ist. Immer wieder trifft sie auf ihrem Abenteuer auf seltsame Wesen wie beispielsweise Papierfüchse. Sie landet auf hohen Bäumen und fällt durch den Himmel. Nur schwer lassen sich ihre Erlebnisse beschreiben, so andersartig sind sie. Ein wenig erinnert die Welt an „Alice im Wunderland“ oder „Der Zauberer von Oz“. Es macht Spaß in diese schillernde Umgebung einzutauchen und all die verrückten Figuren zu treffen. Eine kurzweilige Lektüre für triste Winterabende – sehr gut geschrieben und auch für Erwachsene faszinierend.
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A modern fairytale
This is beautifully written and truly imaginative. Alice is such a silly lovely character, it was a pleasure exploring her thoughts and getting on this adventure with her. Oliver on the other hand.. well his character was a little pale (haha) and he's just your typical secondary character. Furthermore I'd like to say is wonderful as a children's book!
To be honest i have no ideia where to start. It was an amazingly beautiful read that left me profoundly satisfied with it. I wasn't expecting any of this, even from my favorite author. But it surpassed expectations! The way the worlds were described the plot itself, the characters, and, above all else, the fact that it was directed at the reader, as if to a friend. Lovely. The perfect book to start the year and the perfect book to read. As the author, Tahereh Mafi, said "Until next time, dear reader."
Furthermore erinnert nicht zuletzt wegen des selben Namens der Protagonistin an Alice im Wunderland, sondern auch hier wird so einiges wörtlich genommen (ein Taschenbuch ist ein Buch mit Taschen), physikalische Gesetze sind außer Kraft gesetzt (hast du genug Hunger, also einen leeren Magen, bist du leicht genug, um in den Himmel zu schweben), es gibt jede Menge verrückte Regeln (alle Leute, die in ein Haus wollen, müssen klopfen, damit der/die Bewohner/in weiß, wieviele Leute zu Besuch kommen) und seltsame Wesen (z.B. Origamifüchse). Ebenso wie Wunderland ist aber auch Furthermore gefährlich... Hier habe ich mich gefragt, ob diese Buch wirklich gut für Schulkinder geeignet ist. Aber Märchen sind ja teilweise auch grausam/brutal... Mafis Schreibstil bzw. die Erzählperspektive mag für einige gewöhnungsbedürftig sein, da es eine/n allwissende/n Erzähler/in gibt, der/die sich auch direkt an die Lesenden wendet. Die Beschreibungen von Ferenwood (woher Alice stammt) und Furthermore sind wunderschön und sehr fantasievoll. Ich fand einiges auch lustig, eben weil es so schräg ist, was passiert. Wie es Kinderbücher meist an sich haben, gibt es auch hier etwas zu lernen. Alice wird aufgrund ihrer Hautfarbe (weiß) von den sonst bunten (weil magischen) Bewohner/innen Ferenwoods nicht akzeptiert und sie wünscht sich, so zu sein wie sie. (Ausgrenzung des Fremden/Andersartigen, Selbstliebe) Die Themen Freundschaft, Familie und Liebe spielen ebenfalls eine Rolle. Meiner Meinung nach ist das Buch aber auch gut für Erwachsene geeignet. Der Schreibstil ist nicht zu kindlich, die Geschichte ist unvorhersehbar und die Welt einfach nur wunderbar. Alice ist trotz ihres Unglücks, keine Farbe zu besitzen, ein mutiges Mädchen, das seinen eigenen Kopf hat. Sie ist keine gewöhnliche 12-jährige und man muss sie einfach gern haben. Oliver fand ich nur in Ordnung. Er hat Alice so gut wie nichts über die Welt und ihre Gefahren gesagt, aber sie dann ausgeschimpft, wenn sie etwas falsch gemacht hat. Aber auch er macht eine Entwicklung durch. Die beiden sind manchmal impulsiv, wie Kinder, aber sprechen teilweise wie Erwachsene. Das Cover ist einfach wunderschön und auch innen sind die Kapitelanfänge mit einer Doppelseite gestaltet und haben sehr lustige Überschriften. 4,5 Sterne
Über dieses Buch bin ich zufällig gestolpert, als ich auf der Suche nach Neuerscheinungen Band 2 dieser Serie entdeckte. Da ich hin und wieder auch gern mal ein Kinderbuch lese und dieses interessant genug klang, landete Band 1 auf meinem eReader. „Furthermore“ ist ein sehr, sehr ungewöhnliches Land. Physikalische Gesetze spielen keine Rolle, aber seine Bewohner folgen dafür unzähligen anderen Vorschriften, die sie sich selbst ausgedacht haben. Ganz wichtig: Zeit wird mit einem Lineal gemessen und wer seine Zeit verschwendet, landet für alle Ewigkeit in einem Gefängnisdorf, in dem es außer Grau keine Farben gibt. In diese Welt stolpert die farblose Alice, eine Außenseiterin in ihrem farbenreichen Ort Ferenwood, die auf der Suche nach ihrem verschollenen Vater ist. Immer wieder trifft sie auf ihrem Abenteuer auf seltsame Wesen wie beispielsweise Papierfüchse. Sie landet auf hohen Bäumen und fällt durch den Himmel. Nur schwer lassen sich ihre Erlebnisse beschreiben, so andersartig sind sie. Ein wenig erinnert die Welt an „Alice im Wunderland“ oder „Der Zauberer von Oz“. Es macht Spaß in diese schillernde Umgebung einzutauchen und all die verrückten Figuren zu treffen. Eine kurzweilige Lektüre für triste Winterabende – sehr gut geschrieben und auch für Erwachsene faszinierend.