From a Certain Point of View: The Empire Strikes Back (Star Wars)
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Beschreibung
Beiträge
Lange hatte ich Mühe mit Kurzgeschichten. Aber je länger je mehr finde ich Bücher, die mit richtig guten Geschichten gefüllt sind. Auch lerne ich es zu akzeptieren, dass nicht jeder einzelne Text im Kopf bleiben wird, dass es aber um das grosse Ganze geht. Wie man sich beim Lesen fühlt. Als wir in der Star Wars-Leserunde den Leseplan erhielten, sagte mir dieses Buch nichts und es klang irgendwie auch wenig ansprechend. Ich konnte mir unter diesem Titel nichts vorstellen und habe auch den ersten Teil nicht gelesen. Vielleicht lag es genau daran, dass ich danach umso begeisterter von dieser Geschichtensammlung war. Mit jedem Text mochte ich das Buch mehr und mehr. Einerseits gefielen mir die Kurzgeschichten sehr gut, aber auch das Buch an sich. Die Idee, die hinter diesem Aufbau steckt, ist einfach grossartig und sehr kreativ. Wir erleben den ganzen Film erneut, aber aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Aber eben nicht aus den gewohnten der mehr oder weniger berühmten Charaktere, sondern aus der Sicht jener, die bloss als Randfiguren auftreten. Wir lernen Figuren kennen, die im Film bloss am Rande auftauchen. Einmal durchs Bild gehen und dem Zuschauer kaum im Kopf bleiben werden. Hier erhalten sie alle eine Stimme. Ein Gesicht. Gedanken. Gefühle. Realität. Dabei sind wir nicht auf humanoide Wesen beschränkt, sondern finden uns in den Gedanken aller möglicher Geschöpfe und auch von Droiden wider. Welch Abwechslung! Welche neue Eindrücke! Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Es wundert deswegen wohl nicht, dass meine Lieblingsgeschichte jene ist, in der die Weltraumschnecke uns ihre Geschichte erzählt. Die hat mich nämlich sehr tief berührt.
+ viele weibliche Hauptcharaktere + LGBT-Präsenz ohne expliziten Fokus darauf (wenn auch leider nur sehr einheitlich) + "Disturbance", "Vergence" und "There is always another" waren meine absoluten Favoriten
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Beiträge
Lange hatte ich Mühe mit Kurzgeschichten. Aber je länger je mehr finde ich Bücher, die mit richtig guten Geschichten gefüllt sind. Auch lerne ich es zu akzeptieren, dass nicht jeder einzelne Text im Kopf bleiben wird, dass es aber um das grosse Ganze geht. Wie man sich beim Lesen fühlt. Als wir in der Star Wars-Leserunde den Leseplan erhielten, sagte mir dieses Buch nichts und es klang irgendwie auch wenig ansprechend. Ich konnte mir unter diesem Titel nichts vorstellen und habe auch den ersten Teil nicht gelesen. Vielleicht lag es genau daran, dass ich danach umso begeisterter von dieser Geschichtensammlung war. Mit jedem Text mochte ich das Buch mehr und mehr. Einerseits gefielen mir die Kurzgeschichten sehr gut, aber auch das Buch an sich. Die Idee, die hinter diesem Aufbau steckt, ist einfach grossartig und sehr kreativ. Wir erleben den ganzen Film erneut, aber aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Aber eben nicht aus den gewohnten der mehr oder weniger berühmten Charaktere, sondern aus der Sicht jener, die bloss als Randfiguren auftreten. Wir lernen Figuren kennen, die im Film bloss am Rande auftauchen. Einmal durchs Bild gehen und dem Zuschauer kaum im Kopf bleiben werden. Hier erhalten sie alle eine Stimme. Ein Gesicht. Gedanken. Gefühle. Realität. Dabei sind wir nicht auf humanoide Wesen beschränkt, sondern finden uns in den Gedanken aller möglicher Geschöpfe und auch von Droiden wider. Welch Abwechslung! Welche neue Eindrücke! Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Es wundert deswegen wohl nicht, dass meine Lieblingsgeschichte jene ist, in der die Weltraumschnecke uns ihre Geschichte erzählt. Die hat mich nämlich sehr tief berührt.
+ viele weibliche Hauptcharaktere + LGBT-Präsenz ohne expliziten Fokus darauf (wenn auch leider nur sehr einheitlich) + "Disturbance", "Vergence" und "There is always another" waren meine absoluten Favoriten